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Das Verfahren gegen den Mann wurde vermutlich vor geraumer Zeit abgeschlossen, und war rechtskräftig..
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Was noch lange nicht bedeutet, dass er schuldigt ist.
Die Beweislast sprach eindeutig für den Angeklagten. Doch hatte man diese versucht zu vertuschen und da die amerikanische Justiz vielerorts als rassistisch einzustufen ist, sollte es nicht wundern oder abwegig gedacht sein, dass man wieder einmal die Schuld auf einen Menschen mit schwarzer Hautfarbe schieben wollte.
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mal ne frage, sei ihr alle blind???
arnie ist nicht der einzige der "unschuldige" zum od verurteilt. ich habe unschuldige extra in anführungszeichen gesetzt, weil ich nicht weis, ob der man schuldig ist oder nicht. genau so wenig wie ihr.
aber wenn irgend ein anderer gouvernor irgendjemand "unschuldigen" zu tote verurteilt ist es schei** egal. nur weil arnie mal promiewar oder ist, schaut ihm alle welt auf die finger. findet ihr das gerecht???
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Gegenfrage. Soll man nun die Augen schließen und aus dem Grund nicht über derlei Taten von Menschen reden, weil sie einmal berühmt gewesen sind ? Ich denke nicht, dass es hier zur Diskussion stehen sollte ob man berühmten oder unberühmten Menschen auf die Finger sieht, weil ich denke, dass unberühmten Personen sowieso nur die Menschen auf die Finger sehen können, welche mit diesen zu tun haben. Der frühere Gouverneur war auch berühmt gewesen. Hätte dieser diese Entscheidung treffen müssen, so wäre diese ebenfalls um die Welt gegangen und wir hätten darüber geredet. Jedoch sollte es nicht darum gehen ob man jemandem aus diesem oder jenen Grund verstärkter auf die Finger sieht. Wer einen Grund sieht, dies zu tun, der soll es tun aber als weitaus wichtiger erachte ich den Inhalt. Die Sache worum es eigentlich geht. Ob ich gegen die Todesstrafe bin, kann ich nicht so recht sagen. Ich finde es unmenschlicher, einen Menschen in einen engen Raum mit Gitterstäben für 10 Jahre oder mehr einzusperren. In solchen Fällen empfinde ich die Todesstrafe beinahe als sozialer. In einer Zelle leidet der Mensch. Er stumpft emotional ab und ob er dadurch zu einem Menschen mit Sinn für Gemeinschaft wird ist auch anzuzweifeln. Hätte ich die Wahl mich einsperren zu lassen oder den Tod in Anspruch zu nehmen, so würde ich letzteres mit Sicherheit nicht von vornherein ausschließen. Vielleicht sollte man Schwerverbrecher selbst entscheiden lassen was sie wollen. Immerhin wäre es dann innerhalb eines gewissen Rahmens ihre eigene Entscheidung, die sie mit ihrem eigenem Willen treffen könnten. Vorrausgesetzt natürlich, dass die Zellenwärter oder anderen Insassen etc. nicht so kaltblütig sind und diesen Menschen zwingen, (indem man ihm droht ihn täglich zu schlagen und zu vergewaltigen) sich für den Tod zu entscheiden, wenn er vielleicht doch lieber auf seine neue Chance im Leben warten möchte. Nunja, Schwarzenegger hat mit dieser Entscheidung jedenfalls soziale Unfähigkeit bewiesen und gezeigt, dass er denkt, dass sein jetziger Beruf die Fortsetzung von Terminator 3 ist. So gesehen erscheint es für mich fast verständlich, dass er anscheinend den vollkommenen Bezug zur Realität verloren hat. Ohne mit der Wimper zu zucken meinte er, dass ein anderer sterben soll. Er sollte endlich aufwachen und begreifen, dass dieser Mensch danach nicht wieder aufsteht und zu ihm sagt: "Hey Arnie, gut gespielt, gehen wir nacher noch einen trinken ?".