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Ein Blick ins Jenseits mit Wiederkehr...

Wolfsheld

Geisterjäger
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Habe viele Artikel gelesen über Nahtoderfahrungen und nun möchte ich gerne fragen, ob es möglich ist den Tod zu täuschen.
Heißt jemanden künstlich sterben lassen, in regelmäßigen weit auseinanderliegenden Abständen aber den Körper mit Nährstoffen versorgen (Durch eine Pumpe, die mit dem Körper verbunden ist). Jede Minute ein bisschen, jedoch nicht allzu viel, da man sonst wieder zu Bewusstsein kommt.
Dadurch bliebe man am Leben, der Geist würde aber ins Jenseits wandern, durch den Tunnel mit dem Licht am Ende (Zumindest nach den Nahtoderfahrungen).
Diese Idee ist vergleichbar wie jemanden in ein Labyrinth lassen, während er an einem Seil angebunden ist. Sprich der Tote wäre im Stande ins Leben zurückzukehren, wenn man die Nahrungsversorgung erhöht und gegebenfalls das Herz wieder zum Laufen kriegt.

Dadurch würde man herausbekommen, was während und kurz nach dem Tod passiert, ohne das der Körper Schäden davonträgt. Es wäre nur riskant, denn wenn etwas schief läuft stirbt die Person wirklich.
Was meint ihr? Wäre so etwas möglich und würde es die Frage auf den Tod beantworten?
 
Wieso probieren sie es nicht? Es ist zwar unmenschlich, jedoch aber nicht, wenn es Freiwillige gibt die freiwillig dieses Risiko eingehen.
Theoretisch müsste es eigentlich funktionieren, die Praktik sieht jedoch anders aus, da bisher noch keiner so weit gegangen ist, jemanden knapp ne Stunde im toten Zustand zu lassen.
Da bekanntlich nach dem Tod viele Zellen noch aktiv sind, kann der Körper nach dem Tod nicht vollständig absterben, wenn man den Körper unter Abständen mit Nahrung und Sauerstoff versorgt, da der Stoffwechselprozess nicht aufhören würde.
Der Mensch wäre zwar tot, jedoch wäre der Körper in einem Zustand in dem man den Körper jederzeit wiederbeleben kann und bei einer Wiederbelebung kehrt laut Berichten der Nahtoderfahrung der Geist wieder in den Körper zurück, egal wo dieser sich befindet.
 
Das Koma ist wahrscheinlich das letzte Sprungbrett. Das geht ja auch künstlich.
Aber ich glaube, nach dem Absprung wirst du "ins All gesaugt", und findest nicht mehr zurück.
 
Denn wären Wiederbelebungen nicht möglich, vorallem wenn der Körper über 10 Minuten tot ist. Diese Patienten sind zwar ins Leben zurückgekehrt, aber das Gehirn war zu beschädigt.
Laut Erfahrungsberichten, sprechen Nahtoderfahrene davon, dass, wie du bereits sagst, man irgendwohin gezogen wird.
Meiner Kenntnis nach ist der Körper mit der Silberschnur verbunden, die sich beim Tod auflöst. Vermutlich wird dieser wiederhergestellt, wenn der Körper wiederbelebt wird. Folge: Der Geist wird zurückbefördert, da kannste sogar am Ende des Universums sein oder im Jenseits.
 
Erst im vergangenen Sommer ist ein Kind ertrunken, daß heisst, es war eine halbe Stunde unter Wasser, wurde reanimiert und konnte sich (ohne bleibende Schäden!) regenerieren.
Bei Kindern kommen solche "Wunder" öfter vor. Vielleicht ist man als Kind mit der Silberschnur außerordentlich stark verbunden (wie man ja im zarteren Alter noch andere tolle Talente besitzt).
Als Erwachsener läßt man offenbar schneller los.
 
Oder das, was wir Tod nennen, ist gnädig und kann nicht mit ansehen, dass kleine Kinder ertrinken, da sie noch ein langes Leben vor sich haben. Solche Wunder gibt es immer, speziell bei Kindern.
Vielleicht hat wirklich jeder Mensch so eine Art "Innere Uhr", die irgendwann Punkt genau stillstehen bleibt und wenn jemand gegen die Pläne des Todes zu sterben beginnt, stirbt dieser einfach nicht, es sei denn es ist vorherbestimmt ;)
 
Vielleicht hat wirklich jeder Mensch so eine Art "Innere Uhr", die irgendwann Punkt genau stillstehen bleibt und wenn jemand gegen die Pläne des Todes zu sterben beginnt, stirbt dieser einfach nicht, es sei denn es ist vorherbestimmt ;)

ja, das ist die religiöse Betrachtungsweise.
 
Meine persönliche Meinung ist, dass die bekannten "Nahtoderfahrungen" hauptsächlich auf das diesbezügliche "Programm" im Gehirn entstehen.
Ich bin Atheist, glaub weder an einen personifizierten Tod, noch an an Leben nach dem Tod, geschweigedenn an Schicksal in Form einer inneren Uhr.
Aber ich kann mir das so vorstellen wie das bei den alten Fernsehern immer war, wenn man sie ausgeschaltet hat - das Bild geht weg, wird immer kleiner, nur noch ein heller Fleck in der Mitte und dann, ... aus.
Und das Organ Hirn reagiert auf eine solche Schocksituation (ich glaub, sterben kann man als soche bezeichnen) immer gleich; so wie sich bei Stress der Blutdruck erhöht, bei Angst die Nackenhaare aufstellen, also die typischen im Zuge der Evolution noch von unseren Vorfahren übernommenen automatisierten und (fast) nicht steuerbaren Verfahrensweisen. Das Gehirn schaltet alles ab, nur sich selbst nicht. Und genau das ist dann die Zeit, wo es auch verrückt spielt, Erinnerungen willkürlich aufruft, Fantasien (religiöse) freisetzt,.... bis es schließlich auch komplett abschaltet - also, das kleine Licht noch zeigt, das am Ende des Tunnels leuchtet. Und da ist halt der Hirntod noch nicht eingetreten. Menschen, die in einem solchen Stadium reanimiert werden, erzählen dann immer Ähnliches, ... weil unser aller Hirn gleich aufgebaut ist und gleich reagiert. Wie jedes andere Menschliche Organ auch!
Es würde sich also meines Erachtens ein solcher Versuch nicht lohnen; man riskiert nur sinnloserweise Menschenleben damit.
 
blick ins jenseits

hallo bin neu hier,gruß an alle

hallo chiefkodi

ich hoffe,ich habe dich richtig verstanden.du glaubst es gäbe ein programm,im gehirn,das uns das sterben erleichtert.
ich würde gerne mal darüber diskutieren.
meine meinung ist die.die evolution läst nur das bestehen was sich bewährt,was nichts taugt wird gnadenlos ausradiert.ein programm,wie essen,schlafen,sex u.s.w hat sich bewährt,sonst gäbe es uns nicht mehr.ein sterbeprogramm das dürfte es garnicht geben,denn das kann man nicht vererben oder sonstwie weitergeben.wo kommt sowas her?
gruß
 
Naja gewissermaßen gäbe es sowas wirklich, nur halt nicht exakt so wie er es beschrieben hat.
Das Sterbeprogramm startet vom Erwachsenenalter und geht über das Altern bishin zur Missfunktion der Zellen, wodurch man entweder an Krebs stirbt, an Unfällen oder an Krebs.
Sterben tut man nicht einfach so, es gibt immer eine Ursache für den Tod und der Weg unsterblich zu werden ist, diese Ursachen vorzubeugen.

Es gab aber irgendeinen Fall über eine Frau, deren Körpertemperatur auf 15 Grad gesenkt wurde, damit eine Gehirnoperation gemacht werden konnte. Sie war für längere Zeit klinisch tot und alle Körperfunktionen, darunter auch das Gehirn waren komplett ausgeschaltet, da die kalte Temperatur die Vorgänge im Körper gestoppt hat.
Trotzdem hatte sie eine Nahtoderfahrung, beobachtete die Ärzt von der Decke aus, hörte die Gespräche und gab sie fast wortwörtlich wieder und kam anschließend durch eine Art Sog in den besagten Tunnel mit dem Licht am Ende.
Wissenschaftlich war es unmöglich, da das Gehirn von ihr ausgeschaltet war und dennoch hat sie alles wahrgenommen.
(Ich finde den Artikel darüber leider nicht und würde mich sehr freuen, wenn jemand den Link posten würde, sofern dieser weiß wo dieser Artikel zu finden ist.)
 
blick ins jenseits

hallo akinari

du meinst den fall pam reynolds.das ist der einzige fall wo dokumentiert wurde das ihr gehirn ausgeschaltet war.
aber ein finales programm müsste sich doch irgendswie bewährt haben,oder vererbt worden sein?
gruß
 
Erst im vergangenen Sommer ist ein Kind ertrunken, daß heisst, es war eine halbe Stunde unter Wasser, wurde reanimiert und konnte sich (ohne bleibende Schäden!) regenerieren.

Die Quelle würde mich mal interessieren.
LG
 
@fix
ja, ungefähr so hab ich das gemeint. ich würde das aber nicht als "sterbeprogramm" sehen, welches den zweck hat, uns das sterben zu erleichtern und deswegen von der evolution nicht ausradiert wurde. sondern das ist einfach der vorgang, der sich im gehirn beim sterben selbst abspielt. dienst zu nix, is aber so. wenn ein computer "abstürzt" passieren auch ganz eigenartige dinge, da gehen die programme auch durcheinander!! beim sterben stürzt einfach das gehirn ab - und "nahtoderfahrungen" kommen dabei heraus, und zwar bei jedem ziemlich ähnlich, weil das menschliche gehirn einfach so gebaut ist!
 
hallo chiefcodi

eigentlich hast du recht,aber was ist mit den menschen die von der anderen seite berichten und sich völlig verändert haben.es gibt leute die stellen ihr ganzes leben um.keiner von denen ist nachher der selbe.das müssen tiefgreifende erlebnisse sein.es gibt da eine studie in england die läuft seit august 2008,dort werden in operationssälen röhren aufgehangen,die zeigen zahlen die man nur von der decke aus sehen kann.zu lesen unter www.soton.ac.uk.wenn du gut im englisch bist dann kannst du ja mal suchen.ich bin zu lange aus der schule.

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ach,noch was.

ich bin froh das du athist bist.
gruß

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man,das heißt atheist.sorry

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
athist ... atheist???
also, ich bin auch schon einige jahre von der schule weg, ..... englisch geht so halbwegs.
Ich glaub nicht, dass - ich will mal sagen: eingebildete, oder vom gehirn vorgespielte - ereignisse, die nur im kopf stattfinden, andere wirkungen haben können, als real erlebte.
wenn man sich wirklich etwas einbildet kann das auch die innere einstellung verändern. denk an hypnose - was man da menschen suggerieren kann?!?!

Knapp am Tod vorbeischrammen mit einem "Hirntilt" - warum sollte der eine oder andere da nicht sein komplettes leben umrempeln?

Den link werd ich mir morgen zu gemüte führen.

warum bist du froh, dass ich atheist bin?????:orolleyes:
 
blick ins jenseits

hallo chiefcodi

mit jemanden der eh die gleiche meinung hat,kann man nicht so gut diskutieren.
man bekommt nicht die antworten die man hören will.denk ich mal.
ach,noch was,die herren peter fenwick und sam parnia führen diese studie durch.normalerweise bin ich ziemlich bodenständig,warum mich dieses thema (nahtod)so fesselt weiß ich auch nicht.gruß
 
sorry...

diese Diskussion wäre mir beinahe entgangen.

Ich glaube schon ein bisschen an ein Leben nach dem Tod, verdichten sich doch oft die Hinweise auf ASW-Erfahrungen am Rande des Todes oder sogar psychokinetische Ereignisse, die die Wissenschaft bisher nicht erklären kann.
Insofern ist der Fall "Pam Reynolds" wirklich ein Sonderfall, weil er ärztlich dokumentiert wurde.

http://sterbeforschung.de/reynolds.php

Auch interessant zu dem Thema: www.nahtod.de

Liebe Grüße,

The Watcher
 
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