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Seuche

morgwen

Killerqueen
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Hi,

seit ich die Filme "28 Days later" und "28 weeks later" glaube ich es wäre möglich. Es wäre doch möglich, dass ein Virus oder Bakterium gezüchtet werden kann, dass Menschen zu resenden Bestien verwandelt, die nichts anderes im Sinn haben, als durch z.B. beissen normale Menschen zu ihresgleichen zu machen. Ich rede hier nicht von Zombies im klassischen Sinne (das wäre auch zu doof) sondern eben von Menschen, die von einem Virus (im Film sehr kennzeichnend "Rage-Virus") befallen sind.:oevil:

Haltet ihr das für möglich?

Was würdet ihr tun, wenn es tatsächlich passiert (hilfreiche Tipps erhaltet ihr im "Zombie Survival Guide" bei Amazon)?

Bin sehr neugierig auf eure Antworten.

Lg
 
Sorry

Für die Rechtschreibfehler im obrigen Text möchte ich mich entschuldigen. Danke
 
sicher kann ich mir das vorstellen.
schau dir mal allein ebola an.
brauchst nicht mal unbedingt eine ansteckung durch blut. tröpfeninfektion allein reicht schon.
und gibt ja auch schon tollwut, ist ja im prinzip auch nicht viel anders... vllt experimetieren paar leute mal damit rum, verstärken die effekte und schon hast es...

"Zombie Survival Guide" bei Amazon


ähm... no comment
 
Genau...

...das meine ich! Was das für Schäden anrichten würde wär nicht auszudenken.
Ok, das genannte Buch ist eher auf lustig geschrieben, aber ein paar Sachen waren schon interessant.

Wenn ein paar Infizierte auf dich zu laufen, würdest du von den Infizierten davon laufen und hoffen, dass sie dich nicht einholen oder würdest du dich durch sie durch kämpfen?

Und wäre es überhaupt moralisch vertretbar diese Menschen zu töten (egal obes ein Gegenmittl gibt oder nicht)? Immerhin sind es ja immer noch Menschen, die einfach krank sind und für ihre Handlungen nicht verantwortlich gemacht werden können.

Wäre es Mord? Oder Erlösung (wenns kein Gegenmittel gibt)?

Soll man sie alle zusammen einsperren?

Was glaubst du?

Lg
 

sowas hatten wir doch schon mal... erlösung von nicht lebenswertem leben...
dafür wäre ich nicht.

gegen notwehr habe ich aber nichts einzuwenden. ob krank oder nicht. jeder möchte letztendlich am leben bleiben, oder?

richtiger wäre es eher, sie nach möglichkeiten zu isolieren und in der zeit nach einem gegenmittel zu suchen. durch die isolation würde man auch eine neuinfektion verhindern.

ich würde wohl eher weglaufen, denn die gefahr einer ansteckung ist zu groß. vom sicheren tode mal abgesehen.
 
Tschuldigung :-(

Das mit der Erlösung war nicht so gemeint, dass sie nicht lebenswert sind, sondern so ,dass sie ja offensichtlich starke Schmerzen und einzig und allein Wut und Hass empfinden (und diese beiden Gefühle sind einfach nur ätzend)

Ausserdem gefährden sie die Nicht-Infizierten.

Das mit der Isolierung könnte funktionieren, aber dann mus schnell ein wirklich gutes Heilungsmittel gefunden werden ohne Rückfallsgefahr!

Sonst könnten sie entkommen wenn es zu lange dauert oder verhungern oder überengagierte Mitglieder des "Freiheit für Zombies"-Vereins versuchen sie zu befreien :)-)

Ich würd auch weglaufen und mir ein sicheres Versteck suchen. aber wenn sich einer mit mir anlegt, hat er Pech.

Finde es oft schrecklich wie in den sogenannten "Zombie-Filmen" mit den Infizierten umgehen. Die werden einfach abgeknallt.
Die Leichen stapeln sich nur so. Und keiner denkt daran, dass sie vielleicht heilbar wären. Es gibt kein Mitleid und keine Gnade. Eigentlich sind die Menschen in diesen Filmen oft die Monster.
 
Finde es oft schrecklich wie in den sogenannten "Zombie-Filmen" mit den Infizierten umgehen. Die werden einfach abgeknallt.
Die Leichen stapeln sich nur so. Und keiner denkt daran, dass sie vielleicht heilbar wären. Es gibt kein Mitleid und keine Gnade. Eigentlich sind die Menschen in diesen Filmen oft die Monster.

In einem Zombiefilm, sind die Zombiesgestallten eh schon alle tot. Und wenn es ein Heilmittel im Film gibt, dann nur für die, die noch nicht halb verfault bzw. nur noch ein halbes Skellet sind. Es ist und bleibt ein Film, in dem eine Rasse geschaffen wird, die in der Überzahl, unberechenbar und dem Menschen feindlich ist. Ausserdem würde niemand einen Zombiefilm sehen wollen, wo keine Köpfe rollen.

In der Realität sieht das ehr anders aus. Denke mal selber, dass es Vereinigungen gäbe, die sich für eine Heilung der Krankheit einsetzen würde. Aber auch hier wieder, ist er halb verwest und nur noch knochig, bringt es nicht wirklich was, als ihn zu erlösen.
 
Pseudo-Zombies

Wir reden hier nicht von klassischen "Zombies" sondern von erkrankten Menschen.
Tot ist tot. Aus. Vorbei. Dann rührt sich keiner mehr. Und Hunger hat man dann auch nicht mehr. Und es steht dann auch keiner mehr auf.
Es gibt keine "Zombies", aber Seuchen.
 
@Zombiefilme
Die meisten Leute vergessen immer oder wissen auch nicht, das die klassischen Zombiefilme eine politische Aussage haben. Night of the living Dead (die '68 Version) von Romero z.B. wurde in New Yorks Museum of Modern Art aufgenommen, weil er den Zeitgeist getroffen hat und das Thema Rassismus und den Vietnamkrieg behandelt... sehen leider die meisten Leute nicht oder auch der Klassiker Dawn of the Dead ('78), wenn alle Zombies in ihren alten Schablonen festhängen, auch wenn sie schon tot sind, und zur Mall wandern... etc. pp. es gibt auch unzählig viele sinnlose Splatter, aber wenn man hinschaut, gibt es durchaus auch welche mit Aussage und Hintergrund... sicher is eher die Ausnahme, aber ich bin Zombiefan :D

@Topic
bei so einer Frage find ich es zunächst nicht so interessant, wie geh ich dann mit den Infizierten um, sondern wieviele Menschen überleben überhaupt den Ausbruch dieser Seuche. Wenn dieser "Virus" so hochansteckend ist, das er über alle Körperflüssigkeiten übertragen werden kann (nicht nur durch den klassischen Biss ^^), sprich auch die schon angesprochene Tröpfcheninfektion und dieser frei kommt, wird er sich in einer Stadt z.B. explosionsartig verbreiten. Worst Case wäre dann noch, wenn dieser Virus eine Inkubationszeit hätte, nehmen wir mal simple 24h und es zunächst überhaupt nicht merkbar ist und dann eine Art Erkältung gleich kommt. Man hätte überhaupt keine Chance zu entkommen, weil man ja, bis die erste Infektion ausbricht, überhaupt keine Ahnung davon hat... man denkt sich... ach Erkältungswelle und gut ist und in wirklich steht hochgerechnet die Auslöschung von über 70% der Menschheit in 24h bevor.
Ich mag solche Planspiele :D
 
Ups...

Diesen Faktor hab ich noch nie in Betracht gezogen. Das wär ja furchtbar! Das Virus könnte sich so auf auf einem Schlag ausbreiten (es muss nur ein Infizierter von z.B. Japan nach Europa fliegen und schon ist es da.

Aber wenn man günstig wohnt (am Land, in den Bergen,...) könnte mantrotzdem noch rechtzeitig gewarnt werden. Denn es wird dann sicher zu erst in den Städten ausbrechen.

Aber ich glaube auch, dass dann nur noch wenige Menschen überleben.

Würde die Inkubationszeit allerdings nur ca. 8-12 Stunden betragen wär das Ganze schon einfacher.

Mann, ich sollte zurück aufs Land ziehen und mir dort einen Bunker bauen *fürcht*

Only the paranoid survive :)

Wegen den Filmen: Natürlich habe die guten alten Zombie-Filme eine Botschaft. Es geht ja oft um Gruppenverhalten, wer geht wie mit der Situation um, usw.

"Night of the living dead" war ein sehr Aufsehen erregender Film, da erstmals in der Geschichte Hollywoods ein Schwarzer der "Held" und Anführer war. Und das in einer Zeit von weit verbreitetem Rassismus.
 
Ich finde es ja immer wieder erschreckend, dass (egal was) in Afrika (als Gesamtbild betrachtet) passiert, in den Medien "nur" am Rande gezeigt wird, oder noch schlimmer schnell in Vergessenheit geratet bzw. offensichtlich ignoriert wird.

Diese Cholera-Epidemie verfolge ich schon (fast) seit dem ersten Ausbruch, und immer wieder konnte ich in Zeitungen/ TV die minimale Berichterstattung und die leeren User-Comments (Bsp: Standard.at/etc) verfolgen, während die Menschheit für andere Ereignisse ein offenes Ohr hatte, welches sogar in der Öffentlichkeit/ Arbeit/ etc. ein Thema war. ... aber nichts von (Beispiel) Simbawbe.

Es juckt wohl keinen, und die Medien halten die Waage nicht.
Es soll auch keinen interessieren, im Gegensatz zu anderen Nachrichten.
 
Die Seuche wütet schon seit Juni 08.

Man darf sich nicht auf die Nachrichten verlassen. Egal in welchem Medium. Man muss sich immer ein eigenes Bild machen, selbst an den Sachen dranbleiben.

Seit Olympia redet ja auch keiner mehr über Burma. Ist da jetzt also Friede, Freude, Eierkuchen? Ich glaub eher nicht.
Da gibts nur keinen Dalai Lama, den man fotografieren könnte.

Leute bitte: SUCHT DIE WAHRHEIT SELBST!!!
Die Medien können euch dabei helfen, aber sie können euch nie die ganze Wahrheit liefern.
 
Das mit der Erlösung war nicht so gemeint, dass sie nicht lebenswert sind, sondern so ,dass sie ja offensichtlich starke Schmerzen und einzig und allein Wut und Hass empfinden (und diese beiden Gefühle sind einfach nur ätzend)
sowas hatten wir doch schon mal... erlösung von nicht lebenswertem leben...
dafür wäre ich nicht.


Woher nehmen wir uns in dem Fall eigentlich das Recht, zu behaupten zu wissen ob sie Lebenswert wären oder nicht? Das mit den Schmerzen ist doch nur im Film so...Ich denke wenn sowas passieren würde, könnten wir nicht behaupten ob deren Leben nun schlechter ist als unseres, geschweige denn vielleicht sogar besser. Wer weiß wie so ein Virus aussehen würde wenn es wirklich einmal existieren würde?
Und ganz ehrlich, bevor ich vor den Viechern wegrenne und dann in ewiger Angst lebe, vielleicht infiziert zu sein, würde ich lieber zu einer von ihnen werden.

Ach und morgwen, sorry wenn es ein bisschen hart klingt, ich meine das auch nicht böse, aber möchte es gerne loswerden: Vielleicht solltest du ein bisschen weniger Filme gucken ;)


LG Nymphe
 
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