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Atheisten sind böse

Und wenn es "objektiv" geben würde, wer sollte es erkennen? ein Mensch ist ein "Subjekt" - denkt also "subjektiv". Moral- und Wertvorstellungen sind sicher vom Umfeld geprägt - ebenso wie die Religion. Ich würd sagen, das geht Hand in Hand - die monotheistischen Religionen sind typische "Wüstenreligionen". Und, auch wenn die Regeln des AT nicht mehr befolgt werden - zum Glück -, so sind sie doch dem islamischen Recht sehr ähnlich.
Also - nicht die Religion prägt die Moralvorstellung, sondern alleine durch das Ufeld entstehen beide gleichzeitig. Da jedoch Religionen sehr oft über die eigenen Lehren hinausgehende Gedanken nicht gerne sehen und verbieten (siehe AT, Baum der Erkenntnis, der Rest ist Geschichte...), wird natürlich Gut und Böse von der jeweiligen Gesellschaft unterschieden.
 
http://www.rp-online.de/public/arti...95795/Massenmord-als-Folge-von-Atheismus.html

Der Augsburger Bischof Walter Mixa hat vor einem aggressiven Atheismus in Deutschland gewarnt. "Wo Gott geleugnet oder bekämpft wird, da wird bald auch der Mensch und seine Würde geleugnet und missachtet. Eine Gesellschaft ohne Gott ist die Hölle auf Erden", sagte der Militärbischof in seiner Osterpredigt und lieferte auch historische Vergleiche.

nochwas in der richtung gefunden.

die aussage ist ja mal...
könnt ihr das nachvollziehen?
ob jetzt gott geleugnet wird oder in seinem namen gemordet wird, weil mans da auf wen abschieben kann... jacke wie hose?
 
Ja, der Gute hat unzählige Verbrechen vergessen, die auch im Namen der Religion getätigt wurden. Mixa hat sich ja anscheinend auch auf die Weltkriege bezogen bzw auf Vorgänge danach in der Sowjetunion. Mmn sind diese Beispiele allerdings kaum geeignet, da es um wesentlich größere Ereignisse geht, als die, die normalerweise als Religionskonflikt bezeichnet werden. Zudem gilt im Bezug auf den Nationalsozialismus zu beachten, daß hier versucht wurde eine eigene Mystik teilweise im Stil einer Religon zu verkaufen.
Letztlich stellen seine AUssagen für mich nur einen verzweifelten Versuch dar, Kirche ins Gespräch zu bringen und zwar auf Kosten einer heterogenen Gruppe ohne gemeinsame Ziele.
Interessant ist es, daß er Menschlichkeit mit dem christlichen Glauben gleichsetzt um damit auch die aggressive Missionierung zu verteidigen, die über Jahrhunderte hinweg und auch heute noch stattfindet. Aber auch das dürfte Teil einer Propaganda sein, die eine ums Überleben kämpfende Kirche benutzt.
Dabei sind die christlichen Werte gar nicht mal so verkehrt, lediglich ihre Auslegung und ihre Verbiegung für die Institution Kirche sind pervertiert.
Insgesamt würde ich aber bei der Ansicht bleiben: Propaganda auf Kosten anderer. Denn das die Kirche ums überleben kämpft ist klar und in einer aufgeklärten Welt muß für sie die berechtigte Angst bestehen, daß die "Ungläubigen" die Oberhand gewinnen.
 
"Eine Gesellschaft ohne Gott ist die Hölle auf Erden" Ich denke die Menschen haben sich ihre Hölle auf Erden bereits selbst erschaffen. Die Kirche hat in der Vergangenheit auch nicht gerade durch reine Menschlichkeit geglänzt (es geht dabei ja um die Kirche, nicht um den Glauben an sich), dann aber auf andere zu deuten und derartige Vorwürfe auszusprechen, finde ich leicht anmaßend.

MfG,
L. Deathstar
 
(leider ist mir zum Thema Weihrauch ein Zitat abhanden gekommen, aber das macht nichts)

Ich möchte dazu einige interessante und amüsante Passagen zitieren:

"Seit Jahren trifft man in der Literatur und in den Medien auf die Angabe, daß beim Räuchern von Olibanum durch pyrochemische Modifikationen und Reaktionen THC entstehe (Martinetz et a. 1989: 138; Faure 1990:30). *52*
THC ist bisher in keiner anderen Pflanze als in Cannabis festgestellt worden. Neuere Untersuchungsergebnisse des Pharmazeutischen Instituts der Universität Bern haben gezeigt, daß kein THC beim Verbrennen des Harzes entsteht; es konnte nicht einmal ein Nanogramm festgestellt werden (Kessler 1991). Da es aber verschiedene Sorten von Olibanum gibt, könnte es sein, daß manche THC enthalten oder beim Verbrennen produzieren, andere aber nicht. Schließlich wurde der Rauch nicht auf >>andere psychotrope Stoffe untersucht, so daß die letzten Geheimnisse erhalten bleiben.<< (Hess 1993: 11)

Wirkung:
Dem Olibanum ebenso wie dem Kirchenweihrauch wurde schon früh eine berauschende, euphorisierende und stimmungsaufhellende Wirkung nachgesagt (Menon und Kar 1971). Im Universalllexikon von 1733 bis 1754 heißt es:
>>Er stärket das Haupt, Vernunft und Sinne, jedoch aber, wenn er überflüssig gebrauchet würde, so erweckt er dem Haupte Wehetage, und ist der Vernunft abbrüchig, sonsten reinigt er das Geblüte, stärcket das Hertz, benimmt die Traurigkeit, und macht das Geblüte fröhlich.<<
Bis heute sind immer wieder Fälle von >>Olibanumsucht<< beobachtet und in der toxikologischen Literatur beschrieben worden (Martinetz et al. 1989: 138). DIE BERAUSCHENDE WIRKUNG DES OLIBANUM HAT IN VERGANGENEN ZEITEN SICHERLICH VIELE MENSCHEN IN DIE KIRCHEN GEZOGEN. (Hervorhebung durch mich)

*52*
>>Aufmerksam geworden auch durch immer wieder beobachtete Suchtfälle (!), haben wir Überlegungen angestellt, welche Inhaltsstoffe zu diesen Wirkungen führen können. Dabei sind wir darauf gestoßen, daß eine Synthesemöglichkeit für den Haschischinhaltsstoff A9-Tetrahydrocannabinol in der Umsetzung von Olivetol (5-Pentyl-resorcin) mit Verbenol besteht. (...) Verbenol wie auch Phenole und Phenolether sind mehrfach als Weihrauchinhaltsstoffe beschrieben worden; daneben können weitere phenolische Strukturen gebildet werden, so daß wir der Ansicht sind, daß die Bildung eines Tetrahydrocannabinol-Grundkörpers (...) durchaus nicht auszuschließen ist. (...) Auch eine enzymatische Bildung derartiger berauschender und stimulierender Stoffe während des Kauprozesses oder im Verdauumgstrakt kann durchaus in Betracht gezogen werden, wobei natürlich auch die ätherischen Öle von gewisser Bedeutung sind.<< (Martinetz et al. 1989: 138)"

Möglich ist es also, daß sich die Kirchen, früher wie heute, bewußt des Weihrauches bedienen, um bei den Kirchengängern angenehme psychische Gefühle auszulösen, die die Kirchengänger dann, zumindest zum Teil, fälschlicherweise mit dem Glauben, der Kirche an sich etc. in Verbindung bringen könnten. :owink:

eher im gegenteil. wer an nichts glaubt, lebt bewiesener weise nicht so glücklich wie ein gläubiger mensch. es gibt also nicht um sonst einen bereich im hirn, der nur zum glauben da ist.

Ob´s vielleicht nur am Weihrauch liegt? :owink: :obiggrin:

Nein, im ernst, ich bezweifle, daß der Glauben den Durchschnittsmenschen glücklicher macht. Fraglich ist, welche Probanten für solche Untersuchungen befragt wurden. Sollte es sich allerdings um einfach gestrickte Gemüter handeln, kann es durchaus sein, daß diese sich mit dem Glauben glücklicher fühlen.
Ich hatte in der Vergangenheit für viele Jahre (nicht nur in der Kindheit) Kontakt mit katholischen Kirchengängern und mir fiel auf, daß ich überdurchschnittlich oft auf solche einfache Gemüter gestoßen bin. Möglicherweise gibt es da einen Zusammenhang.

Da brauch ich keine Religion, da könnten wir auch einfach alle Drogen nehmen und glücklich vor uns hin vegetieren... Aber vielleicht ist es für eine Gesellschaft eigentlich besser, nicht glücklich zu sein, und sich dafür weiterzuentwickeln? Denn nachdenken und Probleme würde ich durchaus als Triebfedern dafür sehen :oidea:

Meiner bescheidenen Meinung nach, kann das kaum zutreffen. Der regelmäßige Gebrauch von Drogen, zum Zwecke, sich damit glücklich(er) zu machen, gelingt nur für verschwindend kurze Zeit, weil, vereinfacht ausgedrückt, sich der Körper daran gewöhnt, Endorphine, Dopamin etc. künstlich zugeführt zu bekommen und es "verlernt", auf "normalem Wege" Glücksgefühle zu produzieren.
Selbst ein unregelmäßiger, aber nicht als selten zu bezeichnender, Konsum (oft auch schon ab ca. dem 5. Gebrauch) führt zum bekannten "Endorphinkater", auch als Abfack oder Upfack bekannt.

Meiner Ansicht nach, ist es für die meisten Menschen besser, weniger glücklich zu sein bzw. vor Problemen gestellt zu werden, weil das oft zu Verbesserungsideen und damit letztlich zur Weiterentwicklung führt.

Sag mir bitte einer, dass ein Priester ein glücklicher Mensch ist, und nebenbei minderjährige Ministranten sexuell missbraucht - JA, DAS GIBT ES. Und dann kommt halt immer, ..."ja, schwarze schafe gibt es überall".

Meiner eigenen Erfahrung nach (selbst erlebte und von anderen erzählt bekommene), ist das eher die Regel, als die Ausnahme.

Hitler hat auch die Kirchensteuer eingeführt!!!!!!!

... und den Muttertag.

@ Zythran
Das Christentum ist, auch heute noch, voller Gebote, Verbote und Reglementierungen. Beschäftige dich doch mehr damit, die Oberhäupter wollen dem kleinen Christenbürger jede Lust verderben. Kurzgefasst: Alles was Spaß macht, gefällt dem lieben Gott nicht.

Natürlich! Meiner bescheidenen Meinung nach, steckt dahinter eine hinterlistige Strathegie: Der gläubige Christ soll nur durch den Glauben Glück erfahren, sonst könnte er sich ja von der Kirche abwenden.
Siehe die 10 Gebote: Du darfst keine anderen Götter neben mir haben.
Die Vergnügungen (alles was Spaß macht) werden als "andere Götter" interprätiert. Methode: Hat man den Ursprung des Glücklichseins der Menschen unter Kontrolle, hat man fast den ganzen Menschen unter Kontrolle.

Atheist wurde in den Anfängen des Christentums als Schimpfwort verwendet und ist heute nicht mehr als solches zu anzusehen.

Das sehe ich anders: Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit wurde Gottlosigkeit (also Atheismus) mit Dummheit gleichgesetzt und sprachlich im identischen Sinne benutzt, was auch durch den damaligen feststehenden Ausdruck "ach, du gottloses Kind" ausgesagt wurde.

moral, gut und böse, das steht immer im zusammenhang mit einer religiös geprägten gesellschaft...
...vieles, was wir für böse oder unmenschlich halten ist dort normal.
stellt sich mir manchmal die frage, gibt es das "objektiv" böse oder gute überhaupt?
oder bastelt sich das jede gesellschaft, nach ihren erfordernissen?

Da scheint mir verdammt viel Wahrheit darin verborgen zu sein. Meinem Gefühl nach, gibt es diese Eigenschaftsworte objektiv nicht. Was als gut oder böse ausgelegt wird, ist immer Ansichtssache, die kulturell und religiös stark geprägt ist. Es gibt eben nicht nur eine Wahrheit, sondern meistens mindestens zwei. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen, daß jeder seine eigene Wahrheit und somit ein persönliches Gerechtigkeitsempfinden hat. Wäre dem nicht so, würden Rechtsanwälte und Gerichte gar nicht existieren bzw. pleite gehen und so ist es ja wahrlich nicht.
Frage: "Warum bist du Anwalt geworden?". Antwort: "Ist ´n sicherer Job."

Da jedoch Religionen sehr oft über die eigenen Lehren hinausgehende Gedanken nicht gerne sehen und verbieten (siehe AT, Baum der Erkenntnis, der Rest ist Geschichte...), wird natürlich Gut und Böse von der jeweiligen Gesellschaft unterschieden.

Genau! Siehe Methode ala "Du darfst keine anderen Götter neben dir haben". Das ist eine erweiterte Form davon. So entstand das BtmG. Wäre ja auch schrecklich, wenn jemand durch die Anwendung von beispielsweise Pejote, für spirituelle Zwecke, zu neuen Erkenntnissen käme oder auch nur die bekannten Erkenntnisse besser verstehen würde. Dafür ist schließlich die Predikt in der Kirche da. :orolleyes:

"Eine Gesellschaft ohne Gott ist die Hölle auf Erden" ...Menschen haben sich ihre Hölle auf Erden bereits selbst erschaffen. Die Kirche hat ... nicht gerade durch reine Menschlichkeit geglänzt (es geht dabei ja um die Kirche, nicht um den Glauben an sich), dann aber auf andere zu deuten und derartige Vorwürfe auszusprechen, finde ich leicht anmaßend.

Du sprichst mir aus der Seele. Genau diese Sätze habe ich mir schon oft gesagt. Ich finde es absolut anmaßend. Die Bischöffe u.a. machen sich, meiner Ansicht nach, dadurch lächerlich, indem sie sich selbst widersprechen. Das, was wie predigen, halten sie selbst nicht ein. Und das sollen unsere Vorbilder sein? So stellen sie sich selbst ja dar. Und wie war das mit der Anrede zum Papst? Eure Heiligkeit? So wollen sie von allen anderen Menschen angesprochen werden? Ein Heiliger, so wie sie diese gerne als unsere Ideale darstellen, benimmt sich nicht so wie die Päpste. Es wird z.B. immer wieder gern Nächstenliebe gepredigt, aber Homosexuelle werden ausgegrenzt. Was hat DAS denn bitte mit der gepredigten Nächstenliebe zu tun? Sie predigen, daß es leicht ist seine/n Ehefrau, -mann, Kinder, Eltern, Freunde etc. zu lieben. Insbesondere seine Feinde müsse man jedoch lieben. Da soll sich nämlich die wahre Nächstenliebe zeigen. Ach ja? Und wie war das mit den exkomunizierten geschiedenen Frauen und Männern? Was mit Andersgläubigen? etc. etc. :blablabla:
 
früher wie heute, bewußt des Weihrauches bedienen, um bei den Kirchengängern angenehme psychische Gefühle auszulösen, die die Kirchengänger dann, zumindest zum Teil, fälschlicherweise mit dem Glauben, der Kirche an sich etc. in Verbindung bringen könnten.

Kann ich mir durchaus gut vorstellen. Das würde wirklich erklären, warum manche Leute quasi darauf versessen sind, in die Kirche zu gehen. Mir wurde vom Weihrauch jedenfalls immer sehr übel. :D

ist das eher die Regel, als die Ausnahme.

Ich weiß nicht so recht ob das wirklich die Regel ist, nach meinen Erfahrungen gibt es halt solche und solche, man kann das nie ganz verallgemeinern finde ich.

MfG,
Lilith
 
Ich weiß nicht so recht ob das wirklich die Regel ist, nach meinen Erfahrungen gibt es halt solche und solche, man kann das nie ganz verallgemeinern finde ich.

Da hast du natürlich völlig recht. Ich wollte es auch nicht verallgemeinern, könnte es auch gar nicht, weil ich nicht jeden Geistlichen kennen kann. Sorry, ich hab mich da vielleicht nicht optimal ausgedrückt.

Konkret:
Von den mir, seit Kindheit bis zum 30. Lebensjahr, etwas näher bekannten männlichen ca. 40 Geistlichen, haben sich ca. 38, Kindern, Mädchen und Frauen in leichter bis starker sexueller Form genähert.

Von diesen ca. 38 männlichen Geistlichen haben mich ca. 35 dieser Leute im Kindesalter und/oder jugendlichen Alter und/oder Erwachsenenalter, selten bis öfters, in leichter bis starker sexuellen Form berührt.
Mit einem von ca. 35 Geistlichen habe ich im Kindesalter eine nähere und leicht sexuell geprägte Beziehung gehabt.
Mit einem von den restlichen ca. 34 Geistlichen habe ich vom jugendlichen Alter bis zum 30. Lebensjahr eine enge und mittelstark sexuell geprägte Beziehung gehabt. Früher hatte er mit zwei Frauen mehr oder weniger intime Beziehungen gehabt.
Einer von den restlichen ca. 33 Geistlichen hat sich mir öfters im jugentlichen Alter in leichter sexueller Weise genähert und unterhielt außerdem zu einer erwachsenen Frau eine dauerhafte jahrzehntelange intime Beziehung.

Einer der restlichen ca. 32 Geistlichen unterhielt zu einer erwachsenen Freundin von mir eine dauerhafte intime Beziehung.

Das war es in Hinsicht zu den mir (bewußt) bekannten männlichen Geistlichen.

Zu meiner Mutter:
Zwei von den restlichen ca. 31 männlichen Geistlichen haben sich meiner Mutter in sehr zudringlicher sexueller Weise genähert.
Einer von den beiden hat sich meiner Mutter in oben beschriebener Weise genähert, als sie gerade eine große Plastikschüssel (ca. 10 bis 15 Liter Inhalt) mit ca. 90 Grad heißem Wasser trug. Ich war damals zwei Jahre alt und hielt mich an einem ihrer Beine fest. Sie erschrack und das heiße Wasser schwappte über und traf mich, da ich mich direkt darunter befand. Ich hatte im Bauch- und Brustbereich und unter der rechten Achsel Verbrühungen durch das heiße Wasser. Ich wurde stationär behandelt. Die Verbrühungen im Bauch- und Brustbereich heilten vollständig unsichtbar ab, doch die Verbrühung unter der rechten Achsel wurde zu spät bemerkt und folglich zu spät behandelt. Dort habe ich immer noch eine Narbe.

Zu meinem Vater:
Er wurde von seinem ca. dritten bis sechzehnten Lebensjahr dauerhaft von einer mir unbekannten Zahl, die aber größer ist als mind. 4, von weiblichen Geistlichen sexuell ausschweifend bis sehr ausschweifend missbraucht.
Außerdem wurde er ab dem ca. 11. Lebensjahr dauerhaft von einer mir unbekannten, aber größeren Zahl, von männlichen Geistlichen sexuell belästigt bis missbraucht.

So, das ist alles.
 
yop

Hitler hat auch die Kirchensteuer eingeführt

Ihm mag ja vieles angehängt werden,aber an der Erfindung der Kirchensteuer in Deutschland oder Österreich war er devinitiv nicht beteiligt.

und den Muttertag.....

Auch nicht,er hat den Ehrentag nur mit der Idee der "Herrenrasse" verknüpft,die Idee des Muttertag kam aus USA und verbreitete sich via England in Europa.

mfg.v
 
@ Erdbeerblond

:oeek: Also das ist wirklich heftig, ich weiß nicht warum dass da bei dir so extrem vorgekommen ist, vielleicht lag es ja auch an der Umgebung...Hm...

Nochmal wegen dem Muttertag, hier ein Link in dem man alles nochmal genau nachlesen kann:

de.wikipedia.org/wiki/Muttertag

MfG,
Lilith
 
:oeek: Also das ist wirklich heftig, ich weiß nicht warum dass da bei dir so extrem vorgekommen ist, vielleicht lag es ja auch an der Umgebung...Hm...

Von den Fakten her ist es eine simple Addition:

gefühlsblinde Mutter + durch Hospitalismus manisch-depressiver Vater + sehr frühreif + im Einschulungsalter durch den Vater bereits vollständig aufgeklärt + Vater wurde sexuell missbraucht + sehr häufiger Kontakt mit Geistlichen (das war wie mein zweites zuhause) + mangelnde Kenntnis sozialer Regeln + Fehlen von Hässlichkeit :)obiggrin:) = oben bezeichnete Situation

Der Schluß, daß für eine solche Situation alle oder viele diese/r Fakten benötigt werden, wäre falsch, aber wenn solche Fakten vorliegen, ist die Gefahr als höher einzustufen, was aber nicht die Geistlichen schuldtechnisch entlastet.

Link Gefühlsblindheit:
http://www.gutefrage.net/frage/weiss-jemand-mehr-ueber-die-krankheit-gefuehlsblindheit
Link Hospitalismus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hospitalismus

Viele liebe Grüße
 
... muss ich dazu was sagen auußer das ich überzeugte heidin bin und stolz drauf bin weil ich finde das die religion nur eine erfindung ist damit die menschen dem göttlichen die schuld an ihrem elend geben können und nicht anderen menschen oder sich selber ??? und selbst wenn es etwas göttliches gibt steht es meiner meinung nach den menschen nicht zu diesem etwas einen namen zu geben ...
 
yop

ich überzeugte heidin bin und stolz drauf bin weil ich finde das die religion nur eine erfindung ist damit die menschen dem göttlichen die schuld

Aber die Heiden haben doch auch ihre Götter,sehe da keinen Unterschied zu Polytheismus.

Auch Heiden ordnen sich einem Glauben unter..... wie Hochreligionen.

mfg.v
 
yop



Aber die Heiden haben doch auch ihre Götter......

falsch :) die grundheiden wie man sie auch nennen kann zeichnen sich dadurch aus das sie keiner religion angehören .ein echter heide ist ungläubig deswegen bezeichneten die christen die muslime als heiden was übersetzt ungläubige bedeutet . :)

mfg seraph

Vollzitat entfernt/Postingrichtlinien beachten thx-v.t

p.s aja tag du wiener XDDD bin auhc in wien ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
yop

Denke du bist im Irrtum....

Heiden sind der christlichen Lehre Menschen, die nicht im christlichen Glauben getauft sind und die keine Juden sind, sowie in Verwendung als Bezeichnung für die jeweils "anderen", also diejenigen, die außerhalb der eigenen religiösen Tradition stehen.

Aber Heiden sind sehr wohl religiös und wenn es sich auch nur um eine Naturreligion handelt.

Siehe....Heidentum

was übersetzt ungläubige bedeutet ...

Ungläubig ist doch nur ein egozentrischer Blickwinkel einer jeweiligen Religion,auf andere Religionen.

Im Islam zb.werden "alle" die nicht..... Glaubens an Gott (Allah) sind, bzw. die Leugnung der Prophetie Mohammeds betreiben und den Koran als Gottes Offenbarung nicht anerkennen oder gar ablehnen,als Käfir tituliert.....auch (gläubige)Christen,Juden,Hindus etc....

Als wahre Ungläubige im religiösen Sinn,würde ich nur Atheisten und Agnostiker (ich) bezeichnen.

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
ja das ist wieder diese sache mit der interpretation und ich habe keine lust darüber zu diskuttieren im mom sind meine prüfungen wichtiger :) aja wenn dus so nennen willst vielleicht ist es eine art naturreligion wenn ich nur an die natur glaube und glaube das nur die natur unser leben bestimmt?! aber wissen werdens wir nie das bleibt jedem selbst überlassen

mfg

p.s jeder nennt es so wie er es für richtig hält

Vollzitat entfernt - Postingrichtlinien beachten, danke. Lilith
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Öhm...Wenn für dich das Heidentum atheistisch ist, wäre es dann nicht Atheismus? Btw sollte man der "eigenen Religion" dann lieber keine Bezeichnung verpassen, bevor man sich in Widersprüche verwickelt...:owink:

MfG,
Lilith
 
Öhm...Wenn für dich das Heidentum atheistisch ist, wäre es dann nicht Atheismus? Btw sollte man der "eigenen Religion" dann lieber keine Bezeichnung verpassen, bevor man sich in Widersprüche verwickelt...:owink:

MfG,
Lilith

ich gebe ihm keinen namen :) aber guter einwand ich sage nur das es eine möglichkeit wäre es eine naturreligion zu nennen ich selbst benenne es gar nicht wenn dann überhaupt schicksal
 
p.s sry lillith muss mich noch zurechtfinden mit dem zitieren ich geb mir mühe das es nicht mehr vorkommt *michentschuldigendverneig*:)
 
Naja ist ja auch kein Problem an eine höhere Instanz in Form des Schicksals z.B. zu glauben...Bloß sollte man es dann nicht mit einer Glaubensrichtung vermischen/verwechseln, die eventuell nichts damit zu tun hat. Dadurch kommt man nur noch mehr durcheinander.

MfG,
Lilith
 
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