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The Wreck of the Titan

Merlin

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Im Jahr 1898 veröffentlicht Morgan Robertson ein Buch über die strahlende Jungfernfahrt des größten, luxuriösesten Linienschiffes der Welt. Besagter Super-Liner überquert den Atlantik zwischen dem englischen Hafen Southampton und New York, teilweise viel zu schnell, und findet in einer eisigen Aprilnacht sein nasses Grab in den Fluten des Nord-Atlantik nach einer Kollision mit einem Eisberg. Nur wenige der 3000 Passagiere überleben, denn in den 24 Rettungsbooten des 75.000-Tonnen-Schiffs hätte nicht einmal die Hälfte der Passagiere Platz gefunden.

Das Buch trägt den Titel "The Wreck of the Titan" und erscheint 1898! 14 Jahre später, am 15. April 1912 sinkt die Titanic unter ganz ähnlichen Umständen...

Das Buch kann man übrigens (legal) unter http://www.msu.edu/~daggy/cop/effluvia/twott-t.htm lesen
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Das Buch ist eine schöne Vorlage für einen möglichen Versicherungsbetrug
 
das wuste ich schon vorher !
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aber is ja echt mal was intersanntes...
mag aber auch zufall sein...
 
Ja davon habe ich schon gehört. Aber ich glaube nicht das hierbei Prallele vorhanden sind, ich denke eher es ist Zufall ...

Obwohl es ja keine Zufälle gibt
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Es gibt da ein richtig nettes Buch, das heißt

"Die Titanic-Verschwörung" von Robin Gardiner & Dan van der Vat. Da geht es um die Theorie, das die Titanic zwecks Versicherungsbetrug mit ihrem Schwesternschiff der Olympic vertauscht wurde. Ein spannendes Buch. Robertson mit seiner Titan kommt auch drin vor. Es gibt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen Fiktion und Realität - man beachte, dass M. R. das Buch 1898 herausbrachte...

Titanic Titan
Flagge britisch britisch
Reisezeit April April
Verdrängung: 60250 tons 70000 tons
Länge 265 m 240m
Geschwindigkeit 24 Knoten 24 Knoten
Kapazität (Menschen) 3000 3000
Anzahl Passagiere 2200 2000
Schrauben 3 3
Rettungsboote 20 24
Schotten 15 19
Aufprall Steuerbord Steuerb.

Unheimlich, oder?
Falls Ihr noch mehr Dinge über die Titanic wissen wollt insbesondere den Austausch Titanic, Olympic, dann sagt Bescheid!
 
Folgendes habe ich vor einigen Monaten durch eine Dokumentation im Fernsehen aufgeschnappt:
Es wurde inzwischen bewiesen, daß dieser Versicherungsbetrug nicht stattgefunden hat. Bei einer diesebezüglichen Tauchfahrt zur Titanic, wurden die Registrierungsnummern der Schrauben untersucht.
Anhand dieser Nummern kam heraus, daß die Schrauben die der Titanic waren. Man brauch kein Fachmann zu sein, um zu wissen, daß man nach dem Stapellauf eines Schiffes die tonnenschweren Schiffsschrauben nicht mehr wechseln kann.

Nimmt man diesen Bericht für voll, kann man dieses Thema als erleigt ansehen. die Theorie war nicht unlogisch. Dieser Vorgang hätte sich wahrhaftig angeboten. Aber ich schenke diesem Bericht Glauben, ausnahmsweise! :f25:

Morph
 
Naja, meinst du van der Vat & Gardiner haben jahrelang recherchiert, um dann eine Ente zu verkaufen? Für mich hört sich das Buch nämlich auch sehr plausibel an. Und warum ist das nicht mehr publik gemacht worden, dass man diese Nummern vergichen hat? Ich höre jetzt davon zum 1. Mal.

Will nicht heißen, dass ich mich nicht eines besseren belehren lassen möchte. Ich werde heute abend von zu Hause aus trotzdem ein paar Dinge zu dem Thema ins Netz stellen, wir brauchen ja Pro und Contra
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Über die Titanic habe ich auch mal einen Bericht gesehen. Dort wurde auch über die Schiffsschraube berichtet. Als "möglichen" Beweis dafür, das die Schrauben vielleicht ausgetauscht wurden zeigte man ein Foto, das die Titanic mit ihrem Schwesterschiff nebeneinander im Trockendock zeigte.

Aber generell zum Thema...

Das es in der Vergangenheit immer wieder Menschen gegeben hat, deren Visionen sich später bewahrheitet haben, ist keine Seltenheit.

Angefangen bei Leonardo da Vinci mit seinen Flugmaschinen und einem Hubschraubermodell.

Bis zu den Sci-Fi Autoren des frühen 20jh. Diese hatten auch über Raketen, Mondlandungen und Weltraumsparziergänge in ihren Büchern erzählt.

Der Fall der Titan ist halt eine sehr detailierte Version der kommenden Zukunft.

In diesem Zusammenhang fällt öfter der Begriff der morphogenetische Felder. So eine Art Äther der über uns liegt, und alle Informationen der Vergangenheit, Gegegnwart und Zukunft beinhaltet.

Bei einigen Religionen wird dieser Äther auch als Akasha Bibliothek bezeichnet.

Mit seiner Hilfe sollen auch die Palmblattbibliotheken entstanden sein.

Angeblich soll ein beliebiger Mensch in der Lage sein, das Wissen der Menschheit ein Stück weiter bringen zu können.

Die Menschen schöpfen Ihr Wissen aus dieser Bibliothek, die zu jedem Zeitpunkt das aktuelle Wissen der gesamten Menscheit vereint.

Allerdings beinhaltet es auch das zukünftige Wissen der Menscheit.

Wenn Sich nun eine einzelne Person der Grenze des Wissens nähert, und durch Schlußvolgerung eine neu "Wahrheit" entdeckt, dann soll dieses Wissen des einzelnen, nun für die ganze Menscheit offenstehen.

-Vorausgesetzt man man nähert sich diesem Punkt der Erkenntnis.-

Als Indiz für diese Theorie wird folgendes Phänomen hinzugezogen...


Egal um welche Wissenschaftlich Anerkannte Entdeckung es gehen mag, es gab immer mehrere Gruppen von Wissenschaftlern, die zur gleichen Zeit, unhabhängig voneinander, sogar unwissend von den anderen Gruppen, sich mit Problematik X beschäftigt haben.

Und immer wieder stellte sich heraus, das der Beginn der Forschung, also der erste Gedanke das es etwas neues geben müßte, das man erforschen könnte, in einem sehr engen Zeitfenster ablief.

Ebenso der Zeitpunkt der Entdeckung, der unhabhängig voneinander arbeitenden Gruppen, lag immer dicht beieinander.

Noch heute gibt es viele Bereiche, wo man sich immer noch streitet, wer den nun wirklich als erster die Lösung gefunden hat.


Übrigens gibt es dies auch bei Tieren.

In England wird die Milch vom Milchmann vor die Türe gestellt. Irgendwann gab es Meldungen, das Vögel die Aluminiumfolie der Flaschen aufpieksten, um an die Milch zu gelangen. Innerhalb von wenigen Monaten verbreitete sich dieses Phänomen über ganz England, so das man die Milchflaschen nur noch mit Deckel vor die Tür stellte.

Warum ging jahrelang alles gut, und innerhalb von wenigen Monaten waren alle Vögel in England spezialisten im Milchflaschen öffnen?

Nach der Theorie war es ein einziger Vogel. Dieser hatte entdeckt, das er mit seinem Schnabel die Aluminiumfolie durchstoßen kann, um so an die Milch zu kommen. Diese neue erfahrung wurde nun dem Vogelwissen hinzugefügt, und nach und nach kamen die anderen Vögel auch auf die Idee.


Sapy


PS: Es gibt noch andere Geschichten aus dem Tierreich, aber das wird mir jetzt zu viel.
 
Ich hatte es ja versprochen... wenn ich das jetzt auch allerdings etwas später erfülle...

Hier einige Denkanstöße aus dem Vorwort des Buches "Die Titanic-Verschwörung"... ach so, ich werde es stückeln und erst so nach und nach posten... lange posts liest sicher keiner so gern
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[...] Der lange Spalt, den vermutlich ein Eisberg in die Seite des Schiffes gerissen hat, ist tief im SAnd verggraben und nicht zu sehen. Doch was hat es damit auf sich, dass das Loch, das sich in der Nähe des Buges befindet, eventuell von einer Explosion stammen könnte?

[...] Verschiedene Tauchgruppen haben trotz sorgfältiger Suche das am Heck angebrachte Namensschild aus fast 50 Zentimeter hochen geprägten Lettern nicht entdecken können. Mehr noch, Dr. RObert Ballard, Leiter eines amerikanischen Forschungsteams konnte bei seiner ersten Untersuchung im Jahre 1986 nichts finden, das den Namen Titanic trug, wie er einem der Autoren berichtete. Doch wären seiner Suche stieß er auf ein Schott, das dort nicht hätte sein sollen...
 
@sapy
Das Thema Morphogenetische Felder ist sehr interessant, mach doch bitte mal ein eigenes Topic dazu auf
 
@Sperber

Ihr Wunsch ist mir Befehl
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Bei Geheimsache Natur wird man jetzt fündig...
 
@sapy
Hab ich eigentlich den Kriegsdienst verweigert, um Befehle geben zu können ?
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Besten Dank für das Topic, lieber Sapy !
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Der Untergang der Titanic war ein wohl kalkulierter Versicherungsbetrug. Denn nicht die Titanic versank im Jahre 1912 in den Fluten des Atlantiks, sondern ihr Schwesterschiff die fast baugleiche Olympic. Dies zumindest behaupten Robin Gardiner und Dan van der Vat in ihrem Buch "Die Titanic Verschwörung" aus dem Jahre 1996. (1)

Das Unglück nahm demnach bereits im September 1911 seinen Lauf: Schon auf ihrer fünften Überfahrt kollidierte die Olympic, das neue Aushängeschild der White Star Line vor der Isle of Wight mit dem britischen Kriegskreuzer HMS Hawke und zog sich schwere Beschädigungen an der Steuerbordseite des Rumpfes zu. Zur Reparatur musste die Olympic zurück in die Werft Harland & Wolff (Belfast). (2) Dort lag das beschädigte Schiff eine Zeit lang neben der noch nicht fertiggestellten Titanic.

Während der Zeit im Trockendock sollen dann auch die Namensschilder der beiden Schiffe vertauscht worden sein. Zur Jungfernfahrt rückte demnach nicht die nagelneue Titanic, sondern die notdürftigte geflickte Olympic aus. Der Untergang des angeblich unsinkbaren Schiffes war fest ins Programm eingeplant. Die Passagiere sollten jedoch nicht jämmerlich in den Fluten des Atlantiks ertrinken, sondern gerettet werden. Im Umkreis des Unglückgebietes kreisten mehrere Schiffe der White Star Line - unter anderem die Californian. Doch das Schiff sank zu schnell.

Warum das Ganze? Die White Star Line konnte sich die kostspielige Reparatur der Olympic offenbar nicht leisten. John Pierpont Morgan, der Besitzer der Reederei White Star Line wollte stattdessen die Versicherungssumme der Titanic in Höhe von einer Mio. Pfund einstreichen. Und tatsächlich sagte Schiffseigner Morgan seine Reise auf der "Titanic" kurzfristig wegen Krankheit ab - später wurde er aber wohlbehalten mit einer Mätresse aufgefunden. (3)

Gegen die Titanic-Verschwörung sprechen allerdings die Bauteile, die seit der Entdeckung des Wracks durch Dr. Robert Ballard im Jahre 1987 geborgen wurden. Auf allen prangt die Ziffer 401 - die Baunummer der Titanic. Die Olympic hatte aber die Baunummer 400. (4) Doch vermutlich wurden in der Werft etliche Ersatzteile zwischen den fast baugleichen Schwesternschiffen ausgetauscht.

Quelle:http://www.butterbrot.de/verschwoerungen/titanic.html
 
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