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Die Ernährungslüge

mango666

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http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id1994.htm

leider nicht der ganze artikel! ich würde gerne einen scan der entsprechenden seiten zur verfügung stellen, aber ich denke das copyright verbietet das!!! das thema war gestern auch bei galileo auf pro 7 angesagt und hatte den ernüchternden titel "die 7 besten ernährungslügen". komischerweise ist bei pro7 auf der hp unter galileo kein hinweis darauf mehr zu finden und die kernaussage mit den erschreckenden details des artikels aus der pm ist so nicht nachzuvollziehen. wer aber eh die pm liest oder zufällig gestern galileo gesehen hat, der weiß, was ich meine :oD !

ich war und bin mir nicht ganz sicher, ob der artikel hier gut passt oder doch lieber unter "sonstige verschwörungen" stehen sollte, denn die struktur hinter der verbreitung dieser "lügen" ist kollaborativ!!! ein wissenschaftler ergänzt den anderen mit der aufdeckung "haarsträubender" ernährungsfehler, ständig werden neue "gesunde" ernährungsweisen propagiert und alte konzepte, siehe den spinatirrtum, nicht konsequent genug ausgeräumt! ganze industrieen beschäftigen sich mit der "gesunden" ernährung, angefangen von tausenden an diätmitteln und nahrungsergänzungen als zusatz bei diäten oder entschlackungen, bis hin zu angeblich gesunden lebensmitteln. dazu kommen die unzähligen diätgruppen und "ernährungsberater", die nicht selten wiederum von der industrie oder dachorganisationen wie "weight watchers" gesponsert werden.

vielleicht sollten wir einfach wieder auf unseren körper hören, der bestimmt, sofern wir keine medikamente nehmen oder er durch andere einflüsse gestört ist, genau weiß, was wirklich gut für uns ist. wenn der körper bock auf ´ne pommes oder einen burger hat..., bitte schön, er weiß schon warum
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. würde sogar sagen, dass das dauernde diäten, inzwischen ja auch erwiesenermaßen, krank macht, vor allem aber den richtigen umgang mit nahrung und dem körpereigenen nährstoffhaushalt "verlernen" lässt!!!
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!

wie es sich mit dem körpergewicht im allgemeinem verhält ist eh strittig, nur dass die extreme ungesundt sind, das ist klar! körpergröße- 100, bmi und sonstige formeln lassen keine individualergebnisse zu und selbst die körperfettanalyse gewährleistet noch lange keine zuverlässige aussage über den gesundheitszustand. mal kommt eine untersuchung zu dem ergebnis, dass schon leichtes übergewicht, speziell bei frauen, die lebenserwartung senkt, mal ist davon die rede, dass gerade frauen von einem geringen übergewicht in bezug auf die lebenserwartung profitieren, während bei uns männern anscheinend weder leichtes über- noch untergewicht starke auswirkungen hat.
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also...., to be continued!
 
Das ist mir schon öfter aufgefallen. Diese ganzen Studien, die sich wöchentlich widersprechen.

Einerseits kann man bei hohem Cholesterin einen Hirnschlag erleiden, andererseits haben Leute mit hohem Cholesterin eine höhere Lebenserwartung, das ist doch krank.

Ich glaube jetzt nicht, dass alles, was mir schmecken würde, gesund ist. Vor allem, wenn ich mir den Film supersize me ansehe.
Ein Monat nur Mcdonalds und man klopft dem Tod schon an die Tür.

Habe schon mal wo gesagt, dass ich glaube, richtig gesund wäre nur das, was wir in freier Wildbahn ergattern könnten.
 
huhu wenn ihr möchtet kann ich unsere Abbonummer zur Verfügung stellen.
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Anfragen bitte per PN ;)
 
Ich glaube jetzt nicht, dass alles, was mir schmecken würde, gesund ist. Vor allem, wenn ich mir den Film supersize me ansehe.
Ein Monat nur Mcdonalds und man klopft dem Tod schon an die Tür.

exakt da liegt der hund begraben! ein schwedischer forscher hat an einer uni in schweden ein größeres experiment gewagt, wobei 18 leute sich nur von "fast food" und schoko und so ernährten, wenig bewegung war ebenso pflicht! erstaunlicherweise kam die studie zu folgendem ergebnis (zitat aus pm):



bei manchen hatten sich die leberwerte massiv verschlechtert, bei vielen hingegen überhaupt nicht.

noch besser:

... bei vielen die blutfettwerte kaum verändert- bei manchen hatten sich die cholesterinwerte sogar verbessert
:oeek:

sicherlich ist nur burger und pizza essen nicht "gesund", doch wenn man mal appetit darauf hat soll man nicht verzichten! galileo offenbarte sogar eine noch erstaunlichere tatsache! die buletten, die mcdonalds maschinell herstellen lässt, sind aus fleisch des rinds, welches die eigenschaft hat cholesterin zu senken und den blutfettgehalt nicht steigen lässt, durch enthaltene enzyme.... klar wenn man, so wie ich, dagegen anfrisst (bin gerade dabei mal etwas dagegen zu tun, "einfach" weniger essen :obiggrin: ), dann ist die wirkung dahin.

das prinzip ist ja auch eher so zu sehen, dass nicht alles was schmeckt ungesund ist. man muss nicht nur rohkost und gemüse essen und nur ein mal die woche maximal 100g fleisch essen, sondern ohne plan, ohne sich selbst zu belasten, den körpereigenen instinkten zu vertrauen. wenn man viel appetit auf fleisch hat, so kann es ja durchaus seien, dass dem körper eisen oder andere wichtige elemente fehlen....

ich bin ganz klar der meinung, dass durch das gestörte bild von idealgewicht und schönheit, ergänzt durch die oftmals schon in der kindheit erlernten dogmen und falschen annahmen, der "moderne" mensch schon gar nicht mehr seinem körper vertrauen kann. für mich heißt das, dass durch die ganzen diäten, essensumstellungen und widersprüchlichen behandlungen in meiner kindheit, ich wahrscheinlich keine möglichkeit hab auf meinen körper zu hören. seine wahrnehmung ist gestört, keine ahnung, ob er je wieder lernt sich richtig zu melden???

zum schluss: Michael Moore hat durch weglassen von produkten, auf denen "fettreduziert" stand immerhin 23 kilo abgenommen
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, schon seltsam...
 
das traurige is, wenn ich mir freien lauf lassen würde, dann würde ich in drei monaten 20kg zunehmen. ich bin da kein gutes studienobjekt, weil ich könnte dauernd essen. süß, salzig, süß, salzig, süß, salzig, sobald das sättigungsgefühl nachlässt, möchte ich schon wieder was essen. ich muss mich den ganzen tag zwingen, nichts zu essen, bzw nichts unnötiges, mein ganzer tag dreht sich nur um den moment, an dem ich meine warme mahlzeit endlich kochen und essen kann :(

aber ich glaube, mir ist einfach langweilig, ich bin unausgelastet, an stressigen tagen fehlt mir essen überhaupt nicht.

hatte mal einen zu hohen cholesterinwert gehabt und hab wirklich eine radikale cholesterindiät gemacht, mit erfolg, ich war echt erstaunt. aber ich habe auch gemerkt, dass die krasse fettreduktion mich total aggressiv gemacht hat, als wären die nerven jetzt nicht mehr geschmiert genug und als würde ich einen kurzschluss nach dem anderen erreichen. dann hab ich gesagt, so jetzt reichts, fett muss wieder her.

seit der diät wird mir regelrecht übel, wenn ich dinge mit hohem cholesterin esse. eier oder leber, ich falle fast in ohnmacht, als hätte man mich betäubt, komisch...

als wir in amerika waren, da sind wir zwei wochen mit leuten durchs land gefahren und die wollten nur fast food essen. nach einer woche mc donalds und subway war ich schon so aggressiv, weil ich mich nur noch schlapp und krank gefühlt habe. dann waren wir endlich in las vegas und gingen in eins der hotels buffet essen. und ich hab mir einen riesen teller nur mit salaten und gemüse vollgeschaufelt, das hat mir sooooo gefehlt und am flughafen war mein erster snack ein riesen fruchtsalat, wie ein drogensüchtiger auf entzug hab ich das in mich reingeschaufelt...

umgekehrt ist es aber auch, siehe oben..

bei mir ist normales essen wirklich das beste, die extreme halte ich nicht gut aus, also nur karotten vs nur burger.

ich habe bei mir gemerkt, dass meine kilos nur vom abendessen nach 17h kommen.
als wir noch so einen rhythmus hatten, dass wir um halb vier die letzte mahlzeit zu uns genommen haben, da hab ich nicht einen gramm zugenommen, eher abgenommen...

dabei isst man nachts so gern :) aber das ist für mich gift.
 
zum schluss: Michael Moore hat durch weglassen von produkten, auf denen "fettreduziert" stand immerhin 23 kilo abgenommen , schon seltsam...

diese "fettreduzierten" Sachen sind doch nur nepp und bauernfängerrei.. Sich ausgewogen zu ernähren reicht meistens schon.. Aber die heutige Bevölkerung kriegt das ja nicht mehr so richtig hin...
 
Was mich and er Sache stutzig macht, ist das Galileo die Finger mit ihm Spiel hat. Dieses Format ist nur eine halbstündige Werbesendung mit Werbepausenunterbrechungen. Viele Dinge die die dort sagen, sind einfach nur Halbwahrheiten... deswegen schau ich den Schmu seit 2 Jahren gar nicht mehr. Boykott, Boykott *gg*

Wenn ich Hunger auf bestimmt Dinge hab, dann hat das seinen Grund. Ich hab Phasen, wo ich ein ganzes Tier essen könnte und andere, wo mir beim Gedanken an Pizza schlecht wird. Halte ich mich an diese Phasen sind meine Blutwerte top und ich nehm dank Sport sehr konsequent ab. Schwenke ich dann um, und ernähr mich so, wie andere meinen, dass es gesund wäre, dann stagniert mein Gewicht und ich finde Sport fällt mir wesentlich schwerer. Besser gehts mir von der Psyche her auch nicht.

Und mich stört noch etwas immens: Wozu brauchen wir Ernährungsfachleute? Wozu kann ich an ner Schule für freie Gesundheitsberufe ne Ausbildung zur Ernährungstherapeutin machen? War es nicht mal Aufgabe der Familie, dafür zu sorgen, dass Kinder kochen können und wissen, wie frische Kartoffeln aussehen?
Als ich in der 10. Klasse war, hatte ich als Wahlfach Hauswirtschaft und unsere Lehrerin hat uns gefragt, ob wir denken, dass man sich heute gesünder ernährt als Anfang des 20. Jahrhunderts. Alle, einschließlich meiner Wenigkeit, waren der Meinung, dass man sich heute viel gesünder ernährt, als früher, weil man ja eine größere Auswahl hat und viel mehr Informationen bekommt. Und genau da liegt der Haken, wie uns die gute Frau Namenvergessen erklärt hat. Früher hat man seinen Garten gehabt und da angepflanzt was man brauchte. Wenns was nicht gab, gab es das nicht. Die Leute wussten Fleisch zu schätzen und Fisch auch, aber es gab das Zeug nicht jeden Tag. Die Leute mussten sich selber Gedanken über ihre Nahrung und deren Nährwert machen und haben blödsinnige Sachen einfach ausgeschlossen.
 
Dieses Format ist nur eine halbstündige Werbesendung mit Werbepausenunterbrechungen

dito! deshalb schau ich das nur gelegentlich und bin meist auch kritisch in bezug auf wahrheitsgehalt. ABER: sie widersprechen ihrer eigenen philosophie, thema foodcheck, wo sog. "ernährungsexperten" tipps geben, wie man sich gesund und fit ernährt?!? außerdem ist auf der hp von galileo kein hinweis auf des thema mehr zu finden!!! wollte es eigentlich verlinken, aber nix da...!
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nur deshalb hab ich neben pm überhaupt galileo erwähnt, trau dem braten nämlich auch nicht. find das immer wieder herrlich, wenn "wissenschaftsdokus" versuchen einem etwas beizubringen oder zu erklären. wenn eine doku über technik läuft, dann kann ich mich meist einmal pro sendung tierisch aufregen oder nur kaputtlachen, so viel falschinformation, wie dann innerhalb von kürzester zeit auf den zuschauer einprasselt..., wahnsinn! (echt grausam, wenn man was versteht von dem, was die senden)

bin einfach der meinung, dass wir "zivilisierten" menschen auch kaum noch auf unsereen körper hören können! wir verlernen das schon in der kindheit, unsere eltern wussten es meist schon nicht mehr, da sie mit den nachwehen, oder sogar direkt, des 2. wk zu tun hatten. da war nahrung alles, was man verzehren konnte! wie schon gesagt, die extreme sind die gefahr. nicht nur in bezug auf gewicht, sondern auch auf ernährung. nur fleisch und fast food ist natürlich genau so falsch wie nur karnickelfutter und körner...!
 
Finde das Thema wenig verschwörerisch. Die Medizin ebenso wie die Ernährungswissenschaften entwickeln sich ständig weiter. Man erhält heutzutage schon jedes Jahr zu einem Thema neue Erkenntnisse. Diese werden meist von einem Wissenschaftler veröffentlicht ohne von anderen richtiggehend anerkannt zu werden. Solche Veröffentlichungen werden von den Medien dann als "Neue Wahrheit" verkauft, obwohl sie meist nur auf Laborversuchen oder winzigkleinen Testreihen beruhen. Und so passiert das was man gerade bei mango666 und anderen hier sehen kann: der Verbraucher kommt total durcheinander und fühlt sich irgendwann angelogen.

Dabei sollte man die Schuld erst bei den Medien und bei sich selbst suchen. Ich nehme schon lange nicht alles ernst was bezüglicher dieser Themen in den Medien hinausposaunt wird. Ich richte mich sicher nicht nach irgendwelchen "neuen Erkenntnissen" die irgendwann über eine Zeitung veröffentlicht wurden. Ich bin selbstkritisch gegenüber meinem eigenen Körper, und höre somit nicht auf solche dubiosen "Erkenntnisse". Da die meisten wie man immer wieder merkt es aber anders handhaben kommt es halt zu diesen "Lügenmärchen" die es eigentlich nicht gibt (oder nicht in diesem Umfang) um die es in diesem Topic wohl gehen soll.
 
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