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Evolutionssprung ?

Hi THX,

das hab ich mich auch immer gefragt. Warum gibt es keine Zwischenformen.
Alles Leben kommt ja nach unserem heutigen Wissen aus dem Meer. Vor ca. 400 Mio Jahre hat es begonnen das Lebewesen vom Meer aufs Land ausgewandert sind. Man schätzt das es mit Ebbe und Flut zusammenhing, das Lebewesen sich zu Amphibien entwickelten und dann irgendwann die Kiemen ganz abgelegt haben und reine Landbewohner wurden. Nun ist die Frage wie bekam der Fisch Lungen? Es muss logischerweiße von heute auf morgen ein Fisch geboren worden sein der plötzlich Lungen hatte.

Irgendwie gibt es für mich nur eine Erklärung dazu. Ich glaub ich hab dazu auch schon mal ne wissentschaftliche Sendung gesehen.
In uns Lebewesen muss einen Mechanismus geben der sich an äußerliche Begebenheiten automatisch anpassen kann. D. H. in jedem Lebewesen sitzt ein kleiner Ingenieur der z.B. die Aufgabe bekommt sich an Sauerstoff anzupassen. Nun entwickelt er eine Lunge und steckt die Informationen in die DNS. Und schon haben wir eine neue Art!

Man kann sogar mit Hilfe des X-Chromosom den ersten HomoSapiens ermitteln. Also welche Gruppe als erstes einen Homo-Sapiens geboren hat. Leider fällt mir der Name des Forschers nicht ein der diesen Stamm in Afrika gefunden hat. Der Stamm existiert heute noch.

Hier ein Bericht der sich auch damit befasst:
http://www.welt.de/data/2005/04/14/692983.html
 
<blockquote>

Es is zu spät um ausführlich zu schreiben , jedenfalls hatte der Fisch nicht mirnichtsdirnichts Lungen. Nein, sie lebten immer "trockener", also immer mehr Aufenhalte ohne das Atmen durch die Kiemen bzw. unter wasser. Bei Ebbe waren sie gar zu faul ins Wasser zurück zu hüpfen. Irgendwann verweilten sie völlig auf dem Land, bis sie Beine netwickelten und Latschen konnten.
 
Wenn es so wäre wo sind dann die Zwischenformen wie schon THX gefragt hat? Es gibt sie nicht, bei keiner Tierart. Wie z.B. bei den Vorfahren der Menschen, sie tauchten einfach auf.
Viele Wissenschaftler behaupten zwar es muss diese Zwischenformen geben, aber solange sie diese nicht finden ist für mich klar das diese Evolutionssprünge von heute auf morgen passieren.
 
mal ganz profan gefragt:

was sollte ein fisch mit einer unvollständig ausgeprägten lunge anfangen - ja, welchen vorteil hätte er damit (selektion/weiterentwicklung)?
solange ein komplexes organ, wie die lunge nicht fertig ist, funktioniert es wohl auch noch nicht...
somit ist der fisch weiterhin allein auf seine kiemen angewiesen, oder seh ich das falsch?

PS: dass das leben aus dem wasser kommt scheint ja auch für den menschen in unmittelbarer weise zuzutreffen!
 
Das mit der unausgebildeten Lunge stimmt schon ^^

Aber mir fällt grade ein es gibt doch eine zwischenform von Fisch und Amphibie da ich irgendwo mal von Fischen ggelesen hab die sowohl Lungen als auch Kiemen haben und das wäre dann ja die zwischenstufe oder nicht?
 
ich nehme an, du meinst den lungenfisch.
er wird gemeinhin als vorläufer der landwirbeltiere betrachtet, weil er viele ihrer eigenschaften teilt. man könnte ihn als eines der wenigen zwischenformen betrachten, aber warum hat sich der lungenfisch in den 300 millionen jahren seiner geschichte bis heute nie verändert, oder erkennbar weiterentwickelt?
 
Das weiß ich auch nicht ich wollte nur darauf hinweisen das der Mensch nicht das einzige Lebewesen mit einer zwischenform ist ^^
 
Außer bei Amphibien ist mir kein Tier bekannt das beides hat. Es gibt allerdings Fische die Lungen haben aber trotzdem im Wasser leben, die sogenannten Lungenfische. Sie gelten als Vorfahren der Amphibien. Die Gliedmassen scheinen sich auch wirklich wie Darwin es beschrieben hat über einen Zeitraum von Millionen von Jahren entwickelt zu haben.

http://www.wissenschaft.de/wissen/hintergrund/173013.html

Bei der Entwicklung der Lungen, also einem komplexem Organ, ist das nicht bestätigt. Genauso wie z.B. bei den Flügel von Insekten oder den Facettenaugen von Insekten. Meiner Meinung nach haben die sich plötzlich entwickelt und nicht wie bei den Gliedmassen über einen langen Zeitraum hinweg.
 
ups, da hat wohl schon jemand geantwortet.

Das kommt davon wenn man zwischendurch was anderes macht. :oredface:
 
Was sind für dich denn dann bitte arten wie z.B der Australopiticus und wie die nich alle hießen?
 
es ist meines wissens nach nicht erwiesen, dass dies tatsächlich vorfahren von uns sind. sie könnten sich ebensogut parallel zu uns entwickelt haben.
ich denke eher, der vor-mensch lebte einst im wasser und hat sich dementsprechend angepasst. wie sollte ein affe (?) sonst merkmale von meeressäugern entwickeln??

zbsp. die fettschicht unter unserer haut oder die tatsache, dass unsere vorfahren ihr fell verloren (wozu soll das in der savanne des australopiticus u.a. gut gewesen sein?). warum können wir als einzige landlebewesen durch den mund atmen und unsere atmung bewusst steuern? wieso koppulieren wir von angesicht zu angesicht, wie es sonst delphine oder wale tun?
 
Das mit der Atmung ist eher andersherum wir können zwar als einzige durch den Mund atmen aber wir können unsere Atmung nicht bewusst regulieren.
Bei vielen Tieren ist die Atmung eine Sache des Willens wenn sie nicht mehr wollen können sie aufhören zu atmen und ersticken für den Menschen ist dies unmöglich und das ist für mich Regulation der Atmung.


Und meinetwegen ist nicht bewiesen, dass es vorentwicklungen des Menschen sind nur versuch es mal wirklich hieb und stichfest zu wiederlegen
 
genau darauf wollte ich hinaus:

die evolution ist genauso schwer zu belegen wie zu wiederlegen! und das sagt schon eine menge, denn die gegenbeweise stehen den beweisen der evolution kaum nach. mir gefällt einfach die dogmatische stellung der evolutionstheorie nicht - und die damit verbundene ignoranz der gegenbeweise!

zur atmung:

ich bin kein biologe, aber ich glaube immernoch hunde können ihre atmung nicht steuern. das geschieht doch automatisch wie der puls. das bewuste atmen und damit auch die möglichkeit die luft anzuhalten ist eher etwas für tiere die tauchen müssen, oder!?
 
wie die Evolution genau funktioniert ist nicht zu beweisen, aber das es eine Evolution gibt ist doch eigentlich schon bewiesen.

Die Evolution ist ja nichts anderes als der Versuch der Natur sich an die Umgebung anzupassen. Haie z.B. haben sich nachweislich seit vielen Millionen Jahren nicht mehr weiterentwickelt. Wiso auch, sie sind am oberen Ende der Nahrungskette und perfekt an ihre Umgebung angepasst.

Irgendwann wird die Wissenschaft auch die Evolutionssprünge klären, ist nur ne Frage der Zeit.
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Der Faktor Zeit ist eine Konstante, weiters entscheiden Konkurenzdruck im Nahrungserwerb und andere (exogene) Faktoren, wie beispielsweise Klima, Niederschläge, Umgebungsveränderungen, genetische Voraussetzungen, u.v.m. darüber, ob sich eine Spezies (Art) den Gegebenheiten anpassen kann oder ausstierbt
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ich bestreite nicht, dass eine anpassung stattfindet.
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anpassung ist aber nicht gleich evolution!

lt. evolutionstheorie gibt eine kontinuierliche weiterentwicklung und alles stammt von niederen formen ab...
das ist nicht nur auf anpassung reduzierbar! nach allem was hier bereits gesagt wurde, kann die evolutionstheorie zumindest als fehlerhaft angesehen werden. - aber ist ja nur meine sicht der lage...
 
diese Kontinuität der Entwicklung wollen wir deshalb sehen, weil unsere Gedanken darauf fixiert sind, dass wir die Spitze der Evolution schon erreicht haben -> Primaten = Herrentiere.
Dies resultiert aus einem Entwicklungsstadium unseres Gehirns, welches fähig ist Zusammenhänge zu entschlüsseln und Existenzen zu hinterfragen.
Arten entstehen und Arten vergehen (der Mensch eingeschlossen)!
 
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Eigentlich schon. Die Lebewesen sterben die die schlechtesten Gene haben (angeborener herzfehler, schlechtes fell für den winter usw.).
 
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