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Damalige Meinungen zu Hitler vor und nach dem Krieg

Die Israelis müßten ihr damaliges Versprechen halten.

Und damit auch eigentlich Deutschland. Das nur deshalb erhalten geblieben ist, um seine Schuld am jüdischen Volk zu sühnen.-

Um nochmal zum topic zurückzukehren:

Hitler war den großen Bankiersfamilien wie Bush, Ford und noch einigen anderen eine Riesensumme an Geldern gut. Und als dann in der Fordfabrik bei Köln die ersten Panzer vom Band liefen, kam keinerlei Beschwerde von den Finanziers.

Ob und wie weit Hitler selbst Opfer ist, kann man nicht sagen. Und das die gesamte Geschichte irgendwann aus dem Ruder lief, als die Leute fanatisiert waren, kann man wohl auch begründet schlußfolgern.

Hitler wurde damals, ähnlich wie der iranische Präsident, als der Macher angesehen. Auch international. Er war derjenige, der Europa in eine goldene Zukunft führen würde. Das diese goldene Zukunft nur 6 Jahre dauerte und danach ein genauso langer Krieg kommt wußten nur die amerikanischen Finanziers! Kein Wunder, das Amerika anfangs auch nicht gegen ihn vorgehen wollte - aber durch Pearl Harbour dazu gezwungen wurde.

Damals galt Hitler einfach als Volksheld, auch wenn das jetzt schal klingt. Es war leider so.

Heute isser nur ein Kriegsverbrecher in einer sehr langen Liste der Personen, die diesen Sport mit schöner Regelmäßigkeit betreiben.

MfG
 
Moin Aristoteles,

das stimmt nicht so ganz was Du sagst...

Die Briten und Amerikaner entschieden nicht daß die deutschen Juden irgendwohin mußten. Niemand wollte sie haben, selbst in Zeiten größter Not. Das erklärt sich schon in der Weltwirtschaftkrise, zu welcher Keiner Bock auf Flüchtlinge hatte, schon gar nicht in völlig unüberschaubarer Anzahl. Zudem wurde eben auf Grund der Weltwirtschaftskrise (noch vor Hitler), da Jeder noch die letzte Inflation im Hinterkopf hatte und seine Kohle rechtzeitig retten wollte, der Geldtransfer ins Ausland so dermaßen hoch besteuert wurde daß Ausreisewillige praktisch mittellos da standen. Nicht zuletzt deswegen wollte Niemand sie nehmen.

Im Übrigen war Palästina kein amerikanisches Protektorat, da stand der Brite!
Die Briten sahen den kontinuierlichen Zuzug der letzten Jahrzehnte schon mit äußerster Skepsis, fürchteten sie doch einen Machtverlust. Die Palästinenser unter Kontrolle zu halten war schon eine Sache, die zionistischen Ziele, die sich ganz klar gegen England und für einen eigenen Staat aussprachen, waren ihnen natürlich ein dicker Dorn im Auge. Sie ließen sich dann aber "erweichen", und setzten für Einreisewillige eine Einlage von ganzen 1000 Pfund Sterling pro Kopf fest. Eine horrende Summe, gerade zu der Zeit. Aber wie schon gesagt, Transfers aus Deutschland ins Ausland konnten sich nur die Reichsten leisten, ein Umtausch in britische Währung war noch schwieriger.

Die beiden anderen Alternativen standen eh nicht zur Debatte. Wie Du schon sagtest, Madagaskar wollte Keiner, aber das war sowieso Schwachsinn. Wir hätten sie auf Grund der Kapazitäten nicht dahin bringen können, und schlußendlich wären unsere Schiffe von dort wohl nie wieder zurückgekommen. Auch sei der Vollständigkeit halber noch kurz die Sowjetunion erwähnt, die ihr eigenes "Israel" schafften.


Die Sache mit den internationalen Bankiers und Großindustriellen ist aber etwas komplexer und nicht so einfach über den Kamm zu scheren. Daß mit jüdischen Banken zusammengearbeitet wurde klingt widersprüchlich, daß sie mit uns zusammenarbeiteten noch viel mehr, aber eigentlich ist es das gar nicht mal. Beide Seiten dachten an den Sieg. Warum sollte ein Nazi kein jüdisches Geld nehmen, wenn der Sieg errungen wird und man es nicht zurückzuzahlen braucht? Ein Jude, respektive ein Zionist hatte gleich doppelte Gründe. Erstens im Fall des Sieges verdient man gleich doppelt, dreifach und vielleicht sogar vierfach daran (Aufrüstung auf beiden Seiten, Zinsen, Entschädigungen und Wiederaufbau). Zweitens und was sicherlich wichtiger war holte man sich enteignete Gelder zurück, die dann direkt nach Israel flossen. Ersteres Verhalten ist das eines jeden Großkapitalisten, zweiteres aber die jüdische Wegbereitung für "Nächtes Jahr in Jerusalem", was schon fünfzig/sechzig Jahre erfolgreich geblockt wurde und scheinbar wirklich nur durch eine immense Schwächung der Großmächte erfolgen konnte, sprich Krieg! - Kann man jetzt sehen wie man will, aber nur durch diesen Krieg ist Israel zu Stande gekommen, durch "die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln", wie schon Otto ständig predigte. Ein einziges Mal haben sie es auch angetestet. Fazit: Ziel erreicht! - Wo gelernt? Bei uns...

Ein Wort noch zu dem Großindustriellen Ford. Mit dem hat man natürlich gerne zusammengearbeitet, war ja ein politisch Gleichgesinnter. Er hatte die gleiche Meinung zu und über die Juden und Bolschewisten. Was aber nicht stimmt ist daß Ford aus dem Krieg unbeschadet heraus kam. Man kann zwar sagen Ford stand auf unserer Seite, aber ebenso auf der Seite der Westalliierten. Er wollte z.B. keinen Krieg mit Frankreich und England. Er machte sein ganz eigenes Ding. Ford baute Lastwagen für uns und keine Panzer wie Du schreibst. Er ging seinen "Mittelweg", aber Fakt ist daß er damit unsere Kriegswirtschaft entlastete und sich die anderen Betriebe voll auf Kriegsgerät konzentrieren konnten! - Ford Köln produzierte Lastwagen. Ford Frankreich produzierte Lastwagen und jede Menge Bauteile, die bei Ford Holland und Ford Belgien zu Lastwagen zusammengesetzt wurden. Ford Dänemark war Zulieferer dafür und stellte desweiteren für Bunkeranlagen Luftfiltersysteme und Generatoren her. Kein Waffensystem verließ eine Ford-Werkhalle. Das was Du mit "Panzern" meist sind warscheinlich die kettenbetriebenen LKWs, die Ford in Köln ab 1941 herstellte als die normalen im Matsch der Ostfront steckenblieben. Das macht daraus aber immernoch keinen Panzer! Die paar Panzermotoren und -getriebe kamen vornehmlich von Ford aus der Schweiz...

Einen Unschwung gab es dann aber doch noch. Im Jahr 1942 produzierte Ford Frankreich nun auch Heizungen für die Panzer an der Ostfront. Ein nicht zu unterschätzendes Ding, wenn ich noch an die Erzählungen meines Oppas denke. Das war auch gleich der Auslöser dafür daß Ford Frankreich einen richtig auf den Deckel bekam. Die Werke wurden niedergemacht ohne jegliche Rücksicht auf Zwangsarbeiter. Das war die Wende für die Ford-Werke im besetzten Europa. Bisher wurden sie ignoriert, nun waren sie Ziel geworden. Und da man inzwischen wußte wie Ford für die Alliierten produzierte, dort zwar vornehmlich auch Lastagen aber immer mehr (wirkliche) Panzer wurde kurz nach den Angriffen auf die französischen Werke Ford als Feindvermögen konfisziert. Das war April/Mai 42, wo Ford dann gänzlich in deutsche Hand fiel. Es gab dann von den kettenbetriebenen LKWs noch zwei leicht gepanzerte Versuchsreihen, einmal als leichte Flak und eine als Flammenwerfer, aber das wurde nix, und auch hatte das Nichts mehr mit Ford zu tun!
 
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