@werner
ja, da hast du recht.
da erinnere ich mich gerne an den film, stadt der engel, wie seph sagt, dass sie ein guter mensch ist und sie sagt, wie kann er das wissen und er sagt: ich fühle es.
sie sagt, das ist kein beweis.
er sagt: schließe deine augen und gib mir deine hand.
er fährt mit dem finger über ihre handfläche
er sagt: was tue ich
sie: du berührst mich
er: woher weißt du das
sie: weil ich es fühle...
Ja, das kenne ich. Das gefällt mir gut. Und es erinnert mich an das hier:
Auszug aus Transkript zum Film "Contact" mit Jodie Foster:
"Die Frage ist, sind wir zufriedener? Als ganze Menschheit? Hat sich die Welt fundamental zum Besseren gewandelt aufgrund von Wissenschaft und Technologie? Wir kaufen am Bildschirm ein, surfen im Internet, aber gleichzeitig fühlen wir uns leerer, einsamer und isolierter voneinander als zu jeder anderen Zeit der Geschichte der Menschheit. Wir werden zu einer synthetischen Gesellschaft, die ihre innere Ruhe verloren hat. Wir suchen nach einem tieferen Sinn. Nur worin besteht der? Wir haben geistlose Jobs, machen hektisch Urlaub, ruinöse Ausflüge ins Einkaufszentrum, um mehr Dinge zu kaufen, die diese Leere in unserem Leben ausfüllen sollen. Ist es da ein Wunder, dass wir die Orientierung verloren haben?"
Jodie:
"Ausgerechnet, die heißersehnte Antwort auf die Frage nach einem Sinn, kann die Wissenschaft der orientierungslos gewordenen Menschheit nicht geben. Das klingt so, als würde man sagen, die Wissenschaft hätte Gott getötet. Was wäre, wenn die Wissenschaft einfach bloß enthüllt hätte, dass es Gott eigentlich nie gegeben hat? Kennst du Aukem´s Gesetz, ein elementares wissenschaftliches Prinzip, das besagt: Halten sich alle Faktoren die Waage, ist meist die einfachste Erklärung die plausibelste."
"Klingt überaus logisch."
Jodie:
"Gut! Und was ist wahrscheinlicher? Erstens: Ein omni-potenter mysteriöser Gott hat das Universum geschaffen, und dann entschieden, keinen Beweis seiner Existenz zu liefern! Oder zweitens: Es gibt ihn gar nicht, diesen Gott, und wir haben ihn erfunden, damit wir uns nicht so klein und verlassen vorkommen! Halten sich alle Faktoren die Waage, ist meist die einfachste Erklärung die plausibelste."
"Ich könnte mir nicht vorstellen, in einer Welt zu leben, in der Gott nicht existierte."
Jodie:
"Woher weißt du, dass du dir nichts vorgaukelst? Was mich angeht, ich brauche Beweise."
"Hast du deinen Vater geliebt?"
Jodie:
"Ja!"
"Beweise es!"