Traum heute Nacht:
Ich war in dem Haus, wo ich meine Kindheit mit meinen Eltern verbracht hatte, in meinem Schlafzimmer. Ich wurde irgendwie bedroht, ein Mann und eine Frau waren anwesend, genauso wie ein kleines Kind. Die Frau stand plötzlich auf meinem Kinderbett, und ich hatte große angst vor ihr. Ich nahm ein Gewehr und rannte auf sie zu, sie fiel rückwärts gegen die Kommode im Bett, und lag plötzlich vor mir. Ich steckte ihr das Gewehr in dem Mund, um sie töten zu können. Ich wollte das alles ja gar nicht, aber von dieser Person ging zu große Gefahr aus, und ich wusste, sie zu töten war die einzige Möglichkeit, die mir blieb.
Ich drückte ab, und mir war bewusst was für ein Blutbad ich anrichten würde, davor hatte ich große Angst. Es machte nur einmal „klick“, das Gewehr war nicht geladen. Die Frau lachte mich mit einer teuflischen Fratze unentwegt an, ihre Augen glänzten verrückt. Ich sprang auf, überzeugt davon, sie niemals töten zu können. Plötzlich stand sie vor dem Bett - und war verschwunden.
Ein schwarzes Loch markierte die Stelle, an der sie vorher stand. Ich lief in das Kinderzimmer, wo das kleine Kind schlief. Die Frau stand davor, sie hatte pechschwarze, lange, strähnige Haare, und ein langes dunkles Kleid an - und sie starrte auf das Kind. Ich nahm die Kleine hoch, und war kurz im Sichtfeld der „Hexe“. Sie hatte kein Gesicht mehr, überall nur Haare.
Ich rannte vor das Haus, und wollte den Wohnwagen benutzen, der offen vor dem Haus stand, um mit dem Kind zu fliehen. Vorher hatte ich dummerweise den Drang, Plüschtiere des Kindes aus dem Zimmer zu retten, welche das Kind so gern hatte. Ich stopfte den ganzen Wohnwagen voll, und legte das Kind hinein. Mir war bewusst, das es niemals mehr dort hin zurückkehren könnte, und ich mich um sie kümmern müsste. Ich hatte vor, das Haus in Brand zu setzen. Mir war klar das es die einzige Möglichkeit war, um uns zu retten, und diesen Mann und diese Frau zu vernichten.
Ich nahm einen Benzinkanister, und rannte hinauf, um es anzuzünden. Die Frau und der Mann standen plötzlich vor mir, sie brannten schon - und sie lachten dabei.. Ich prallte gegen sie, und fühlte Schmerzen als sie mich umfassten, und ich plötzlich in Flammen stand. Mir blieb die Luft weg, so heiß war es. Ich versuchte noch die heiße Luft in meine Lungen zu bringen, jedoch verbrannte alles auf dem Weg dort hin. Das letzte woran ich dachte, war das kleine Kind, das nun hilflos im Wohnwagen lag...