Anzumerken ist, dass Gebäude nicht aus eigener Kraft im freien Fall (wie vt schon richtig bemerkte) in sich zusammenfallen, auch wenn Strutkuren durch (zB: Brand und Erschütterungen zuvor) geschwächt worden wären, bräuchte man zusätzlich Energie um die verbleibenden Strukturen zu brechen, demolieren, etc. Wenn dies nicht der Fall wäre, würden die Reaktionskräfte (Dinge stoßen zurück, wenn sie auf Widerstand treffen, etc.) den Fall des Gebäudes erheblich verlängern, Fallgeschwindigkeit wäre nicht möglich und schon gar nicht mit dieser Beschleunigung und ohne Unterbrechung.
Dinge stossen nicht irgendetwas zurück. In der Mechanik und Statik gibt es zwar Reaktionskräfte. Das sind aber theoretische Hilfskräfte, die in das System eingeführt werden, um das Kräftegleichgewicht zu erreichen. Sprich Auflast drückt von oben auf das Fundament - Reaktionskraft/Auflagerkraft wirkt mit der gleichen Kraft dagegen.
Bei WTC 1 und 2 fanden die Einschläge etwa im oberen Drittel statt. Ein Turm hatte etwa ein Gesamtgewicht von 600.000t. Das macht dann sehr vereinfacht 200.000t für den Teil oberhalb des Einschlags. Diese Masse fällt ein komplettes Stockwerk nach unten. Das ist keine statische Last mehr sondern eine dynamische Last, die ein Vielfaches der Ruhelast besitzt. Wenn du springst, besitzt du beim Aufkommen auf den Boden auch ein höhere Gewichtskraft, die du mit einer Waage sogar ablesen kannst. Was für Profile sollen denn ein Drittel Hochhaus, das beschleunigt wird aufhalten?
Aber auch ohne Brandschutz sollte Stahl erst bei ca 1200-1300° anfangen zu schmelzen, ab ca 1000° fängt es an sich zu biegen, je nach Fertigungsverfahren.
Das ist kompletter Blödsinn. Stahl verliert seine Festigkeit schon bei viel geringeren Themparaturen. Bei 500° besitzt Stahl nur noch knapp 50% seiner Festigkeit. Bei 1000 Grad kann man Festigkeit nicht mehr reden, da biegt sich dann ein Stahlprofil allein durch sein Eigengewicht.
Es herrschten ca 800-900° vor, wobei bei einem Flash-Over auch Temperaturen von bis zu 1000° vorkommen können, für ca 9-10 Minuten. Das Gebäude brannte ca 7 Stunden, wobei es nicht wirklich ein Großbrand war eher ein Klein- bzw. Mittelbrand, und fällt danach perfekt in sich zusammen, es implodiert (wie bei einer gezielten statischen Sprengung).
Was ist denn eine statische Sprengung? Bei dem ganzen Begriffskauderwelsch bekommt man Kopfschmerzen.
Es wird Tage danach, sogar Wochen bis Monate danach, noch immer von geschmolzenen und glühenden Metall berichtet. Sonst wird nichts gefunden, kein Schrott, etc.
Wieder Blödsinn. tausende LKWs haben wochenlang den Schutt abtransportiert. Die Trümmer benutzen die ganzen Thruther ja gerade für ihre Beweise der "schrägen Schnitte" infolge "Thermitschneidladungen".
Befass dich doch erstmal mit Baustoffverhalten und Grundlagen der Statik und Mechnik bevor du Theorien über Einsturzszenarien aufstellst, die überhaupt keine technische Grundlage besitzen.