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Menschen nur ein fehler der natur ?

Antiker

neugierig
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Mönchengladbach
Wenn ich bedenke das wir menschen uns nur weiter entwickeln weil wir durch unsere emotionen dazu angetrieben werden und die letztenendes nur chemische reaktionen im gehirn sind würde das dann nicht bedeuten das wenn wir uns darüber irgendwann bewusst werden es dazu führt das wir den antrieb verlieren und aussterben ? Und das ist doch bestimmt nicht so von der natur vorgesehen . Wie denkt ihr darüber ? Wird unsere weiterentwicklung zwangsläufig zu unserem ende führen ?
 
yop

Ich betrachte den dzt.Menschen als Teil der Natur,der auch nur eine Zwischenstufe darstellt.
So wie wir uns aus vorangegangenen Lebewesen entwickelten,werden wir(wenn nicht irgendwas gröberes dazwischenkommt)auch weiterentwickeln.
Wir werden Fähigkeiten die wir heute noch haben,irgendwann verlieren,weil wir sie einfach nicht mehr brauchen und dafür andere Fähigkeiten ausprägen.
Sonst wäre es ja Stillstand und keine Evolution.

Als was wir letzlich enden werden,lässt Angesichts der plastischen Chirurgie und ihren Auswüchsen der letzten Jahre,allerdings nix gutes vermuten:olol:

mfg.v
 
Ich frage mich nur ob die nächste stufe unserer entwicklung nicht auch unsere letzte ist wenn wir dann erkennen was wir sind .
 
Der Motor unserer Weiterentwicklung ist Unzufriedenheit.
Glück bedeutet Stillstand.
 
Das Ganze lässt sich zunächst von mehreren Blickwinkeln betrachten:

Einerseits führten unsere kognitiven Fähigkeiten zum Aufbau einer Zivilisation, welche die natürliche Auslese stark einschränkte, wodurch auch mehr weniger intelligente, kranke und behinderte Menschen überleben, sowie die Möglichkeit bekommen sich fortzupflanzen.
Theoretisch müsste das zu einer Verschlechterung des menschlichen Erbgutes beitragen.

Andererseits kann aber auch ein kränklicher Mensch, genetisch, wertvoll sein, da er, unter Umständen, hochintelligent ist.
Ein anderes Beispiel wäre ein, sprichwörtlich, dummer Mensch, der über ein starkes Immunsystem verfügt.

"Fehler" in der Evolution sind somit oftmals relativ.

Der gesundheitlich schwache, aber hochintelligente Mensch gleicht seinen Nachteil aus, indem er ein Heilmittel gegen seine Leiden findet und/oder etwas, dass vorbeugend wirkt.
Der Dumme erfindet zwar kein Heilmittel, kann seinen Nachteil aber, in diesem Falle, durch seine starke Konstitution ausgleichen.
 
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