yop
Ein weites Spektrum wenn man sich auf Kosmologie einzulässt..
Abgesehen davon daß es einen in den Wahnsinn treiben kann
,wenn man Erklärungsversuche der Wissenschaft ignoriert und nach "der"einzigen "wahren" Lösung strebt und versucht diese auch zu beweisen.
Ich denke mal,das "räumliche" Denken auszuschalten um die Komplexität des Universums zu erfassen geht über unseren menschlichen Erfassensgeist hinaus.
Wir sind halt von der Natur programmiert in räumlichen Dimensionen zu denken und zu handeln.
Manche können sich davon entfernen(jedoch auch nicht lösen),nehme mal als "einfaches" Beispiel...Mozart der es schaffte im Kindesalter eine komplette Oper mit allen Instrumenten und deren Eisätzen,Tonlagen,Lautstärken und den Pausen im Kopf abzuhandeln zu intonieren um sie später aufzuschreiben und das von Anfang bis zum Ende.
Jedoch wie viele können/konnten das noch???
Und es ist auch nicht erklärbar mit den vorhandenen Noten und Takten und Tempi.
Genausowenig lässt sich die Grösse des Universums dzt.berechnen mit unserem(0-9)Ziffernsystem auch nicht wenn gerechnet wird mit "unbekannten"(x,y etc.).
Daher ist eine einfachere Lösung um das "Universum" zu erfassen eine schrittweise d.h bis zur dzt.wahrnehmbaren/berechenbaren Grenze "unseres" Universums und es auch so zu betrachten und zu bewerten.
Nämlich als unser Universum bzw. -ein-Universum,in der Begrenztheit des Raumes den wir -bisher- kennen.
Ob dahinter ein anderes(viele)liegt(en),darüber sollte man erst nachdenken,wenn es soweit ist d.h die Grenze unseres Universums erreicht oder gemessen wird.
Wobei ich nicht daran glaube,dass es der Menschheit je gelingen wird,da es sich ja ständig weiter ausbreitet und schon sehr viel Zeit-Vorsprung hat.
Ich sehe es jedenfalls als ein Universum unter vielen(s.whitestorm-Meta anm.)(ähnlich Blasen eines kohlensäurehaltigen Getränks die einzeln unterwegs sind und sich dann und wann mit anderen verbinden um doppelt so groß, aber wieder nur als Blase weiterzusteigen und doch mit genügend Abstand zu anderen -ohne- mit ihnen zu interagieren.
Auch erklärbar zb.mit dem Olbersschen Paradoxon,dieses kann man anhand eines Beispiels zb.- Wald- veranschaulichen.
Die Bäume stehen stellvertretend für die Sterne.
Ihr Abstand variiert und ist deutlich größer als der Durchmesser der Stämme.
Ist der Wald ausreichend groß,ist es für einen Beobachter;der sich im Inneren befindet;nicht möglich eine Lücke zu
entdecken,in der er bis zum Waldrand schauen könnte.
Die Bäume werden mit der Entfernung scheinbar schmäler, gleichzeitig nimmt aber ihre Zahl innerhalb des Betrachtungswinkels zu.
In jeder Raumrichtung steht jedoch ein weiterer ein Baum, der den Blick auf das -Dahinter-versperrt.
Eine Welt für sich und in sich,wo die darin befindlichen Lebewesen niemals erfahren,
dass es auch andere Wälder gibt und sie diese auch nie sehen werden.
Oder der Kosmos der Ozeane,wo der größte Teil der Lebewesen diesen niemals verlassen wird und auch keinen Blick raus wirft .
Eine Expansionsbewegung benötigt immer einen Mittelpunkt, den ein unendlicher Raum aber nicht hat
Sehe ich nicht so ....es muss zwar einen Ausgangspunkt geben,dies entspricht aber nicht einem Mittelpunkt.
Im Rahmen verschiedener Theorien, wie der Stringtheorie, geht man auch von einer höheren Anzahl von räumlichen Dimensionen aus.
Juma schrieb
hmm aber wenn es vor den "urknall" nichts gab, woher soll dann so eine energie kommen die das alles entstehen liess was wir bis jetzt
Es gab auch auf unserem Planeten vorher-keine- sog. "Ursuppe",da diese;nach Annahme;erst viel später entstand und aus Aminosäuren das Leben erschuf wie wir es heute vorfinden......ist halt auch passiert.
Außerdem kann man nicht sagen,ob dies der "erste" Urknall war,es ist halt der bisher einzig messbare und ev. werden die vorherigen dadurch überlagert....wer weiss schon wie oft schon Universen aufeinanderprallten,verschmolzen und dadurch einen neuen Urknall auslösten??
Als Beispiel gebe ich dir folgendes....du bekommst mehrere gleich laute Explosionen mit...in deinen Ohren klingelt aber immer nur die letzte.
mfg.v