WikiLeaks ist eine Seite, die Dokumente ins Internet und damit an die Öffentlichkeit bringt - so sollen kleinere und größere Schweinereien aufgedeckt werden. Die Schweizer Bank Julius Baer geht nun mit aller Macht gegen WikiLeaks vor, weil dort Dokumente zu Geldwäsche aufgetaucht sind. Die Vorgangsweise ist allerdings an Naivität kaum zu überbieten: mit einer einstweiligen Verfügung haben sie die wikileaks.org Domain löschen lassen Natürlich ist die Seite noch über .cx, .de, .be usw. erreichbar. Selbstverständlich springen alle Blogger auf den Zug auf und berichten über den Fall des Underdogs gegen die böse Bank. Und auch Piratebay und Cryptome haben sicherheitshalber mal die fraglichen Dokumente gemirrored, vermutlich neben tausenden anderen. Im Internet kann man eben nicht einfach mal so den Bully raushängen lassen...
Link: http://yro.slashdot.org/yro/08/02/20/1556209.shtml
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