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Glaubt ihr an GOTT ?

yop

Dennoch zeigt die Bibel die Probleme der Personen und wie man sich im Leben zu benehmen hat.

Hmmmm,ich kenne da einige Passagen,die würden zb. bei Computergames die Altersfreigabe für Kids -nicht-schaffen.:owink:

mfg.vt
 
Hallo Laylah!

"Glaubt Ihr an Gott?", ist für mich keine Frage, ich Glaube durchaus an Gott!:ocool:

Aber,da ich mich mit so manchen Religionen und sonstige -logien schon beschäftig hab und es auch noch heute tu, da ich viele Fragen habe und noch zu wenig Antworten, hat sich in den letzten Jahren ein großes '?' in meinem Kopf gebildet. Und jetzt lese ich ein Buch daß zimmlich in Verruf ist "bzw. Deren Kirche", und seit ich dieses aber lese wurde mir schon so manches klar.

Weißt Du Laylah, bevor ich schon das besagte "noch nicht genanntes" Buch laß, habe ich meine Zweifel ob es Gott gibt. Ich habe zwar eine innere Gewissheit das es was geben muß aber was es letztlich ist weiß ich "noch" nicht.

Trotz all dieser Tatsachen die ich oben schildere, rede ich trotzdem mit Gott wie mit einem Freund, ich sag was mir gefällt oder was mich nervt, auch sage ich Dank dafür das ich Bin und noch Sein darf! Ich hab da eine Vergangenheit hinter mir, in der der Glaube meine einzige Stärke und Trost war, hätte ich nicht Geglaubt hätte ich es wohl nicht so leicht und unversehrt überstanden.

Aber denoch frage ich mich manchmal schon warum mußte ich all das "für mich sehr schlimme" überhaupt mitmachen? Um nun dort zu sein wo ich jetzt bin, ein Leben das nicht gerade sehr schön ist, nun ja es gibt so gesehen auch schlimmeres.

Ich Denke damit habe ich so einiges Beantwortet.

Gottes Segen von mir!:obiggrin:

LG
Artaios-Ogma
 
yop

Ich als "Außenstehender" hätte da mal Fragen

Warum ist Gottesglaube nicht angeboren bzw. wenn doch....?
Warum braucht dieses ang.allmächtige Wesen Andere,die über ihn berichten,oder gar in Büchern beschreiben,da er ja von den Gläubigen als Spirit,Kraft oder wie auch immer; jedenfalls als -anwesend-empfunden wird /werden sollte ?


Was war euer erster Aha-Gott-Zugang?

Habt ihr zuerst Gott -erfahren-,oder wurde euch schon vorher über Ihn -erzählt-?

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hei vienaatourer,

ne gute Frage, hab ich mich aber selbst auch schon gefragt.
Ich will und kann mich jetzt nicht als einen Überchristen oder das Vorbild bezeichnen, da haben sich in denn letzten Jahren zuviele Zweifel aufgetan.
Da ich ja ein Mensch bin und auch -da bin ich froh darüber-, immer noch eine eigene Meineung habe denke ich so..:

Jeder Mensch auf Erden kommt früher oder später an die Frage "Gibt es mehr als nur den Menschen oder gibt es überhaupt noch etwas als nur den Menschen?". Ich Denke viele Menschen haben so ein nicht erklärbares Gefühl in sich "da ist noch was", ob es Gott oder Göttlich ist wissen sie nicht. Aber sie spüren etwas. Da genau solche Fragen mich immer weiter suchen lassen, bin ich auch an einen Punkt gekommen wo ich mir selbst sage: "Vieleicht habe ich es ja selbst bewirkt, die sogenannten Wunder, vieleicht war es nur mein eigenes Ich, sprich nach Freud mein Überich. Und da ich es damals noch nicht wußte nannte ich es Gott bzw. Göttliches Wunder!":oexclaim:

Mitlerweile gefällt mir das Yin-Yang Prinzip schon besser, das Prizip der Gegensätze. Was es materiell und räumlich gibt muß es wohl auch gedanklich geben

Nach dem Daoismus war der Mensche ehe er Mensch wurde reine Esenz sprich Energie-oder so-, er wußte das er ist aber er wußte nicht was er ist(der Mensch bevor er Mensch wurde), bis irgend eine Kraft, das Tao ihm mitteilte "so nun vorbei das sein jetzt wirst du mal" und so entschied der Mensch zum Mensch zu werden.(Oder so ähnlich ist die Lehre.)
Die Lehre gefällt mir auch schon wieder besser, nur das da wieder etwas im Hintergrund war das mir sagte was ich zu tun habe.
Ist echt verzwickt...aber noch nicht alles was ich Denke.

Eigentlich wußte ich -oder ich meinte zu wissen- seit frühster Kindheit schon das es einen Gott gibt. Bei uns in der Familie ist Gott eigentlich ein Tabu Thema gewessen. Erst als ich mit einer Christlichen Person zusammen kam habe ich über dieses Thema -Gott- reden können. Er schon wolte wissen woher ich so manche Dinge weiß, ich mußte gestehen das ich es selbst nicht weiß woher. Erst ein Jahr später, als ich Psychisch nicht mehr weiter wußte, entschied ich mich mit den Gedanken "Wenn es stimmt was die Christen sagen, dann kann ich ja nur einen Gewinn daraus ziehen. Wenn nicht, habe ich auch nichts verlorren." Damals war mein Beweiß das ich in dieser ersten Nacht, nach vielen Jahren das erste mal ohne Albträume und Angst Schlafen konnte. Mir ging es am nächsten Tag besser als je zuvor, und so bekann mein Weg mit Gott. Waren schöne und aufschlußreiche Zeiten und Ehrfahrungen, die ich nicht missen möchte. Ein jehes ende nahm es, bzw. die Zeit der Verbitterung begann als mich Christen die ich ins Herz geschlossen hatte, mich des Teufels bzw. Belzebub bezichtigten. Seit diesem Tage versuche ich andere Antworten zu finden.

Na ja, jetzt erst mal ein ende von mir, solte eigentlich kein Roman werden.

LG
Artaios-Ogma:oconfused:
 
vienna, sehr interessant.

ich hab als kind gebetet, wir hatten damals ja auch noch religionsunterricht (welche schande) in der schule, also hab ich der lehrerin geglaubt, ich hab auch geglaubt dass man von gott bestraft und begünstigt wird. bis mir plötzlich aufgefallen ist: mein glaube basiert auf egoismus und auf furcht. egoismus weil ich ins paradis / nirvana / samadhi kommen will, furcht weil ich nicht in die hölle / wiedergeburt kommen will. ich denke so funktioniert der glaube, kleinen kindern wird geraten sich daran zu halten, oder es folgen konsequenzen.

ich werde meinen kindern einmal beibringen selbst verantwortung für ihr tun und nicht-tun, für ihre gedanken zu tragen. falls es einen gott geben würde wäre er bestimmt damit einverstanden. sonst hätte uns der allmächtige herr keinen freien willen geschenkt.
 
yop

von Artaios-Ogma

Ist echt verzwickt...aber noch nicht alles was ich Denke.

Und das wird mit dem Älterwerden immer mehr.;-)

von bk1
kleinen kindern wird geraten sich daran zu halten, oder es folgen konsequenzen.....
Ja,bestens bekannt unter : "der liebe Gott sieht alles" ;-))

Bei mir wurde es auch mittels Indoktrination versucht....ich ging in einen Klosterkindergarten,einer evangelischen Gemeinschaft und auch in unseren Klassenzimmern hing noch das...Kreuz

Islam,Judentum oder andere Religionen zb. wurden bei der schulischen Erziehung meiner Zeit,nicht mal im Ansatz,erwähnt.
Erst als wir im Geschichtsunterricht zu Kreuzzügen, Türkenbelagerung etc. kamen erfuhren wir von "anderen" Glaubensrichtungen.

Das führt jedoch zu weit in die religiöse Abteilung,was ich hier gar nicht beabsichtige.

Ich versuche ja Gott,nicht an Religion festzumachen,sondern ihn,sie,es, als Universalkraft zu verstehen
(was ja nicht erfordert,dass ich daran glaube anm.)so wie es viele Menschen gibt,die keine Religion brauchen um an Gott zu glauben.

Die Nonnen versuchten es zwar auch mit den üblichen Mitteln,wie Gebet(morgens in der Kirche und bei Tisch) und div.Lesestunden über Religion usw.,half aber nix,der Glaube erreichte mich nicht...oder umgekehrt.
sonst hätte uns der allmächtige herr keinen freien willen ...
Na,ja evolutionsmäßig soll ja nach Meinung einiger Wissenschafter,so etwas wie Gottglaube im Starter-Kit jedes Menschen dabei sein.

http://www.genesisnet.info/index.php?News=138&Sprache=

Wenn jetzt dieses Gott/Glauben-Gen,tatsächlich von unseren Altvorderen stammt,wie zb. genetische Phobien,Instinkte,Reflexe,dann wird es wohl bei mir nicht so ausgeprägt sein.

Gegen eine evolutionäre Ausbildung spräche zb. die Preparedness-Theorie ,die wiederum deinen Satz...

mein glaube basiert auf egoismus und auf furcht.

.....unterstützt.

Sie besagt, bei manchen Objekten(Mensch,Tier) gibt es eine größere Wahrscheinlichkeit, Ängste und Phobien zu erlernen.

Nicht das ich jetzt Menschen mit denen Gott ist,mit der Preparedness-Theorie in die phobische-Ecke stellen möchte,denn auch sie zeigt nur einen,vieler möglicher Ansatzpunkte auf.

Deshalb war ja meine Frage auch...erfahren-oder erlernt ?
falls es einen gott geben würde wäre er bestimmt damit einverstanden
:owink: klingt nach..."ich behalte mir noch die Option... Plan-B "

Übrigens,auch mein Kind (öhhhhm23) glaubt,dass es sowas wie einen "Gott" gibt, aber das hat sie nicht von mir:owink:

thx schon mal für-eure-Sichtweise,oder w.o schon geschrieben wurde...
...... sollte eigentlich kein Roman werden.


mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
@vienna: Deine Frage scheint sehr schwierig zu beantworten zu sein, da, sofern "Glaube" vermittelt worden ist, dieser ja quasi schon mit der muttermilch verabreicht worden ist und somit kaum mehr jemand wirklich sagen wird können, ob er von Anfang an an Gott gelgaubt hat, oder eben erst sich durch "Erzählungen" mit dem Gedanken beschäftigt hat.

Ich kann lediglich eine "Geschichte" dazu beitragen.

Einer meiner Kollegen kommt aus einer vollkommen atheistischen Familie, die mit allem, was mit welchen Kirchen auch immer zu tun hat, Nichts am Hut hatten.

Er erzählt aber, dass er, seitdem er sich erinnern kann, den Wunsch in sich gehegt hat in die Kirche gehn zu können und dort zu beten.

Mit seinen Eltern war das vollkommen ausgeschlossen, da sie ihm weder den Glauben vorgelebt, noch davon erzählt hatten.

Umso erstaunter waren diese, als er sich - nachdem er einigermaßen "mobil" war- in der Nachbarschaft umgehört und dort Leute gefunden hatte, die bereit gewesen waren, ihn in die Kirche mitzunehmen - zum völligen Unverständnis der Eltern.

Er war damals zwischen 5 und 6 Jahren.

Mittlerweile ist er Mitte 30, tiefstreligiös und völlig von der Kirche überzeugt, währenddessen seine Eltern nach wie vor überzeugte Atheisten sind.

Ob diese "Frömmigkeit" wiederum aus einer Art Trotzverhalten gegenüber den Eltern entstanden sit, kann ich auch nciht sagen, da ich zum Einem seine Eltern nicht kenne und zum Anderen er dazu auch bewusst nichts weiß. Auf die Frage hin hat er mit "Nein" geantwortet.
 
naja, aber das könnte trotzdem was anderes sein.
ich kenn einen mann, dessen eltern strenge pazifisten sind.
als kind bekam er keine pistolen oder kanonen zum spielen usw.
inzwischen ist er der totale waffennarr geworden, hat wegen unerlaubtem waffenbesitz schon schwierigkeiten mit der polizei gehabt.
wenn du den fragst, wird er auch sagen, seine eltern haben nix damit zu tun :orolleyes:
 
@nein: Damit kannst du natürlich vollkommen recht haben. Ich finde lediglich sehr erstaunlich, dass er diesen "Drang" bereits in sich gespürt hatte, bevor quasi von außen groß interveniert worden war...er war ja kaum dem Kleinkindalter entwachsen, als er diesem Wunsch nachgehen konnte.
 
yop

Deine Frage scheint sehr schwierig zu beantworten zu sein...

Eben drum ;-)) solltest mich schon kennen,einfache Themen nur,damit von mir irgendwas im Board steht (abgesehen von manchem Halbspam,wenn´s unbedingt raus muß ;-),sind bei mir eher rar.

somit kaum mehr jemand wirklich sagen wird können, ob er von Anfang an an Gott gelgaubt hat,

Schätze mal 99,9% erfuhren Gott als Erzählung,damit war er mal "programmiert",der Rest war dann wahrscheinlich die Suche,wer oder was ist Gott,bis halt jeder seine Definition gefunden hat......oder eben auch nicht.

@ nein

seine eltern haben nix damit zu tun...

Sehe ich auch so,kenne Leute wo beide Elternteile,schwerst getrunken haben
und das Kind ist Anti

Aber das wäre ja schon,die Prägephase,also nicht wirklich...unbefangen.

Das sehe ich ähnlich,dem oben angeführten Trotzverhalten durch Kirchenbesuch,oder ein sog.Ausleben(Wunsch),dessen
was einem durch "Erziehung" in der Kindheit verboten oder verwehrt war.

Jeder hat eigene Erziehungsmethoden und man soll auch keinem dreinreden(lässt sowieso niemand zu),aber mit Verbot hatte ich es bei meiner Tochter nicht so,ich setzte mehr auf Aufklärung,warum-ich-etwas,als nicht
- gut-werte/empfinde und überließ ihr es dann,ihre Entscheidung zu treffen.

Back to God

Ich denke schon,dass es eine Wahrscheinlichkeit für evolutionäre "Gottesfürchtigkeit" gibt,die
irgendwann im Verlauf unserer Menschengeschichte in Gene "einprogrammiert" wurde,
und bei vielen:)oevil:wenn man den verbreiteten Zahlen trauen darf),durch
wasauchimmer ausgelöst wird......aber nicht God- himself.

Wenn ich 10 Generationen vor mir hatte,die an Gott glaubten...wie hoch sind die Chancen,einen auf Ausreißer zu machen ;-))

Ich sage mal so...

Sollte Gott wenn er tatsächlich- ist-,in welcher Form auch immer,da wir ja dann alle "Gotteskinder" wären,nicht
in unserem Bewusstsein fix verankert sein ?

In allen,auch in jenen,die nicht an ihn glauben.

Ich schreibe Bewusstsein,mit Absicht,denn Gott im Unterbewussten,wäre dann
einem Schluckreflex gleichgesetzt.;-)),das ginge dann doch zu weit...oder?

Wäre ja schon mal ein Ansatz....Gott ist also abhängig von Bewusstsein ?

Hmm,der Gläubige ist doch der Ansicht,Gott ist immer/allgegenwärtig,auch wenn man mal,nicht an ihn denkt...Unterbewusstsein ?

Kaffeepause,nachdenk...;-))

:olol:kennt jemand,oder gibt´s unter euch eigentlich gottgläubige Egoisten?;-X

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben drum ;-)) solltest mich schon kennen,einfache Themen nur,damit von mir irgendwas im Board steht (abgesehen von manchem Halbspam,wenn´s unbedingt raus muß ;-),sind bei mir eher rar.

Nun ja, ein bisschen kenn ich dich, das ist richtig.

Um allerdings eine derlei schwierige Diskussion überhaupt führen zu können, müssten wir vermutlich uns erstmal alle hier einigen, was unter Gott denn zu verstehen ist (Attribute, Erscheinungsform/en etc.).

Alandariel
 
yop

erstmal alle hier einigen, was unter Gott denn zu verstehen ist...

Sehe ich eigentlich nicht so,da es mir nicht darum geht,was Gott ist,
sondern bei denjenigen die "Gott" akzeptieren,das -warum-woher, bzw.
so wie in meinem Fall,das -warum nicht-zu eruieren.

Bis jetzt hat ja sowieso jeder,sein subjektives Gottverständnis vor/dargestellt, und auf einen gemeinsamen Nenner
einigen,ist zwar nicht unmöglich,aber schwierig.
Es würde bei einer "allgemein" anerkannten Definition,maximal ein Kompromiss bzw. Mittelwert dabei rauskommen,da jeder von seiner Sichtweise/Verständnis etwas abrücken müsste.

Ich befürchte bei dem Versuch "sich zu einigen" ein abgleiten in irgendwelche Religionsdiskussionen,
die eigene Fachtopics haben,....wo sie auch gut aufgehoben sind.

Ich habe es da sicher leicht,da ich ja meinen Nicht-Gott relativ locker,von meiner Nicht-Religiosität trennen kann.

Manche bezeichnen es als Atheismus,or what ever,jedoch sehe ich das nicht so gerne,da es eine (Un)Art
einer Schubladisierung darstellt,die einer,(so weit möglich)-objektiven-Betrachtung abträglich ist.

Verlange ich zuviel,wenn ich das Thema Gott "abstrakt" angehe,um dessen Auslöser beim Individium zu ergründen ?

Bringt die Kausalitätskette wohl zu sehr ins wanken...;-))

Wenn Ereignis A eine Ursache von B ist, und B ist eine Ursache von C, dann ist A auch eine Ursache von C

::::::::::::::::::::::::::::

Ich bin da eher bei, C.G Jung....

Abstraktion als eine Geistestätigkeit, die einmalige, unvergleichliche oder individuelle Inhalte aus einer Verknüpfung wegzieht, differenziert.
Wenn man zum Objekt abstrahierend eingestellt ist, wird versucht, sich des Objekts als einzigartigen Ganzen zu entledigen und das Interesse vom Objekt abzuziehen und auf das Subjekt zurückfließen zu lassen.

Solch Herangehensweise an eine Thematik,ist ja kein Fehler....oder?




mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
yop...

Habt ihr zuerst Gott erfahren....oder wurde euch schon vorher über Ihn erzählt?

mfg.vt

Also mir wurde von klein auf von meinen Großeltern von Gott erzählt. Wie gut und barmherzig er ist, aber wie strafend er sein kann, weil er uns liebt. Deshalb tu nichts unrechtes, weil er sieht alles.

Meine Mutter hatte da schon die Ansicht, dass Gott zwar existiert, aber nicht in der Form, in der ihn die Kirche beschreibt, sondern als die Energie, die allgegenwärtig ist. (Wäre ja auch in "Gott ist überall")
Irgendwie gefiel mir dieser Gedanke besser und so glaubte ich an eine Energie in allem.

Als ich jedoch ins Teenageralter kam, fing ich an, auch dies in Frage zu stellen und begründete den Gottglauben und das Himmelreich und die Hölle damit, dass die Menschen Angst vor dem Tod hatten. Dass sie sich ein Leben nach dem Tod wünschten und für ihnen zugefügtes Leid Vergeltung von Gott erhofften.
Da glaubte ich nicht mehr an Gott. Mir war der Gedanke, dass wir nach dem Tod einfach nur noch verwesende Körper wären, denen es sogar weniger als egal ist, was mit ihnen geschieht, weil das Gehirn aufhört zu arbeiten. Also was solls.

Dann, seit ein oder zwei Jahren (werde in acht Tagen 22 :D ) fing ich an, mich zur Natur hingezogen zu fühlen.
Ich lernte jemanden kennen der schamanische Reisen unternahm und vom Großen Geist redete, der überall ist.
Und erst seit kurzem, als ich das erste Buch von Tom Brown jr. las, war ich überzeugt, dass es einen großen Geist gibt mit der die Natur und alles, was darin wohnt verbunden ist. Dass wir auf zwei Ebenen existieren, auf der geistigen und der physischen Ebene. Nur haben sich die heutigen Menschen leider zum Großteil nur noch den materiellen Dingen zugewandt.

Das Tolle, seit ich mich damit beschäftige, tun sich für mich neue Wege wie von selbst auf, was meinen Glauben noch stärkt. :osmile:

Nun, soviel zu dem, was ich glaube. :orolleyes:
 
Hallo,

ich will gleich zu Eingang sagen ich bin ein Anhänger der Hermetischen Lehre.

Ich bin zwar christlich getauft und Konfirmiert, habe aber begonnen mich in späteren Jahren mit dieser Lehre zu beschäftigen und auch die Schriften gelesen zb das Standartwerk Corpus Hermeticum.

Ich halte es für warscheinlich das es eine Art Gott gibt, allerdings glaube ich nicht das dieser Gott etwas mit der Religionsauffassung der Standartreligionen gemein hat. Ich glaube das er eine Art unendliche Kraft ist die dieses Universum erschaffen hat. Wir als Menschen sind unfähig diese Größe wirklich zu erkennen, wir befinden uns in unserer eigenen beschränkten Warnehmung, weitestgehend vergleichbar mit einem Insekt was versucht in seiner Welt Erkenntnis zu gewinnen. Aus der Sicht eines Insekts ist der Schuh eines Menschen ein Berg, so kann man sich das vorstellen, und so sehen auch wir die Welt nur größer als ein Insekt, aber doch viel kleiner als das Unsiversum tatsächlich ist.
Die jeweilige Realität wird immer von der Betrachtungsweise bestimmt aus der man diese sieht, Realität ist immer nur eine Sichtweise.

Nun kommen wir zur Evolution, ich glaube das Darwin Recht hatte, glaube auch an seine Lehre, aber was ist die eigentliche Aussage.
Jedes Individuum auf diesem Planeten versucht mit allen Mitteln nach oben zu kommen, seine Gene zu verbreiten, evolutionsbiologisch Vorteile gegenüber anderen zu erlangen, einem Wesen ist es bisher gelungen, eine Grenze zu überschreiten und fast sprunghaft in der Evolutionsleiter nach oben zu steigen, der Mensch. Innerhalb von wenigen Jahrtausenden schaffte es der Mensch andere Geschöpfe quasi zu überflügeln sich des Planeten Erde zu bemächtigen und alles was auf ihm lebt Untertan zu machen.

Aber was ist schon ein einzelner Planet im Gegensatz zum Universum, welche Wesen könnten in den weiten existieren, deren Leben so unglaublich ist, das wir uns das nichteinmal annähernd vorstellen könnten, und was bedeutet das für uns. Evolution das ist die treibende Kraft, wer der schnellste ist gewinnt, die anderen und das ist leider die Realität werden untergehen, der Mensch muss versuchen schnell zu sein, ob er es schafft weiss man nicht.

Davor haben aber die meisten Menschen Angst, obwohl sie dies Instinktiv wissen, deshalb flüchten sie sich in Religion, die meisten Menschen sind leider schwach, sie wollen sich nicht mit diesen Dingen beschäftigen, sie haben Angst davor sich selbst zu begegnen, im Grunde haben sie Angst vor Gott.
 
Was würde wohl ein Borg sagen wenn er einem Priester begegnen würde :fluch:

"Wir sind die Borg! Eure archaische Kultur und eure Technologie sind rückständig und uneffizient! Unsere Technologie ist der euren weit überlegen! Wir werden eure biologischen und technologischen Charaktaristika den unsrigen hinzufügen! eure Kultur wird sich anpassen und uns dienen! Widerstand ist zwecklos!"

Ok was der Borg sagen würde, wüßte ich also, nur was sagt der Priester, warscheinlich nicht viel...
Warscheinlich würde ihn nur ein menschliches Gefühl von Angst überkommen.

Fazit "Freiheit muss man sich immer erkämpfen, und das immerwieder neu"

Die Freiheit zb das ich in einem beheizten Zimmer sitze, das ich elektrizität habe, das ich immer etwas warmes zu essen habe, dies alles haben meine Vorfahren und unser aller Vorfahren für uns erkämpft das dürfen wir nie vergessen.
 
Nun kommen wir zur Evolution, ich glaube das Darwin Recht hatte, glaube auch an seine Lehre, aber was ist die eigentliche Aussage.
Jedes Individuum auf diesem Planeten versucht mit allen Mitteln nach oben zu kommen, seine Gene zu verbreiten, evolutionsbiologisch Vorteile gegenüber anderen zu erlangen, einem Wesen ist es bisher gelungen, eine Grenze zu überschreiten und fast sprunghaft in der Evolutionsleiter nach oben zu steigen, der Mensch. Innerhalb von wenigen Jahrtausenden schaffte es der Mensch andere Geschöpfe quasi zu überflügeln sich des Planeten Erde zu bemächtigen und alles was auf ihm lebt Untertan zu machen.

führt die evolution nicht letztlich zu einem lebewesen in ihrer entwicklung vom einfachen zum komplizierten, welches gott ähnlich ist, in dem es über den prozessen dann steht, welches ironischerweise zu ihm geführt haben?:owink:
 
yop

Eher nicht,da Selektion nur einen Teil der Evolution darstellt-es zb.gibt noch den Part der zufälligen Mutation-daher
kann man lt. Evolutionstheorie davon ausgehen,dass sie nicht zielgerichtet ist.

Also,auch wenn Gott seine Finger im Spiel gehabt hätte,könnte er die Richtung nicht beeinflussen,es sei denn
er steuert auch Zufälle.....aber dann wären es ja wieder keine;-))

Hier gibt´s was für Querdenker.

Evolution-Gott,Zufall oder Spirit.....?

Die Gläubigen werden sich nicht freuen - die Neodarwinisten aber auch nicht!

http://www.derspekulant.info/book.php

:::::::::::::::::::::::::::::::::::

Interview mit Anton Zeilinger......."Gott darf nicht beweisbar sein"

http://diepresse.com/home/science/530682/index.do



mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
yop
Eher nicht,da Selektion nur einen Teil der Evolution darstellt-es zb.gibt noch den Part der zufälligen Mutation-daher
kann man lt. Evolutionstheorie davon ausgehen,dass sie nicht zielgerichtet ist.

gebe ich dir absolut recht und auch wenn sie blind und ziellos ist, besitzt sie dennoch eine eigendynamik.
vieles ist einfach eine wahrscheinlichkeitsfrage, ob sich mehrzelliges leben entwickelt oder intelligentes, wenn bestimmte voraussetzungen stimmen, dann steigt die wahrscheinlichkeit, dass sich diese entwickeln, aber nicht zwangsläufig.
wir sind schon mitten in der bewussten evolution drine (viehzucht, genetik, kultur) und koppeln uns immer weiter von dieser unbewussten evolution ab.
streben dennoch wie alle anderen lebwesen nach kontrolle, unabhängigkeit und fähgikeiten, soweit unsere vorstellungskraft reicht. (autos bauen, die uns schneller machen, flugzeuge, die uns fliegen lassen und waffen, die uns besser töten lassen als unsere bloßen hände)
unsere vorstellungkraft hat schon ein omnipotentes wesen vorstellen können, gott. und auch wenn wir es nicht zugeben können oder vielen nicht mal bewusst ist, iwie neidisch/streben/wünschen wir danach so zu sein/werden wie gott.
das pefekteste lebewesen, unabhängig von allem, besitzt alle fähgikeiten, die es gibt und besitzt so absolute kontrolle über seine umwelt.
es müssen nur die voraussetzungen stimmen.
stellt dir mal vor, die menschheit hätte 100mio jahre zeit sich weiter zu entwickeln, was für gottähnliche lebewesen kämen dann wohl raus?!

Interview mit Anton Zeilinger......."Gott darf nicht beweisbar sein"

jo sonst werden viele menschen arbeitslos, falls man ein beweis gegen seine existenz findet.
 
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