Atombombe über Berlin

[nazkor]

Das mit Hamburg glaube ich auch nicht, wohl aber die Pläne
für einen Abwurf über Berlin.

In der Nachkriegszeit hatten aber gerade die Engländer ganz
andere Pläne mit Deutschland. Erst vor kurzer Zeit wurde in
dieser Hinsicht geheimes Material der Öffentlichkeit bekannt
gegeben.

England hatte vor, Deutschland zu verminen, und zwar mit atomaren
Minen, um so den befürchteten Einfall rieisiger Panzerarmeen
des Ostblocks zum Stocken zu bringen.

Erfolg hätten sie damit gemacht, allerdings wäre Deutschland damit
komplett unbewohnbar geworden. Halt die typische Taktik: verbrannte
Erde.

Der Plan wurde jedoch nie umgesetzt, da bis zur Fertigstellung die
Mienen derart groß und unhandlich waren, daß sie technologisch
schon lange von anderen Waffensystemen überholt worden
waren.

Im übrigen ist es eine Lüge, daß Deutschland nicht über Atomwaffen verfügt. Nur im Friedensfall halten die Amis die Waffen unter
Verschluß. Deutsche Soldaten werden aber für den Einsatz dieser
Waffen trainiert. Nur was für Waffen: Artilleriegeschosse mit
taktischen Sprengköpfen und einer Reichweite von 35km.
Also abschießen und dann nichts wie weg. Ungeheuer sinnvoll.

 

[User gelöscht!]

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[nazkor]

Bzgl.der atomaren Munition bei der Bundeswehr bin ich selbst die
Quelle.

Als ich in der Bundeswehr meine Wehrpflicht abgeleistet
habe (85-86) war ich bei der Feldartillerie und im gleichen Haus war
eben ein sogenannter Spezialzug untergebracht, die mit den
goldenen Murmeln (Jargon für atomare Munition) geübt
haben, allerdings natürlich nie mit der echten Munition, die wäre nur
im V-Fall (Verteidigungsfall) von den Amis an die Deutschen verteilt
wurden.

Über die britischen Atomminen, hm, muß noch mal nachschauen, ob
das Spiegel oder PM war, ich glaube Spiegel.

Spiegel:

Atom-Minen sollten Deutschland verwüsten

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,257553,00.html

 

[User gelöscht!]

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[Helios]

Naja, so groß war die Wirkung der Atomgranaten wohl nicht, dass es hieß abschießen und weg. Distanzen über etwa 25 Kilometer würde ich als ziemlich sicher ansehen.
Bei der kleinsten mir bekannten Atomgranate, die schultergestartet! knapp 5 Kilometer zurücklegen konnte sah es wohl ein wenig anders aus.

Zu Deutschland und den Atomwaffen, die Granaten waren bzw. sind nicht die einzigen. Im Verteidigungsfall würden auch Deutsche Tornados mit britischen bzw. amerikanischen Atombomben ausgerüstet werden.
Das man sagt, Deutschland hat keine Atomwaffen, ist aber trotzdem korrekt, denn all diese Waffen befinden sich ja wie angedeutet nicht in deutschem Besitz, die Deutsche Armee darf sie lediglich einsetzen. Ein wichtiger Unterschied, wie ich finde...

 

[nazkor]

Ein wichtiger Unterschied schon, aber ich denke, die meisten
Leute verstehen es eher so, daß Deutschland keine Atomwaffen
besitzt und insofern auch keine einsetzen kann/wird, sozusagen
komplett atomwaffenfrei ist, und das ist ien Irrtum.

Mit dem und dann schnell weg... die Feldartillerie ist nicht gerade
bekannt dafür, sich rasend schnell fortbewegen zu können.
Sollte also tatsächlich ein solcher Abschuß stattfinden, wäre in
Nullkommanix Kampfhubschrauber da und das wäre es
dann. Ich halte diese Art von Waffen (mal von Kriegsführung
im allgemeinen ganz abgesehen) für blanken Unsinn.

Ich weiß auch nicht, ob die Teile noch in Betrieb sind, die
waren damals schon alt und das ist jetzt 20 Jahre her.

 

[Freund des Templers]

Salve!

Schließe mich brigitte_nauer an!
Unsinn!!

`ne "kleine" A-Bombe über Hamburg??
Großer Unsinn!

Heimatliche Grüße,
Andreas

 

[Pandur]

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Hallo Helios,

wir dürfen sie im Übrigen auch bewachen:
Während meiner Wehrdienstzeit war ich als Wachsoldat und später als Wachhabender in einem solchen Depot stationiert.

Gebaut wurde die Anlage von den Amis und bis vor 5 Jahren war da auch noch eninges an atomarem Krams unterirdisch gebunkert. Die Anlage ist oberirdisch sehr klein: eine Mannschaftsbarake mit Turm und mehrere Schützenbunker sind dort zu sehen. Außerdem die Aufzugbunker. Von dort aus sollte dann bis vor nicht allzu langer Zeit mein Stützpunkt mit atomaren Sprengköpfen (goldene Murmeln) ausgerüstet werden. Die BW hat dort ebenfalls ein Depot (unterirdisch), in dem Ari-Mun. und Sprengmittel für Übungszwecke gelagert werden.

Die Sicherheitsmaßnahmen sind trotzdem auch heute noch beeindruckend:
Drei Zäune, Stacheldraht mit "Spezialstacheln" (ich weiß nicht mehr wie das heißt), die sich nicht nur in deine Haut bohren, sondern auch als Widerhaken drin verbleiben und die Haut weiter aufreißen. Zw. dem 2. und 3. Zaun patroullierten damals wohl Hunde (eine Art Rundumzwinger) und gerüchteweise habe ich was von Minen gehört. An strategisch günstigen Stellen jeweils MG-Bunker usw. Sieht man sich den dt. Teil des Geländes an, kommen einem die Tränen: eine Wachbaracke und sonst nur offenes Gelände.

Die Dorfjugend macht sich übrigens den Spass am Vatertag einmal über den Westzaun zu klettern, durchs Lager zu rennen und über den Ostzaun wieder raus zu klettern.

Aber zurück zum Thema: es ist dt. Gelände, der Grund und Boden gehört tatsächlich Deutschland (nicht wie bei Botschaften) und wir bewachen den Kram - der Rest steht nur auf dem Papier - und Papier ist geduldig...

mfg

Pandur

 

[gloom]

Und du musst keinerlei Schweigepflicht einhalten? Dann war das wohl früher anders..

 

[Merlin]

Vielleicht müßte er das... Aber es ist doch einiger Aufwand, aus seinem Posting hier auf seine Identität zu schließen. Möglicherweise ist es nicht so geheim (siehe Dorfjugend), daß sich der lohnen würde...

 

[LordNykon]

Ich hab mir die ersten paar Posts und die letzten paar durch gelesen. Ich muss zu meinem Bedauern feststellen, dass das meiste wohl nur Hörensagen sind. Allein schon als Quelle "Bild" anzugeben, ist wohl sehr absurd.

Fakten:
Die DEUTSCHEN (!!!) waren Ende des zweiten Weltkriegs kurz davor, die Atombombe fertigzustellen. Die Atombombenteile und die Pläne für diese sollten in einem U-Boot (der Name liegt mir auf der Zunge ... vielleciht kann ich später ergänzen) von Deutschland nach Japan gebracht werden. Dort sollte die Atombombe dann fertiggebaut und abgeschickt werden. Deutschland kapitulierte, während dieses U-Boot auf dem Weg nach Japan war (bin mir nicht ganz sicher, kann sein das wir nachdem das U-Boot abhanden gekommen ist, kapituliert haben). Die Amerikaner haben dem U-Boot einen Funkspruch geschickt, der Krieg sei vorrüber und das U-Boot nahm Kurs auf einen amerikanischen Hafen. Die Amies haben uns die Pläne und die Teile geklauft, es zusammengeschraubt und über Hiroshima und Nagasaki abgeworfen.

Also, wie sooft haben die Amerikaner die Technik von uns und setzen sie für sich selbst ein (sehr viele deutsche Wissenschaftler gegen nach Silikon Valley, da sie in Amerika besser unterstützt werden. Sie haben alle möglichen Waffen und auch Flugzeuge also von unsren genialen Wissenschaflern

).

Das hat mir mal mein Deutschlehrer erzählt und das vor garnicht solanger Zeit. Das ist auch eine recht neue Information, die an die Öffentlichkeit dran. (weiß nicht wie alt, aber noch relativ neu)

Also, wenn man über sowas spricht sollte man schon ein paar Fakten und etwa die Hintergründe kennen. Und wenn ihr das nicht macht, werde ich euch darüber aufklären ^^

PS: Sicher haben die Amerikaner an der A-Bombe geforscht, nur sie waren noch lang nicht soweit um sie einzusetzen. Die Briten ... lol ... nach England wandern nur wenige deutsche Wissenschaflte raus - also haben sie keine A-Bombe gehabt, die sie über uns abwerfen konnten.

 

[Helios]

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[LordNykon]

Ja ... ok .. Fakten ist schon sowas. Ich sags mal anders:
Diese Informationen habe ich aus einer sehr zuverlässigen Quelle. Diese Quelle hat mir auch mitgeteilt, dass diese Informationen Geheiminformationen waren, die erst vor kurzem an die Öffentlichkeit drangen.

Ob man das nun glauben will oder nicht, liegt bei einem selbst. Ich persönlich finde das plausibel ... zudem erzählt mein "Informant" nicht ganz so viel Stuss wie die Bildzeitung

Bildzeitung: Sie überschlagen sich mit Gerüchten, nur um die Verkaufszahlen hoch zu halten. Wer der Bild glaubt und sie liest, der sieht sich auch Explosiv (RTL) an ...

 

[Helios]

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[LordNykon]

Ich glaube fürs erste jedoch trotzdem diese Geschichte. Fast alle Waffen werde von Deutschen erfunden (da gibts nichts zu rütteln, is so). Und das die Deutschen nah an der Atombombe waren, sicherlich, wieso denn nicht.

Man hört sie an jeder Ecke? Bis jetzt hab ich diese Theorie (wohlgemerkt, theorie) nur von ihm gehört. (Informat = nicht-auf-den-Kopf-gefallener Deutschlehrer ^^) Und nein, er liest keine Bild.

Aber das England eine Atombombe hatte, darüber gehts es hier ja schließlich, bezweifle ich sehr stark. Nicht zum damaligen Zeitpunkt. Jedoch beweisen kann man es nicht. ... noch nicht. Wer weiß was noch alles kommt ^^

 

[Helios]

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Glauben kannst du diese Geschichte ja, mehr als eine Geschichte ist es bisher jedoch nicht. Ich kann mich nur wiederholen, wie weit die deutschen waren läßt sich kaum abschätzen, dass deutsches Material bei den amerikanischen Atombomben, die im Krieg abgeworfen wurden, verwendet wurde ist so gut wie ausgeschlossen, und der kleine Rest der Wahrscheinlichkeit macht keinen Unterschied, weil das Material noch nichteinmal für eine Bombe, geschweige denn für deren drei ausgereicht hätte. Das fast alle Waffen von deutschen erfunden werden ist eben nicht so. Natürlich haben die deutschen Wissenschaftler nach dem Krieg beide Supermächte viele eigene Entwicklungen vorgestellt, sie konnten auch ihre Forschungen weiterführen. Nur was bedeutet das schon? Umgekehrt wäre es genauso geschehen, hätte Deutschland den Krieg gewonnen hätten auch die Wissenschaftler aus den anderen Ländern der deutschen Forschung viel beitragen können.
Wie ich schon sagte, der Glaube an der Übermächtigen deutschen Technik, der Überlegenheit, der Atombombe usw. sind Geschichten die man genau so unzählige Male in der BILD und anderen Geschichtenerzählern lesen konnte. Übrigens ist nichts verwerfliches daran, BILD zu lesen. Aber selbst wenn man es nicht macht, man sieht ja das die Geschichten weit tragen.

Mit der Atombombe Englands hingegen, da ist die Sache klar, die hat es zu der Zeit nicht gegeben...

 

[LordNykon]

Ich denk das wird zu nichts mehr führen. Du behauptest das, ich behaupte das. Aber ich muss noch was loswerden ^^

Die deutsche A-Bombe wäre natürlich nicht so ausgereift gewesen. Die Amerikaner forschten selbst an ihrer A-Bombe und konnten die amerikanische mit der deutschen Technik verbinden. Es waren nur Teile für eine Atombombe an Bord des U-Boots. Jedoch ist Amerika nicht dumm und baut sich ein paar Teile (oder kominiert sie) nach. Kein Ding. Waffen kann man sehr leicht vervielfältigen. Somit haben sie noch ein bischen geforscht und dann die Bomben über Japan fallen lassen ... was man davon hält, ist seine Sache.



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[Helios]

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Meine Ausführungen kann man überprüfen, sie lassen sich zurückverfolgen. Deine sind mehr Theorien. Die, wie ich schon gesagt habe, sehr nach BILD klingen. Daran kann ich auch nichts ändern...

 

[LordNykon]

Ich lasse mich gerne aufklären (sonst denke ich falsch, und das will ich versuchen zu beheben).

Könntest du mir mal die Quelle(n) nennen?
Ein kurzer Link reicht, du brauchst nicht über die Geschichte derer erzählen ;P

 

[Helios]

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Hab keinen Link (man findet halt nicht alles im Internet, im Gegenteil, die Details werden oft verschwiegen), ich bevorzuge da die klassischen Quellen, sprich Literatur (und in geringerem Maße Zeugenprotokolle). Wenn du willst kann ich bei Gelegenheit mal eine Liste zusammenstellen (naja, Liste ist zuviel gesagt, soviele sind es dann doch nicht), ist aber Fachliteratur, einiges dürfte über den Handel nicht mehr erhältlich sein, und billig ist es auch nicht. Vielleicht kriegt man über eine gute Bibliothek etwas.