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Fotos bei Gewitter-was ist das?

indestructable

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Hallo! Da wir vorhin (und eigentlich immer noch) ein Gewitter hatten(haben), hatte ich mir überlegt, doch einfach mal mit meiner Digitalkamera einige Fotos von den Blitzen zu machen. Na ja...dies ist mir misslungen, so viel dazu!
icon_rolleyes.gif

ABER: Als ich gerade die Fotos anschaute, fielen mir zwei Fotos besonders ins Auge und weil diese Fotos sehr komisch aussehen, wollte ich euch mal fragen, was ihr meint, was das sein sollte. Zur Zeit der Aufnahme befand sich kein Schmutz auf der Linse(ich habe vorher bereits einige Bilder von fast der selben Stelle gemacht und da war nichts zu sehen, außerdem habe ich zwischen den beiden Bildern andere Fotos gemacht und auch dort war nichts auffälliges)

Ich habe die Fotos selbst schon ein bisschen rangezoomt und für mich sieht es aus, als wäre diese Kugel auf dem ersten Bild rot umrahmt(also nicht von mir in Paint, sondern wenn man ranzoomt)
Leider habe ich keine Ahnung, wie man das Rangezoomte abspeichert, deswegen habe ich die Originalbilder hochgeladen und die wichtigen Stellen in Microsoft Paint umrahmt.
Um die Situation um mich herum noch zu beschreiben: Also es war stockdunkel um mich herum und es war(bis auf die zwei Punkte in der Mitte, das waren halbverdeckte, weit entfernte Straßenlampen) kein Licht in der Nähe, was hier wirken hätte können.(was mich ebenfalls verwundert hat.)

Also hier sind die Fotos:

http://i11.photobucket.com/albums/a193/brumi3/Markiert.jpg

http://i11.photobucket.com/albums/a193/brumi3/markiert2.jpg

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen!

lg, indestructable
 
na ja...das Problem ist, dass es die Linse nicht sein kann(wie gesagt, vorher habe ich ein paar Fotos gemacht und da war nichts, draußen war auch kein Regen, der einen Fleck verursachen hätte können) und die Fenstertheorie kann es auch nicht sein, weil das draußen auf dem Balkon war...

lg, indestructable
 
Sieht mir aus wie ein Orb, hab auch schon ein paar fotografiert, hier gibts auch ein Topic: http://www.wahrexakten.at/showthread.php?t=4136

Hier Bilder von mir:

http://img231.imageshack.us/my.php?image=0016ql.jpg

http://img264.imageshack.us/my.php?image=0029wz.jpg

http://img330.imageshack.us/img330/6223/wald21bd.jpg

was die bedeuten, weiß ich aber auch nicht so genau, könnten irgendwelche unbekannte Energiequellen sein, jedoch denk ich, sie sind intelligent, und nicht irgendwelche "dummen" Irrlichter
icon_confused.gif
 
@indestructable
da du schreibst die Photos sind während /vor/nach eines Gewitters entstanden
und deine Shots wie ersichtlich von Balkon/Terasse ö.ä gemacht wurden
könnte es sich um winzige Wassertropfen(Sprühregen) handeln deren
icon_idea.gif
Reflektion du mit dem "Blitz" deines "Digiknips"ausgelöst hast..(der Wind während eines Gewitters tritt in Böen auf,daher auch nicht auf allen Bildern vorhanden)
 
Nein, also Regen dürfte es nicht gewesen sein, zu der Zeit hat es noch nicht geregnet, da das Gewitter noch nicht direkt da war und es erst nach einer Stunde(nach den Aufnahmen) angefangen hat, leicht zu tröpfeln und schließlich zu schütten!^^

Auf jeden Fall einmal danke für eure Antworten!

lg, indestructable
 
also wenn man das erste bild gross macht, sieht es schon aus wie ein wassertropfen...

aber ansonsten waere mir jetzt auch, wie stevo, die idee mit dem kugelblitz gekommen.

die anderen punkte beim ersten bild, sind das sterne?
 
Naja ein Kugelblitz wäre wohl ungemein Lichtintensiver und würde nicht gleich zu 2 oder gar zu 3 auftreten.Das sind Einzelphänomene.Tippe da auch eher auf Orbs.
 
@ Simi:
Ne, das sind halb verdeckte Straßenlampen, die etwas weiter entfernt sind.

Wie gesagt, die Regentheorie ist nicht möglich, da es zu dieser Zeit noch trocken war und kein einziger Tropfen gefallen ist.

lg, indestructable
 
Hallo,
da ich mich mit dem Thema "Orbs und Digicams" schon öfters beschäftigt habe, da das Phänomen bei mir auch ein paar Mal vorgekommen ist, kann ich euch jetzt nur schlechtes Berichten.
Nein es ist leider kein Orb und bei Moonlight sind es definitiv auch keine Orbs.

Das Problem an den heutigen Digicams ist, die CCD Chips + äußere Umstände.
Die CCD Chips (also im Endeffekt was euer Bild aufnimmt mit z.B. 5 MegaPixel) brauchen eine gewisse Helligkeit für gute Bilder, deswegen sind die Blitze in den letzten Jahren stärker, heller, was weiss ich was geworden. Durch die Kompaktheit der Kameras sind diese sehr nah an der Linse. Guckt euch mal eure Kamera an, ihr könnt das bestimmt auch bestätigen.
So, wenn ihr jetzt wie z.B. Moonlight ein Bild macht, Nachts, auf dem Feld bekommt ihr die "Orbs". Warum das? Der Blitz löst aus, der ja ziemlich nah an der Linse ist. Doch es liegt etwas in der Luft, und wie ich das bei Moonlight vermute sind es Pollen die das Blitzlicht zurückwerfen. Da es Millionen von Pollen sind, kommt es zu solch einem Effekt, was unter anderem auch am CCD Chip liegt.
Also, wenn ihr "Orbs" auf dem Bild habt, ist es zu 99% eine Reflektion von eurem Blitz.
Wenn es tagsüber geschieht, ohne Blitz, dann prüft einfach wie das Lichtverhältniss ist, wo die Sonne steht etc. bevor man sich "leichtgläubig" an ein Orb klammert.

Im Übrigen könnte es nie ein Wassertropfen sein von indes. Jede Halbwegs gute Digicam würde so schnell auslösen, dass man wenigstens einen verschwommenen Wassertropfen sieht. Das aber ist ja nur ein Salat von Pixeln.
Im Übrigen sehe ich gerade, dass das Bild an einem Fenster gemacht wurde. Also könnte es vielleicht eine Spiegelung vom Fenster sein? Man weiss es nicht, die Wege des Lichts sind unergründbar, zumindest bei Digicams...das ist das tückische an ihnen.
 
Was du da beschreibst ist so wie du es darstellst nicht ganz richtig. CCD-Sensoren brauchen nicht mehr Licht als von der Empfindlichkeit vergleichbare Filme. Das ganze ist zwar abhängig von der Grundempfindlichkeit eines Sensors, nur liegt diese im allgemeinen in eben jenen Bereichen die man früher bei normalen Filmen gefunden hat. Ob man also eine analoge oder eine digitale Kamera hat, es wird bei gleicher Empfindlichkeitseinstellung gleich viel Licht benötigt (solange der Hersteller nicht geflunkert hat). Auch sind die eingebauten Blitze nicht stärker geworden, bei einzelnen Modellen gibt es Unterschiede, das war aber früher auch schon so.
Du hast natürlich recht was Objekte wie Pollen angeht, auch wenn sich das natürlich nicht nur auf diese beschränkt. Es kann auch Staub sein, Insekten, kleine Feuchtigkeitspartikel, Regen oder Schnee. Werden diese angestrahlt so reflektieren sie, und das meistens nicht schlecht.
Ein Blitz nahe an der optischen Achse hilft dabei natürlich. Ob es aber ein CCD ist, oder ein anderer elektronischer Sensor oder ein chemischer Film, da liegst du wieder falsch, ist vollkommen egal. Das Problem gab es früher auch schon, warum es früher seltener vorgekommen ist hat mehrere Gründe. Der einfachste, früher wurde weniger und durchaus bewusster photographiert. Natürlich gibt es auch "technischere" Gründe. Analoge Photos hat man sich selten so stark vergrößert betrachtet wie man es heutzutage mit Digitalbildern macht. Die Brennweite der Objektive ist bei den Kameras aufgrund der kleinen Sensoren stark verkleinert (um "normale" Bildwinkel zu erreichen), dadurch steigt die Schärfentiefe stark an, und damit der Bereich in denen man diese Objekte noch sehen kann. Je weiter sie von der Schärfeebene entfernt liegen, desto größer werden sie zwar, aber desto weniger sichtbar werden sie. So kann man auch durch Drahtgitter (beispielsweise) photographieren ohne dieses auf dem Bild zu sehen. Ein größerer Schärfebereich führt aber auch zu einem größeren Übergangsbereich zur Unschärfe. Letztlich spielt der von dir beschriebene Abstand zwischen der optischen Achse und dem Blitz auch noch eine Rolle.

PS: Ein Wassertropfen wäre von der Form her ungewöhnlich, aber da er eh außerhalb der Schärfeebene liegt hat die Belichtungszeit (das meinst du wohl mit "schnell auslösen") keinen nennenswerten Einfluss mehr auf die Schärfe des Objektes.
 
yop
zum selbertesten -geht einfach -Kamera+Wasserzerstäuber oder mal bei günstigem Sonneneinstrahl im Zimmer( ev. Dachböden) auf die Schwebepartikel die sich in der Luft befinden achten..(draussen noch viel mehr aber schwerer wahrnehmbar) das von den Millionen einige reflektieren und für optische Effekte sorgen ist annehmbar.....

auch Sprühregen(unter 0,5 mm Tropfendurchmesser anm.)der mit Wind kilometerweit vom Gewitterherd weggetragen wird ist möglich...vorallem vor Gewittern wo es ja bekanntlich zu einem aufeinandertreffen von kalten u warmen Luftmassen kommt wobei der Prozess schon geschieht bevor Wolken auftauchen
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und bei diesem Luftaustausch Auf u Abwinde enstehen wobei die kühleren(feuchten)nach unten gedrückt werden.....Sprühregen aus (noch)heiterem Himmel,gibts
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...wobei in den meisten Fällen die Tröpfchen noch vor dem Aufkommen am Boden durch die höhere Boden als Lufttemperatur
icon_smile.gif
verdampfen.Dies geschieht ca in 20-60 cm Höhe über dem Boden je nach Untergrund.Auf Asphalt(Städte)und Hausfassaden sind diese Regionen eher weiter nach oben zu setzen ....
 
Also, wenn ihr "Orbs" auf dem Bild habt, ist es zu 99% eine Reflektion von eurem Blitz.
Wenn es tagsüber geschieht, ohne Blitz, dann prüft einfach wie das Lichtverhältniss ist, wo die Sonne steht etc. bevor man sich "leichtgläubig" an ein Orb klammert.

@aXe: hab noch ne Frage dazu, weil klingt eigentlich ganz einleuchtend soweit. Was ist, wenn ich ein Bild habe, das auf den 1. Blick normal wirkt, jedoch aufgehellt werden Orbs sichtbar. Ok, ist mit Blitz gemacht worden, nur müssten diese Orbs dann nicht auf dem Originalbild draufsein? Weil wenn es spiegelt und es so ist wie du es erklärst, müsste es sichtbar sein. Weißt du dir darauf nen Reim? Hier das Originalbild:
http://img475.imageshack.us/img475/2428/wald5km.jpg

aufgehellt:
http://img330.imageshack.us/img330/6223/wald21bd.jpg



lieben Gruß
Moonlight
 
Also ich weiß jetzt nicht was du an diesem Bild für ein Problem siehst. Meiner Meinung nach sind das ebenfalls die selben Reflektionen, und wie mich einer meiner Vorredner korrigiert hat kommt es drauf an wo was spiegelt usw. Dementsprechend kann eine Spiegelung oder ein Objekt oder sonstwas durch den Fokus so schwach sein, dass es bei normaler Helligkeit (siehe Bild1) nicht oder kaum zu sehen ist. Wenn man es aufhellt kann man es ganz gut sehen, vorallem wenn man den Kontrast erhöht.
Das ist irgendwas Bearbeitungstechnisches mit Kontrast und Helligkeit, da kenne ich mich nicht aus. Aber du wirst auch selber erkennen, dass du die Bäume im Hintergrund besser erkennst, darum ist das normal, dass bei Aufhellung mehr zu sehen ist als bei normaler Helligkeit.

Nebenbei bemerkt hab ich letztens auch paar Fotos geschossen und diese Effekte beobachtet. Hab festgestellt meine Linse war dreckig, und zwar waren da so Punkte auf der Linse. Sah aus als wenn man auf dem Monitor gespruckt hätte und dann so kleine Pünktchen bleiben (ja das passiert hoffentlich nicht nur mir :X )
 
Auslöser für diese Art von "Orbs" (die mE ausschließlich bei Blitzlicht und meist offener Blende auftreten) sind ua Nieseltröpfchen, Regentropfen, Schneeflocken, Hagelkörner - oft auch ganz einfach nur schwebender Staub.

Je nach Winkel zum Blitz und dem Reflektionsverhalten können die (durch offene Blende übergrossen und verschwommenen) "Orbs" sehr hell sein, sogar in Farben funkeln - oder auch blass bleiben und erst durch Bildaufhellung sichtbar werden.

Bei nem (geblitzten) Gewitterfoto muß es dazu auch garnicht richtig regnen. Es langen schon 3 kaum bemerkbare Tröpfchen - oder ein paar Staubfusel in der Luft.

Das seit wenigen Jahren massenhafte Auftreten dieser Art von "Orbs" und diverser Artefakte erklärt sich auch recht einfach. Über 100 Jahre lang zählte das Fotografieren zu den Hobbys / Liebhabereien, mit deren optischen und technischen Gegebenheiten man sich gründlich beschäftigt hat. Seit einigen Jahren wird aber die Mehrzahl der Bilder unter ganz anderen Umständen aufgenommen : zB von Lomo- Fans, Händy- Knipsern und vielen Wesen, die zum 1. Mal im Leben ne kleine Digicam in der Hand halten. (Womit ich das nicht werten möchte - finde gerade auch spontane Lomos oder vergurkte Aufnahmen oft interessant)

Ob es tatsächlich echte Orbs, Feen oder sonstwas gibt (die sich auch schemenhaft ablichten lassen), kann und will ich damit auch nicht bestreiten. Nur dürften diese eher recht selten sein : unter einer beliebigen Auswahl von 5000 Bildern (völlig egal, ob analog oder digital) seh ich höchstens mal 2 oder 3 Effekte, die nicht ganz einfach zu erklären wären.

Für diese seltenen Fälle gibt es von Kodak und anderen Profis entsprechend klärende Anlaufstellen, wo einen Fachleute mit jahrzehntelanger Erfahrung kundig beraten können. Oder man stellt sie eben hier mal rein, nachdem alles Übliche und allgemein Bekannte ausgeschlossen werden kann ...

:f23:
 
Nunja, das bestätigt ja dann nur meine Annahme.
 
Jup...@verleynix...

da gehe ich mit Deiner These mit...erst letztens habe ich mit der Digitalkamera einige Fotos geschossen und prompt einige sogenannte "Orbs" fotografiert...und alles während es geregnet hatte...nach dem Regen...hatte ich "normale " Fotos...gerade diese "Orbthese" zweifele ich doch sehr an...es gibt sehr wohl Fotos wo ich echt zweifele, aber sicher nicht diese ewigen Orbfotos...da habe ich noch kein wirklich spektakuläres gesehen...

Viele Grüße

Meg
 
Es ist sicherlich nicht so gemeint, daß ich jemandem seine Einschätzung zu "übernatürlichen" Erscheinungen madig machen - oder gar alles erklären möchte. Das entspräche weder meinen Möglichkeiten, noch meiner Absicht.

Im Gegenteil : ich bin eher der Meinung, daß wir als Schüler / Studierende / Suchende von vielen Aspekten der Welt kaum 5% kapieren. Und selbst, wenn wir uns auf den allgemein sichtbaren / meßbaren Teil der Welt beschränken, gibt es noch viele ungelöste Rätsel. Auch halte ich einige Hypothesen und Theorien der "modernen" Schulwissenschaft für eher einseitig und mangelhaft.

Nach meiner Vermutung dürfte die Wirklichkeit ein einigen Punkten sehr viel einfacher und eleganter sein, als die Schulbuchphysik - ebenso aber auch wesentlich komplexer, da so gut wie nix (sinnvoll) isoliert betrachtet werden kann : alles steht miteinander in vielfältiger Wechselwirkung.

Nun gibt es aber auch optische Erscheinungen, die man mE getrost für hinreichend geklärt ansehen könnte. Als Beispiel seien mal diese speziellen, farbigen "Objektiv- Orbs" genannt, die ganz klar durch Spiegelungen äußerer, kleiner und heller Lichtquellen zwischen den Linsengruppen im Inneren der Objektive entstehen. Jeder kann das einfach selbst testen und nachvollziehen - und den Effekt (besonders mit Zoom- Objektiven) meist schon im Sucher / Monitor sehen und (durch schwenken / zoomen) beliebig variieren.

Das ist bestimmt schon 1000x geklärt worden - und dennoch wird es vielfach immer noch in diversen Winkeln des Web munter weiter diskutiert. Das lenkt mE alles nur unnötig von den wirklich kniffligen Erscheinungen ab. In diesem Sinne sehe ich klärende Beiträge aus praktischer Erfahrung (wie zB den von Helios) weniger als Ausgrenzung an, sondern eher als "Hilfe zur Selbsthilfe", einige Effekte mal selbst zu überprüfen. Wodurch man in die Lage kommen kann, erst einmal ein paar Grundlagen zu klären und die Erscheinungen dann selbst kritisch zu betrachten, bevor man "paranormale" Erklärungen zu Hilfe nehmen muß.

Fazit : ich bin mir recht sicher, daß Wesenheiten existieren, die normalerweise unseren Augen verborgen bleiben. Speziell die beiden Arten der bisher im Fred gezeigten / beschriebenen "Orbs" zählen jedoch ebenso sicher nicht dazu.

:f23:
 
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