Hallo an alle,
lese jetzt auch schon lange mit und hab mich nun mal angemeldet, schönes Forum ^^
@FlyingX
Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit dem Leben nach dem Tod, weil ich es schon immer faszinierend fand und weil es einfach kein größeres Mysterium für uns Menschen gibt... Ich bin fest von einem Jenseits überzeugt, denn unwiederlegbare Beweise gab es für mich genug (und gibt es für jeden anderen auch der wirklich sucht
Wenn wir annehmen, dass es ein Jenseits gibt, ist die nächst wichtige Frage, ob ihr überhaupt an den selben Ort kommen würdet ^^
Ich bin immer davon ausgegangen das, wenn es ein Jenseits geben muss, auch einen Schöpfer/Gott/Universalgeist geben muss, der dieses erschaffen hat, nach bestimmten Regeln und Gesetzen.
Wäre es nicht so, würden wir ja mit allen Menschen (Kriegsverbrechern, Mördern ect.) praktisch über eine Wiese laufen.. Ich will jetzt nicht die Ausdrücke "Himmel" und "Hölle" in den Mund nehmen... denn das wäre ja nochmal ein ganz anderes Thema. Ausserdem weiß ich auch, dass sich viele Menschen an diesen Begriffen stoßen, oft zurecht
Aber stell dir mal vor wir Menschen werden an unseren Taten gemessen, unseren Gedanken und unseren ausgesprochenen Worten... Dort sind Menschen wirklich sehr sehr unterschiedlich.. Und wenn Taten, Gedanken und Worte wirklich unseren zukünftigen Bestimmungsort ausmachen, dann kommen wir auch nur mit jenen Menschen an einen Ort, die so handelten, so dachten und das sprachen, was wir selbst sprachen.
Dann noch die Frage ist, ob man einfach so von einer "Region" in die andere wechseln kann... Kann man einem Menschen begegnen, der an einem "höheren" Ort ist als man selbst? Vielleicht kann ein Mensch gar nicht höher hinauf.. Aber vllt. darf er "runter" gehen, so weit er will... Das heißt also vielleicht, dass nur einer von beiden die Gelegenheit (Freiheit) hat, den anderen zu besuchen
Aber jetzt mal kurz zurück ins Diesseits ^^
Liebe ist schön und gut und wohl das größte und schönste Gefühl das es gibt, aber auch Liebe kann einen fanatisch und abhängig machen. Wer fanatisch ist, kann nicht mehr objektiv denken... wer abhängig ist von der Liebe, der ist ein Sklave seiner Gefühle.
Und wer ein Sklave ist, der ist nicht frei.. Versuche zu lieben, aber ohne davon abhängig zu sein. Das gilt nicht nur für die Liebe, sondern für alles im Leben.
Sei von nichts und niemanden ein Sklave..
Wer abhängig vom Tabak ist, ist ein Sklave seiner Laster.
Wer Angst vor dem Sterben hat, ist ein Sklave seiner Furcht.
Wer mehr und mehr von allem haben will, ist ein Sklave seiner Gier.
Das alles sind Schwächen.
Klingt wohl sehr nach buddhistischen Zitaten, ich weiß
Ich bin aber weder Buddhist, noch Christ, Jude oder Muslim.
Aber ich weiss auch, das es für alles Grenzen geben muss, auch für die Liebe. Gibt es in solchen Dingen wie Liebe, Hass oder auch Religion keine Grenzen, ist das Resultat nur Leid in allen Formen (physischer oder psychischer Schmerz, Trauer, Unfreiheit). Für einen selbst und auch für andere, denn aus diesen Dingen wie Liebe, Hass und Religion + Fanatismus entstehen Eifersucht, Rache, Krieg.
Den Apostel wollte ich hier nicht raushängen lassen, jeder hat mindestens ein Laster.. Nur geht immer darum, an ihnen zu arbeiten
Ich hoffe, dass ich dir damit vielleicht ein wenig helfen konnte.
LG. Mike