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Klickgeräusche in meinem Zimmer

LeeMoon

neugierig
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27. Juli 2010
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Hallo Allerseits!

Folgendes klingt für euch vielleicht nicht zum Fürchten, aber ich bin ein unverbesserlicher Angsthase :orolleyes:
Ich hatte immer schon ein bisschen Angst im Dunkeln, das hat sich die letzten Wochen jedoch drastisch gesteigert, einen genauen Grund dafür kenne ich nicht. Ich halte keine 5 Minuten in der Dunkelheit aus.
Also habe ich angefangen, übernacht ein kleines Licht anzulassen, damit mein Schlafzimmer nicht ganz schwarz ist. Jetzt nützt das plötzlich auch nicht mehr. Wenn ich nachts nicht das große Licht anlasse und keine Musik höre, krieg ich Panikatacken.
Meine Eltern sind vielleicht nicht ganz unschuldig daran, nachdem sie mich neulich gefragt haben ob ich aus dem Bett gefallen sei, weil’s mitten in der Nacht aus Richtung meines Zimmers laut geknallt hätte... und NEIN, ich lag morgens unversehrt im Bett, gehört hab ich aber nichts.

Meine Deckenlampe (länglich) hat 4 Glühbirnen, eine ist schon vor ca. einem halben Jahr durchgebrannt, ich hatte bisher nie Lust sie zu tauschen.
Vor ca einer Woche sitze ich dann an meinem Schreibtisch (das war am späten Nachmittag, es hat geregnet), schau auf meinen Bildschirm und urplötzlich war mein Zimmer heller als sonst. Ich guck zur Lampe hoch, da leuchtet plötzlich die Kaputte Glühbirne wieder :oeek:
Sekunden später war dann der Strom ausgefallen.
Kann gut sein, dass sich die Glühbirne vl damals nur gelockert hat oder so, aber ich finds halt komisch dass die nach längerer Zeit auf einmal wieder aufleuchtet, ohne Einflüsse von außen. Naja.

Die letzten Nächte konnte ich wie gesagt nur mit Musik und Licht schlafen, ich hatte schon Angst dass ich was höre, am Schluss eines Liedes. Ich höre neuerdings immer eigenartige Klackgeräusche, mal regelmäßig, mal nicht, mal lauter, mal leiser....
Ich habs bis gestern Nacht auf meine Fantasie geschoben.
Der Sohn vom Freund meiner Mum (ihr Freund lebt bei uns, heiraten bald) also mein zukünfiger Stiefbruder hat bei uns übernachtet, weil seine Mama auf einem Seminar war.
Schlafeinteilung war so, die beiden schliefen im Schlafzimmer, meine Mum bei mir im Zimmer (hab ein Doppelbett).

Da ja Mum bei mir war, hab ich mich auch getraut das Licht auszumachen :oredface:
Um 1:37 habe ich meine Augen aufgemacht, ich konnte sowieso nicht besonders gut schlafen, weil ich andauernd Käse geträumt habe.
Jedenfalls sind mir dann die Geräusche wieder aufgefallen, diesmal klar und deutlich, direkt neben meinem Ohr. Ich hab aus Reflex die Augen zugemacht und mich keinen mm mehr gerührt, ich hatte sone Angst *.*
Nach einer Weile entfernte sich das Klacken, war aber trotzdem noch da, und wurde immer unregelmäßiger. Ich wollte einfach nicht in die Richtung sehn o.o

Also ließ ich weiter die Augen zu, und rüttelte meine Mum wach, ohne mich jedoch vom Fleck zu bewegen, sie lag zum Glück ziemlich nah neben mir.
Immer noch Klicken, je näher es zum Schrak kam, desto dumpfer wurde es, so als ob das Klicken in ein Knacksen des Schrankes übergehen würde, das war total eigenartig.

Als meine Ma aufwachte, nuschelte sie was von „Was ist denn...“
Kaum hatte sie das gesagt, war das klicken/knacksen weg. Was eigenartig ist, bevor ich abends eingeschlafen war, wurde ich immer durch meinen Daumen wach, der sich andauernd von selbst bewegt hatte (Kreise). Dasselbe hatte ich vor ein paar Tagen schon mit meinem Bein, als ob jemand draufgesessen hätte.

Was ich 100%ig weiß ist, dass ich nicht paralysiert war, da ich schon ca eine halbe Stunde wach da lag, und mich auch problemlos bewegen konnte.

Irgendeine Erklärung was das sein könnte?
Ich hoffe auf einen erklärbaren Ursprung...

Danke!


Lily
 
Guten Tag,

Meist komm ich gar nicht dazu, viel zu solchen Anfragen beizusteuern, weil die anderen Foristen meine Fragen mitunter schon ziemlich zuverlässig abarbeiten :obiggrin:

Hier allerdings werd ich mal wieder meine Lieblingsfrage in den Raum werfen:

Wo wohnt ihr? ...
Nein, Adresse und Telefonnumer brauchs nicht; die Art des Gebäudes ist viel interessanter. Mietkaserne, Eigenheim, Mehrfamilienhaus? Unter dem Dach, Ebenerdig? Solche Dinge. Auch das Alter des Gebäudes und seine mittelbare Umgebung wären interessant zu wissen.

Zum Thema Leuchtstoffröhre, muss ich meine Energiesparlame denken. Der Schalter zu der Lampe tut komische Dinge, kratzt wenn man sie anschaltet. Und das alles, weil der Kontakt dezent wackelig ist.
Was du beschreibst, klingt für mich als Elektro-Novize wie Überspannung... Wenn die Kontakte den Geist aufgeben, kann viel Spannung auch ohne Leiter (Draht?) eine Reaktion hervorrufen. Zumal dannach der Strom weg war. Der Leitungsschutzschalter (ob bei dir oder wo anders), bzw. die gute, alte Sicherung würden in so einem Fall durchaus reagieren.
Das täte ich als erstaunlichen elektromagnetischen Effekt verbuchen.

Die Sache mit dem Klicken... puh. Da warte ich auf die Beschreibung deiner wohnlichen Umgebung. Mäuse, Übermieter, arbeitendes Holz... kann vieles sein. Vielleicht sogar Musik aus einem ganz anderen Teil des Hauses, oder Heizung(srohre), die sich aufgrund von plötzlichem Heizwasserdurchfluss ausdehnt(en) (das ergibt ein periodisches Klack-Geräusch, das metallischen Unterton aufweist und meist aus allen Richtungen zugleich zu kommen scheint).
Ja, das könnte hinkommen.

Nun denn. Your turn. :obiggrin:
 
Hey!

Danke für deine Antwort.

Ja, das mit der Überspannung könnte gut sein. Ich werd mir auch gleich die Glühbirne, die schon ewig kaputt ist ansehen. Muss ich mir Sorgen machen, wenn der Draht kaputt ist/war?

Unter normalen Umständen sollte die Glühbirne dann nämlich nicht leuchten :oeek:

Wir haben ein großes Haus in der Pampa... eine abgeschottete Ortschaft (5 Häuser insgesamt). Das Haus selber steht schon eine ziemliche Weile denke ich, war immer im Besitz unserer Familie. Ich denke mal so um 1920 gebaut worden.
Mein Dad hat es vor 5 Jahren komplett umbauen lassen, heißt die Gemäuer im Erdgeschoss sind noch Original, das "Innenleben" wurde aber auch umgerissen. Erstes Obergeschoss (da wohne ich) wurde auch komplett neu gebaut, Soviel ich weiß befindet sich kein Stückchen Holz in den Gemäuern.
Heizungsrohre... kann sein, wir haben eine Wandheizung, also die Heizungsrohre sind direkt in der Wand - keine Heizkörper.

Vielleicht sollte ich erwähnen, dass der Großteil meines Zimmers, vor dem Umbau ein alter Stall war, eine Art Scheune. Um 1960 war das ein Bauernhof. Ich bin hier also direkt im ehemaligen Heuboden.

Nichts desto Trotz, ich finde das Wohnzimmer genauso unheimlich.... vielleicht auch weil alles so groß ist und man nicht die Übersicht behalten kann... Erdgeschoss und erster Stock sind mit dem Wohnzimmer verbunden, als Galerie.

Mir sind schon desöfteren "Dinge" aufgefallen, fand die aber nie so schlimm ^^ aber das jetzt im Moment macht mir doch ein bissel Angst....


Lily
 
Hm...

Wie ich schon manchmal gesagt habe, ist der beste Weg, gegen solche unheimlichen Dinge vorzugehen, sich direkt auf die Suche nach der Quelle zu machen.
Meine Wenigkeit vermochte bisher (leider) alles auf einen natürlichen Ursprung zurückzuführen. Meist findet sich zwischen Keller und Dachboden genügend Spielraum und verkorkste Konstruktion, um bei ungünstigen Umständen sehr ulkige Dinge zu fabrizieren.

Hey, nimm dir ein Tonbandgerät und nimm das klickende Geräusch mal auf :obiggrin: Dann spiel es uns vor. Wobei ich fast dazu tendieren würde, ein gescheites Mikro am Rechner anzuschließen. Meist klingt das besser als ein analoges Tonband ;)

Warum sagen eigentlich die anderen nix?
 
hallo...

1. die "klickgeräusche" könnten sich auch um einen Tinnitus handeln http://de.wikipedia.org/wiki/Tinnitus ...solche Geräusche können einen sehr verwirren. Habe das selbst mal mitbekommen...

2. Könnte es sein, dass deine Mutter vl die Glühbirne gewechselt hat, ohne dir etwas zu sagen?

3. Wegen dem Daumen kreisen...das können deine Nervenbahnen sein, ganz normal, sollte es schlimmer werden, kannst du damit zum Hausarzt gehen und der verschreibt dir, wenn nötig, Vitamin D Medikamente...


hoffe ich konnte helfen...Lg nina
 
Meine Eltern sind vielleicht nicht ganz unschuldig daran, nachdem sie mich neulich gefragt haben ob ich aus dem Bett gefallen sei, weil’s mitten in der Nacht aus Richtung meines Zimmers laut geknallt hätte... und NEIN, ich lag morgens unversehrt im Bett, gehört hab ich aber nichts
Das ist kein allzu großes Ding...
Früher (als ich auch noch bei meiner Mum) gewohnt habe, liebte ich es scheinbar die Nacht auf dem Boden neben meinem Bett zu verbringen...
Eingeschlafen bin ich natürlich IM Bett... Aufgewacht bin ich komischerweise auch zu 99% immer im Bett... Das ich in besagten Nächten aber die meiste Zeit auf dem Boden verbracht habe, weiß ich auch nur aus den Erzählungen von meiner Mutter... Die mich auf dem Boden schlafen sehen hat...
Da von einem lauten Poltern aus meinem Zimmer augewacht und nachgesehen...
Ich hingegen habe nix davon mitbekommen... Bin morgens in meinem Bett aufgewacht und konnte mich an nichts mehr erinnern...

Ich guck zur Lampe hoch, da leuchtet plötzlich die Kaputte Glühbirne wieder
Sekunden später war dann der Strom ausgefallen.
Da würde mir auch spontan einfach nur ein Wackelkontakt, Überspannung oder sonst irgend ein technischer Defekt zu einfallen... Würde mich davon also an deiner Stelle nicht beunruhigen lassen...

Ich höre neuerdings immer eigenartige Klackgeräusche, mal regelmäßig, mal nicht, mal lauter, mal leiser....
Ich habs bis gestern Nacht auf meine Fantasie geschoben.
Also das würde ich jetzt nicht auf deine Fantasie schieben, aber auch nicht auf iwelche paranormalen Phänomene...
In so ziemlich ALLEN Wohnungen kann man die schier ungewöhnlichsten Klopfgeräusche hören, und und und... Darüber könnte man ein Buch schreiben.
Selbst wenn DU nach langer Suche keine rationalle Erklärung findest, kannst du trotzdem davon ausgehen, das es zu 99,99999% eine gibt. :owink:

Folgendes klingt für euch vielleicht nicht zum Fürchten, aber ich bin ein unverbesserlicher Angsthase
Ich hatte immer schon ein bisschen Angst im Dunkeln, das hat sich die letzten Wochen jedoch drastisch gesteigert, einen genauen Grund dafür kenne ich nicht. Ich halte keine 5 Minuten in der Dunkelheit aus.
Also habe ich angefangen, übernacht ein kleines Licht anzulassen, damit mein Schlafzimmer nicht ganz schwarz ist. Jetzt nützt das plötzlich auch nicht mehr. Wenn ich nachts nicht das große Licht anlasse und keine Musik höre, krieg ich Panikatacken.
Auwee... Das ist das erste was du geschrieben hast.... Und mir die meisten Sorgen macht...
...da du ja schreibst, das du neuerdings sogar regelrechte Panikattacken verspürst....
Könntest du das vielleicht ein wenig weiter ausführen... beschreiben wie deine Gefühle u. Emfpindungen sind? Gerne auch per PM....
Wenn das nämlich nicht abklingt, könnte es sich zu einer Phobie entwickeln... (wenn es denn noch keine ist....) Und das darfst du bitte alles nicht falsch verstehen... Aber spaßen sollte man mit solchen Emfpindungen und Gefühlen nicht... Du solltest es zumindest mal im Auge behalten....

Hoffe ich konnte dir zumindest ein wenig Angst nehmen und die einige Erklärungen liefern....

LG AJK
 
Hallo Lily!

Zu einer sehr ähnliche Situation bin auch ich mal gekommen! Vor mehreren Jahren rief mich mal eine Freundin mitten in der Nach an und war total aus dem Häuschen. Okay, sie war etwas angetrunken, aber noch sehr klar im kopf, und wollte daher nicht auch noch ihre Eltern aufwecken. Jedenfalls ruft sie mich ziemlich aufgelöst an und meint, dass da irgendwas in ihrem Zimmer ist. Klar, am Telefon, etwa 200km entfernt, versucht man das arme Mädl zu beruhigen. Irgendwie versuchte ich zu ergründen, was das eventuell sein könnte - schließlich habe ich dieses komische Geräusch auch am Telefon gehört. Also da war wirklich was. Für meine Freundin war es mitlerweile natürlich schon ein Geist. So hab ich gefragt, ob sie ein Fenster offen hatte und da vielleicht sowas wie ein Frosch, eine Kröte, eine Grille oder ähnliches ins Zimmer gekommen sein könnte. Plötzlich bekam sie Angst, dass da eine Schlange reingekommen sein könnte. Schlussendlich konnte ich sie dann aber - nach etwa vier Stunden(!!!) - so weit beruhigen, dass sie mich nicht mehr brauchte.
Fazit: Am nächsten Tag hat sie mich angerufen und gemeint, dass das alles umsonst war, weil das der Rauchmelder in ihrem Zimmer war, der um neue Batterien "geschrien" hat...
 
also zu der lampe und deiner verstärkten angst vor der dunkelheit kann ich nichts sagen, ich denke dazu können dir andere hier bessere antworten geben.

zu dem klicken allerdings hab ich eine idee.
ich hatte das auch schon mal, es hörte sich immer so an als ob das klicken wandern würde und lauter und leiser wurde. ich hatte echt angst und dachte ich dreh durch weil das geräusch hauptsächlich von richtung türe kam.

naja nach ca 20 minuten hat es mir dann gereicht, ich ging mit taschenlampe und freund im rücken auf ursachenforschung...
ist zwar peinlich aber egal, es war eine vergessene orangensaftpackung in der noch was drinn war, durch die bodenheitzung hat dieser wohl zu gären angefangen und hat gearbeitet in der packung was diese klickgeräusche verursacht hat...
kaum habe ich die packung in den müll gebracht war das geräusch auch schon weg...

und mit einer wasserflasche hatte ich das selbe auch schon mal, da hatten die kohlensäurebläschen sich von rand gelöst und auch solch komische geräusche von siche gegebn.
lg
 
Hallo ihr :owink:

Es ist ja mein Ziel, dass ich eine rationale Erklärung finde, zumindest für das Klicken. Und es gibt ja viele Möglichkeiten, die ihr hier angeführt habt, wär alles möglich... Alleine das beruhigt mich schon ein bisschen :osmile:

Zum Thema Nachtangst...
An wen kann ich mich denn da wenden? Psychologen?
Ich komm damit im Moment selbst gar nicht mehr klar, ich weiß ja dass das schon krank ist.... und ich möchte nicht den Rest meines Lebens nicht mehr richtig schlafen können :oconfused:

Danke,

Lily
 
also wegen den angstzuständen würde ich vorsichtig sein, denn wenn die dich am schlaf hindern entwickelt sich mit der zeit eine richtige schlafstörung und dann wird es schlimmer und schlimmer :oconfused:
wovor hast du denn genau angst wenn es dunkel ist?? sind es bestimmte ecken oder räume in denen du nur angst hast? oder egal wo?
oder glaubst du nicht alleine zu sein?

an einen psychologen könntest du dich schon wenden aber ich wäre da sehr vorsichtig =/ ... die überweisen bei schlafstörungen relativ schnell an einen psychater/neurologen (meine erfahrung) versuch es vielleicht lieber erstmal alleine in den griff zu bekommen? (ich bin kein arzt, nur so würde ich handeln^^ - was ärzte angeht bin ich immer etwas skeptisch)
alles gute =)
 
@LeeMoon:
An wen kann ich mich denn da wenden? Psychologen?
Ich komm damit im Moment selbst gar nicht mehr klar, ich weiß ja dass das schon krank ist.... und ich möchte nicht den Rest meines Lebens nicht mehr richtig schlafen können
Ja, an einen Psychologen... Kost ja auch nix... Zahlt die Kasse..
Und wenn du damit selbst nicht mehr klar kommst, ist das die beste Lösung...
Keine Angst, er wird dich nicht für "spinnert" halten oder so...

Und nein, an einen Neurologen wird er dich nicht überweisen und schon gar nicht an einen Psychater...
Deine Schlafstörungen sind ja nur das Ergebnis der Angst vor der Dunkelheit.
Und da kann dir ein Psychologe / Psychotherapeut durchaus helfen...

LG AJK
 
Nyx schrieb:
also wegen den angstzuständen würde ich vorsichtig sein, denn wenn die dich am schlaf hindern entwickelt sich mit der zeit eine richtige schlafstörung und dann wird es schlimmer und schlimmer
wovor hast du denn genau angst wenn es dunkel ist?? sind es bestimmte ecken oder räume in denen du nur angst hast? oder egal wo?
oder glaubst du nicht alleine zu sein?

an einen psychologen könntest du dich schon wenden aber ich wäre da sehr vorsichtig =/ ... die überweisen bei schlafstörungen relativ schnell an einen psychater/neurologen (meine erfahrung) versuch es vielleicht lieber erstmal alleine in den griff zu bekommen? (ich bin kein arzt, nur so würde ich handeln^^ - was ärzte angeht bin ich immer etwas skeptisch)
alles gute =)

Ja, ich werde jetzt erstmal versuchen, alleine damit klarzukommen, ein Psychologe wäre wirklich die letzte Lösung, wenns gar nicht mehr geht.

Naja, eigentlich hab ich nur krankhafte Angst davor, irgendetwas zu hören oder zu sehen... Und wenn dann mal ein Schrank oder so knarrt endet das meistens mit Herzrasen u.Ä., nicht so schön :oconfused:


AJK schrieb:
Und nein, an einen Neurologen wird er dich nicht überweisen und schon gar nicht an einen Psychater...
Deine Schlafstörungen sind ja nur das Ergebnis der Angst vor der Dunkelheit.
Und da kann dir ein Psychologe / Psychotherapeut durchaus helfen..

Davor hab ich weniger Angst :osmile: ein Freund meiner Mum ist Psychologe, sollte ich es alleine nicht schaffen wird er mir sicher irgendwie helfen können. Aber erstmal kämpf ich alleine dagegen an, ich denke auch das ist das effektivste, wie Merlin4711 schon gesagt hat...


Danke euch!

Lily
 
@ AJK

neurologie und psychatrie unterscheidet sich nicht enorm, wenn man einen neurologen aufsucht ist er in den meisten fällen auch ein psychater!
ein psychologe (kein arzt) darf zB keine beruhigungsmittel (vorallem bei panikattacken und angststörungen) verschreiben und genau aus diesem grund überweisen psychologen gerne weiter -> was nicht heißt das dieser psychologe es tun muss oder wird :owink:
was wäre wenn der psychologe diese geräusche auf akustische halluzinationen zurückführt? auch da würde er ihr empfehlen einen neurologen oder psychater aufzusuchen :owink:

@leemoon

das hört sich nicht gut an =/ allerdings solltest du einen weg finden die angst zu besiegen und wenn du es selbst nicht schaffst wäre ein psychologe sicher nicht schlecht! du kannst dich ja auch mal informieren ob es in deinem umkreis eine art selbsthilfegruppen gibt (nicht unbedingt auf die dunkelheit bezogen (und wenn doch, dann wäre es perfekt^^) aber allgemein angstzustände usw) da könntest du dich mit anderen austauschen, vlt würde das helfen? :owink:
 
Hi,
Daß kaputte Glühbirnen mitunter mal wieder funktionieren, ist kein Spuk - wenn man sich so eine Glühbirne mal ansieht, stellt man fest, daß der Glühfaden meist an zwei langen Enden baumelt und in der Mitte gerissen ist. Es kann, zum Beispiel durch Bewegung (mal dagegengestoßen oder beim Saubermachen), dann durchaus dazu kommen, daß die beiden Enden sich wieder berühren und die Glühbirne "scheinbar" wieder funktioniert. Da der Glühfaden jetzt aber an dieser Stelle dünner ist, ist der Effekt nur von kurzer Dauer, ehe der Glühdraht erneut schmilzt. Dabei können dann kurzfristig hohe Ströme fließen, die eine empfindliche Sicherung ansprechen lassen.

Das Klicken und Klacken kann von vielen Dingen ausgelöst werden - Elektroleitungen, die in Zwischenböden verlegt sind, Wasserrohre oder Hederiche automatische Steuerung kann so etwas auslösen und der Schall wird innerhalb eines Hauses gut von Wänden und Rohren weitergeleitet.

Gruß,
Croydon


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@Nyx:
neurologie und psychatrie unterscheidet sich nicht enorm, wenn man einen neurologen aufsucht ist er in den meisten fällen auch ein psychater!
Das ist so nicht richtig.
Ein Neurologe beschäftigt sich mit organischen Erkrankungen des Nervensystems (zentral, vegetativ, peripher), und zwar um solche, bei denen keine psychischen Störungen im Vordergrund stehen!
Ein Psychater hingegen befasst sich mit Forschungsansätzen der Psychatrie, und bedient sich dabei biologischer Methoden...
Das ist ein grundlegender Unterschied....

Aber du hast auch teilweise recht. Früher war das ganze unter "Nervenheilkunde" bekannt... Sprich, ein Psychater war meist auch Neurologe und umgekehrt. Heutzutage sind es aber zwei eigenständige Fächer, und es ist schon seltener der Fall.

Naja, how ever... Hier brauchst du aber weder den einen noch den anderen.
Da jetzt erstmal nur von einer psychischen Störung auszugehen ist, die keine somatische Ursache hat!

ein psychologe (kein arzt) darf zB keine beruhigungsmittel (vorallem bei panikattacken und angststörungen) verschreiben und genau aus diesem grund überweisen psychologen gerne weiter -> was nicht heißt das dieser psychologe es tun muss oder wird
Das stimmt auch nur teilweise. Denn genau hier kommt es eher vor, dass ein Psychologe auch Mediziner ist, und verschreiben darf....
(Gut über Zahlen könnte man streiten...Also belassen wir es einfach dabei..)
In der Regel wird dann aber nicht überwiesen, sondern man arbeitet mit Ärzten zusammen! (Die sich dann also rein um die pharmakologische Medikation kümmern, während der Psychologe weiterhin Seelenklemptner spielt)

was wäre wenn der psychologe diese geräusche auf akustische halluzinationen zurückführt? auch da würde er ihr empfehlen einen neurologen oder psychater aufzusuchen
In erster Linie hat sie Angst vor Dunkelheit! Das ist alles... Geräusche hin oder her...
Das Geräusche bei Nacht diese Angst verstärken können, ist natürlich klar.
Aber dann müsste geklärt werden, ob die Geräusche echt oder eingebildet....
Und erst wenn das geklärt ist, kann man das Symptom "akustische Halluzination" in die Akte schreiben.... Wenns denn eingebildet ist...
Nichts desto Trotz, wäre aber die Ursache für diese Halluzination wahrscheinlich (zu 99%) die Angst vor Dunkelheit. Also kein somatisches Problem... (im Sinne einer biolgischen Disfunktion des Gehirn o.ä....)
Pharmakologische Medikation kommt hier in Betracht, wenn sie unter akuten und heftigen Angststörungen und ziemlich krassen Panikattacken leiden würde..
Da sie aber bereits selbst diese Angst beschreiben kann und zu ihr steht, und sogar die Kraft hat, es noch alleine (ohne ärztliche Hilfe) zu versuchen, bedarf es dieser Medikation nicht....

@LeeMoon:
Davor hab ich weniger Angst ein Freund meiner Mum ist Psychologe, sollte ich es alleine nicht schaffen wird er mir sicher irgendwie helfen können. Aber erstmal kämpf ich alleine dagegen an, ich denke auch das ist das effektivste, wie Merlin4711 schon gesagt hat...
Um so besser...
Dann sprich ihn doch einfach ganz unverbindlich an... Ohne jetzt gleich an eine Therapie mit mehreren Sitzungen zu denken....
Einfach mal mit ihm quatschen und ihm dein Problem schildern.
ich bin mir sicher, dass er dir gut zureden wird und dir einige Tipps mit auf den Weg gibt... Allein dass du dann im Falle des Falles einen Ansprechpartner hast, der dir bei deinen Problemen zuhört, wird wahre Wunder wirken...

LG AJK
 
Hast du eine Ahnung woher diese Panik vor Dunkelheit etc. kommt?

Einfach aus dem Nichts treten derlei Dinge ja nicht auf und häufig führen einschlägiger Filmkonsum und Lektüre zum derart gestalteten "Wachrütteln".

Ich lebe ebenfalls in einem sehr alten Haus und dort hört man jede Menge.

Vor allem, da sich vermutlich ein Mader oder sonstiger Nager - hab zwischenzeitlich Fußabdrücke sichergestellt :owink: - , im Obergeschoss zwischen den Balken - ein lauschiges Plätzchen errichtet hat...

Ein Klacken oder für mich eher "Klopfen" kenne ich vom Büro, wo diese Geräusche anscheinend von der Heizung kommen...beginnt plötzlich und endet auch genauso plötzlich...
 
@Trinity:
Also meine Infos bezogen sich jetzt speziell auf Deutschland...
Was ich allerdings nicht bedacht habe, ist die "ältere Generation"...
Diese sind nach wie vor Neurologen / Psychater. Da gebe ich dir / euch natürlich recht.

Aktuell ist es jedoch bei uns eben so, dass es nun zwei seperate Fächer / Spezialgebiete sind...
Quelle habe ich daheim liegen, kann ich gerne nachreichen, wenns beliebt!

LG AJK
 
@ AJK

Heutzutage sind es aber zwei eigenständige Fächer, und es ist schon seltener der Fall.

das es zwei eigenständige fächer sind ist klar!
das es ein seltener fall ist, wäre mir neu, auch in deutschland.

Das stimmt auch nur teilweise. Denn genau hier kommt es eher vor, dass ein Psychologe auch Mediziner ist, und verschreiben darf....

das ist mir auch neu. Jemand der psychologie studiert, ist noch lange kein mediziner (und darf in diesem fall auch keine medikamente verschreiben -> übrigens schrieb ich:

ein psychologe (kein arzt) darf ...

man kann natürlich alles so verdrehen das jemand im besten fall studierter mediziner, psychologe und biologe usw ist. ich hab mich auf einen normalen psychologen bezogen, der kein arzt ist und demnach nicht zusätzlich medizin studiert hat.

In der Regel wird dann aber nicht überwiesen, sondern man arbeitet mit Ärzten zusammen!

aha soso ...
um mit ärzten zusammen arbeiten zu können, braucht ein patient eine überweisung zu einem arzt, anders hat er nicht die möglichkeit an bestimmte medikamente zu gelangen - dieser arzt muss (!) auch prüfen ob und welche medikamente (allein schon wegen diversen nebenwirkungen zB anorektiker bekommt ein medikament das als nebenwirkung im häufigen fall hungerstillend wirkt) verträglich sind und genommen werden können, auch wird überprüft - je nach dem welches medikament er verschrieben bekommen soll - ob bereits eine abhängigkeit besteht usw... genau aus diesem grund kann ein psychologe nicht einfach mit ärzten "zusammenarbeiten" und pi mal daumen bestimmte medikamente verschreiben lassen
so, und warum wird dann in der regel nicht überwiesen?

In erster Linie hat sie Angst vor Dunkelheit! Das ist alles... Geräusche hin oder her...

ja, sie hat angst vor der dunkelheit aber diese angst hat auch einen grund, und diesen hat sie sogar genannt:

Naja, eigentlich hab ich nur krankhafte Angst davor, irgendetwas zu hören oder zu sehen


dann hast du geschrieben:

Nichts desto Trotz, wäre aber die Ursache für diese Halluzination wahrscheinlich (zu 99%) die Angst vor Dunkelheit. Also kein somatisches Problem... (im Sinne einer biolgischen Disfunktion des Gehirn o.ä....)

was aber wenn durch die geräusche die sie nachts hört, evtl in dem fall akustische halluzination, die angst erst entstanden ist? dann kann man nicht ausschließen (wenn bereits alles (mäuse unterm dachboden, usw...)ausgeschlossen wurde) das es eine biologische disfunktion ist, denn akustische halluzinationen können auch eine biologische ursache haben

http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/halluzination.html

Aktuell ist es jedoch bei uns eben so, dass es nun zwei seperate Fächer / Spezialgebiete sind...
Quelle habe ich daheim liegen, kann ich gerne nachreichen, wenns beliebt!

wie schon oben genannt, sind zwei seperate fächer, ja - was aber nicht heißen muss das es hauptsächlich "nur" psychater und "nur" neurologen gibt ... egal ob ältere oder jüngere generation!

was ist das für eine quelle die du hast? das es zwei seperate spezialgebiete sind? oder belegt diese das psychologen medikamente verschreiben und es hauptsächlich entweder einen neurologen oder einen psychater gibt?!
wenn ja, dann reich mal nach :)
 
@Alandariel

Unter Anderem auch wegen der Klickgeräusche. Ich hab einfach Angst vor allem was sich im Dunkeln bewegt oder irgendwie Geräusche macht.
Und wenns nur der Parkettboden ist, der einmal kurz einen Laut von sich gibt (knarrt oder so).
Und diese Angst ist nicht normal, ich hab jedes mal das Gefühl, dass mein Herz stehen bleibt. Ist z.B. vergleichbar wenn dir einer sagt, ein guter Freund/Freundin ist gestorben (Herzrasen, Schwindelgefühl, Übelkeit, Taubheit). Nicht schön sowas beinahe jede Nacht wenn man im Bett liegt zu erleben... Irgendwann wirds zuviel. :oconfused:
 
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