Ob China den (notwendigen) Spagat von Quantität zu Qualität schafft,wird erst die Zukunft weisen.
Im Moment sieht es jedenfalls zappenduster aus wenn´s um Qualität geht(einige Elektronikprodukte und ausgelagertes europ. Know-how,mal außen vor gelassen) und es dominieren die Billigprodukte,wie zb. Kleidung die schneller kaputt ist,als dass sie schmutzig werden kann usw....
Bei "Qualität" kommen ja Faktoren ins Spiel wo es sich selbst in China nicht mehr rechnet,als da zb.wäre ...Qualitätskontrollen, die den Bearbeitungszeitaufwand
überträfen,notwendige Ausbildung, incl. der angepassten Löhne von Arbeitern in Fachbereichen,was wiederum mit erhöhten Kosten verbunden wäre, selbständiges planen von Produkten,anstatt auf der Plagiatswelle zu reiten,Umweltauflagen erfüllen ,die bis heute noch nicht mal -angedacht- sind, usw usw....,die Liste könnte ich noch lange erweitern.
Wenn dies all von China (vielleicht) mal erfüllt werden sollte,ist auch dort nix mehr mit "billig" produzieren,das ist nun mal Realität.
Von daher werden sie weiterhin wie bisher,nenne es mal ....."quantitativ produzieren".
Nur wird es daher wohl auch ein Traum (mit Ausnahmen) bleiben, von "Qualität", wie wir es von früher kennen, zu sprechen.
vt