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Klimakatastrophe

Die Konsequenz?

Naja, eigentlich ist es für mich nur die Bestätigung dessen, was ich schon immer geglaubt habe: Die Natur hat ihre Mechanismen um ein Ungleichgewicht zu beseitigen.

Wenn mehr Kohlenstoff in der Luft ist, muss etwas geschehen, damit dieser wieder aus der Atmosphäre kommt. Methan ist ja nun mal ein Treibhausgas, und um größere Pflanzen wachsen zu lassen, bedarf es höherer Temperaturen mit so gut wie keinen Kälteperioden. Größere Pflanzen können mehr Kohlenstoff binden und somit dauerhaft aus der Atmosphäre filtern.

Tja, und wenn sich nun die Erde aufheizt, dann werden diese Bedingungen erfüllt. Leider hat die Sache nur einen gewaltigen Harken: den Menschen.

Nicht nur, das er den ganzen Kohlenstoff freigesetzt hat, nein, er hat auch so fiele Territorien bevölkert und die Natur dermaßen verdrängt, dass diese Regelmechanismen nicht mehr die gewünschte Wirkung haben.

Soll letztlich heißen: das von den Pflanzen erzeugte Methan ist nicht schädlich, jedoch im Zusammenhang mit dem Methanausstoß und den anderen Treibhausgasen die durch den Menschen verursacht und freigesetzt werden, entsteht ein problematisches Ungleichgewicht, das so weit gehen kann, dass die Temperaturen so rasch steigen, dass an Stelle des von der Natur angestrebten Pflanzenwachstums, eher Landstriche verdorren und zu wüsten werden.
 
Im Sibirieschen Altai-Gebirge hat sich die Durchschnittstemperatur in den letzten 150 Jahren um 2,5 Grad erhöht,was nicht der mittleren Erwärmung der Nördlichen Halbkugel im selben Zeitraum entspricht!
Diese lag nur bei 0,9 Grad.

Zurückzuführen sei die überdurchschnittliche Erwärmung auf Luftschadstoffe die durch die Industriealisierung in diesem Gebiet!


http://derstandard.at/?id=2350415
 
Was macht man mit einem Inselstaat der in ca. 30 Jahren durch die ansteigende Globale Erwärmung vom Meer überspült werden sein wird?
Richtig man evakuiert ihn!
Aber wohin?
Diese Frage stellen sich auch die Verantwortlichen und überlegen wie sie die Kultur des Polynesischen Inselstaates am Leben halten können.


http://derstandard.at/?id=2353644


Das wird wohl nicht die letzte Insel sein die innerlhalb diese Jahrnunderts dem Meer zum Opfer fällt!
 
Der Rückversicherer Münchener Rück ist sich sicher das es 2080 ungemütlich werden könnte auf der Erde und rechnet somit mit höheren Versicherungsprämien,höhere Selbstbehalte und verstärkter Schadenprävention!

http://derstandard.at/?id=2356881


Mit 2080 waren sie aber noch recht optimistisch
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Die Schweiz hat Angst um ihre Gletscher, weil laut neuesten http://www.n24.de/boulevard/wissen-und-technik/klimawandel/index.php/a2006030711290520244 die Gletscher jedes Jahr stärker abschmelzen.

Demnach sollen die Kleinen Gletscher bald verschwunden sein, wenn man keine Schutzmaßnahmen ergreift. Zudem entstehen so auch andere Gefahren wie z.B. Erdrutsche, da es dort, wo die Gletscher sind keinen Bewuchs gibt, der dem Boden Halt gibt.
 
Der Menschheit - das muss jetzt auch mal gesagt werden - kann man es aber auch nie recht machen.
Das ist sich die Wissenschaft schon seit Jahren einig, dass das Wetter und das Klima an sichim letzten Detail ein chaotisches System darstellt und so nicht vorhersagbar ist und dann wissen plötzlich alle, was auf uns zukommt (es wird kälter - war ja mal wieder klar oder doch nicht?).

Ich glaube, dass es hier um ein ganz anderes Problem geht. Ich glaube, dass der Mensch langsam merkt, dass sich die Umwelt verändert und dass man diese Umwelt, regional oder global, nicht anhalten kann, dass man ihr Wesen zwar verwässern, aber nicht verändern kann. Ich glaube, dass der Mensch langsam merkt, dass es doch nicht so gut war, ausschließlich die Umwelt nach seinen Wünschen zu formen zu versuchen, sondern dass es besser gewesen wäre sich mit der Umwelt zu verändern, also im Einklang mit der Umwelt zu leben. Ich glaube, dass der Mensch langsam Angst bekommt, weil sich die Umwelt zunehmend in einem Maße verändert, dass er nicht mehr in seinem Sinne beeinflussen kann. Ich glaube, dass der Mensch langsam merkt, dass Mensch und Natur keine Widersacher sind, sondern Partner, die aufeinander nicht angewiesen sind. Die Natur kann nicht zerstört werden, sondern nur verändert. Wir sind nur nicht in jedem Umweltszenario überlebensfähig. Die Natur existiert auch ohne die Menschheit.

Vielleicht musste die Menschheit auch einfach diesen Weg nehmen, um eine Chance auf Dauer zu haben. Wer weiß das schon? Vielleicht war der Planet auch einfach dafür da ihn zu nutzen. Für Lebewesen dieser Art sind ja ganz schön verrückte Sachen erfunden worden. Wir können Geräte bauen, die das Sonnensystem verlassen, oder Geräte, die im Sommer Eis herstellen. Es gibt das Klebeband, den Strohhalm, Computer und Softeis und vor allem haben wir eine Gesellschaftsstruktur, die so viel Überfluss produziert, dass nicht mehr jeder sein Essen jagen muss, sondern es sich auch um 3 Uhr morgens an der Tanke kaufen kann. Vielleicht musste die Menschheit ja diesen Weg nehmen, um Dinge wie Terraforming oder die Gentechnologie entwickeln zu können. Vielleicht musste ja auch eine seltene Frischart im Dschungel beim abholzen nebenbei ausgerottet werden, damit in sich in den nächsten Jahren eine Insektenart ungestört vermehren kann, die Krebs 100 %ig heilen kann. Wer weiß dass schon im Voraus. Vielleicht geht es bei der Menschheit gar nicht um ihre Vergangenheit, sondern um dass, was sie für die Zukunft hinterlassen. Vielleicht braucht die Zukunft ja das Zeug, das heute entwickelt wird oder sie baut vielleicht darauf auf. Das können wir nicht wissen.
Das brauchen wir aber auch nicht. Ich glaube wir müssen nur darauf aufpassen, dass wir uns nicht unserer eigenen Lebensgrundlage berauben. Wir müssen mehr mit offenen Augen durch die Welt gehen und wir müssen uns um die Welt kümmern.
Klimaschutz heißt nicht, dass wir jetzt Greenpeace beitreten müssen und keinen Thunfisch mehr essen dürfen. Klimaschutz bedeutet, dass jeder Verantwortung übernehmen muss. Erst für sich und dann für die anderen. Wir leben in einer Gesellschaft. Einzelkämpfer gibt es nicht (mit wenigen Ausnahmen). Wenn wir uns um uns als Teil der Natur kümmern und darauf achten in Harmonie miteinander zu leben, entwickeln wir uns automatisch miteinander fort. Dann kann uns keine Veränderung etwas anhaben oder es sollte so sein.
 
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