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Ist die Straße von Bimini ein antiker Hafen?

Zwirni

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Ende der 1960er Jahre wurde vor der Küste Floridas nahe der Bimini-Inselgruppe eine scheinbar künstliche Struktur im Wasser entdeckt. Dr. Manson Valentine deutete die von ihm entdeckte Gruppe Steine als "Straße von Bimini", da die Formation stark an eine solche erinnerte. Sie liegt zwischen 8 und 20 Fuß unter Wasser und besteht komplett aus Steinen.

Seit ihrer Entdeckung gibt es zahlreiche Interpretationen über den Ursprung der Formation. Die "Straße von Bimini" wurde als künstliche Struktur gedeutet, oder als richtige Straße einer antiken Kultur (in ihrer Nähe wurde der "Tempel von Andros" entdeckt, und man vermutete noch weitere künstlcihe Strukturen, die auf Städte einer frühen Kultur hinweisen). Zahlreiche Autoren sahen in dieser Struktur einen Zusammenhang mit Atlantis, dem sagenumwobenen untergegangen Reich über das der griechische Autor Platon berichtet.

Doch alle Theorien werden derzeit von einem Forscherteam über den Haufen geworfen welches die Straße so gründlich wie noch nie untersuchte. Ein Forscherteam um Dr. Greg Little, die bereits in den vergangenen Jahren zahlreiche antike Häfen im Mittelmeerraum untersucht hatten, haben im Mai diesen Jahres Untersuchungen vor Ort durchgeführt. Ihre Expedition begann mit einem Überflug der Straße mit einem Flugzeit in 6000 Meter Höhe - eine Möglichkeit, die nur wenigen gewährt ist da die Straße von Bimini abseits jeglichen Flugverkehrs liegt. Man erkennt deutlich die Formation der Straße - ebenso wie zahlreiche weitere künstliche Strukturen. Die Expedition tauchte vor Ort mehrere Wochen und fand Steinanker, wie sie von ägyptischen, griechichen und ägyptischen Schiffen benutzt wurden waren. Man fand ebenfalls bearbeitete Steine wie sie z.B. im Hafen von http://www2.rgzm.de/Navis2/Home/Har...utUK.cfm?HarbourCriteria=HarbourTopographySea (Italien) gefunden wurden.

Als Ergebnis dieser gründlichen Untersuchtung wird nun eine völlig neue Theorie aufgestellt: die "Straße von Bimini" ist eigentlich ein antiker Hafen gewesen. Er wurde über mehrere Jahrhunderte hinweg von ägyptische, phönizischen, griechischen und römischen Schiffen angelaufen. Gleichzeitig mit dieser These werden alle anderen bisherigen Theorien als Hoax hingestellt - da die bisherigen Theorien eher dem gewohnten Geschichtsbild entsprechen (natürliche Formation statt künstliche Straße) oder leicht ins Reich der Fantasie verbannt werden konnten (Teil von Atlantis).

Doch auch an dieser Theorie gibt es einige wacklige Punkte - das merkte auch das Forscherteam. Z.B. ist es bereits seit den 1980er Jahren nachgewiesen, dass die Straße von Bimini seit 5000 Jahren unter Wasser liegt. Also zu einer Zeit lange vor den Griechen und Römern. Doch Untersuchungen vor 3 Jahren in Florida zeigten, dass sich gleichzeitig mit dem Ansteigenden Meeresspiegel auch der Meeresboden senkte. Somit ist es doch möglich, dass die "Straße von Bimini" noch vor 2000 Jahren ein Hafen gewesen sein könnte.

Was hätte die Anerkennung dieser Untersuchungsergebnisse für Auswirkungen? Das dürfte euch wohl klar sein. Es wäre nicht mehr nur eine Vermutung, dass antike Völker den heute als Amerika bekannten Kontinent kannten. Es wäre bewiesen, dass sie dort sogar einen Warenumschlagplatz hatten. Das stellt die offziell anerkannte Geschichtsschreibung wiedermal auf den Kopf.

Weitere Informationen:
http://www.mysterious-america.net/biminihoax.html (PDF mit Bildern zum Download!)
http://i-newswire.com/pr49748.html
http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/paranormal/geschichtsbild/bimini/
http://www.mystikwelten.de/l_atlantis.html
 
Mich wundert es nicht, wenn diese neue Erkenntnis einigen Leuten stark auf den Magen schlagen wird^^
Unsere Geschichte ist doch voll von lauter Sachen, die schon viel früher bekannt waren, und angeblich erst "vor kurzem" (wieder)entdeckt wurden.

Wenn diese Straße wirklich ein Hafen war, frage ich mich, ob es in den handeltreibenden Ländern nicht Aufzeichnungen darüber gibt?

Ich meine so eine Reise war sicher kein Zuckerschlecken?
 
hmmm, wenn man sich mal umschaut, um herauszufinden ob diese sogenannte straße von bimini nun künstlich ist oder nicht, findet man immer wieder genau diesen satz:

"Die Bimini-Straße ist eine natürliche Gesteinsformation, nicht älter als 2000 Jahre."

der steht so wortwörtlich fast überall, aber keiner sagt, woher er stammt...

jedenfalls sind sich viele experten einig darin, dass diese straße natürliche ursprünge hat - was ja nicht anders zu erwarten ist. bewiesen scheint diese behauptung aber nicht! und das ist schon sehr merkwürdig. soweit ich weiß, wurde die bimini-straße in den 50er jahren entdeckt und seit dem gibt es keine offizielle deklarierung zu ihrer herkunft. seltsam, dass man nach einem halben jahrhundert noch immer nicht weiß - oder wissen will! - ob die formation nun natürlich ist oder von menschenhand geschaffen... dabei ist dies eine höchst interessante frage mit bedeutsamen auswirkungen auf unser geschichtsbild, so dass sich die wissenschaft geradezu darum reißen müsste, der sache auf den grund zu gehen.
 
Von März bis Mai 2006 fand eine Expedition zur Straße von Bimini statt. Am 9. Juli 2006 werden diese ausführlich in einer Doku auf dem amerikanischen SciFi-Sender ausgestrahlt.

Vorabinformationen gibt es jedoch bereits jetzt: so haben die Untersuchungen die Vermutungen von letztem Jahr bestätigt. Die Gesteinsformation nahe der Atlantik-Inselgruppe Bimini IST ein antiker Hafen gewesen. Das geht u.a aus mehreren gefundenen, geborgenen und untersuchten Stein-Ankern und mehreren anderen Funden hervor.

Als weiteres Resultat ist anzunehmen, dass die Hochseeschifffahrt in der Zeit der frühen Antike bereits höher entwickelt war als bisher.

http://www.mysterious-america.net/bimini-caysal200.html
http://www.mysterious-america.net/bimini-caysal200.html

Zusammengefasst auch im Wiki: http://wiki.grenzwissen.de/index.php?title=Straße_von_Bimini
 
Gerade die Tatsache das es auch in der Region um Florida eine sehr hoch entwickelte Kultur schon vor einigen tausend Jahren gegeben haben muß, finde ih sehr interessant. Ich denke aber nciht, daß es Indiander waren.
 
hmm...ich frage mich nur, warum die atlantis-theorie abgelehnt wird....ein scheinbar gut ausgebauter hafen ist sicher mit einer hochentwickelten kultur verbunden...der hafen und die kultur sind untergegangen und fast restlos verschwunden....passt doch perfekt, oder etwa nicht? ich frage mich nur, wie die menschheit einen umschlagplatz wie diesen innerhalb von 2000jahren komplett vergessen konnte....scheint mir sehr undurchsichtig, das ganze...

mfg aschteroth
 
@Yvannus: ein vermutlicher antiker Hafen ist lange kein Beweis für eine Kultur an dieser Stelle zur damaligen Zeit. Würde das also momentan nicht als Tatsache hinstellen. Außerdem weist die Position des vermutlichen Hafens eher auf einen Umschlagplatz hin. In der Umgebung gibt es ja ansonsten keine weiteren eindeutigen Hinweise auf eine entsprechend hochentwickelte Kultur.

Man könnte ja auch annehmen, dass es lediglich ein Handelsaußenposten eines Privatmanns war, der dort seine Schiffe sammelte um von dort aus den Atlantik nach Europa zu überwinden. Man bedenke: die Seefahrertechniken damals waren lange nicht so weit entwickelt wie um 1500 n.Chr. Da gehörte immernoch eine Menge Geschick dazu. Hab diesbezüglich momentan auch einige Gedanken zur damaligen Anzahl der Weltbevölkerung, aber das muss ich erstmal weiter überdenken.

@Aschteroth: nein, ein simpler Hafen ist lange kein Beweis für eine Verbindung zu einer Saga die ein griechischer Schriftsteller geschrieben hat und deren Wahrheitsgehalt bis heute sehr umstritten ist. Man bedenke nur die vielen Positionen für Atlantis die es bisher so gab.

Undurchsichtig wird dieser Fund erst wenn man andere unbewiesene Geschichten und Theorien damit vermischt.
 
natürlich muss man da differenzieren...jede sage ist irgendwie ausgeschmückt und verändert, um sie interessanter zu machen, aber ein körnchen wahrheit steckt immer drin....ich verstehe allerdings nciht, wie du darauf kommst, dass ein hafen in den heutigen usa ohne eine kultur entstehen konnte....warum hätte jemand um die halbe welt fahren sollen, dort einen hafen errichten um ihn für seine privatarmada zu nutzen? das ist doch ein gigantischer und vollkommen sinnloser umweg, oder irre ich da?
 
yop
wenn man sich die Gegend dort genauer betrachtet(leider ist der wichtige Teil bei GE dort wieder mal nicht hochaufgelöst
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kann es schon sein das dort Hafenanlagen bzw.Strassen zwischen den Inseln vorhanden waren von wem auch immer.Der Teil befindet sich nähmlich noch auf dem Kontinentalsockel mit relativ geringer Wassertiefe...könnte allerdings auch eine Anlage sein um grössere Wellen abzuwehren nach Unwettern..was auch für eine Besiedelung sprechen würde..die bei Anstieg des Meeresspiegels irgendwann mal aufgegeben wurde.....man würde zb. auch im Mittelmeer eventuell Strassen und Bauten finden zumal bekannt ist das es schon mind.2 mal komplett ausgetrocknet war.Unsere Erde ist nunmal nicht rund im dem Maße was wir unter rund allgemein verstehen.
Das Erdachsneigungsschwankungen(cool word)Klimaveränderungen und Kälteperioden das Wasser auf unserem Planeten mal von hier nach da verfrachten und so für Wasserstandsveränderungen(Eiszeiten saugen Wasser aus den Weltmeeren ab ) im Ausmaß von 150m u mehr sorgen kann ist auch bekannt.Das dann Kulturen ab u zugewandert an die verschiedensten Orte ist sicher nicht nur zu den Eiszeiten geschehen sondern auch bei sog.Wasserverfrachtungen da ja davon auch das Süsswasser betroffen war.Bei Absinken des Ozeans sinkt auch der Grundwasserspiegel......zu sehen an den alten tiefen Brunnen im Nildelta oder an alten Brunnen an der peruanischen Küste....überall tiefe Brunnen obwohl in Küstennähe...
 
Aschteroth schrieb am 27.06.2006 14:28
warum hätte jemand um die halbe welt fahren sollen, dort einen hafen errichten um ihn für seine privatarmada zu nutzen?

Wieso schickten die damaligen Seemächte u.a. Christoph Columbus und viele hundert andere Entdecker rund um die Welt? Sie brauchten neue Ressourcen, weit entfernt vom durch Nachbarn gefährdeten Mutterland. Ressourcen in Form von Erzen und natürlich auch Gold waren da der Hauptgrund. Sie errichteten anfangs simple Häfen oder Handelsumschlagplätze, z.B. in Afrika. Deutschland hat ähnliches ja auch im 19. Jahrhundert in Afrika gemacht.

Wieso sollten also antike Völker nicht ähnliche Vorgehensweisen genutzt haben? Auch sie waren auf bestimmte Materialien angewiesen. Damals kam man ja noch nicht so tief in die Erde wie z.B. um 1500 oder gar wie heute.

Wüsste somit nicht was dagegen sprechen sollte einen Hafen ohne naheliegende Stadt zu finden.

@viennatourer: willst du damit irgendeine Aussage bezüglich dem Meeresspiegel vor Bimini machen? komme da nicht so ganz mit ;)
 
yop
das mit Annahme eines Wasserstandrückganges vor 2-3000 tausend Jahren
(ähhhh Sintflutzeit??)---durchaus der Kontinentalsockel durch ev.Klimaschwankungen und darausfolgende Meerespiegelabsenkung in dieser Region-die sintflut war ja auf der anderen Erdhälfte wenn ich richtig lieg,.... freigelegen sein und als trockener Handelsweg von den Inseln zum Festland gedient haben,die Hafenanlagen lagen an den damaligen Küsten(jetzigen Inseln)und beim neuerlichen Anstieg des Ozeans nach etlichen Jahrhunderten.... sind diese Häfen wieder im Wasser verschwunden(wo wir sicher auch mal ganze Städte finden werden...und wurden vergessen wie so vieles alte....steht doch die Unterwasserarchäeologie erst ganz am Anfang ihrer Entwicklung...
 
@zwini: ein solcher hafen, wie in deinen beispielen gegeben, bräuchte allerdings auch a) die vorraussetzung, dass das volk, welches ihn als aussenposten errichtete, den kontinent kannte
b) ein volk, mit dem sie handelsbeziehungen aufbauen/ das sie versklaven konnten
und am wichtigsten c) leute, die die bodenschätze dort abbauten...
wenn dies der fall wäre, müssten sich dort auch antike siedlungen der ägypter, griechen o. ä. finden...ganz zu schweigen von etwaigen berichten, verarbeitet in stelen papyrii oder sagen...
 
Vielleicht hattest du recht Aschteroth
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Dr. Little gab vor kurzem eine Pressemitteilung heraus. Demnach hat sein Expeditionsteam Hinweise auf eine ganze Kultur um Bimini herum entdeckt. Darauf deutet unter anderem ein 600 Meter langer Wall hin, der rund 1km entfernt von der bisher bekanntesten Formation entdeckt wurde. Vermutlich waren viele der jetzt gefundenen Formationen und Überresten bis zum Hurrikan Wilma letztes Jahr von Sand bedeckt, so dass ihre Entdeckung erst jetzt möglich war.

http://www.i-newswire.com/pr68083.html
http://www.mysterious-america.net/newunderwaterbim.html
http://www.mysterious-america.net/newbiminisite-st.html
 
Echt heftig was da jetzt so gefunden wurde.Bin echt mal gespannt wie das noch weitergeht oder was noch alles entdeckt wird.Vielleicht haben wir es ja hier mit einer noch unendeckten Kultur zu tun oder wirklich mit dem sagenhaften Atlantis??
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yop

also das "Platon" Atlantis kanns so ned gegeben haben...zumal der liebe Platon hier einiges durcheinander bringt.
a; Die Story bekam er lt.Überlieferung selber nur erzählt von ägyptischen
Priestern wo er dann "sein" Atlantis daraus machte mit den Säulen des Herakles etc.
Hier mal grob "seine" Beschreibung und "seine"Geschichte über Atlantis
zusammengefasst.

Atlantis, so schreibt er, war fruchtbar, reich an Tieren und wohlriechenden Pflanzen aller Art sowie an Bodenschätzen. Zentrum der Hauptstadt, die am Rande einer weiten, künstlich bewässerten Ebene lag, war der prächtige, burgartige Königspalast: um ihn herum zogen sich drei ringförmige Kanäle mit Brücken und einem überdachten Stichkanal zum Meer sowie gewaltige Mauerringe, die mit glänzendem Metall (Platon verwendet den für uns rätselhaften Ausdruck "Bergerz") überzogen waren. Die Atlanter waren große Seefahrer und Krieger, doch als sie die Stadt Athen angriffen, wurden sie von den Griechen besiegt. Bald darauf kam es zu einer gewaltigen Katastrophe: Die Erde bebte, Meer überflutete das Land, und in einem Tag und einer Nacht versank die ganze Insel Atlantis im Meer. Das sei, so die Angabe der ägyptischen Priester lt.Platon, vor etwa 9 000 Jahren geschehen. Nach heutiger Berechnung (wenn man berücksichtigt, daß Platon schon vor 2 350 Jahren lebte) also vor gut 11 500 Jahren.

Soweit so falsch
Fakt ist das es vor 11.500 Jahren keine Griechen gab die angegriffen werden konnten.
Auch wurde die beschriebene Stadt Athen erst lt.Überlieferung vor ca 7.500 Jahren aus dem ehemaligen Attika(Land um das heutige Athen)von von König Kekrops I. gegründet. Die Stadt ist seit etwa 5000 Jahren kontinuierlich besiedelt und damit sicher eine der ältesten Siedlungen und Städte Europas....

also gabs dort nix anzugreifen vor ca.11000 jahren zumal die Reste der Eiszeit in Europa bis um 9000 v.chr wenig an Zivilisation zuliessen und wenn überhaupt... die Population sehr niedrig war,damals lebte man in Höhlen zu kleinsten Gruppen (Clans)also wer hier angegriffen werden sollte ist mir schleierhaft.
Das Pleistozän auch Diluvium genannt, manchmal auch Eiszeitalter ist die erdgeschichtliche Epoche von vor etwa 1,8 Millionen Jahren bis etwa 11.500 Jahre vor der Gegenwart.

Vor ! 5000 v. Chr. lebten die Menschen meist nomadisch in kleinen Sippen von etwa 20 Personen. Sie jagten, fischten und sammelten Pflanzen.

Um ! 5000 v.Chr. kamen aus dem Orient ackerbautreibende Völker (Bandkeramiker, Megalithkultur, etc.) und besiedelten die fruchtbaren Landschaften Europas. Um 2500 v. Chr. tauchten aus dem Osten die indogermanischen Reitervölker auf und vermischten sich mit den sesshaften, Ackerbau betreibenden Völkern. Im Laufe der Zeit entstanden so die Vorfahren der verschiedenen europäischen Völker, wie wir sie heute kennen (Kelten, Germanen, Slawen, Griechen etc.)
mfg v.
 
Wieso wärmst du in einem Topic in dem es um das Bimini-Atoll geht die Atlantis-Story neu auf? :gruebel:

Übrigens sind es keine Fakten, dass der ägyptische Prieser Solon etwas von 9000 Jahren so wie wir sie verstehen sagte. Man muss bedenken: die Ägypter rechneten damals oft in Mondjahren, somit bedeuteten 9000 Mondjahre rund 800 Jahre. Für diese Art der Fehlinterpretation durch Platon selbst spricht auch, dass er kein Archäologe war, keiner der sich mit alten Kulturen befasst hatte. Außerdem könnte die Story auf dem Weg zu Platon bereits (durch Solon?) verfälscht wurden sein. Die "dummen" Griechen rechneten halt nicht damit, dass die Ägypter Mondjahre meinten.

Bei den von den aegyptischen Priestern den unwissenden Griechen genannten "9000 Jahren" handelte es sich nicht um Sonnen- sondern um Mondjahre. In Aegypten war es naemlich in alter Zeit ueblich die "Jahre" nach den Mondphasen zu zaehlen. Ein "Jahr" entsprach also einem Monat unseres Kalenders und ging von Vollmond zu Vollmond. Da in Aegypten die Jahreszeiten nicht sehr ausgepraegt sind, war dies viel einfacher zu erkennen als die Beobachtung des sich nicht gravierend aendernden Sonnenstandes der kaum Einfluss auf das Klima hat.

http://www.tolos.de/atlantis2.html

Der Schweizer Geoarchäologe Eberhard Zangger sieht den Atlantis-Mythos als ägyptische Version der Ilias, also des Kampfes um Troja. Als Grund für Platons falsche Angaben zu Zeit und Ort sieht er Übersetzungsfehler der Ägypter. So meinten sie nicht 9000 "normale" Jahre, vor denen Atlantis versunken sein soll, sondern 9000 Mondjahre (also Monate). Mit den Säulen des Herakles sei nicht die Meerenge von Gibraltar gemeint, sondern die Dardanellen. Zangger findet in seinem Buch knapp 600 - teils plausible, teils konstruierte - Übereinstimmungen zwischen Atlantis und Troja, angefangen bei der Größe der Flotte über den Stierkult bis hin zu den Gottheiten.

http://www.kreta-reise.info/index_atlantis.html

Und zum nochmal nachlesen: http://private.addcom.de/plattgaarn/timaio.htm

Genug offtopic: wenn es weiter um Atlantis selbst gehen soll bitte eines der http://16057.rapidforum.com/?action...serposted=&searchheadlineonly=1&suchen=Suchen nutzen, z.B. http://www.wahrexakten.at/viewtopic.php?t=139&search=atlantis.
 
yop
weil oben ein atlatis link war..sorry
werd aber im "anderen "antworten....nach neuer "Fakten"prüfung..zumal ich des von den Mondjahren ned.....
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Dr. Greg Little und sein Expeditionsteam waren im Juni 2007 wieder vor Ort. In den kommenden Monaten sollen insgesamt 3 Artikel die von den Ergebnissen berichten veröffentlicht werden. Im ersten Artikel beschreibt er u.a. Funde einiger Flugzeugwracks, die zwar vor Ort bekannt sind, aber scheinbar nicht den Behörden gemeldet wurden. Eine der Maschinen könnte eines der im Bermuda-Dreieck in den 1960ern verschollenes Flugzeug sein. Aus archäologischer Sicht vielleicht weniger interessant, aber ein interessanter Beitrag zur Forschung vor Ort.

http://mysterious-america.net/bermudatriangle0.html
 
Teil 2 des Berichts beinhaltet einige bemerkenswerte Berichte mit Fotos von Ruinen auf dem Meeresgrund des Bimini-Atolls. Eindeutig künstlich behauene Steinblöcke, die im Artikel auch mit antiken, europäischen Hafenbauten verglichen werden. Die Entdecker nennen diesen Hafen fantasiereich "Paradise Point Pier" - leider sind viele Stellen von diesem bereits wieder mit Sand bedeckt. Im Oktober wird Dr. Greg Little auf der Annual Ancient Mysteries Conference in Virginia Beach von seinen Entdeckungen genauer berichten.

http://www.mysterious-america.net/bimini2007.html

So wie es inzwischen klingt können wir wohl mit einem ernsthaften Fund rechnen. :oexclaim:
 
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