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Gesundheitsschäden durch Handys wirklich nur Einbildung?

A

Anonymer User

Gast
<span style="color:red"> MOBILFUNK-STRAHLUNG

Alles nur Einbildung? </span>

Beruhen Gesundheitsschäden durch Handys und Mobilfunkanlagen nur auf Phantasie? Nach Erkenntnissen der Uni-Klinik Aachen ist die Angst vor Mobilfunkwellen gesundheitsschädlicher als die eigentliche Strahlung.

In der Diskussion um die Gesundheitsgefährdung durch Handystrahlung werden die Risiken aufgeblasen, sagen Experten. Entwarnung wollen sie aber auch nicht geben. In einer Testreihe hatten Wissenschaftler des Forschungszentrums für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (FEMU) Hausbewohnern eine Antenne aufs Dach gebaut. Prompt klagten einige Personen über Kopfschmerzen oder konnten nicht einschlafen. "Da war die Antenne aber noch gar nicht eingeschaltet", sagt FEMU-Leiter Jiri Silny.
In der Öffentlichkeit würden die Risiken des Mobilfunks aus Unkenntnis aufgeblasen, kritisiert der Forscher. Dadurch bekämen viele Menschen Angst und würden krank. Sie seien schlecht informiert und wüssten nicht, dass die Strahlung eines Handys am Ohr ein 1000-mal stärkeres elektromagnetisches Feld erzeuge als die Basisstation. Die Einschätzung der Ursachen bei Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit sei schwierig, sagt Silny, denn die Beschwerden können sowohl auf die Strahlung als auch auf die Angst davor zurückgeführt werden.


Mehr als 7000 wissenschaftliche Arbeiten zu dem umstrittenen Thema hat die FEMU durchforstet. Eindeutige Belege für gesundheitliche Schädigungen durch Handy-Strahlung fanden die Aachener Experten bislang keine. Viele Studien, so Silny, hätten ergeben, dass die Wirkung der Strahlen auf den menschlichen Organismus sehr gering sei. Mit einer bewiesenen Ausnahme: Handys in der Brusttasche könnten Herzschrittmacher ausschalten und dadurch tödlich sein.

Trotz der wenigen Befunde zur Gesundheitsgefährdung durch Mobilfunkanlagen will Silny aber keine Entwarnung geben. Viele Studien weisen seiner Meinung nach methodische Schwächen auf: Bei nur wenigen Hundert Teilnehmern in den Testreihen könne von repräsentativen Ergebnissen keine Rede sein. "Dafür müsste man Millionen Probanden untersuchen", sagt der Forscher, denn nur fünf von 100.000 Menschen erkranken an Hirntumoren."




Auch bei der Durchsicht von Studien, in denen Tierversuche unternommen wurden, ergibt sich für Silny kein einheitliches Bild: "Es gibt Versuche, bei denen etwas gefunden wurde, andere konnten dagegen keine höheren Krebsraten feststellen." Aufschluss über die Wirkung der Mobilfunk-Strahlung soll eine multinationale Studie der Weltgesundheitsbehörde bringen, deren Ergebnisse frühestens im nächsten Jahr vorliegen sollen.



quelle: spiegel.de
 
Also ich frage mich wirklich, wie man als Areabetreuer seinen Job gutmachen will, wenn unsere gute Trinty immer schneller ist. Wolltest du nicht ein bisschen abspannen?
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Aber mal zum Thema. Also ich glaube auch, dass es alles nur hochgepuscht wird. wenn man sich über alles nur Gedanken machen würde, was schädlich ist, dürften wir so gut wie gar nix mehr machen. Selbst das Atmen müssten wir lassen, weil der Mensch sehr gut darin ist, die Luft zu verschmutzen.


P.S. Da fällt mir auch ein schönes Zitat von einem gewissen Herrn Bush ein. Weiss nicht ob den jemand kennt.
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Ich kenne noch keinen Fall, wo jemand durch Handystrahlung schäden davon getragen hat. Hab allerdings auch noch nicht näher danach gesucht...
 
Hm, vielleicht machen sich die Schäden auch erst in ein paar Jahren (Jahrzehnten) bemerkbar...
Ich weiss es nicht.
 
Und an was für Schäden hast du da gedacht? Tumore wären ja das Einzige, was mir spontan einfalllen würde... :f8:
 
naja... is doch klar dass die neusten chips die man kriegt updates gegen dieses strahlenproblem haben, irgendwo muss man ja auch and ie user denken
 
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Also dann müsste man jetzt aber schon langsam mal Leute haben, die durch Handystrahlung krank geworden sind. Die Dinger gibt es ja schon ne weile. Und die ersten Geräte haben ja ne viel grössere Strahlung gehabt, als die heutigen. Des konntest fast schon mit ner Mikrowelle vergleichen. Da haben die Pupillen das vibrieren angefangen, wenn du so ein Telefon eingeschalten hast...
 
Na ja, wie lange ist es denn jetzt her, das der Großteil der, sagen wir mal europäischen, Bevölkerung ein Handy hat?
Also mein erstes Handy hatte ich 1998.
Ich denke mal, erst wenn es eine Studie gibt, die sich mehrere Jahrzehnte mit den Strahlen beschäftigt bei Personen, die ab den Teenageralter mit Handys in Kontakt kamen (also regelmässig telefonieren) bis ins hohe Alter, erst dann kann man wirklich sagen, wie sich die Strahlen z.B. auf das Gehirn auswirken...
So eine Studie kann es aus der Natur der Sache heraus noch nicht geben, weil der grosse Handyboom bei wirklich einem grossen Teil an Menschen noch nicht so lange andauert...
Aber wie gesagt, ist nur mein Denken, kann ja alles harmlos sein, ich glaube aber eher nicht...
 
Hier mal ein Bericht darüber, dass es noch nicht eine Studie gab (von mehreren tausend) die eindeutig beweisen konnte, dass Handystrahlung krank macht.

Ist Handy-Strahlung gefährlich?

Im Dschungel der Studien
Inzwischen gibt es mehr als 20.000 Studien, die sich mit der Untersuchung von nicht-ionisierender Strahlung, zu welcher auch die Mobilfunkstrahlung gehört, beschäftigen. Alleine 3.000 davon beschäftigen sich mit der Wirkung der Handy-Frequenzen. Eine unüberschaubare Menge, die beim Laien für Ratlosigkeit sorgt.

Um es einmal vorweg zu nehmen: Keine dieser Studien hat bisher eine gesundheitliche Gefährdung von Handy-Strahlung definitiv nachweisen können. Die Ergebnisse von Studien, die dennoch eine Gesundheitsgefährdung durch Strahlen nachweisen wollten, hielten einer nachfolgenden Überprüfung durch das Nachstellen der Untersuchung mit denselben Voraussetzungen nicht stand.

Davon abgesehen lässt sich eine Auswirkung von Mobilfunkstrahlung ohnehin nur schwer nachweisen. So könnte ein erhöhtes Krebsrisiko bei Handybenutzern (wenn es nachgewiesen würde) z.B. auch möglicherweise darauf zurückzuführen sein, dass Vieltelefoniere mehr gestresst sind als andere Menschen und Stress als Faktor für ein gesteigertes Krebsrisiko bereits nachgewiesen wurde.

Allerdings hat der Mobilfunk auch Effekte, die im Alltag leicht festgestellt werden können:

Das gepulste Funksignal

Das Funksignal in den derzeit verfügbaren GSM-Netzen weist eine Pulsung auf. Da das Handy nur einen von acht so genannten Zeitschlitzen zum Funken verwendet, entstehen beim Senden jeweils Pausen von sieben Einheiten, bevor das Handy erneut Daten überträgt. Das führt zu einer Frequenz von 217 Hz (= 217 Pulse pro Sekunde).

Diese gepulsten Signale können Sie hören, wenn Sie z.B. das Handy nahe an ein Radio halten oder an die Boxen von Ihrem PC. Es ist auch diese Pulsung, die Herzschrittmacher ausschalten könnte oder alte Hörgeräte stört. Ob sie allerdings gesundheitsschädliche Auswirkungen haben kann, ist eher unwahrscheinlich.

Der thermische Effekt

Durch die elektro-magnetische Strahlung des Handys entsteht auch Wärme. Die Rede ist vom so genannten thermischen Effekt. Hält man das Handy ans Ohr wird dabei das umliegende Gewebe erwärmt, d.h. auch das Gehirn.

Diese Wärme - so die weit verbreitete Annahme - fördert das Wachsen von Krebstumoren. Allerdings beträgt die Erwärmung bei ungefähr 1 Watt/kg (durchschnittlicher SAR-Wert eines Handys) nur weniger als 0,1 Grad Celsius. Alleine durch Sonneneinstrahlung erwärmt sich das Gewebe im Kopf bereits um einige Grad. Dass in diesem Fall auch das Spazierengehen in der Sonne ohne Sonnenschirm gesundheitsgefährlich sein müsste, sollte bei der Furcht vor dem thermischen Effekt bedacht werden. Und auch das Tragen von Mützen und Ohrwärmern erwärmt den Kopf nachgewiesener Weise.

Wer nun aber für alle Fälle ganz sicher gehen möchte, dass er mit seinem Handy kein Gesundheitsrisiko eingeht, der kann durch ein paar einfache Tipps die elektromagnetischen Felder beim Telefonieren mit dem Handy effektiv verringern.


http://www.freenet.de/mobil/handy/mobilfunktechnik/gesundheit/05.html
 
Eigentlich ist es vollkommen egal, ob, und wenn JA, wie gefährlich, Handystrahlung ist. Zahlen werden niemanden dazu bringen, sein Handy auszulassen oder wegzuschmeissen..... Und man wird der Handystrahlung nie die Allein-Schuld bei Erkrankungen geben (können)..
 
Geb ich dir recht. Rauchen is ja auch schädlich und trotzdem macht es jeder. Ausserdem sind die kleinen Alleskönner eh nicht mehr wegzudenken. In meinen Augen sind die Menschen schon zu sehr von diesen Geräten abhängig...
 
Von Abhängigkeit kann ich nicht reden! Ich bin bis vor 2 Monaten auch noch ohne ausgekommen! Ich hätt ich kein Problem damit dass wieder zu verkaufen! Ist halt nur ganz praktisch wenn man mal länger weg ist dass man sich zu Hause melden kann!
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Ich frag dich in nem Jahr nochmal. Ausserdem meine ich damit hauptsächlich die Wirtschaft und so. Aussendienstmitarbeiter, Börsenmakler und so Leute halt die ständig erreichbar sein müssen...
 
Ja gut, aber ich finde es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen beruflichen Handys und privaten! Wenn man auf Grund seines Berufes ständig erreichbar sein muss ist man zwar auf sein Handy angewiesen, aber man telefoniert nicht wegen allen möglichen Kleinigkeiten, so wie es die Jugend tut, (wenn sie es sich leisten kann :f24: )!
Im beruflichen Berich werden hauptsächlich wichtige Informationen ausgetauscht!
 
Im Grunde ist es doch aber egal, ob man beruflich oder privat viel mit dem Handy telefoniert und dann dadurch eventuell krank wird - krank ist krank.

Wenn ich es mir allerdings aussuchen könnte, dann würde ich lieber durch meine privaten Gespräche als durch die Beruflichen krank werden, da kann ich später immernoch sagen: selbst schuld, hätteste ja nicht machen müssen. Ist besser als dass ich dann wegen des Jobs im Alter vor mich hinsieche und meine Groll gegen irgendwelche Arbeitgeber richte...

Am Besten wäre es natürlich, wenn es nicht schädlich ist!
 
Na, ich will mich doch aber wegen der Arbeit nicht krankmachen lassen... Wenn es durch mein Privatvergnügen ist, gut, dann habe ich die Verantwortung selbst zu tragen...
Aber zum Glück ist es ja weder noch, ich habe zwer ein Handy, aber das ist eigentlich wirklich nur für den Notfall, oder mal eine sms alle drei Tage oder so, da bleibt die Hoffnung, das das eh nicht ganz so meschugge macht...

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