yop
vielleicht sind die sicherheitskräfte und verantwortlichen einfach auch nur überfordert,
Vom Atomunfall mal abgesehen.....
Dass die Leute vor Ort,die den Tsunami erlebten stark traumatisiert,dadurch handlungsunfähig sind,und die Infrastruktur zerstört wurde,entschuldigt keinesfalls das massive Versagen der Katastrophenhilfe in den betroffenen Städten und Dörfern.
Wo zb.ist die Armee,warum soll man entlegene Dörfer an der Küste nicht via Seeweg erreichen können,
warum wurden/werden Helfer aus dem Ausland boykottiert....?
Sogar sog.dritte-Welt Länder zeigten in der Vergangenheit mehr Organisationstalent als dieser hochgelobte Technologiestaat.
Es scheint mir,dass sich das japanische Katastrophenmanagment darin erschöpfte,den Menschen bei Tsunamiwarnsirenen
einen Fluchtreflex in höhere Gebiete, bei Beben ein-unter den Tisch- kriechen-und das tragen von Schutzmasken aus Papier anzulernen.
Mir mehr als unverständlich.......
Zum Atomunfall...
Dass es nicht möglich ist hier -international-einzugreifen,verstehe ich ebensowenig.
Souveränität eines Staates schön und gut,aber bei Atomunfällen dieser Art ist es ein internationales Problem.
Was von der Informationspolitik der TEPCO zu halten ist,sollte ja bei UNO und IAEA schon länger bekannt sein.
2008 Nach einem Erdbeben schwappte radioaktives Wasser aus einem Becken, in dem verbrauchte Brennstäbe lagerten.
2006 trat radioaktiver Dampf aus einem Rohr
2002 wurden Risse in Wasserrohren entdeckt
2000 musste ein Reaktor wegen eines Lochs in einem Brennstab abgeschaltet werden
1997 und 1994 gab es ähnliche Vorfälle, bei denen Radioaktivität freigesetzt wurde
2002 musste Tepco in einem Vertuschungsskandal einräumen, Berichte über Schäden jahrelang gefälscht zu haben -
http://www.krone.at/Welt/Wasserwerfer-Einsatz_nun_doch_gestartet-Angst_vor_Super-GAU-Story-250400
Japanische Informationspolitik-Die Menschen sind zu Recht völlig stinksauer.
http://www.krone.at/Welt/Mangelnde_..._Angst_in_Japan-Die_beluegen_uns-Story-251056
mfg.vt