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Wir waren alle einmal schwarz!!

so ähnlich hat uns das ein dozent in unserer ausbildung auch erzählt. nur etwas abgewandelt:

menschen waren alle schwarz, aber durch die wanderungen und das sesshaftwerden in europa etc, hat sich die haut gehellt, da nicht mehr so starke sonnenbestrahlung war und die hautpigmentierung hat sich dann eben im laufe der generationen geändert, da die dunkle haut ja nur sonnenschutz ist, ansonsten würden die menschen hautkrebs in afrika bekommen.

was ich mich farge, ist folgendes:

angenommen, es ist so, wie mein ehemaliger dozent das sagt, wie ist es denn, wenn ein schwarzafrikaner in europa lebt, mit einer anderen schwarzafrikanischen frau und sie kinder zeugen, und die kinder wiederrum kinder etc....würde es irgendwann eine generation geben, die dann auch hellhäutig ist? und zwar jetzt mit der annahme, dass die schwarzafrikaner nur mit anderen schwarzafrikanern kinder zeugen, es also keine "mischungen" mit europäern gibt?

lg simone
 
ich denke, im lauf der jahrtausende würden die sich vermutlich auch verändern. die menschheit verändert sich ständig.
z.b. die hellblonden, blauäugigen typen werden wohl bald verschwinden.
sowas und dass die augen weiter nach aussen wandern und noch ein paar dinger hab ich mal gelesen. muss mal schaun, ob ich dazu noch was finde.
 
und wieso verschwinden hellblonde und blauäugige menschen? und die augen weiter auseinander? macht das irgendeinen evolutionstechnischen bzw genetischen sinn? wäre schön, wenn du dazu was findest!
 
hat sich das hellhäutige äugige und haarige nicht dadurch ergeben, als wir immer mehr den norden der welt besiedelten? hat doch was mit sonnenlicht und einer vitaminaufnahme zu tun?
 
genau das meinte ich. darum verstehe ich ja nicht, wieso sich das auch noch ändern soll. weil die menschheit ist doch, wie soll ich das ausdrücken, sesshaft geworden und wandert nicht mehr weiter, bzw es sidn doch jetzt schon alle kontinente besiedelt.
 
vielleicht spielt auch die erderwärmung eine rolle dabei?
oder, sind es nicht die dunklen merkmale, welche sich bei einer fortpflanzung eher durchsetzen?
vielleicht wird der ganz helle typ schon deswegen über kurz oder lang aussterben? keine ahnung..
 
das ist auch ein neuer denkansatz:

durch verschwindene ozonschicht wird die erde immer wärmer bzw die sonnenstrahlen gelangen ungefiltert bzw intensiver auf die erde...dadurch dass der mensch vor hautkrebs geschützt werden muss, wird die haut der menschen wieder dunkler. und dann, in gaaaaanz vielen jahren, gibt es keine rassendiskrimierung mehr, da alle menschen schwarz sind (letzteres finde ich nen tollen gedanken, allerdings nicht die umstände, die dazu führen)...
 
hört sich plausibel an auf den ersten blick, aber genauer kann es wohl nur ein fachmann sagen :)
 
AFAIK hängt die Hautfarbe zusammen einerseits mit der Produktion von Vitamin D (wars glaub ich) und andererseits mit Hautkrebs. Das Vitamin ist wichtig und wird durch die Sonnenstrahlen produziert. Scheint also wenig Sonne - helle Haut für bessere Vitaminproduktion und eh geringe Krebsgefahr. Scheint viel Sonne - dunkle Haut wegen Krebsgefahr, Vitamin wird dabei eh genug produziert. Ich bilde mir sogar ein, mal gehört zu haben, daß sich das in ein paar hundert Jahren schon deutlich anpassen würde (zum Fortpflanzungsbeispiel).
 
simi_NL schrieb am 19.12.2005 21:59
und wieso verschwinden hellblonde und blauäugige menschen? und die augen weiter auseinander? macht das irgendeinen evolutionstechnischen bzw genetischen sinn? wäre schön, wenn du dazu was findest!

Geburtenrückgang in der ersten Welt, Globalisierung.. etc.

@ topic

Die Theorie ist ja nun auch wieder nicht gerade neu, oder?
 
Naja..die Wiege der Menschheit lag nunmal in Ostafrika, und da es damals dort schon recht "sonnig" war liegt es nahe, dass wir alle mal schwarzhäutig waren. Höhere Primaten sind ja heute auch mehrheitlich dunkelhäutig (Gorillas, Schimpansen, Bonobos...), was sicher nicht nur mit Tarnung zu tun hat. Als der Mensch mit seinem "Siegeszug" über die Welt begann, wagte er sich auch immer mehr in unwirtlichere Gebiete vor und damit einhergehend änderte sich die Physiologie grundlegend. Wenn man mal vom Bruder Neanderthalensis ausgeht: kurze breite Nase, gedrungenere Körperform, stärkere Behaarung als Südmenschen, robustere Knochen, helle Haut (wieso energieaufwändig Melanin produziern wenn mans nicht braucht)..das alles sind Anpassungen an die extreme Kälte. Und natürlich haben die auch innerartig bei uns Homo Sapiens stattgefunden.
 
celtiCMoon schrieb am 19.12.2005 22:01
hat sich das hellhäutige äugige und haarige nicht dadurch ergeben, als wir immer mehr den norden der welt besiedelten? hat doch was mit sonnenlicht und einer vitaminaufnahme zu tun?

hellhaarig und äugig entstand bei den urmenschen da die männer (jäger) immer weniger wurden da sie bei der jagd ums leben kamen. und plötzlich gabs einen frauenüberschuss und die natur musste sich was neues einfallen lassen um die partner suche interessanter zu machen.

und blonde frauen fallen neben dunkelhaarigen urfrauen sehr auf und sind potentielle fortpflanzungspartner.
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und @Schwarz sein.

Rassismus schon in der nordische Mythologie.

Schon damals wurde die schwarzhäutige menschheit als nieder angesehen.

Denn ein Gott (dessen name ich gerade vergessen habe xD) kam zu einer schäbigen hütte und bekam dort suppe zu essen von Urgroßmutter und Urgroßvater. Er schlief 3 tage zwischen den beiden im bett und 9 monate später kam ein schwarzes kind auf die welt der niedere berufe ausführte und der urvater aller sklaven war.

dann kam er zu einem haus wo großmutter und großvater lebten. dort kam 9 monate später dann ein durchschnittstyp auf die welt der handwerker wurde und der allvater der freien menschen ist.

und beim 3. prächtigen großen haus wo mutter und vater lebten kam 9 monate später ein hellhäutiger blonder, blauäugiger mann auf die welt der der urvater des adels wurde.

...

schon krass :/
 
naja, die aborigines meinen dafür, dass weiße verkrüppelt sind, weil sie der sonne nicht standhalten können.
ist wohl immer eine frage der eigenen hautfarbe und volksgruppe, wen man für vollkommen oder minderwertig hält.
 
Zu Simis Beitrag:
Solang Afro-Amerikaner unter sich das N-Wort verwenden und sich damit identifizieren, können irgendwelche Institutionen das Wort begraben so oft sie es wollen, es wird immer weiter verwendet werden. Ich denke, daß dieses Wort entweder irgendwann wertneutral verwendet wird (wie zum Beispiel das Wort "schwul", was früher ein diskriminierendes Schimpfwort war, aber jetzt von der dazugehörigen Szene mit stolz verwendet wird) oder irgendwann wird dieses Wort altmodisch und aus dem Wortgebrauch verschwinden, wie zB das deutsche Wort Mohr.
Der Integrationsbeauftragte des Berliner Senats fand es auch ganz normal seinen Sitz in der Mohrenstraße zu haben und hat sich gegen eine Umbenennung ausgesprochen.

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2004/1027/politik/0063/index.html

Zu Claxans Beitrag:
Diese Geschichte stammt aus der Edda, auch bekannt als "Merkgedicht des Rig" (wahrscheinlich ein Pseudonym Heimdalls oder Odins). "Schmuddelig braun" (1. Kind) sehe ich in diesem Zusammenhang nur auf die Sauberkeit bezogen nicht auf die Hautfarbe. Und "licht und hell" (3. Kind) sehe ich nur als Kopie der Lichtaspekte der höchsten Asen.

http://www.sungaya.de/schwarz/germanen/heimdall.htm

Zum Hauptthema:
Genetiker sind sich einig, daß sich die Y-Chromosomen aller Männer auf diesem Planeten auf ein Ur-Y-Chromosom zurückführen lassen, das sich vor 60.000 Jahren in Ostafrika befand. Außerdem gab es in Ostafrika vor 200.000 Jahren eine Ur-Mutter, die ihre mytochondriale DNA an ihre Kinder und Kindeskinder weitergab.

https://www3.nationalgeographic.com/genographic/atlas.html
http://www.ysearch.org/
http://www.ybase.org/
http://www.ystr.org/index.html

Auf obengenannten Links kann man auch seine eigenen genetischen Informationen mit anderen vergleichen.
 
wieso sich das auch noch ändern soll. weil die menschheit ist doch, wie soll ich das ausdrücken, sesshaft geworden und wandert nicht mehr weiter, bzw es sidn doch jetzt schon alle kontinente besiedelt

der genpool verändert sich durch die evolution nicht unbedingt,sondern abhängig davon dass menschen wegen eines bestimmten aspektes ihres erbmaterials bevorteiligt sind.das bedingt aber auch dass die benachteiligten individuen einer art eher zum sterben neigen als der rest und ist somit unumgänglich.auf den menschen wirkt kaum noch evolutionärer druck,dafür aber kultureller.

und wieso verschwinden hellblonde und blauäugige menschen?

das verschwinden muss nicht sinn machen,das behalten dieser gene durch mischung der kulturen,technologie etc aber ebensowenig


angenommen, es ist so, [...]wenn ein schwarzafrikaner in europa lebt, mit einer anderen schwarzafrikanischen frau und sie kinder zeugen, und die kinder wiederrum kinder etc....würde es irgendwann eine generation geben, die dann auch hellhäutig ist? und zwar jetzt mit der annahme, dass die schwarzafrikaner nur mit anderen schwarzafrikanern kinder zeugen, es also keine "mischungen" mit europäern gibt?

erstmal werden sie schwarz bleiben.es sei denn es findet eine mutation statt .nehmen wir an ein kind des paares wird schwarz,eines jedoch schneeweiss.letzteres wird in europa vermutlich über die haut,wie gesagt wurde,dann mehr vitamin d produzieren,hätte also allgemein ganz kleine vorteile im leben,was arbeit,partnersuche etc beträfe und würde sein erbgut evtl besser in die welt streuen können(aber auch nur mit viel glück).also es kommt erst die mutation,dann sie selektion,welche darüber entscheidet ob das ganze ne gute idee war :owink: allerdings denke ich dass es durch unsere kultur bedingt wesentlich stärkere faktoren gibt,die zu selektivem druck führen,als die hautfarbe
 
mich wuerd echt interessieren was ein rechtsextremer zu diesem thema denkt...die typen sitzen wohl echt in nem eck und heulen

-wir wallen alle mal schwarz
-blonde haare werden seltener
-blaue augen ebenfalls

ich glaub für die bricht grad ne welt zusammen, lol, diesen spass musste ich mir erlauben..

nein ernsthaft...auf was wollen diese idioten (entschuldigt den ausdruck) ihre "theorien" (besser gesagt wahnvorstellungen) von rassenlehre jetzt noch stützen?
 
könnte mir aber vorstellen, dass der gedanke bei ihnen den hass auf nicht blonde und nicht weisse noch eher schüren wird. und sie eher zu dem gedankengang führt, dass diese leute ausgerottet gehören um die eigenen gene zu schützen.

lustig find ich das nicht.
 
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