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Anonymer User
Gast
oder: Die Auflösung eines logischen Widerspruchs von Paläo-SETI
Machen wir uns nichts vor; auch Paläo-SETI hat "Macken". Einer der heftigsten Widersprüche wollen wir hier nennen, genauso wie die Auflösung desselben.
Wenn man mal annimmt, dass die Hypothese stimmt und wir tatsächlich seit Jahrtausenden Kontakt zu Außerirdischen haben, die uns um Jahrtausende voraus sind, so ist es doch wirklich widersprüchlich, dass sich diese Außerirdischen uns immer nur so offenbaren, dass sie uns eigentlich immer nur um wenige Jahrzehnte voraus sind. Nehmen wir als Beispiel die UFOs: Wenn es sich dabei tatsächlich um Fluggeräte von Außerirdischen handelt, dann fällt auf, dass diese Technik uns vielleicht um 10 oder 20 Jahre voraus ist. Daher, so der nun logische Schluß, kann kein Paläo-Kontakt stattgefunden haben, weil diese Wesen damals noch nicht so weit entwickelt sein konnten. Oder umgekehrt: Wenn es einen Paläo-Kontakt gab, dann müßten diese Wesen uns mittlerweile derartig überlegen sein, dass sie schon längst nicht mehr auf solche Gefährte angewiesen wären. Ihre Entwicklungsstufe hätte wahrscheinlich schon ein derart großes geistiges Potential erreicht, dass sie körperlos agieren könnten. Wie man sieht ein echtes Problem, das sich nicht so einfach mit Ausreden wie "Tja es gibt halt mehrere Außerirdische Rassen, die unterschiedlich weit sind." klären läßt.
Ein, mittlerweile leider schon verstorbener, Wissenschaftler namens Dr. Johannes Fiebag hat dieses Problem mit der sog. Mimikry-Hypothese gelöst:
Mimikry, das ist griechisch und bedeutet soviel wie Anpassung und Tarnung. Das, von ihm vorgeschlagene Modell, geht davon aus, dass sich die außerirdische Intelligenz an unsere Vorstellungen und Phantasien anpassen kann, damit sie mit uns in Kontakt treten und uns erforschen kann. Das ist übrigens auch das Verfahren, was unsere Ethnologen anwenden, wenn sie ein Urvolk erforschen wollen. Da fliegen diese Ethnologen auch nicht in Hubschraubern in die Mitte des Dorfes und steigen aus (was wohl unweigerlich zu einem Cargo-Kult führen würde), sie gehen vielmehr zu Fuß dorthin und stellen Kontakt her.
Wörtlich schrieb Dr. Johannes Fiebag 1990 zur Mimikry-Hypothese:
"Uns zu besuchen fähige außerirdische Intelligenzen besitzen einen so hohen technologischen (magischen) Standard, dass sie ihr Erscheinen dem jeweiligen intellektuellen Niveau der Menschen unterschiedlicher Zeiten und unterschiedlicher Kulturen anpassen können. Gleichzeitig vermögen sie künftigen, der Raumfahrt betreibenden Generationen — d.h. in diesem Falle uns, die wir beginnen, ihre Spuren zu entdecken und dadurch auf einen Kontakt vorbereitet werden — Hinweise auf ihre Existenz, ihre Besuchstätigkeit und ihre Möglichkeiten zu geben."
Damit können die gesamten Beispiele für eventuelle Kontakte auf eine Grundlage gestellt werden:
Mit der biblischen Geschichte der Bundeslade (vgl. Exodus 25 ff) konnte erst eine, der Technik fähigen, Gesellschaft etwas anfangen. Nur mit unserem Wissen sind wir fähig die technische Komponente zu erkennen.
Nur eine, der Luft- und Raumfahrt fähigen, Gesellschaft kann das Buch Ezechiel der Bibel technisch interpretieren.
Nur eine, der Astronomie fähigen, Gesellschaft kann das unmögliche Wissen aus dem äthiopischen Buch des Henoch verstehen und auf einen eventuellen extraterrestrischen Kontakt zurück führen.
Nur mit unserem technischem Wissen kann man die, im Mittelalter beobachteten, Himmelserscheinungen (Feen, fliegende Schilde, ect.) als technisch erkennen und Vergleiche mit ähnlichen Himmelserscheinungen unserer Zeit machen.
Die Begegnungen der 3. Art (sog. CE-III-Kontakte oder Entführungen) sind vergleichbar mit "Entrückungsphänomene" der Bibel und auch aus anderen Kulturkreisen (es handelt sich um ein globales Phänomen) gibt es solche Überlieferungen.
Auf der Grundlage der Mimikry-Hypothese kann man diese Phänomene der Vergangenheit mit heutigen vergleichen und bemerkt, dass es eben diese Anpassung, dieses Mimikry-Verhalten, an das geistige Niveau der jeweiligen Epoche gibt bzw. dass man diese ganzen genannten Ereignisse, die auf den ersten Blick unzusammenhängend sind, mit der Mimikry-Hypothese in einen logischen Zusammenhang setzen kann.
Am Beispiel der Entführungsphänomene unserer Zeit bedeutet dies, dass sie sehr wohl auf außerirdische Kräfte zurück zu führen ist, aber zu einem beträchtlichen Anteil auch auf unsere eigenen Imagination zurück geht.
Damit ist der, oben angesprochene, Widerspruch gelöst. Die Mimikry-Hypothese erklärt die technische Entwicklungsstufe, die der unsrigen vielleicht um 20 Jahre voraus ist, damit, dass wir gar nicht fähig wären die komplette außerirdische Kraft zu verstehen, weshalb sie sich uns nur in der Gestalt zeigt, wie wir sie uns vorstellen können (angepaßt an unsere Vorstellung, unsere Religion, ect.). Sie macht es möglich, die verschiedenen Gotteserscheinungen der Vergangenheit, die in allen Kulturen dieser Welt auftraten, auf ein und dieselbe Ursache bzw. außerirdische Intelligenz zurückzuführen.
Wir, der Paläo-SETI-Workshop, sagen nicht, dass die Mimikry-Hypothese vollkommen korrekt ist. Das hat Dr. Johannes Fiebag selbst auch nicht postuliert (er hat sie Mimikry-Hypothese und nicht Mimikry-Theorie genannt). Sie löst einen der größten Widersprüche innerhalb des Gedankenmodells von Paläo-SETI, weshalb wir auch nicht umhin gekommen sind, sie zu behandeln (sie als Paläo-SETI-Workshop nicht zu behandeln, wäre ungefähr so, als wenn man Philosophie durchnimmt, ohne jemals Werke von Immanuel Kant und anderen großen Denkern durchgesprochen zu haben). Wir halten sie für einen Meilenstein innerhalb des Gedankenmodels von Paläo-SETI.
http://www.goethe-gymnasium.de/schuelerseiten/palaeoseti/MIMIKRY/MIMIKRY.html
Machen wir uns nichts vor; auch Paläo-SETI hat "Macken". Einer der heftigsten Widersprüche wollen wir hier nennen, genauso wie die Auflösung desselben.
Wenn man mal annimmt, dass die Hypothese stimmt und wir tatsächlich seit Jahrtausenden Kontakt zu Außerirdischen haben, die uns um Jahrtausende voraus sind, so ist es doch wirklich widersprüchlich, dass sich diese Außerirdischen uns immer nur so offenbaren, dass sie uns eigentlich immer nur um wenige Jahrzehnte voraus sind. Nehmen wir als Beispiel die UFOs: Wenn es sich dabei tatsächlich um Fluggeräte von Außerirdischen handelt, dann fällt auf, dass diese Technik uns vielleicht um 10 oder 20 Jahre voraus ist. Daher, so der nun logische Schluß, kann kein Paläo-Kontakt stattgefunden haben, weil diese Wesen damals noch nicht so weit entwickelt sein konnten. Oder umgekehrt: Wenn es einen Paläo-Kontakt gab, dann müßten diese Wesen uns mittlerweile derartig überlegen sein, dass sie schon längst nicht mehr auf solche Gefährte angewiesen wären. Ihre Entwicklungsstufe hätte wahrscheinlich schon ein derart großes geistiges Potential erreicht, dass sie körperlos agieren könnten. Wie man sieht ein echtes Problem, das sich nicht so einfach mit Ausreden wie "Tja es gibt halt mehrere Außerirdische Rassen, die unterschiedlich weit sind." klären läßt.
Ein, mittlerweile leider schon verstorbener, Wissenschaftler namens Dr. Johannes Fiebag hat dieses Problem mit der sog. Mimikry-Hypothese gelöst:
Mimikry, das ist griechisch und bedeutet soviel wie Anpassung und Tarnung. Das, von ihm vorgeschlagene Modell, geht davon aus, dass sich die außerirdische Intelligenz an unsere Vorstellungen und Phantasien anpassen kann, damit sie mit uns in Kontakt treten und uns erforschen kann. Das ist übrigens auch das Verfahren, was unsere Ethnologen anwenden, wenn sie ein Urvolk erforschen wollen. Da fliegen diese Ethnologen auch nicht in Hubschraubern in die Mitte des Dorfes und steigen aus (was wohl unweigerlich zu einem Cargo-Kult führen würde), sie gehen vielmehr zu Fuß dorthin und stellen Kontakt her.
Wörtlich schrieb Dr. Johannes Fiebag 1990 zur Mimikry-Hypothese:
"Uns zu besuchen fähige außerirdische Intelligenzen besitzen einen so hohen technologischen (magischen) Standard, dass sie ihr Erscheinen dem jeweiligen intellektuellen Niveau der Menschen unterschiedlicher Zeiten und unterschiedlicher Kulturen anpassen können. Gleichzeitig vermögen sie künftigen, der Raumfahrt betreibenden Generationen — d.h. in diesem Falle uns, die wir beginnen, ihre Spuren zu entdecken und dadurch auf einen Kontakt vorbereitet werden — Hinweise auf ihre Existenz, ihre Besuchstätigkeit und ihre Möglichkeiten zu geben."
Damit können die gesamten Beispiele für eventuelle Kontakte auf eine Grundlage gestellt werden:
Mit der biblischen Geschichte der Bundeslade (vgl. Exodus 25 ff) konnte erst eine, der Technik fähigen, Gesellschaft etwas anfangen. Nur mit unserem Wissen sind wir fähig die technische Komponente zu erkennen.
Nur eine, der Luft- und Raumfahrt fähigen, Gesellschaft kann das Buch Ezechiel der Bibel technisch interpretieren.
Nur eine, der Astronomie fähigen, Gesellschaft kann das unmögliche Wissen aus dem äthiopischen Buch des Henoch verstehen und auf einen eventuellen extraterrestrischen Kontakt zurück führen.
Nur mit unserem technischem Wissen kann man die, im Mittelalter beobachteten, Himmelserscheinungen (Feen, fliegende Schilde, ect.) als technisch erkennen und Vergleiche mit ähnlichen Himmelserscheinungen unserer Zeit machen.
Die Begegnungen der 3. Art (sog. CE-III-Kontakte oder Entführungen) sind vergleichbar mit "Entrückungsphänomene" der Bibel und auch aus anderen Kulturkreisen (es handelt sich um ein globales Phänomen) gibt es solche Überlieferungen.
Auf der Grundlage der Mimikry-Hypothese kann man diese Phänomene der Vergangenheit mit heutigen vergleichen und bemerkt, dass es eben diese Anpassung, dieses Mimikry-Verhalten, an das geistige Niveau der jeweiligen Epoche gibt bzw. dass man diese ganzen genannten Ereignisse, die auf den ersten Blick unzusammenhängend sind, mit der Mimikry-Hypothese in einen logischen Zusammenhang setzen kann.
Am Beispiel der Entführungsphänomene unserer Zeit bedeutet dies, dass sie sehr wohl auf außerirdische Kräfte zurück zu führen ist, aber zu einem beträchtlichen Anteil auch auf unsere eigenen Imagination zurück geht.
Damit ist der, oben angesprochene, Widerspruch gelöst. Die Mimikry-Hypothese erklärt die technische Entwicklungsstufe, die der unsrigen vielleicht um 20 Jahre voraus ist, damit, dass wir gar nicht fähig wären die komplette außerirdische Kraft zu verstehen, weshalb sie sich uns nur in der Gestalt zeigt, wie wir sie uns vorstellen können (angepaßt an unsere Vorstellung, unsere Religion, ect.). Sie macht es möglich, die verschiedenen Gotteserscheinungen der Vergangenheit, die in allen Kulturen dieser Welt auftraten, auf ein und dieselbe Ursache bzw. außerirdische Intelligenz zurückzuführen.
Wir, der Paläo-SETI-Workshop, sagen nicht, dass die Mimikry-Hypothese vollkommen korrekt ist. Das hat Dr. Johannes Fiebag selbst auch nicht postuliert (er hat sie Mimikry-Hypothese und nicht Mimikry-Theorie genannt). Sie löst einen der größten Widersprüche innerhalb des Gedankenmodells von Paläo-SETI, weshalb wir auch nicht umhin gekommen sind, sie zu behandeln (sie als Paläo-SETI-Workshop nicht zu behandeln, wäre ungefähr so, als wenn man Philosophie durchnimmt, ohne jemals Werke von Immanuel Kant und anderen großen Denkern durchgesprochen zu haben). Wir halten sie für einen Meilenstein innerhalb des Gedankenmodels von Paläo-SETI.
http://www.goethe-gymnasium.de/schuelerseiten/palaeoseti/MIMIKRY/MIMIKRY.html