Das mit dem ToPa ist auch wahnsinnig. Dem EZH gehts angeblich ja gut und es herrsche keine Knappheit (wobei der Mitbürger mit Migrationshintergrund im Bus die Tage mit einer eingeshweisten ToPa-Charge) bestimmt dafür gesorgt hat. Ich finde es spannend, dass es also ohne diese Knappheit die Preise für ToPa sich inzwischen fast verdeifacht haben.
Nur weil die Menschen denken, es sei essentiell. Ja gut, mit blanker Hand oder alà Frauentausch muss es natürlich auch nicht sein, bloß seitdem wir uns daheim komplett missverstanden haben und jeder denselben Einkaufszettel abgearbeitet hat, haben wir nun alles dreimal und andere Dinge gar nicht.
Wie heißt es dennoch so treffend:
Wer Nix zu Beißen hat, kann auch schlecht [auf den Pott müssen]
Aber leere Regale wirken schon sehr verstörend. Reste gibts immernoch, und inzwischen wenigstens Desinfektionsspray beim Betreten.
Was nun das Prepping angeht: Da hab ich es lieber warm und muss nicht hungern. Einzige Ausnahme ist da vielleicht mein fehlendes Schuhwerk, was es nicht nur für den WInter so langsam nachzurüsten gilt.
Einkaufen teile ich meiste so ein, immer für 2 Wochen aufzustocken. Als wirkliche Vorräte darüber hinaus ist dann "arme Leute" Essen, wie Kartoffeln, Eier, Nudeln, und so. Dafür habe ich dann viele Gewürze, mit denen ich eine Art Abwechslung simulieren kann. Konserven habe ich eher weniger vorrätig, da ich sonst das Meiste es mal Zwischendurch snacke.
Wasser kaufe ich im Verhältniss 3:1 - 3L Glas: 1L Plastik. Für einen möglichen Ernstfall schleppe ich keine Glasflaschen mit mir rum, zum einen das Gewicht, aber vorallem die Gefahr(Geräusch, Bruch) zweier aneinander schlagenden Gläser.
Tiernahrung habe ich aktuell ebenso auf Lager wie Nahrung für mich. Solange kein Winter über D kommt, könnte ich unsere Katze auch sich selbst überlassen: Mäuse und Vögel schleppt sie teils auch jetzt noch an. [Was natürlich die Thematik Winter aufwirft und ob, falls Nahrung für Mensch und Tier zu Neige geht, ein Tier erlösen sollte, damit es nicht verhungern muss oder ob u.a. Katzen an Menschkörper gehen würden, nur um etwas länger durchzuhalten. Bei Letzterem würde ich wohl eher Menschen opfern, als mein Tier] Wird aber jetzt zum Winter hin wieder aufgestockt bzw. einige Lebensmittel kann man da auch teilen.
Jetzt habe ich Essen und Trinken. Wassertabletten sind sicherlich eine Überlegung wert. Bei den unmengen an Feuerzeugen und Streichhölzern würde ich notfalls Wasser abkochen. Thema Feuer/Wärme ist somit auch abgedeckt. Saisonale Kleidung für den Winter muss ich mir dann noch zulegen, wobei dicke Wanderstiefel und mehrere Lagen an Kleidung erfüllen ihren Zweck wohl auch.
Und wenn dann SHITF dann ist ein kühler Kopf und Ruhe meines Erachtens eh viel wichtiger. Daher habe ich mein Wasser, die Wanderstiefel und einen großen, wenn auch leider auffälligen, Rucksack am Bett stehen und kann im Ernstfall binnen weniger Minuten packen. Achja Handschuhe (für Grip) und ein Messer (sowohl ein Teppich als auch ein Klapp) liegen daneben. Auf besagten Rucksack käme dann, wenn ein Verbleib unmöglich ist, noch eine Jacke, sodass meine Siluette nicht ganz eindeutig auszumachen ist.
Das leidige Thema Waffen finde ich eher uninteressant. Also speziell für mich jetzt. Selbst wenn ich eine (Schuss-)Waffe hätte - und wenn ich diese zu Bediehnen wüsste - habe ich zu viele Skrupel davor diese zu Benutzen. Bei einer auswegloser Situation habe ich dann den Kürzen gezogen, könnte dann doch eher nach einer anderen Lösung suchen, als selbst abzudrücken.
Hier kommen zar einige Ausnahmen hinzu, aber im Allgemeinen ist meine Abschussliste echt nicht lang. Und spinne ich den Gedanken für mich einmal weiter, indem die Weltordnung keinen Bestand mehr hat, kümmere ich mich lieber um Gefangene, als unnötig Blut zu vergießen.
*thatescalatedquickly*
Wegen Corona habe ich nicht mehr gehamstert, als sonst. Ich verzichte viel eher auf einige Dinge, trinke mehr Wasser, ernähre mich gesünder und treibe mehr Sport.
Abschließend, mein Tipp neben Lebensmitteln (und für den Fall solange Heim auszuharren, wie irgendmöglich): Zimmerpflanzen für die heimische Photosynthese. Nachts am Besten nicht im hauseigenen Garten schlafen.