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Für immer schlank

vielleicht haben die medien da ja was verdreht, das ist schon wirklich wenig. Man hörte schon von Fällen, da wogen die Magersüchtigen vor ihrem Tod 27, 30 kg; alledings, wenn man an's Bett gefesselt ist, hast ja vermutlich Muskelschwund und das, was am meisten wiegt im körper sind doch die Muskeln und das Wasser. Vermutlich auch Dehydration, dann mediales Übertreiben und über den Daumen gepeilt kommt man schon hin.

Schlimm ist sowas auf jeden Fall, der arme Mensch musste schon sehr, sehr krank gewesen sein und die Eltern gehören ja wirklich abgestraft, sein eigenes Kind so zu vernachlässen.
 
Ich wüsste nicht, warum die 11 Kilo schreiben sollten, wenn das so nicht stimmt. Sehe ich keinen Sinn.
Aber wenn man mit 27 Jahren nicht selbst zum Arzt gehen kann oder Telefonate tätigen kann, dann fehlt es schon auch irgendwo. Davon abgesehen, will ich gar nicht wissen, wie eklig die mit ihren 11 Kilo ausgesehen haben muss. Widerlich. Sobald man irgendwo Knochen sieht, graust es mir echt.
 
کlayou;261082 schrieb:
Ich wüsste nicht, warum die 11 Kilo schreiben sollten, wenn das so nicht stimmt. Sehe ich keinen Sinn.

Muss ja nicht absichtlich passiert sein, der eine schreibt eine Zahl auf und der andere verdreht sie oder verhört sich oder was weiss ich, muss ja nicht gewollt gewesen sein. Oder viell. doch denn medien neigen schon mal schwer zum übertreiben. Man weiss ja nicht, wie groß sie war... meine Mutter ist 149...

Ich hab da vor allem nur Mitleid - und nicht Ekel oder Grausen - mit diesem armen Menschen, ich glaub nicht, dass die junge Frau sich ihren Lebensverlauf und v.a. ihr Ende SO vorgestellt hat.
 
Gut, das kann sein aber glaube ich nicht.

Da steht doch auch geschrieben, dass sie nie beim Arzt war. Und die war bestimmt auch mal Normalgewichtig und waum ist sie dann nicht zum Arzt gegangen oder hat irgendwo angerufen? Für mich persönlich ist sie auch zum Teil selbstverschuldet.
 
ich erinnere mich an ein bild von holger meins, welcher sich ja im gefängnis zu tode gehungert hat (während baader heimlich hühnchen gemampft hat, tut nichts zur sache ich weiss). meins wog bei seinem tod, bei 1,86 m körpergrösse noch 39 kg.

ich finde 11 kg ist doch wirklich nicht möglich...

noch was, wenn ich in einem monat einen zehntel meines gewichts verlieren würde, ich würde zum arzt gehen. und wenn ich es bei einer nahestehenden person merken würde, dann würde ich schauen dass gehandelt wird.
 
Also ich denk auch, dass - wenn eine mir anvertraute Person so viel auf einmal abnimmt - ich sie schnappen würde und zum Arzt zerren. Denn anscheinend stimmt dann gravierend was nicht. Allerdings, ein 10tel des Eigengewichtes: bei 60kg = 6 kg und das geht bei einer krassen Diät schon in einem Monat... Wenn das natürlich weitergeht, dann wird's schwer bedenklich.
Ich mache den Eltern den größten Vorwurf, dass sie sich nicht gekümmert haben.
 
ja goodrune, der zehntel ist ein warnsignal insofern man seine ernährung nicht umgestellt hat, oder nicht plötzlich die lust verspürt jeden tag einen marathon zu laufen, solls alles geben...
 
Es ist definitiv meine Meinung - es kann ja jeder eine andere haben - aber da ich selber 2 Kinder habe ist es für mich unverständlich, dass Eltern sowas zulassen. Hallo, wenn mein Kind immer weniger wird, bettlägrig ist, nichts mehr auf die Reihe bringt, vermutlich psychisch auch nicht mehr ganz auf der Höhe ist - bitte dann MACH ich was, egal was, aber ich fang an, was in die Wege zu leiten und wart ned drauf, dass es von alleine besser wird oder schau der Person beim Sterben zu.

bk1: ja klar, wennst einfach so so extrem abnimmst, das ist ganz klar ein Warnsignal.
 
Okay, da geb ich dir Recht. Die hätten das dann auch mitbekommen haben müssen und sobald die was bemerkt haben, hätten die einen Anruf tätigen können. Für mich hat sich das nur so angehört, als hätte sie nichts selber auf die Reihe bekommen mit ihren 27 Jahren.

Aber da liefen bestimmt noch einige andere Dinge falsch in deren Familie, dass es soweit hat kommen können.
 
also ne versuchung wärs siche rwenn man dann essen könnte was man will ohne zuzunehmen.. doch andererseits denk ich dass die leute dies dan auch wieder ausnutzen würden und sich dies dann zum negativen für die menschen wenden würde. den, wer weiß ob der körper dann dank ungesunder ernährung dann noch genug nährstoffe bekommen würde
 
Es ist definitiv meine Meinung - es kann ja jeder eine andere haben - aber da ich selber 2 Kinder habe ist es für mich unverständlich, dass Eltern zulassen.
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Verdrängung! Manche WOLLEN es nicht sehen, weil es in die ach so rosarote welt nicht passt
 
Ich glaub dass es dafür einige Gründe geben kann, wenn Eltern ihren Kindern sowas antun:

1. Fällt mir da spontan der Fall Anneliese Michel in den siebziger Jahren ein, die verhungerte, weil sie selbst, ihre Familie und ein paar Priester der Ansicht waren, sie müsse vom Teufel exorziert werden. Jener Teufel verbat ihr dann zu essen - was sie befolgte - und starb in der Folge an Unterernährung, Lungenentzündung, Fieber und Entkräftigung.
Und die Eltern standen daneben und sahen zu.
Unverständlich.

2. Eltern die ihre Kinder absichtlich misshandeln gehören wieder in eine eigene Riege - auch mit Essensentzug.

3. Gleichgültigkeit und Egoismus. Hat sicher auch mit Verdrängung zu tun. Es kann mir keiner erzählen, wer seine Kinder liebt, dass der daneben steht und zuschaut, wenn eins davon immer weniger und weniger wird. Entweder haben's nicht wirklich hingeschaut oder es war ihren schlichtweg wurscht.
Beides ist nicht zu entschuldigen.

Zu dem oberen Post, dass schon 5-Jährige in den USA magersüchtig sind - kleine Story: mein ältere Sohn war vor einigen Jahren für 2 Wochen im Spital. Auf der gleichen Station wurde ein 10-jähriges Mädchen mit Magersucht eingeliefert. Die Kleine hat einfach aufgehört zu essen, bis die Eltern sie einliefern liessen. Jedesmal wenn ich meinen Sohn besuchte war entweder die Mutter oder Vater da, völlig in Sorge aufgelöst und wollten es schaffen, dass das Mädchen endlich den Mund aufmacht und was isst. Ging einfach nicht, die Kleine drehte sich immer weg, zeigte Ekel und es war unmöglich. Und beim nächsten Mal als ich kam sah ich, dass sie schon per Sonde durch die Nase künstlich ernährt wurde. Man glaubt es kaum, das war ihr lieber, als irgendeine Speise durch Essen zu sich zu nehmen.
 
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