Das stimmt so ganz nicht.
Sie will niemanden im Haus haben, aber sie unterscheidet nicht zwischen tot oder lebend - für einen Geist ist es egal, da wir alle "Geist" sind.
Einsam muß sie deshalb trotzdem nicht sein, ob ihr die Gesellschaft allerdings gefällt, ist eine andere Sache.
Geister sind überall, es gibt unzählige Menschen, die sich in irgendeiner Weise an die materielle Welt binden - die einen nur kurz, die anderen seeehr lang.
Irgendwann erkennen sie vielleicht ihren Irrtum und können gehen.
Was ich damit sagen will ist, daß sie (Geister) überall um uns herum sind.
Wahrnehmen tun wir, wenn überhaupt nur den kleinsten Bruchteil, selbst ein Medium ist nicht für jeden Geist empfänglich, es muß eine gewisse "Gleichart" vorhanden sein.
Im Leben ist es doch auch so, daß wir die Menschen eher wahrnehmen, die mit uns auf einer Linie liegen, andere wiederum nehmen wir gar nicht wirklich wahr. Dies verstärkt sich, wenn nur mehr der Geist vorhanden ist.
Ein Haus kann schon lange von einem Geist bewohnt sein, ohne daß die darin lebende Familie etwas bemerkt.
Aber nehmen wir mal an, diese Familie hat Kinder und eines dieser Kinder kommt in die Pubertät.
Die Pubertät verändert sehr viel mehr im und am Menschen als äußerlich sichtbar ist.
Und plötzlich fängt es an zu spuken
Dieses Kind hat mit der Zeit seine gesamte Ausstrahlung verändert und irgendwann ist so eine Brücke für den Geist geschaffen.
Dies verliert sich mit der Zeit meist wieder.
Aber die Energie dieses lebenden Menschen kann er nutzen.