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Der Mann mit dem Fahrrad und den roten Augen

SyraDark

neugierig
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29. Oktober 2012
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Ich bin jetzt 19 jahre alt, doch das was ich mit 10 jahren erlebt habe geht mir nicht ausm Kopf.

Es war an einem November, an dem Tag war ich zum Geburtstag eines guten Freundes eingeladen.

Als ich Nachts, ca. um 22 uhr, nach hause lief, ging ich auf der Straße entlang, links und recht stanten Bäume und die Straße war nicht beleuchtet und ist es auch heute noch nicht.

Es klingt so merkwürdig, dass ich es selbst kaum glauben würde, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte.

Also ich lief die Straße entlang und hörte plötzlich ein seltsames Geräusch hinter mir, es hörte sich an wie kleine Glöckchen.
Ich drehte mich um, weil es mich neugierig machte.
Da sah ich, ca.3-4 Meter entfehrnt, einen Mann auf einen Fahrrad.
Er hatte schware Sachen an und könnte ca. 50 jahre alt sein.
Genau weis ich es nicht, ich sah sein Gesicht nicht richtig, da es Dunkel war.
Ich konnte aber durch den leichten Mondschein erkennen, dass seine Hände, die eines alten Mannes sind.

Ich dachte mir nicht viel dabei, mich machte es nur etwas stutzig, dass er einige kleine Glöckchen an den Rädern seines Fahrrads hatte.

Ich drehte mich wieder um und lief ganz normal weiter.

Doch so langsam fühlte ich mich etwas unwohl und verfolgt.

Ich blickte erneut hinter mir und dass was ich sah brach mir gänsehaut.

Der Mann blieb mit Fahrrad stehen und blickte mich an.
Er hatte rotleuchtende Augen.:oeek:
Ich dachte ich seh nicht recht.
Ich schaute kurz weck und sa dann wieder zu ihn, doch er hatte wirklich rotleuchtende Augen.:oeek:

Ich drehte mich rückartig wieder um und fing an etwas schneller zu laufen.

Dann hörte ich lautstark die Glöckchen.
Ich drehte mich sofort um, dann sah ich, dass das Fahrrad auf dem Boden lag.
Aber wo war der Mann?
Er war wie vom Erdboden verschwunden.

Mir kam das ganze nicht geheuer vor.
Ich ging vorsichtig zum Fahrrad hin.
Um zu sehn ob der Mann sich in der nähe aufhält.
Doch da war niemand.
Bei allen Häusern, die dort waren, brannte kein einziges Licht.
Ich blickte zum Fahrrad, es war schon sehr alt und etwas rostig.
Die Farbe war etwas Gräulich und Schwarz.

Ich drehte mich um und ging einfach weiter.
ca. 4 Meter weiter.
Als ich aus neugier und etwas angst, mich wieder umdrehte, bekam ich nochmehr Angst.

Das Fahrrad war weg.
Ich fragte mich aber, warum ich nicht die Glöckchen hörte.
Bei jeder kleinsten Bewegung hörte man sie.
Es war totenstill, kein Wind oder andere Geräusche, die dieses Geräusch übertönen hätten können.

Danach war nichts mehr, ich war zuhause angekommen und zerbrach mir fast die ganze Nacht den Kopf daran.

Ich wohn immer noch in dem gleichen Gebäude, wo diese Straße gleich um die Ecke ist.
Ich geh seid diesem Tag ungern alleine, wenn es Dunkel ist, raus.
Und wenn ich doch mal alleine im Dunkeln drausen rumlaufe, habe ich ein ungutes Gefühl und dreh mich 10 Tausend mal um.
Naja auch zu zweit drehe ich mich ab und zu mal um.

Seid dem habe ich panische Angst im Dunkeln.
Vorher fand ich die Dunkelheit wunderschön.
 
Finde deine Wahrnehmung und dein Verhalten in dieser Situation etwas merkwürdig.

Eine unbeleuchtete Straße, Mondschein, da kann ich keinen Händen ihr Alter ansehen, wobei ich das bei Männerhänden eh schwierig finde.

Wenn ich mich verfolgt fühle, dann versuche ich der Situation zu entkommen. In deinem Fall, wär ich wie der Teufel gerannt. Aber auch wenn man das nicht macht, geht man doch nicht zurück, wenn dieser Typ verschwunden ist. :oconfused:

Meine Zugegeben etwas platte rationale Erklärung:

Da war ein Typ der fährt mit seinem kaputten Rad (meinetwegen auch mit Glöcklichen dran) die Straße entlang. Vielleicht ist er betrunken oder so, jedenfall fährt er wohl sehr langsam. Er steigt ab, dreht den Kopf zu den Bäumen, du siehst zwei rote Reflektoren auf seiner Mütze. Du gehst weiter, der Mann muss plötzlich mal austreten und verschwindet hinter einem Baum. Du gehst zurück, der Mann schnappt sich sein Fahrrad und fährt weiter, du drehst dich um und er ist weg.
 
Da war ein Typ der fährt mit seinem kaputten Rad (meinetwegen auch mit Glöcklichen dran) die Straße entlang. Vielleicht ist er betrunken oder so, jedenfall fährt er wohl sehr langsam. Er steigt ab, dreht den Kopf zu den Bäumen, du siehst zwei rote Reflektoren auf seiner Mütze. Du gehst weiter, der Mann muss plötzlich mal austreten und verschwindet hinter einem Baum. Du gehst zurück, der Mann schnappt sich sein Fahrrad und fährt weiter, du drehst dich um und er ist weg.

bedrunken war er nicht, er hat kein bisschen geschwankt, eine mütze trug er auch nicht.


Ich war als ich klein war sehr neugierig, und hatte kaum angst, deshalb ich auch nachschauen wollte.
ich habs nicht ganz so gut gesehen, wegen der hand, aber aufjedenfall war es keine jugendliche hand.

Ich weis das es merkwürdig klingt:osad:
aber es ist wirklich so passiert.
 
Nur wenn es so dunkel war, wie konntest du erkennen, dass das Fahrrad rostig ist und die Hände des Mannes von einem alten Herrn von 50 (!) Jahre sind? Im leichten Mondschein ?
Die meisten dürften mit 10 Jahren sowieso nicht mehr auf die Strasse, schon gar nicht im Dunkeln. Da waren deine Eltern aber grosszügig.
 
Nur wenn es so dunkel war, wie konntest du erkennen, dass das Fahrrad rostig ist...

Er/Sie hat geschrieben:

Mir kam das ganze nicht geheuer vor.
Ich ging vorsichtig zum Fahrrad hin.
Um zu sehn ob der Mann sich in der nähe aufhält.
Doch da war niemand.

Aber, wie schon Anima geschrieben hat, macht mich das hier stutzig

Als ich Nachts, ca. um 22 uhr, nach hause lief, ging ich auf der Straße entlang, links und recht stanten Bäume und die Straße war nicht beleuchtet und ist es auch heute noch nicht.

Und das mit 10 Jahren?
 
Wenn es dunkel war, wie konntest du dann sehen, dass der Mann KEINE Mütze trug? Es hätte ja sein können, dass er, wie von neogwyn schon gesagt, Reflektoren an seiner Mütze/Hut/Kapuze hat. Liegt die Straße an einem Berg? Dann hätten es vllt die Rücklichter eines Autos sein können und deine Sinne haben dir damit einen Streich gespielt.
 
"Ein Zehnjähriger geht nachts gegen 10 allein nach Haus", war das Erste was mir an dieser Geschichte seltsam auffiel.
Ich nehme mal an, es war nicht weit, aber auch gerade dann, warum war es ein Problem, dich abzuholen? Man sieht ja, dass dir das nicht gut getan hat.

Dann ist mir auch der Widerspruch aufgefallen - erst gehst du cool zurück, um dann ab dieser Zeit Angst im Dunkeln zu haben.


Überlegen wir mal, ob es sein könnte, dass die Geschichte sich etwas anders zugetragen hat, vielleicht so, dass du in Einigem übertrieben hast.
Vielleicht war es so, dass du abends gegen Acht nach Hause kamst, es war schon dunkel und dir war die Situation schon etwas mulmig, oder sagen wir mal, du hattest große Angst und bei jedem Geräusch bist du zusammengezuckt.
Und vielleicht kam da auch noch ein Mann auf dem Fahrrad vorbei. Vielleicht hat sich da aber gar nichts besonderes weiter zugetragen, nur war das vielleicht trotzdem alles zu viel für dich, und irgendwie hast du versucht, diese Situation zu verarbeiten, vor allem deine Angst.
Vielleicht hast du diese Geschichte unbewusst etwas verändert, Stellen eingebaut, die deine Angst begründen - rote Augen, unerklärbares Verschwinden.
 
Ahh kommt schon die Verarscht uns doch

die ganze Story hat keinen Sinn wie kann mann bei dem Mondlicht Hände aus 4 Meter Entfernung sehen

hast du Augen mit dem mann Zoomen kann wie bei einem Fernrohr ?
 
Wesker, nimm das bitte nicht als angriff, aber 3-4 Meter sind nicht allzu weit und solltest du noch nie bei Mondlicht etwas betrachtet haben, wärest du überrascht was man selbst bei schwachem Schein alles erkennen kann.
Ausserdem sollte man bei seinem 3. Beitrag nicht gleich mit dem Finger auf jemanden zeigen und als Lügner bezeichnen... ("Die verarscht uns" bezeichnet sie als Lügnerin.)
 
Bin auch eher der Meinung dass das nicht ganz der Wahrheit entspricht.

Man erkent zwar so einiges im Mondlicht, allerdings schwer Farben geschweige denn Rost.
Deshalb sagt man ja auch immer "Nachts sind alle Katzen grau."

Stutzig macht mich auch das du auf 3 bis 4 Metern die Hände erkenst, aber nicht das Gesicht, welches ja bedeutend größer ist als eine Hand.

Für den Fall das es der Wahrheit entsprechen sollte:
Wenn der Mond hell genug war und der "Mann" im richtigem Winkel zu dir stand, könnten seine Augen das Licht reflektiert haben. Quasie wie bei Fotos der rote Augen Effekt.

Die geräusche der Glöckchen, wenn es denn welche waren, könnten auch von woanders gekommen sein oder die hast sie dir eingebildet oder später durch deine Eigenen Geräusche (Schritte usw.) überdeckt.
 
Fred schrieb:
"Ein Zehnjähriger geht nachts gegen 10 allein nach Haus", war das Erste was mir an dieser Geschichte seltsam auffiel.
Ich nehme mal an, es war nicht weit, aber auch gerade dann, warum war es ein Problem, dich abzuholen? Man sieht ja, dass dir das nicht gut getan hat.

Dann ist mir auch der Widerspruch aufgefallen - erst gehst du cool zurück, um dann ab dieser Zeit Angst im Dunkeln zu haben.

Ebend. Für mich klingt das ganze sehr weit hergeholt.

SyraDark schrieb:
Als ich Nachts, ca. um 22 uhr, nach hause lief, ging ich auf der Straße entlang, links und recht stanten Bäume und die Straße war nicht beleuchtet und ist es auch heute noch nicht.

Ich weiß die Zeiten haben sich geändert, aber als ich in dem Alter war, ging keine Kindergeburtstagsfeier bis 22 Uhr und keiner musste nachts, alleine (!), auf einem unbeleuchtetem (!) und von Bäumen umzäunten Weg (!) nach hause laufen. Meine Mutter hätte mich abgeholt, zu Not auch zu Fuß, wenn kein Auto vorhanden gewesen wäre oder aber die Eltern des Geburtstagskindes hätten mich gefahren, aber einem Kind zuzutrauen dort lang zu laufern, wo sonst was passieren könnte, ist echt unverantwortlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also manche Erklärungsversuche hier sind weitaus abstruser, als die Story an sich ^^

Man erkent zwar so einiges im Mondlicht, allerdings schwer Farben geschweige denn Rost.
Deshalb sagt man ja auch immer "Nachts sind alle Katzen grau."
Rost hat eine Struktur, die man auch ohne Farbe als Rost identifizieren kann.
Stutzig macht mich auch das du auf 3 bis 4 Metern die Hände erkenst, aber nicht das Gesicht, welches ja bedeutend größer ist als eine Hand.

Wenn die Hände auf dem Lenker liegen, sind sie dem Mondlicht entgegen geneigt, das ist beim Gesicht nicht unbedingt der Fall, wenn der Mann etwas nach unten sieht, was er ja tut, wenn er stehend oder auf einem Fahrrad sitzend ein Kind betrachtet. Ich sehe in der Aussage keinen Widerspruch.
Und Mondlicht kann durchaus ausreichen, um eine grobe Männerhand, oder eine knöchrige Greisenhand von der eines Jünglings zu unterscheiden.


Für den Fall das es der Wahrheit entsprechen sollte:
Wenn der Mond hell genug war und der "Mann" im richtigem Winkel zu dir stand, könnten seine Augen das Licht reflektiert haben. Quasie wie bei Fotos der rote Augen Effekt.
Halte ich eher für unwahrscheinlich, dafür hätte der Mond vom Punkt des Betrachters aus scheinen müssen, um diesen Effekt zu erzielen.

Die geräusche der Glöckchen, wenn es denn welche waren, könnten auch von woanders gekommen sein oder die hast sie dir eingebildet oder später durch deine Eigenen Geräusche (Schritte usw.) überdeckt.
hmm...
klingt, bis auf die Idee mit der Einbildung, ebenfalls weit hergeholt.

Ich tendiere momentan zur Halluzination als Erklärung, alles andere wäre IMO nicht auf natürliche Weise zu erklären... FALLS es stimmt, das können wir als Außenstehende ja nunmal nicht beurteilen.

Sich hier an der Uhrzeit und eventueller Vernachlässigung der Eltern etc. festzubeißen, finde ich übrigens deplaziert.
 
Sich hier an der Uhrzeit und eventueller Vernachlässigung der Eltern etc. festzubeißen, finde ich übrigens deplaziert.

Ok, wir kennen die Umstände des Threaderstellers nicht, aber trotzdem ist die Frage berechtigt, was hat ein 10 jähriges "Kind" alleine nachts auf einer unbeleuchteten Strasse zu suchen? Mal abgesehen davon, dass es sich evtl. um einen Troll handelt.

Als ich Nachts, ca. um 22 uhr, nach hause lief, ging ich auf der Straße entlang, links und recht stanten Bäume und die Straße war nicht beleuchtet und ist es auch heute noch nicht.
 
Die Frage kann man ja gern an passender Stelle besprechen, aber hier geht es doch um Spuk etc und nicht um unverantwortliche Eltern, oder seh ich das falsch?
 
Ich finde, es ist schon die passende Stelle, denn das zeigt uns, ob an der Geschichte was dran ist oder eher nicht.
 
woran willst du das ablesen? Nur weil jemandes Eltern unverantwortlich handeln, muss er ja nicht gleich unglaubwürdig sein. Ich halte solche Rückschlüsse für ziemlich voreilig.
 
Wie ich oben schon geschrieben habe, wir kennen die Umstände des Openers nicht, aber, das sind die Kleinigkeiten bzw. Hinweise, das was an der Geschichte nicht stimmt. Er/Sie kann das gerne klarstellen, wenn er/sie sich wieder meldet.
 
Hmm... und dann geht man zurück zum Fahrrad, wenn man eh schon in Panik gerät .. oder Angst hat?
Mir wäre es wurscht.. ich würde laufen was das Zeugs hält.. aber mal davon ab.. stimme ich hier einigen zu.

Denn ich glaube auch nicht, das eine 10 Jährige alleine eine dunkle Straße abends um 22 Uhr entlang läuft...bzw Erwachsene dieses zulassen würden.
Ob heutzutage oder damals.. Gefährlich war es immer schon oder?
 
Diese kleinen glöckchen waren das i tüpfelchen. Ohne dieses klingeln hätte sie es niemals kommen hören. Irgendwie hört sich das durchdacht aus.

@ gla di athor
Komisch. Je ausgefeilter und aufregender solche geistergeschichten, desto weniger ist dran. Deshalb ist das nicht voreilig, sondern eine absehbare gegebenheit.
Übrigens auch, das sich der user nicht mehr meldet.
 
Ich habe ja nicht behauptet, dass ich die Geschichte schlucke, aber da ist es doch eher die Summe des Ganzen, die abstrus klingt, nicht nur die Sache mit der Uhrzeit. Sowas kann sich als falsche Erinnerung entpuppen, wie es hier jemand schrieb, vlt wars einfach nur dunkel, und es "fühlte sich an" wie 22Uhr.

Ich frage mich bei sowas halt immer, was derjenige mit einer erfundenen Story erreichen will, was aber vermutlich daran liegt, dass es mir persönlich zu blöd wäre, anderen eins in die Tasche zu lügen.
Aber ihr habt sicher mehr Erfahrung mit solchen Dödeln, die sich mit irgendwas wichtig machen müssen... naja. Nichts für ungut, ne?
 
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