Dass das Auftreten von multiresistenten Erregern ein hausgemachtes Problem darstellt, ist inzwischen schon den meisten Menschen mit Hausverstand klar geworden.
Doch es ist zumindest ein Hoffnungsschimmer, dass man etwas dauerhaft gegen diese Erreger tun kann, wenn sogar derart alte Rezepturen gegen die Erreger helfen, besonders da diese alten Rezepturen mit moderner Pharmazie noch rein garnichts zu tun hatten.
Die Natur hat während ihrer Milliarden von Jahren andauernden Evolution derart viel wirksame Stoffe gegen Bakterien, Keime und sonstige Erreger hervorgebracht, dass wir uns wieder die Natur zum Vorbild nehmen sollten. Die heutigen Pharmaziewissenschaften konzentrieren sich nur auf einen kleinen Teil, sehen aber das Ganze nicht mehr.
Theophrastus von Hohenheim, geläufiger unter Paracelsus, hat eine viel naturnähere Medizin entwickelt, auf welche heute von immer mehr Ärzten und Apotheker immer häufiger zurückgegriffen wird. Es gibt sogar schon einen Zusammenschluß von Jungärzten, welche mit Hilfe der Paracelsusmedizin das Gesundheitssystem als Ganzes reformieren wollen.
Paracelsus wird im Pharmaziestudium nur am Rande erwähnt, mit seinen berühmten Ausspruch »Die Dosis macht das Gift« oder anderen von ihm stammenden Sprüchen, aber man geht nicht in die Tiefe des Paracelsus-Systems hinein. Angehende Ärzte oder fertige Mediziner und Apotheker müssen schon eigeninitiativ werden, um mehr über Paracelsus und seine Medizin zu erfahren.
Und jetzt stell dir vor, diese Salbe existierte schon lange vor Paracelsus.
Auch Hildegard von Bingen ist als Heilerin des Mittelalters bekannt. Auch ihre Schriften werden heute wieder nach vergessenen Heilmethoden durchforstet, um neue Lösungsansätze für heutige medizinische Probleme zu finden. Das Wissen vergangener Jahrhunderte offenbart Schätze, von denen die heutige Medizin nicht zu träumen wagte. Und da musste zuerst einmal die »Traditionelle Chinesische Medizin« daherkommen, damit uns bewußt wurde, dass wir in Europa auch etwas vergleichbares haben, eben die »Paracelsus-Medizin« und die »Hildegard-Medizin«.
Doch es gibt nicht ein Entweder-Oder zwischen Schulmedizin und Komplementärmedizin, sondern das Eine muss das Andere ergänzen und damit wirksamer machen. Das Ganze muss wieder in den Vordergrund treten und nicht deren Teilbereiche. Dann werden wir gegen jede Krankheit die entsprechende Behandlung finden.
In diesem Sinne:
Wer heilt hat recht!!