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Jenseits

Trinity

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Wien
Leben nach dem Tod?
Leben zwischen Tod und wieder Geburt?
Welt der Toten?
Welt der Geister?
Erfindung?
Traum?
Himmel? Zwischenstation?
Hölle?

Was ist das Jenseits für euch?
Wie stellt Ihr es Euch vor?

Für mich ist es die Welt der Geister und die Zwischenstation zwischen Tod und Wiedergeburt.

Links zum Stöbern:

http://www.j-lorber.de/
http://www.psi-infos.de/jenseitsforschung.html
 
das wort jenseits an sich bedeutet für mich, das etwas weiter weg ist.

aber in der bedeutung, denke ich bedeutet es einen anderen ort, den wir erst kennenlehrnen, wenn wir dort sind. deswegen weis ich auch nicht was dort auf uns wartet.
 
Die wenigsten WISSEN was dort ist, aber hast du vielleicht eine Vorstellung?
 
Hallo Trinity,
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also ich kann Dir nur das schreiben, was ich von meinem Sohn weiß:

Sascha war nach seinem Suizid gute 4 Jahre in einem "Sanatorium" - dort kommt man hin wenn es Unklarheiten gibt.

Er fährt viel Motorrad, spielt Fussball und lebt dort ganz relaxt und entspannt - er sagte mir das es dort so wunderschön ist, viel, viel schöner und friedlicher als hier.

So wie ich es verstehe, geht es nach den Erkenntnissen eines jeden ganz individuell - wenn man arge Probleme hat oder nicht an ein Leben nach den Tod glaubt, kommt man erst mal "wohin", wo man sozusagen aufgeklärt wird.

Ansonsten denke ich das die Kraft der Gedanken im Jenseits einen das erschaffen lassen, was man möchte, was man liebt!

Mein Sohn ist dort jedenfalls sehr glücklich - das weiß ich!

Grüssle, Laylah
 
wenn man nicht an ein leben nach dem tod glaubt?
laut den berichten die ich bereits kenne sagten die leute, dass sie als sie tot waren wieder all die erinnerung hatten, über frühere leben, leben nach dem tod, über ihren ursprung..
 
hm, also von meinem sohn weiß ich das er zuerst sehr erstaunt war noch am "leben" zu sein -
er hatte , als er noch hier lebte, nicht daran geglaubt!

Viele Fragen die ich ihm stellte konnte er mir nicht beantworten, er sagte das er es nicht dürfe, da ich vieles alleine heraus bekommen müsste!
 
Hi!

Also ich hoffe das nach dem Tod etwas schönes kommt, dass man seine verstorbenen geliebten Menschen und Tiere wiedertrifft, keine Schmerzen und Sorgen mehr hat. Nur unklar ist mir irgendwie, wie man im Jenseits Glück oder Freude haben kann, wenn man die negativen Gefühle ja auch nicht mehr hat. Oder ist man nur erfüllt von großer Zufriedenheit?!

Dazu kenn ich ein schönes Buch "Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort" von Joostein Gaarder, das handelt von einem todkranken Mädchen, das von einem Engel begleitet wird, bis es schließlich stirbt. Der Engel im Buch empfindet weder Freude noch Hass. Er kennt keine Gefühle, und das Mädchen versucht es ihm so gut wie möglich nahezubringen, weil der Engel halt auch interessiert ist was die Menschen so fühlen. Zwar stellenweise sehr traurig, aber trotzdem schön erzählt.
 
Ich könnte mir Wiedergeburt eher vorstellen als ein Jenseits, da es logischer klingt find ich.
Ansonsten würd ich mir das Jenseits vorstellen das es sowohl Hölle als auch Himmel gibt. Zu erst kommt man in die Hölle, dort wird man dann so lange gequält und heftig wie man etwas böses gemacht hat. Nachdem man dann seine "Strafe" dort abgesessen hat kommt man in den Himmel.
 
"Jenseits" bedeutet doch einfach jenseits unserer Wahrnehmung. Aber nur, weil wir etwas nicht wahrnehmen, heißt das ja nicht, dass es das nicht gibt oder es sehr weit weg von uns sein muss.

@martialartist


1. Wiedergeburt und Jenseits schließt sich ja nicht gegenseitig aus. Wenn du an Wiedergeburt glaubst, glaubst du an eine Seele, die nach deinem irdischen Tod deinen Körper verlässt. Und wo kommt sie dann hin? Gleich in einen neuen Körper? Das macht wenig Sinn, da eine Seele ja irgendwie andersartig sein muss als der Körper, sonst würde sie ja mit ihm sterben. Da ist es eigentlich logisch, dass es auch eine Welt gibt, die der Seele gleichartig ist und sie zunächst einmal dorthin kommt, um sich weiterzuentwickeln bis zur nächsten Inkarnation.

2.

<blockquote>

Was bringt es denn einem Menschen, ewig gequält zu werden? Lernen wir denn etwas daraus? Was lernt ein Kind aus Schlägen? Dass das, was es tat, falsch war? Nein, es lernt nur, dass es das und das nicht tun sollte, weil es dann Schläge bekommt. Dadurch wird es aber nicht einsichtig und es wird nicht voran gebracht. Kannst du dir wirklich vorstellen, dass es ein so unsinniges und ungerechtes System gibt in einer Welt, in der alles haargenau ineinander wirkt und Naturgesetze wie Zahnräder ineinander greifen und alles in einer absoluten Präzision selbsttätig abläuft?
Nein, es wäre nur logisch, hierbei auch den letzten Schritt zu gehen und die Ursache-Wirkungsprinzipien, die wir in der Natur und in physikalischen Gesetzen als gegeben annehmen müssen, auch für unser eigenes Sein anzuwenden. Die Wirkung einer bösen Tat kann aber nicht willkürliche Strafe sein, sondern muss ganz genau auf die jeweilige Tat abgestimmt sein und nur solcherart sein, dass sie dem Betreffenden auch nützt, selbst wenn er zu leiden hat.
Aber ist das eine Strafe? Eigentlich nicht, auch wenn es meist so empfunden wird.
 
Einstein hat sinngemäß gesagt:
Vor der Zukunft braucht man keine Angst zu haben,
sie kommt früh genug!

Genauso will ich es mit dem Jenseits halten!
Keine Ahnung was dann sein wird.
Darüber mach' ich mir keine Sorge!

Natürlich ist die Vorstellung, dass es geliebten Menschen in einem paradiesischen Jenseits großartig geht, tröstlich und schön.
Und nur daran will ich denken, wenn ich an geliebte, verstorbene Menschen denke.

Noch konzentriere ich mich aber vorwiegend auf das Dieseits; und auf die
geliebten Menschen, die mich jetzt umgeben.

Aber ich halte es für großartige "Politik" (sich selbst und anderen gegenüber) wenn man an ein Paradies nach dem Leben glaubt.
Diese Haltung macht einem doch das Leben gleich um einiges schöner.

PS:
Dass viele "Zurückgekehrte" von Licht und unglaublicher Zufriedenheit und Glücksgefühlen berichten, nimmt mir die Angst vor einem irgendwann stattfindenden Danach .....
 
@freeuser

Aber wenn du in Urlaub fährst, erkundigst du dich doch auch vorher, wie es da ist, wo du hinwillst und was man dort machen kann, ob du im Hotel Halbpension hast und einen geheizten Swimmingpool.
... Und es gibt durchaus Möglichkeiten, zu einer klaren Vorstellung davon zu kommen, was nach dem Tode ist. Und hat es nicht etwas Unangenehmes, sich vorstellen zu müssen, man steigt in einen Flieger und weiß nicht, wohin es geht, nur, weil man die entsprechenden Reiseprospekte immer zur Seite schob mit der Begründung: "Ich beschäftige mich lieber mit dem, was momentan akut ist!" ?
 
Ich glaube weder an Himmel noch Hölle,deshalb glaube ich auch nicht an Wiedergeburt.
Ich denke mal das nach dem Tot nicht ist,nur eine Leere,einfach nichts.So stelle ich es mir jedenfalls vor...
 
<blockquote>

Urlaub ?? (was ist das? :oD )

Urlaubsbedingungen - und - Leben nach dem Tod
das ist, denke ich halt, Äpfel mit Birnen zu vergleichen

Urlaub ist auch eine sehr individuelle Sache....
Manche wollen am geheizten Swimmingpool liegen.
Manche suchen Erholung in den Bergen.
Andere fahren auf Safari - oder anderen Abenteuerurlaub.
Einige bereisen Städte; u.s.w.

Davon zu träumen, dass es im Jenseits paradiesisch ist, bleibt ohnehin jedem unbenommen.

Trotzdem denke ich, lieber mit dem Jetzt als mit dem Danach beschäftigt ....

lg
 
auf grund der neuesten erkenntnisse aus der physik hab ich mir bezüglich der wiedergeburt folgende theorie zusammengebastelt:

dank einstein wissen wir ja, dass hinter der materie energie steckt (für eine einheit materie sind ca 1 milliarde einheiten an energie notwenidig - weitergeführt könnte man das auch so betrachten, dass die meisten menschen sich nur mit jedem milliardstel teil der wirklichkeit beschäftigen)

und da man auch weiss, dass man energie nur umwandeln und NIE zerstören kann:
ich denke das die energie, dich mich jetzt lebendig hält, später mal die energie eines anderen objektes sein wird (zb ein stein, oder ein tier, oder eine pflanze). wahrscheinlich wird "meine" energie in mehreren objekten stecken. somit kann mein jetziges wissen dann im universum vertreut sein. somit wird auch sie evolution vorangetrieben, da in jedem von uns die energie von unzähligen vorigen objekten stecken könnte .....
 
@ Jeanne:

Wie meinst du das? Okay, ich weiss, dass man ort und Zeitpunkt des todes selbst bestimmt hat, aber man bestimmt nichtmehr, was insgesamt nach dem Tode kommt (zumindest nicht zu Lebzeiten).
 
Ich denke das die Seele sich im Todesprozeß vom Körper trennt, im "aufsteigen" nochmals die entscheidenden Lebenssituationen durchläuft und mit diesem Wissen oder Wahrnehmung in sein persönliches Jenseits eingeht, wie Lajah von ihren Sohn beschrieben hatte
um dort eine gewisse Ruhe-und Aufarbeitungsphase zu finden.
(Dieses Gefühl hatte ich zumindest auch als ich meine verstorbene Mutter wiedersah und die Augen meines Vaters nach einem Schlaganfall)
Da das Jenseites dann aus der eigenen Projektion besteht, ist es ja wie eine (unbewußt) gebuchte Reise.

Nach dieser Ruhephase der Seele denke ich mir zwei Möglichkeiten:

Entweder die Seele beschließt noch einmal auf die Physische Erde zurückzukehren um die eine oder andere Situation nochmals anders zu erfahren,

oder die Seele löst sich im menschlichen Kollektiven Bewußtsein auf, das heißt das all das auf der Erde gamachte Wissen allen andern Menschen unbewußt zugänglich wird (die Theorie des Nichts oder Rückkehr der Energie in die Gottesprojektion des Kollektiven Menschen).

Himmel und Hölle: Wenn der Mensch im Jenseits das erlebt, was er sich zu lebzeiten unbewußt darunter Vorgestellt hat, dann muß es auch die Hölle geben, oder zumindest die Angst davor.

Persönlich glaube oder hoffe ich genügend Selbst -oder Seelen-Bewußtsein im Todesprozeß und danach zu haben um mich in der (Jenseits-) Welt umzuschauen zu können. Ehrlich gesagt würde ich gerne ein "Engel" (Geist-seelenbewußtsein) werden der dabei hilft das der Mensch so harmonisch wie möglich durch seine Erfahrungsprozesse kommt.
Wenn dieses auch nur eine Illusion oder eben mein projeziertes Jenseits ist, na dann ok dann ist es eben so.

Welt der Toten: Wenn sich viele Menschen die gleiche Vorstellung vom Tot machen, z.B. eine religiöse Theorie dann würde man auch entsprechend viele Gleichgesinnte dort treffen, was die Illusion der Ebene perfekt machen würde. (viele Glauben daran- also ist es die Wahrheit)

Welt der Geister- Die Astralebene, die Ebene wo sich der Erden-emotionalkörper von der Seele abspalten und ein Eigenleben entwickeln kann. Dies passiert wenn der Emotionalkörper zu sehr mit der Erdenmaterialität verbunden ist oder durch einen traumatischen Unfalltot der zu schnell eintritt als das die Seele den Ablösungsprozeß vom Erden-gewohnheitsleben sofort einleiten kann.
 
@skazim

Ich meinte damit, dass du durch dein Leben sehr vieles bestimmen kannst ... je nachdem, zu wieviel Erkenntnis du kommst und wie "gut" du lebst, ob du mehr irdischen Dingen nachstrebst oder mehr höheren Zielen. Denn natürlich bist du nach deinem Tode auch im erdnäheren Jenseits, wenn du dich aufgrund deiner irdischen Bestrebungen nicht von der Erde lösen kannst - und wenn du schon zu Lebzeiten Prinzipien nachgestrebt hast, die mit dem Irdischen nicht soviel zu tun haben (Nächstenliebe, Gerechtigkeit (keine Selbstgerechtigkeit natürlich ...) etc.), wirst du dich auch logischerweise leichter von der Erde lösen können und schneller in Gefilde aufsteigen, die ein wenig schöner sind als die Erde zur Zeit ... :osmile:
 
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