Steven Inferno
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Seltsames Thema in einem Forum, in dem ich zur Zeit ab und an mal schreibe: Zoophilie. Können Menschen sich in Tiere "verlieben" oder handelt es sich um eine psychische Ursache?
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Ich will darauf hinaus, dass viele Menschen ihr Handeln immer mit ihren Gefühlen entschuldigen. Also muss man ja mal analysieren können, ob da überhaupt Gefühle (=biologisch erzeugte Hormonausschüttungen) vorhanden sein können. "Ich fühle halt so, deswegen darf ich das und muss mich nicht schämen." Diese Entschuldigung kann nur dann gelten, wenn er wirklich nichts dafür kann.warum ist es für dich so wichtig zu wissen ob es psychisch ist, oder worauf willst du eigentlich
Wenn jemand dermaßen psychisch krank ist, dass andere Lebewesen darunter leiden müssen, dann gehört derjenige in die Psychatrie. Also sobald wir zu dem Schluss kommen, das Zoophilie eine psychische Krankheit ist, sollten wir mal darüber nachdenken, warum keine entsprechende Formulierung im Tierschutzgesetz vorhanden ist. Ich warte allerdings immernoch auf den Biochemiker, der mir bestätigt, dass tierische Pheromone niemals vom Menschen aufgenommen werden können und umgekehrt, damit ich niemanden Unrecht tue, sollte wider erwarten doch eine biologische Grundlage vorhanden sein. Hat es einen biologischen Ursprung (also Pheromone), so ist das nicht therapierbar und dann ist das halt so.Also denkst Du, dass psychische Krankheitsbilder nur Ausreden sind, bzw gar nicht existieren?
Das wäre dann aber eine psychische Ursache. Sozusagen die suggerierte sexuelle Erregung durch die Abnormalität selbst. Die Erregung selbst ist natürlich immer biologisch.der hang zum tier braucht keine hormonelle fehlschaltung sein, aber die sexuelle erregung die dabei auftritt ist dann sehr wohl hormongesteuert.
Wenn jemand dermaßen psychisch krank ist, dass andere Lebewesen darunter leiden müssen,
Ja.also du schließt aus, dass es eine biologische neigung ist,
Es muss keine psychische Krankheit sein. Ich persönlich bin der Meinung, dass es viele Menschen gibt, die einfach ihre eigene Welt zusammenspinnen. Das mit den psychischen Krankheiten ist mM eh so ein modernes Modewort, um Sachen irgendwie halbwegs entschuldigen zu können. Wenn jemand früher Leute umgebracht hat, weil ihm das "Satan befohlen" hat, so war er ein Mörder. Heute ist er "psychisch krank" und hört deswegen Stimmen... also war es garantiert nicht seine Schuld.... das ist wichtig in unserer Gesellschaft: Nicht schuld sein. ^^also muss es eine psychologische sein, dann aber nur, weils eine krankheit ist?
Dann wäre es in Ordnung. Allerdings vermisse ich noch die befriedigende Antwort, woran so jemand erkennen will, dass das (Haus)Tier einverstanden ist. Wie gesagt: Soll er in den Wald zu den Wölfen gehen und wenn er den Flirtversuch mit der Wölfin überlebt, dann bin ich überzeugt, dass sie einverstanden gewesen ist...was wäre nun aber, wenn das tier nicht drunter leiden würde, wenn man sich zb verständigen könnte und das tier gefallen daran hätte? dann ist die sache aber immer noch psychisch, nur keiner kommt zu schaden?
Vorher waren sexuelle Handlungen, die nicht der Norm entsprechen generell verboten. Darunter fiel z.B. auch Homosexualität. Bis 1969 war es nach § 175 a StGB verboten homosexuell zu sein und dies auszuleben (kein Witz). Zoophilie war strafbar gemäß § 175 b StGB:In einem Link von Steven Inferno steht, dass es seit 1969 nicht mehr verboten ist, Wie war es vorher - weiss das jemand von Euch?
Naja, Homosexualität, Heterosexualität und Bisexualität wird durch Pheromone hervorgerufen, ist also biologisch.Ich gehe sogar schon so weit, es mit Pädophilie gleich zu setzen....