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Wie sieht der Hintergrund eines Mordes aus

christina

erleuchtet
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Seit längerer Zeit hat sich in mir der Gedanke fest gesetzt, das bei Morden eine höhere Macht dahinter steht.

Ich interessiere mich nicht besonders für solche Greueltaten, aber ich werde immer mehr und mehr stutzig.

Vor ein paar Tagen gerrieten zwei Schwestern aus Graz, beide schon an die 80 Jahre, wegen dem Geschmack einer Hühnersuppe, in Streit. Die älter von den beiden Frauen erstach dann aus Wut die Jüngere.

Da der Umschwung des Weltgeschehens noch in einer anderen Ebene abläift, sehe ich da einen Zusammenhang.

Was ist an diesen Personen die ermordet werden?
Was ist mit der Persond, die mordet?

Bei den Schwestern habe ich mir das ganze genauer Angesehen, das heißt mit meiner Hellsichtigkeit.

Beide Schwestern waren hoch spirituell.

Wie sehen Eure Meinungen dazu aus?

Ich werde allerding noch ein neues Thema dazu anfangen, das meiner Meinung nach auch damit Zusammen hängt.
"Warum kommen hochspirituelle Baby´s krank zur Welt"

Liebe Grüße

Christina
 
das hängt sehr davon ab, wie du "spirituell" definierst.

ein schulwissenschaftler wird dir sagen, natürlich gibt es sensible menschen, die psychisch nicht so stabil sind.
das kann psychologisch begründet sein, ein problem mit dem hirn und nervenstoffwechsel oder symptom einer krankheit wie z.b. alzheimer usw.
so jemand kann natürlich auch durch äussere einflüsse wie nachrichten oder auch einen wetterumschwung zum kippen gebracht werden.
dann kommt es zu sozialen fehlleistungen wie eben auch mord.
das ist aber eigentlich nix spirituelles.

was ist spirituell?
die schwingungen wahrnehmen?
oder einfach das interesse an esoterik?
eine besondere begabung?
für mich alles keine gründe, plötzlich jemanden umzubringen.

ich denke, es mag einzelne fälle geben, wo empfängliche menschen von aussen zu sowas getrieben werden, normalerweise begehen aber die meisten morde menschen, die aus mangelnden sozialen fähigkeiten nichts dabei finden, den tod anderer in kauf zu nehmen.
bei den 80 jährigen schwestern tippe ich eher auf ausfallserscheinungen.
 
ein mord ist eine schlimme sache, genau wie jedes verbrechen und jede greueltat.

wenn man es aber nicht aus der sicht des zahnrades sieht, sondern aus der sicht des uhrmachers, begreift man es vllt.
dass die welt nur eine bühne ist und wir im laufe unserer inkarnationen einfach verschiedene rollen ausprobieren. und manchmal will man halt mal opfer sein und manchmal auch täter.
wir probieren alles aus. es ist ein seelen spiel. natürlich aus unserer sicht nicht lustig, aus der seelen sicht aber auch nicht furchtbar.
es dient allein der erkenntnis.

aber das ist vielen zu hoch.
vllt ist es auch blödsinn, ist halt das, woran ich momentan glaub.
und es heisst auch nicht, dass wir deshalb mord herabspielen können, wir müssen das spiel schon so spielen, wie es halt auf dieser welt vorgesehen ist. mit gericht und urteil. ursache und wirkung.
 
es kommt sicher darauf an welche Sichtweise man hat.

Wenn ich es realistisch sehe, dann muss ich auch sagen, das es vielleicht eine geistige Verwirrung oder ähnliches war.

Wenn ich es von der Krmischen Seite betrachte, dann ist es doch so, das man sich seine Rolle im Leben aussucht.

Wenn ich hinter die Dinge sehe, das meine ich spirituell, hmm einfach das Wissen, das es was anderes ist als es scheint.

Nachdem ich mir das Szenario der Schwestern vor Augen geholt habe , weiss ich das sich beide mit der Magie beschäftigten.
Ich sehe aber auch das sie irgendetwas auf der Spur waren, was mit Magie oder zumindestens in diese Richtung zu tun hat.
Weiteres sehe ichvor dem Streit, eine friedliche, harmonische Gemeinschaft mit viel Liebe, bei Essen, sehe ich aber dann deutlich eine negative Präzenz.

Ich dachte eigentlich an Manipulation auf geistiger Ebene

Gruß
Christina
 
Das erinnert mich an ein Erlebnis das ich mit 4 oder 5 hatte. Ich stieß ein kleines (nerviges) Mädchen in ein kleines, flaches aber kaltes Bächlein, völlig ungefährlich aber die Szene hat sich mir ins Hirn gebrannt weil ich mich zur Tatzeit nicht meiner Selbst fühlte. Es war als ob mir ein Bachgnom/Zwerg befohlen hatte es zu tun obwohl ich es nicht wollte.

Man könnte auch sagen das kleine Teufelchen auf der einen Schulter und das Gewissen auf der anderen.

Ich stimme celtiCMoon zu, es ist irgendwie eine Absprache (Karma) das etwas geschehen wird, das Opfer findet seinen Täter und der Täter sein Opfer.
Aber in vielen Fällen können wir auch dann noch wählen, wenn man das Handeln aus dem Effekt ein wenig kontrolliert, den so manches Mal wird man auch einfach so in Verwicklungen des Lebens gezogen die man sich im Nach hinein gesehen gut hätte sparen können.

Mord spirtuell gesehen: Verzeihen lernen, Schuld und Gewissen .... aber das kann man auch mit Dingen lernen die nicht töten.

Bei Kriegen fallen ganze Völker übereinander her welches mich an eine Stelle aus der Bibel erinnert, weiss nicht mehr genau wo und wie aber es ging darum das ein Prophet auf einer seiner spirituellen Trips den Krieg als Kampf der Götter gesehen hat, eine Kollektive Meinung -manifestiert als Göttlichkeit- kämpft gegen die andere, nichts anderes als eine geistige Unentschlossenheit eines Menschen in dessen Gehirn die Meinungen und Ansichten miteinander ringen. Dieser interne Gehirnkrieg manifestiert sich in Mord und Krieg.
Will sagen : Mord beginnt im Denken und im Umgang mit aufgestauten Energien.
Das Einzelschicksal ist vielleicht ziemlich unbedeutend bestimmt aber auch die Richtung der Masse.
 
meine Gedanken laufen immer in die Richtung, das wir obwohl wir gewisse Aufgaben zu erledigen haben, immer die freie Wahl haben, welchen Weg wir gehen.

Wir haben immer die Wahl, nur ist es uns nicht bewußt.

Das mit Deinem Erlebnis das kenne ich auch, es ist als würde einem was in den Kopf gesetzt, das man eigentlich gar nicht will und dann tut man es doch

Diese Zeiten habe ich aber schon längst hinter mir gelassen.

Liebe Grüße
Christina
 
Ich finde es auch immer wieder interessant die emotionalen Energien zu sehen wenn jemand/man eine Fliege oder Mücke erschlägt.

Computerspiele sind da nochmal eine andere Kategorie.
(wobei ich gerade an eine Katze denken muß die ihre Maus zu Tode spielt)

Ist dieser Töteinstinkt vielleicht ein Überlebensinstinkt, ein prähistorisches Überbleibsel ohne tieferen Hintergrund? Jäger trifft Opfer und die Funktion läuft ab?
 
Sicher kann man Morde auch so definieren das sie geschehen weil ein Mensch den anderen nicht mag , doch ist das denke ich gehört hier nicht hin .

Manchmal geschehen Morde aus religiösen Gründen - wenn ein Mensch ( vlt ein anderes Wesen ) dem anderen den Glauben austreiben will .

Es gibt Mord als Opfergabe - zB. im Saatanismus

Das Thema was mich am meisten anspricht , manche Menschen morden aus Spaß , manche sind kannibal ........... Im Grunde genommen sind Menschen auch nur Säugetiere die andere fressen .
Was nun wenn ein Mensch garkeiner ist , sondern nur als einer wiedergeboren ist ? Oder zumindest denkt er ist genauso ein Tier oder ein anderes Wesen , was nicht auf diese welt gehört .
 
Kleiner Tipp :

Dämonen und andere Wesen brauchen Blut um zu überleben oder ihren Durst danach zu stillen . ( Vampire ) :otwisted:

Ich kenn die Geschichte nicht genau aber es ist vllt ein gutes Beispiel : - Fritz Haarmann
- " Der Werwolf von Hannover "
- biss 1926 mehreren Menschen
- die Kehle durch ...........

Und was lernen wir daraus ? Hat er zu viele Gruselfilme gesehen ? Ganz bestimmt nicht !!!
 
Finde ich Interessant, weil ich gerade in den letzten paar Tagen, ein Beratungsgespräch über Vampire führe.

Was ich bis jetzt darüber weiß, ist schrecklich genug, es spielt sich allerdings auch auf eine anderen Ebene ab.

Allerdings kommen sie mir immer mehr wie gequälte Seelen vor.

Was das schlimmste ist, das der eigene Schutz enorm stark sein muss, um sie nicht an sich heran zu lassen.

Es entspringt keinenfalls eines Gruselfilmes.

Aber das Beratungsgespräch das ich gerade abhalte, zeig tmir wieder einmal wieviel es gibt und wie schecklich das für den betroffenen Menschen ist.

lg
Christina
 
Das zivilisierte Verhalten der Menschen ist nur ein dünner Mantel, den sie in Extremsituationen, oder bei Psychosen ablegen. Wenn in einem Stadion eine Panik ausbricht, dann treten sie ohne zu zögern am Boden liegende Artgenossen tot. Ich war Soldat und habe gesehen wie getötet wurde und ich habe selbst getötet. Es ist ein Unterschied, ob man aus der Notwendigkeit heraus tötet, um den Auftrag auszuführen, oder aus Spaß an der Sache. Ich wollte es nicht tun, aber es war notwendig und ich werde die Bilder nicht los, obwohl es lange her ist. Es gibt Menschen, die töten aus Spaß und berauschen sich an der Macht, die sie in dem Moment haben. Das ist krank. Ich habe Kinder gesehen, denen man Finger abgeschnitten hat, um die Menschen aus ihrem Dorf zu vertreiben. Man muß schon sehr böse und kalt sein, wenn man das durchziehen kann. Schlimm dabei ist, daß man abstumpft und immer mehr bereit ist Gewalt anzuwenden. Beim ersten Mal war ich noch wie versteinert nach dem Kampf. Beim zweiten Mal war es einfacher.
Ich bin davon überzeugt, daß jeder Mensch töten kann, wenn es die Situation erfordert.
 
Ich stimme Butch zu. Ich denke wir alle haben eine art Keim in uns.
Ein Keim der unter bestimmten Bedingungen anfängt zu wachsen und zu gedeihen. Man kann ihn, wenn mal will als Keim des Bösen ansehen.
Doch das ist Ansichtssache.
Folgendes Szenario. Stell dir einen Mensch vor, der Herzensgut und ohne jeden Bösen gedanken, an Mord. Auch er wird töten, wenn die passende Situation da ist. Wenn er täglich gequält wird, psychisch, physich... wieder und wieder. Bis er irgendwann sein eigenes Ich für einen Moment verliert und das Es die Kontrolle übernimmt um das Leben zu schützen.
In diesem Moment begeht ein Mord. ich denke hier an das 3-Instanzen Modell von Freud. Das ich welches vom Über-ich, also die Moral, Gesetze usw und dem ES- die natürlichen Triebe gesteuert wird.
Ich denke der Mensch bereut später was er getan hat. Und das ist es was uns von den Tieren unterscheidet. Die meisten von uns bereuen es, wenn sie etwas falsches getan haben. Wie du, Butch.
Allerdings denke ich es gibt noch andere Faktoren, die jeden Menschen dazu bringen ein leben auszulöschen. In den Moment, in dem die Gesellschaft das Morden, als richtig, ja sogar notwendig einstuft.
Im Endeffekt gibt es sehr viele Faktoren die uns zu Mördern machen.
Die Frage ist nur wann.
 
der keim heisst überlebenstrieb...

bleibt bloss die frage, töte ich um zu überleben oder töte ich damit meine kumpels mich cool finden... ?
 
Vor einiger zeit habe ich mal in einem sehr spirituellen Buch gelesen; das wenn jemand, jemand anderen ermordet der in einem früheren Leben auch ermordet wurde. Die Seele kann sich immer an ihre vorangegangen Leben erinnern; dies nehmen wir als Empfindungen und Gefühlen war (6. Sinn).
Mit Hilfe von Hypnose wurde diese Studie an mehreren Personen aus verschiedesten Ländern und Orten durchgeführt!
 
Bei den beiden Schwestern denke ich mir, vielleicht war das "altersbedingt". Die Jüngsten waren die ja nicht mehr, und alte Menschen sind oft schwer einzuschätzen. Da funktioniert das ganze Körpersystem auch nicht mehr so. Das kann harmlos sein, aber auch ins Agressive gehen. Leider werden wir das wahrscheinlich nie genau erfahren.

Andererseits kann ich mir gewisse "Mörder" gut vorstellen. Diejenigen, die ihr eigenes Leben verteidigen wollen, oder das ihrer Kinder. Ich denke, eine Mutter ist zum Töten fähig, wenn das Leben ihrer Kleinen auf dem Spiel steht.

Dann gibt es auch noch medizinische Mörder, deren Schläfenlappen einen Schaden haben, und die sind unberechenbar. Oder solche, die einfach Gefallen daran finden. Für mich sind die abnormal, und unheilbar. Und dann gibt es noch diejenigen, die als Prinzip immer betrunken Auto fahren, und den Rest dem Schicksal oder Zufall überlassen.

Wie auch immer, wir werden nie vor diesen geschützt sein.
 
Ich denke, wer nicht selber jemanden ermordet, wird wohl nie wissen warum man so etwas tut und was dahinter steckt.

Möglicherweise steckt auch einfach nichts dahinter und es soll eben so sein, weil es nun mal so vorgegeben ist. Vielleicht sind wir alle nur Schachfiguren auf dem Brett Erde. Der Mensch hinterfragt alles. weil er vieles nicht akzeptieren oder begreifen kann. Etwas einfach als gegeben hinzunehmen scheint nicht in unserer Natur zu liegen.
 
Wieso sollten wir nicht hinterfragen? Mir persönlich würde es gewaltig auf den Geist gehen, wenn wir alles immer stillschweigend als gegeben akzeptieren würden. Hätten wir das von Anfang an gemacht, hätten wir es längst nicht so weit gebracht. Diese Art der Akzeptanz findet man übrigens auch oft in der Kirche wieder: "Gottes Wege sind unergründlich" heißt es da.

Imho wird ein Mord immer aufgrund eines Motives begangen, sei es Rache, Frustration, nötiges Übel oder einfach nur Langeweile. Ich sehe einfach nicht ein, weshalb ein Mord an einem Kind z.B. einfach so als gegeben oder gar als vorherbestimmt abgestempelt werden sollte.

MfG,
Lilith
 
was wäre denn wenn ein kinderschänder im körper eines jungen, vergewaltigtem mädchen wiedergeboren wird ?

wäre es dann schlimm oder bekommt 'er' seine gerechte strafe ?
 
Reinkarnation..Hm

Ich würde sagen, wenn derjenige mitbekommen würde, dass er es früher gemacht hat und jetzt eben in diesem Körper steckt, dann ist es seine gerechte Strafe. So nach dem Motto Auge um Auge Zahn um Zahn...Allerdings kann man trotzdem nicht die Tat gutheißen, denn der Täter hat ja nicht gewusst, dass in dem Körper ein früherer Kinderschänder steckte...Ziemlich komplizierte Situation.

MfG,
Lilith
 
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