das letzte Beispiel ist aber garnicht nett von dir
Wer glaubt, mit Tieren im Sinne von Kommunikation sprechen zu können, vermenschlicht das Tier und will es auf sein eigenes Niveau heben.
Wir sprechen wie wir denken und denken wie wir sprechen, und das in unterschiedlichen Qualitäten mehr oder weniger intelligent.
Die Ausdrucksform eines Tieres beschränkt sich etwa auf Laute, Mimik, Gesten,
dafür genügen im Gehirn Emotionen und Gefühlsregungen (da die Kombinationen beschränkt sind) die das Tier seiner Umwelt zu Kenntnis bringt und im gleichem Masse auch entgegen nimmt. (es gibt auch noch anderes,z.B. Schwarmverhalten)
Das Tier beobachtet (Informationsaufnahme) viel detailierter und aufmerksamer als wir Menschen, verarbeitet aber diese Information auf seiner Basis der Emotionen und Erfahrungen, also bekannt-unbekannt, gut-schlecht, und anderes mehr.
Emotionen drücken wir Menschen verschieden aus (gewollt oder ungewollt) z.B. Angst, Zorn, Gutsein, Ungeduld, Freude, Vertrauen usw, die der Hund zum Beispiel sehr gut versteht wenn er es gelernt hat (u.a. Hundeschule hilft auch mit).
Der Hund passt sich hier dem Menschen an, umgekehrt erhält der Hund weniger Informationen in seiner "Sprache", wir spitzen nicht die Ohren, kein Schwanzwedeln, kein Zähne fletschen. Es sind nur paar Beispiele, da wäre viel mehr zu sagen.
Die Beziehung Mensch-Tier spielt sich auf emotionaler Ebene ab.
Jetzt meine Meinung zum eigentlichem Thema,
- ist es möglich menschliche Gedanken auf ein Tier zu übertragen ? Klares Nein.
- ist es ev. möglich Emotionen/Gefühle auf ein Tier zu übertragen ? Denke Ja.
- braucht man dazu besondere Fähigkeiten ? Denke ja, Emotionalität ist gefragt.
- verstehen Tiere Wörter ? Nein, sie lernen ihre Bedeutung kennen, mehr nicht.
- haben Tiere ev. noch andere Eigenschaften ? Denke ja, wir wissen noch zu wenig .