lajosz
VUP
mich stört viel mehr dass die schweiz immer noch waffen nach katar oder saudi arabien liefert. bei den chemischen grundstoffen, naja. es ist halt die frage wo die rote linie liegt.
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Nein, sieht man nicht. Grad ist der Name des Waffensystems BM-21 (2B5), das eine Kombination aus dem Trägerfahrzeug Ural-375 bzw. später Ural-4320 (gleicher Typ, aber mit Dieselantrieb) und dem Waffenkomplex 9K51 darstellt. Die "Grad-Rakete", wenn man so will, ist die 9M22/9M23 (in verschiedenen Ausführungen) im Kaliber 122 mm, effektive Reichweite etwa 20 km mit einem 5 kg Gefechtskopf. Man hat später auch das System auf den SIL-131 als Trägerfahrzeug montiert, und es gab auch Versionen mit gleicher Technik aber größeren Raketen (Kaliber 200 mm, 240 mm, 250 mm, alle älterer Bauart), die allerdings nicht exportiert wurden. Die letzte "Evolution" stellt eine modernisierte Rakete 9M28 (und Derivate) mit einer gesteigerten Reichweite von 30 Kilometern dar, allerdings habe ich davon nie eine chemische Version gesehen.Auch im folgenden Video,welches man der Welt als Aktion der " Syrischen Armee" verkaufen will,(obwohl es offensichtlich Zivilfahrzeuge und auch Zivilisten beteiligt sind),sieht man einen Abschuss(08:30) einer Grad-Rocket.
http://www.youtube.com/watch?v=y6CZtF6pGvQ#t=289
Mit den "Millionen Toten" (die Höhe lasse ich mal unkommentiert) sprichst du die wichtige Frage der Verantwortung an. Wer ist für die Opferzahlen verantwortlich, bzw. wen kann man in die Verantwortung mit einbeziehen. Und selbst die kritischsten Stimmen unterscheiden bei der Verantwortung stets anhand der Ausgangslage, ob sich eine andere Nation in einen bestehenden Konflikt einmischt, oder diesen beginnt. Genau da liegt in meinen Augen auch der große, von den Medien leider häufig ignorierte Unterschied zwischen Irak und Afghanistan, und in dem Fall eben auch zwischen Irak und Syrien. Es geht eben nicht darum, ein Regime durch einen Angriffskrieg zu entmachten, sondern wenn überhaupt, in einen bestehenden Bürgerkrieg einzugreifen. Die hohe Zahl an Toten, Verwundeten und Vertriebenen haben wir bereits jetzt, und sie wird immer weiter ansteigen - auch ganz ohne Angriff. Insofern müsste man, wollte man sich tatsächlich stärker engagieren, abwägen welche Reaktion am wenigsten Leid verursachen würde. Betrachtet man die derzeit kursierenden Pläne, so muss man klar sehen, dass der Verzicht auf eine breite Intervention eben auch eine Art von Entscheidung ist. Die Wahl, Massenvernichtungswaffen aus dem Spiel zu nehmen stellt eben auch eine Option dar. Ob das möglich ist, ob das überhaupt das Ziel ist steht auf einem anderen Blatt.Aber, ohne Beweise einen Krieg anzufangen (der tobt schon seit Jahren dort) ist auch nicht der richtige Weg. Vielleicht, hat der Westen aus dem Irakkrieg gelernt, der ohne Beweise erfolgte. Die Folge waren Millionen Tote und ebenso Flüchtinge und jetzt in Syrien versuchen sie eine andere Strategie.
wird wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung ermittelt.
Tunesien nimmt für sich in Anspruch, als einziges Land des Arabischen Frühlings eine funktionierende Demokratie zu sein.
Überschattet werden die demokratischen Errungenschaften jedoch von schweren wirtschaftlichen und sozialen Problemen und der allgegenwärtigen Günstlingswirtschaft.
Die Arbeitslosenrate liegt bei 15 Prozent, die Lebenshaltungskosten stiegen um mehr als 30 Prozent seit 2016.