Wie gesagt, ich bin kein Chemiker, weiss nicht, ob meine These der Praxis tatsächlich so standhält, aber ich halte es durchaus für möglich, dass eine Explosion im Inneren den Sarg derart erschüttern kann, dass er seine Position verändert oder gar "hopst".
Und ganz sicher wird es am Äußeren der Särge Schäden gegeben haben, unabhängig von der Ursache der Bewegungen. Wie in den Links zu lesen war, haben die Särge ja sogar die Wände der Gruft beschädigt. Eine derart heftige Bewegung spräche m. E. für Explosionen. Der Holzsarg hatte vielleicht "Glück" gehabt, den Bleisärgen nicht im Weg zu stehen.
Weshalb die Särge nicht aufgingen? Keine Ahnung, man müsste wissen, wie sie verschlossen wurden. Um meine Theorie zu untermauern, müssten sie absolut luftdicht verschlossen worden sein, sonst hätten die entstehenden Gase ja durch feine Ritzen austreten und keinen enormen Druck aufbauen können. Womöglich sind sie zugeschweisst worden (oder wie auch immer man das bei Blei nennen mag).
Laut verschiedenen Berichten sollen wandernde Bleisärge global auftreten, in einem der Links stand doch auch was von solchen Vorkommnissen in England? Ich denke mal, es müssen bestimmte Faktoren aufeinandertreffen, wie hermetische Versiegelung, Verwesung des Leichnams und bestimmte Temperaturen, um zu diesen Ereignissen zu führen. Mag sein, dass Temperaturen gar keine Rolle spielen, sondern nur die Zusammensetzung des Bleis... Beimengung eines bestimmten anderen Elements/Metalls, das dann entsprechend mit der Verwesungsflüssigkeit reagiert... fehlt das, kommt es zu keiner exsplosiven Reaktion, das würde dann auch erklären, weshalb sowas nicht immer vorkommt.
Vielleicht meldet sich hier ja nochmal ein Chemiekundiger zu Wort und teilt mit, ob an meiner Theorie überhaupt etwas dran sein kann.