Ob er sich auch getraut hätte, was Negatives über die Juden zu sagen?
Natürlich nicht. Die Juden darf man nicht kritisieren... Alles was ich an Christen kritisiere, lässt sich auch eins zu eins auf das Judentum als Religion anwenden. Zwischen Juden udn Christen sehe ich persönlich noch weniger Unterschiede, als zwischen Moslems und Christen.
Selbstverständlich ist der Koran voll von Gewalt und verherrlicht auch Gewalt gegen Andersgläubige. Nein, ich hab ihn nicht gelesen: Ich hab nur Auszüge aus den Suren gelesen, aber die reichen auch.
Christentum und Islam sind sich sehr ähnlich. Der Zyniker fragt nun: "Hey warum gibt es dann keine christlichen Terroristen? Also ist der Islam doch schlimmer!" Nein, das stimmt so nicht, denn:
Der Islam als Ganzes, bzw. die Merhzahl aller Moslems haben mit Terroristen nichts zu tun. Natürlich gibt es Terroristen, die sich in die Luft sprengen, weil dies ihre persönlich Interpretation des Dschihad ist. Ein gläubiger Moslem dagegen hat mir seine Sicht der Dinge erklärt und meinte, dass der "Dschihad" kein echter Krieg sei, sondern ein Kampf mit sich selber um zum wahren Glauben zu Allah zu finden.
Also kann man Terrororganisation eigentlich auch gleichzeitig als islamische Sekten betrachten, die den Glauben so deuten wie sie es möchten. Natürlich ist der Islam gefährlich, weil er die Grundlage hierfür liefert, aber das ist das Christentum auch. Beide Religionen wollen die Freiheiten massiv einschränken und beide Religionen sind sich, was Verbote und Gebote angeht, nicht unähnlich.
Auch im Christentum ist die Frau ein Wesen zweiter Klasse und
auch im Christentum wird Gewalt gegen Andersgläubige verherrlicht.
Von daher braucht der Papst sich nicht so weit aus dem Fenster zu lehnen.
Warum wir uns mehr mit den negativen Aspekten des Christentums, als mit den negativen Aspekten des Islams beschäftigen ist klar: Wir leben hier hauptsächlich mit Christen zusammen und nicht mit Moslems.