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Erdachse kippt!

All diese Horrorszenarien sind nichts worüber wir uns Sorgen machen müssten. Wie oft haben wir schon Meldungen lesen müssen, dass die Erdachse kippt, es einen Polsprung geben wird, die Erde zu eiern beginnt, wir aus unserer Umlaufbahn geschleudert werden, usw. usw...
Das sind Ereignisse, die nicht von jetzt auf gleich stattfinden. Sowas dauert Millionen von Jahren. Oder fürchten wir uns etwa auch schon davor, dass die afrikanische Kontinentalplatte permanent richtung Norden driftet, uns das Mittelmeer wegnimmt und uns vielleicht noch überrollt? *angst*
Aber gut, es klappt immerwieder, dass es Medien schaffen, dem gemeinen Volk neues "Wissen" zu schenken.
 
Unser Planet ist stabil, weil es am Äqutor ein Würstchen gibt. Deswegen kann die Erde nicht umkippen. Es gibt in userem Sonnensystem nur einen Planet, welcher am Kopf steht und sich andersrum dreht, es ist Venus.
Ich bin auch der Meinung, dass es auf unserem Planeten keine Umpolungen gab und wird wohl auch nie geben. Es gab auf der Erde nur die zeitlichen magnetischen Anomalien und Kontinentalverschiebungen.

Ein Polsprung nur dann möglich ist, wenn eine Planetenumkippung stattfindet. Einer umgekippte Planet ist praktisch tot, weil es nach dem Umkippen schnell mit Rotationsgeschwindigkeit unter geht.

Ich bin der Meinung, dass das Klima auf unserem Planeten von platonischem Monat abhängig ist. Der Neigungwinkel der Erdachse war vor ungefähr 6.500 Jahren maximal, und deswegen war es damals auf unserem Planeten am wärmsten.
Die kältesten Tagen hatten wir vor ungefähr 19.500 Jahren. Jetzt wartet auf uns eine kleine Abkühlung.
 
Es gibt in unserem Sonnensystem 2 Planeten mit "rückwärtsdrehung" (retrograd) + Pluto, der nunmehr zu den Zwergplaneten gezählt wird. Außer Venus gibt es auch noch einen weiteren (ich meine, das ist Uranus) der eine stark gekippte Rotationsachse hat ( ca. 90 Grad)

So selten ist das also gar nicht... Und hat mit einem (magnetischen!) Polsprung nichts zu tun. Dieser wird durch einen Unterschied zwischen der inneren Rotation des Kerns und der äußeren Rotation des Mantels verursacht, wodurch es zu Verwirbelungen im Kern kommt. Dadurch kehrt sich das Magnetfeld in mehr oder minder regelmäßigen Abständen um. Auf die Rotation hat das nur sehr geringen Einfluss.

Ein Planet entspricht dabei einem enormen Kreisel und die Kreiselkräfte würden einen Sprung der Rotationsachse verhindern, da sind gewaltigste Energien notwendig, die allenfalls bei einer Kollision zweier Planeten auftreten. Genau das nimmt man an, ist bei der Venus passiert, ihr Mond ist mit ihr kollidiert und verschmolzen, bei dieser Kollision wurde die jetzige Position der Drehachse verursacht. Da die Rotationsgeschwindigkeit der Venus sehr langsam ist, war dazu auch ein kleinerer Himmelskörper wie ein Mond in der Lage. Deshalb ist die Venus der einzige Planet ohne Mond in unserem Sonnensystem.




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Irgendwann verlieren alle Planeten / Monde an der Trägheitskraft und stürzen in die Sonne / Planeten ab, vorausgesetzt dass es früher passiert, als wenn die Sonne zur Rote Riesen wird.

Gleich am Anfang verliert einer Planet an der Rotationsgeschwindigkeit, die Bahngeschwindigkeit nimmt aber zu, und je weiter es geht, desto mehr nähert sich einen Planet an die Sonne.

Mit der Zeit ist es aus mit der Rotation, und Planet wird zur Sonnenmond, es wird nur von einer Seite an die Sonne angewendet.
Und wenn einen Planet aufhört sich um die Achse zu drehen, ist es auch aus mit dem Magnetfeld.

Deswegen ist einen nicht rotierenden Planet - immer einer tote Planet.

Am Anfang, als einen Planet zur Sonnenmond wird, ist die Bahngeschwindigkeit noch hoch, die Planetenbahn hat die Form einer Ellipse mit der höhen Exzentrizität.

Im laufe der Zeit verliert einer Planet an die Bahngeschwindigkeit, die Planetenbahn wird mehr und mehr kreisförmig, und wenn es so weit ist, kommt es zur Abstüzung.

Ob Venus nur deswegen auf Kopf steht, weil den eigenen Mond oder Asteroid in diesen Planet abgestürtz hat, kann ich nicht sagen.

Mag sein, dass Venus so andersrum drehend von der Sonne gefangen genommen war.
 
also die Venus wurde definitiv nicht eingefangen, daher kann sie ihren Drehimpuls und die Achsenlage nur von einer grösseren Kollision erhalten haben. Bislang wird nur von Pluto vermutet, daß er eingefangen wurde, da seine Bahnebene von der aller anderen Planeten abweicht.

Eine Rotation eines Himmelskörpers ist keine zwingende Voraussetzung für ein Magnetfeld, der Dynamoeffekt tritt schon ein, wenn ein Planet einen Eisennickel-Kern hat und sich damit durch das Magnetfeld der Sonne bewegt, solche Magnetfelder sind aber sehr schwach und bieten kaum Schutz. Aber auch andere Planeten wie z.B. Mars, der eine ähnliche Rotationsgeschwindigkeit wie die Erde hat, haben trotzdem kein nennenswertes Magnetfeld, das mit dem der Erde vergleichbar wäre. Auf der Erde stimmen einfach alle Faktoren ideal - Rotation, innere Rotation, Kernzusammensetzung und Konvektion.

Es ist nicht so, daß die Bahngeschwindigkeit durch das Abnehmen der Rotationsgeschwindigkeit zunimmt,und ein solcher Planet würde mitnichten in die Sonne stürzen, sondern sich im Gegenteil noch weiter von ihr entfernen.

Auch wird die Kreisbahn nicht wesentlich exzentrischer, sie beschreibt immer eine Ellipse mit der Sonne in einem Brennpunkt. Diese Ellipse nähert sich im Laufe von Jahrmillionen langsam einer idealen Kreisform an, um dann in eine spiralförmige Bewegung auf die Sonne zu zu enden.

Zu guter Letzt habe ich heute gelesen, daß das Erdbebe in Chile zu einer leichten Verschiebung der Erdachse geführt haben soll (8cm immerhin) weil immense Gesteinsmassen ins Erdinnere gerutscht sind, hat sich auch die Drehbewegung der Erde leicht beschleunigt (Pirouetteneffekt)...

Gruß,
Croydon



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Die Planeten können nur dann einen nennenswerten Magnetfeld besitzen, wenn es mit dem flüssigen Kern noch nicht aus ist. Wenn einen Planet schon richtig abgekühlt ist, dann gibt es keine Reibung mehr zwischen dem Erdkern und Mantel. Es gibt auf unserem Planeten einen Magnetfeld, nur weil den Mantel sich ein bischen schneller bewegt, als Erdkern.

Ohne diese Dfferenz zischen der Geschwindigkeit des Erdmantel und Erkernes kann ein Magnetfeld nicht geben.

Es kann nur dann eine Umpolung geben, wenn Strom im Erdinneren andersrum zu fließen beginnt.
 
Die Sonne hat ein Magnetfeld, das über das gesamte Sonnensystem weit hinausreicht. Die metallischen Planetenkerne bewgen sich mit hoher Geschwindigkeit durch dieses Magnetfeld, dadurch wird Strom induziert, der wiederum ein eigenes Magnetfeld erzeugt. So können auch Planeten mit festem Kern ein - allerdings sehr schwaches- Magnetfeld ausbilden.

Gruß,
Croydon


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yop

Nebenbei bemerkt,kehrt sich das Magnetfeld der Sonne im 11 Jahreszyklus um,und der Stern will ums verrecken nicht....sterben ;-))

mfg.vt
 
@Croydon_de
Wenn es so wäre, wieso besitzen dann die Magnetare 1.000 mal stärkeren Magnetfeld, als einen gewöhnlichen Neutronenstern? Es wird nur dann einen Stern zum Magnetar, wenn seine Rotationsperiode unter 10 ms liegt.

Und die Aussage, dass alle 11 Jahren auf der Sonne eine Umpolung stattfindet, ist falsch. Die Sonne wird nur mal in 11 Jahren besonders aktiv wegen vorübergehenden Anomalien - Sonnenflecken.

Es gab und wird nie eine Sonnenumpolung geben!
 
Weil Du Äpfel mit Birnen vergleichst.

Magnetare haben mit Planeten ungefähr so viel zu tun wie ein Tischtennisball mit American Football.

Davon abgesehen können sich selbst die Wissenschaftler nicht erklären, was wirklich zur Bildung eines Magnetars führt. Die extreme Rotationsgeschwindigkeit ist nur eine Beobachtung, ob diese aber Ursache oder Auswirkung ist, ist unklar.

Über das Magnetfeld der Sonne und seinen 22 jährigem Zyklus, der den 11 jährigen Zyklus von Sonnenaktivität steuert, gibt es genügend wissenschaftliche Dokumentation, die auch im Netz verfügbar ist. Dieser Zyklus als auch der Polwechsel sind messbar und die Sonnenflecken sind wiederum nur Auswirkungen dieser Magnetfeldänderungen.


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yop

Äpfel mit Birnen

Manchen anscheinend egal......Frucht bleibt Frucht ;-)) und beides ist Obst.

Es gab und wird nie eine Sonnenumpolung geben!

Behauptete auch niemand,man schrieb von......... Magnetfeldumpolung

Tjo,zu heiß dort,daher wohl kein Pol möglich ;-))

Wenn das von jemanden kommt,der am Äquator "Würstchen" als Stabilitätsgrund
unseres Planeten angibt :orolleyes: was soll man so geballtem Fachwissen schon entgegnen ......? ;-))

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Tjo,zu heiß dort,daher wohl kein Pol möglich ;-))

Der Pol macht sich anhand der Drehrichtung fest, hat mit der Temperatur nichts zu tun. Die Pole sind die Punkte, an denen die Drehachse eines Himmelskörpers seine Oberfläche durchstoßen. Wer in Physik aufgepasst hat, weiß auch, warum es nur sehr schwer ist, die Achse eines solchen Körpers in ihrer Position zu ändern (vgl. Kreiselkräfte, gyroskopischer Effekt)

Im Gegensatz dazu sind die magnetischen Pole die Stellen, an welchen die magnetischen Feldlinien senkrecht zur Oberfläche stehen. Diese müssen nicht mit den Polen der Drehachse übereinstimmen. Bei der Erde z. B liegen mehrere 100 km zwischen diesen Punkten.

Die magnetischen Pole können sich jederzeit ändern, weil sie nur der Kraft des Magnetfeldes unterliegen, bricht dieses zusammen, kann es sich problemlos neu orientieren.
 
@Croydon_de
Die Sache mit magnetischen Polen ist komplizierter, als man denkt. Damit eine Umpolung stattfinden konnte, soll die Stromrichting geändert werden. Es wird von der Stromrichtung im Erdinneren bestimmt, wie die Pole poitioniert sind. Die Feldlinien verlaufen nach die Rechte -Hand-Regel.


Im Inneren der Erde fließt elektrischer Strom, nur weil den Erdmantel sich ein bischen langsamer dreht, als den Erdken.

Der Neigungswinkel zwischen der Erdäquatorsebene und der Ebene, entlang welcher elektrischen Strom fließt beträgt 11 Grad. ( es ist so, weil die Polachse ene Abweichung von der Drehache hat )

Ich bin der Meinung, dass die Polachse (N-S) - die Drehachse des Erdkernes ist.

Damit der elektrische Strom im Erinneren die Richtung um 180 Grad wechseln konnte,solle eine von folgenden Bedienungen in Erfüllung gehen,

1. Wenn Erdkern schneller rotieren wird, als Erdmantel;momentan dreht sich den Erdkern langsammer, als ERdmantel

2. Wenn der Erdkern begonnen hätte sich in andere Richtung zu drehen, als den Erdmantel. (momentan drehen sich den Erdkern und Erdmantel in eine Richtung).

4. Wenn Erdmantel komplett umkippt hätte.

5. Bei der kompletten Umkippung der Erde.

Wenn die Erde je umgekippt hätte, hätte die schon längst aufgehört sich um die Achse zu drehen.

Und ich denke, dass je mehr die Polachse von der Drehachse abweicht, desto stärker Erdmagnetfeld ist.
Wenn also die Polachse senkrecht zur Drehachse liegt, dann hat das Erdmagnetfeld die höchsten Werten. Es ist so, weil die Reibung zwischen dem Erdmantel und Erdkern in diesem Fall am stärksten ist.
Erdmagnetfeld hat die niedrigten Werte, wenn die Polachse und Drehachse aufeinander treffen.

Es ist also mein eigenes Wissen, nicht von Google.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Denkfehler ist aber, daß Du offensichtlich immer von festen Kernen ausgehst. In einer Flüssigkeit oder gasförmigem Medium können sich die Elementarteilchen schneller anders anordnen. Da der Stromfluss durch das Magnetfeld induziert wird, kann die Rechte-Hand- Regel nur bedingt angewendet werden, da diese Regel für einen Stromdurchflossenen Leiter im festen Magnetfeld gilt. Hier haben wir aber das Problem, daß wir die Richtung des Stromflusses gar nicht bestimmen können, ergo nur einen der drei Vektoren sicher kennen.


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@Croydon_de
Als erstens möchte ich mich bei Dir bedanken, dass Du mich bei dieser Thema unterstützt. Es war mir bisher nicht gelungen eine Klärung zu finden, was eine Umpolung ist. Überall steht nur Tra la la über angeblich bevorstehenden Polsprung, was aber im Erdinneren währenddessen geschehen solle, fand ich niergendwo.
Ich bin der Meinung, dass die Bewegungsrichting des flüßigen Erdkernes auch von der Rotationsrichtung bestimmt ist. Da wirken die Corioliskräfte.

beschleu.gif


Und so wie sich flüßigen Kern bewegt, bewegt sich auch Strom.
 
Im vorletzten Posting habe ich ein Fehler gamacht. Momentan dreht sich der Erdkern schneller, als Erdmantel.

Dann solle es im Erdinneren zwei große elektrische Strömungen geben, eine dreht sich von rechts nach links (Nord -Pol, denke ich ), und andere umgekehrt
 
yop

Der Pol macht sich anhand der Drehrichtung fest, hat mit der Temperatur nichts zu tun.

Danke ,dass du es -mir- erklären willst,aber du dürftest den ;-)) übersehen haben,der sollte doch "genügen" um zu verstehen, wie es gemeint war.


mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
So bewirken die Corioliskräfte beim einem rotierenden Objekt

<object width="480" height="385"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/LAX3ALdienQ?fs=1&hl=de_DE"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/LAX3ALdienQ?fs=1&hl=de_DE" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="380" height="285"></embed></object>

Es wird von der Richtung der Erdrotation bestimmt, in welcher Richtung den flüßigen Erdkern abgelehnt wird, und welche Richtung den Strom einnimmt.
 
Wie wäre es, wenn die Erde einige Umkippungen schon hinter sich hätte?
Ich denke, dass das Umkippen eines Planeten ein langdauerndes Prozess ist. Das solle eigentlich bedeuten, dass die Pole für tausende Jahren zur Äquator würden, und die Pole hätten während deiser Zeiten bestimmt längst verschmolzen. Wenn es also so wäre, dann hätten die Wissenschaftler keine Beweiese in den Eisbrocken gefunden.
Die Geschichte, dass angeblich die Erde einige Umpolungen hinter sich hat, wurde entweder erfunden, oder falsch geklärt.

Ich bin der Meinung, dass es schnell wegen der Sonnegezeiten mit der eigenen Rotiering untergeht, wenn einen Planet schon umgekippt ist.

Je größer den Neigingswinkel der Erdachse, desto extremer das Klima auf unserem Planeten ( dann haben wir heißes Sommer und kühles Winter )

Wenn die Erdachse unter dem Winlel 90 grad lag, dann wäre die Erde im Winter nur im Südkugel tagsüber von der Sonne bestrahlt.
Im Norden gab es dann auf die Zeiten von ungefähr drei Monaten nur Nacht, und ohne jeglicher Sonnenstrahl wäre dann bei uns extrem kalt.

In Sommerzeiten gab es bei uns dann nur Tag, ... obwohl, wieso bei uns, ...uns gab dann nicht mehr
 
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