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Fundamentalistischer Glaube vs Wissenschaft - (m)eine Dystopie

@havass

Ich meinte, keiner zog in den krieg im namen der wissenschaft, ala die erde ist rund, wir bekriegen alle die glauben sie sei flach. In diese richtung meinte ich das.

Klar verwendet man all die kriegswaffen, da nimmt mans nicht soo genau. Der zweck heiligt eben die mittel.


Außerdem, nehmen wir mal an gott hat die welt erschaffen, aber seit dem erschaffen ALLES nur mehr wir bzw das leben erschafft sich aus sich selbst mit paarung usw.
Da kommt man nicht umher festzustellen, dass die religion den menschen etwas entscheidendes nimmt. Wird wohl kein zufall sein, die regeln eines frommen gläubigen. Könnte man auch behaupten, die last zu tragen macht krank.
 
1009 wurde die grabeskirche unter dem fatimidischen kalifen al hakin zerstört, und das zusammenleben war nicht so friedlich wie dies gerne dargestellt wird.
 
Willkommen hier in meinem Thread, _havass_wien_

Nur eine kurze Zusammenfassung von dem, worum es hier ursprünglich ging bzw. was mein persönlicher Standpunkt ist:

Als kritischer Realist, habe ich eine Abneigung gegen spekulative Annahmen bzw einer Argumentation, die darauf basieren

Ich sehe es so: die Religionen haben durchaus ihre Berechtigung im seelsorgerischen bzw kulturellen Bereich...In der Vergangenheit hatte die Religion auch die Aufgabe, den Menschen Antworten auf die Frage nach der Funktionsweise der Natur und nach den Gründen, warum eine Gesllschaft so ist, wie sie ist - diese Funktionen haben die Religionen je nach Kenntnisstand ihrer damaligen Entstehungszeit auch erfüllt, jedoch hat sich seitdem eben dieser Kenntnisstand vergrößert...somit sind wissenschaftliche Aussagen und Erkenntnisse in diesen Bereichen, den Aussagen aus religiösen Texten grundsätzlich vorzuziehen, da sie eben in der Regel auch bewiesen werden können (z.B. Kann ja auch keine Religion die Existenz ihres Gottes/ihrer Götter beweisen oder beweisen, dass ihr zentraler religiöser Text wirklich das Wort des jeweiligen Gottes sind)

Wie Du auch, schätze ich den sachlichen Umgang miteinander...für mich ist jedoch wichtig eindeutig zwischen beweisbaren Fakt und Glaubensinhalt deutlich zu unterscheiden...Auch sind meine Verweise auf Wissenslücken nicht von oben herab gemeint, sondern immer eher der Verweis auf Objektivität...ich bin mir klar, dass manch eine Äußerung meinerseits religiöse Gefühle verletzt und dafür möchte ich mich im Vorfeld auch ernsthaft entschuldigen...ich erwarte im Gegenzug aber auch Verständnis dafür, wenn ich auf antiwissenschaftliche Haltungen emotional reagiere weil ich eben sehe, welche Fortschritte uns die wissenschaftliche Methodik schon erlaubt hat (ich verweise hier nur mal als Beispiel auf die moderne Kommunikationstechnik, welche uns diesen Austausch erst ermöglicht)

wie ich aus dem "von Dämonen besessen"-Thread lesen konnte, bist Du ja auch muslimischer Kreationist und negierst somit bestimmte Erkenntnisse der modernen Wissenschaft, weil Du sie augenscheinlich falsch verstanden hast und dann doch eher lieber dem Koran bzw auch interreligiösen Texten bezüglich der Entstehung der Welt - hierzu eine kurze Frage: glaubst Du bezüglich der Entstehung der Welt wirklich wortwörtlich der Religion? Bzw wie erklärst Du Dir die Beobachtungen bezüglich der Mikroevolution bei verschiedenen Tierarten (z.B. Die ausdifferenzierung der Schnabelformen von den Darwinfinken)?

Abschließend will ich nur noch mal einige meiner Hauptkritikpunkte an den großen monotheistischen Religionen äußern:
- durch ihre prinzipiell zentralistische Organisationsstruktur sind sie anfällig für totalitaristische Tendenzen
- durch ihre hohe kulturelle Bedeutung und Verbreitung sind sie perfekt dazu geeignet, Macht über andere Menschen auszuüben und diese Macht gegebenenfalls zu missbrauchen
- gerade fundamentalistische Strömungen sind häufig sehr fortschrittsfeindlich und antidemokratisch

Wenn man den technischen Fortschritt der Vergangenheit sieht, dann kann man die Wirksamkeit der Wissenschaft nicht bestreiten - sieht man sich jedoch den Umgang der Menschen mit diesem Fortschritt an, dann sieht man ein moralisch-ethisches Versagen (und eine moralisch-ethische Erziehungsfunktionbeansprucht ja jede Religion für sich)...moralisch-ethische Erziehung ist eben nicht die Primäraufgabe der wissenschaftlichen methodik und deswegen halte ich das Argument "die Wissenschaft hat die Atombombe geschaffen" eben für nicht statthaft bzw für eine Aussage, die das Scheitern der Religion in ihrer eigenen Domäne bezeugt

Mich würden Deine Gedanken dazu interessieren

Diskordische Grüße!!!
 
Vielen Dank für die Einladung, das freut mich.

Ich bin ein Religiöser Mensch der sowohl die Interpretierungen des Koran aber auch Informationen der Wissenschaft mit Kritik empfangt.
Im Glauben bin ich ein Fundamentalist, denn es ist im Islam nicht möglich "Reformist" zu sein.
Die Gründe dafür sind recht simpel, da der Koran unter anderem "Irrtumslos", "Zeitlos", "Unnachahmbar" ist.
Das wiederum bedeutet, das der Koran bzw. die "letzte Überlieferung Gottes an die Menschheit" unter anderem diese Eigenschaften tragen müsste um sein "Dasein" auch zu behaupten.

Die Lehre des Islam bzw. des Koran wiederspricht nicht der Natur, auch hält es den Menschen nicht davon ab zu Erforschen und Neues zu entdecken bzw. wiederspricht es nicht der Wissenschaft.

Im Gegenteil, die erste Offenbarung, das erste Wort ist "Iqra" aus den Buchstaben "Q" "R" "A" im Arabischen.
(Dieses Wort stammt auch aus der selben Wortfamillie wie das Wort "Quran"="Koran")

Iqra ist ein Befehl, die Zeichen zu "lesen", die der Schöpfer in der Schöpfung platziert hat, damit wir Seine Barmherzigkeit, Weisheit und Macht besser verstehen können. Iqra befiehlt uns, die Bedeutung Seiner Schöpfung zu begreifen, indem wir unsere Erfahrung und unseren Verstand einsetzen. Gleichzeitig versichert uns iqra zweifelsohne, dass wir tatsächlich in der Schöpfung lesen können, dass die Schöpfung unserem Verstand zugänglich ist. Je besser wir lernen, in ihr zu lesen, desto besser werden wir verstehen, dass die erschaffene Welt ein einziges Universum ist, dessen Schönheit und Harmonie die Bewahrte Tafel (lauh mahfuz, im Koran in Sure 85:21 erwähnt) reflektiert. Auf dieser Tafel wird auf Geheiß Gottes hin alles aufgezeichnet - jede einzelne Minute von vor Beginn der Zeit bis über das Ende der Zeit hinaus.

Jeder Einzelheit dieser Schöpfung - belebt oder unbelebt, Gegenstand oder Lebewesen - hat Gott die Funktion verliehen, eine "Schreibfeder" zu sein, ein Instrument, das aufzeichnet. Dementsprechend hat jedes einzelne Teilchen protokolliert und wird auch weiterhin alles, was ihm widerfährt und was in irgendeiner Beziehung zu ihm steht, aufzeichnen. Dies gilt sowohl für Ereignisse, die von ihm ausgehen als auch für solche, denen es unterworfen ist. Der Einzige, auf den das nicht uneingeschränkt zutrifft, ist der Mensch.

Jedes belebte oder unbelebte Teilchen ist ein Buch, das seine Aufzeichnungen bewahrt und von ihnen kündet. Deshalb lautet unser Auftrag "Lies!", und nicht "Sieh!".
Die Zeichen in der Schöpfung, sprich: diese Bücher, sollen von uns nicht nur passiv angeschaut, sondern vielmehr aktiv gelesen, von unserem Verstand analysiert und verstanden werden.
In diesem großartigen Universum, in dem es von Teilchen nur so wimmelt, befindet sich eine umfangreiche Bibliothek für die Erziehung und Bildung des Menschen, der zwar Teil des Universums, aber dennoch etwas Besonderes ist.
Zwar liegt es auch dem Menschen zu protokollieren, d.h. zu schreiben, dem Menschen ist aber die besondere Ehre zuteil geworden, auch zu "lesen". Wie inhaltsreich dieser Imperativ iqra doch ist!

Im Unterschied zu allen anderen Wesen der Schöpfung dürfen wir uns nicht damit zufrieden geben, die Welt zu "erfahren". Unsere Würde verlangt vielmehr, dass wir sie auch "kennenlernen".

Die Wissenschaft studiert die Natur und die Funktionssysteme aller Dinge im Universum. Sie befasst sich mit der Harmonie und den Prinzipien, die im Universum vorherrschen. Wissenschaft sammelt Wissen, zum einen durch Beobachtung und Klassifizierung und zum anderen durch Erläuterung und Experimente. Die ausgewogene Ordnung, die feine, von der Größe unabhängige Wechselbeziehung aller mikrokosmischen oder makrokosmischen Elemente des Universums und die äußerst produktive Dynamik dieser Elemente (Tatsachen, die allesamt von der Wissenschaft bestätigt wurden) können keinesfalls auf einen bloßen Zufall zurückgeführt werden!!! Es muss ein Einzigartiges Oberstes Wesen geben, das dieses unermessliche Ordnungsgefüge und seine Gesetzmäßigkeiten ins Leben ruft und am Leben erhält.

Die Existenz des Schöpfers und Erhalters ist mit Sicherheit beeindruckender, präsenter und für den Verstand realer als die Existenz all dessen, was Er erschafft und erhält und was die Schöpfung so hervorbringt.

Immer mehr Menschen werden im Zuge der Einführung neuer Technologien immer ungeduldiger, arroganter, unverantwortlicher und hartherziger. Seht euch mal nur um!?

Die Behauptung, die Menschen seien auf irgendeine Weise selbsterschaffen hat den ungewollten Effekt das man sich der Verantwortung gegenüber anderen Geschöpfen entzieht.

Ich sag euch was der Mensch erschaffen hat, immer größere Bedürfnisse auf Kosten anderer Mitmenschen auf der ganzen Welt (Kapitalismus?). Das Leben wird nun noch beschwerlicher, sorgenvoller und von immer teureren Luxusgütern diktiert; denn nur durch diese gelingt es, der Realität zu entfliehen. Diese Art von Menschen erscheinen mir um ganz ehrlich zu sein albern und erregen Mitleid, wenn sie vorgeben, sie hätten eine "neue" Freiheit gewonnen.

Wenn es uns gelingt, zunächst einmal die modernen Wissenschaften von der Nutzlosigkeit und vom nüchternen Formalismus, in die sie eingebunden sind, zu befreien und dazu beizutragen, zumindest ihre philosophischen Grundlagen und ihre soziale und moralische Relevanz zu klären dann werden wir in der Lage sein, die wahre Spanne der menschlichen Kräfte Auffassungsgabe, Intellekt und Intuition zu demonstrieren und den Menschen das richtige Gleichgewicht und den sachgemäßen Gebrauch dieser Kräfte wieder bewusst zu machen.
Dann wird jedes Individuum, das sein ganzes Wesen auf das Studium der Schöpfung ausrichtet, deren Zeichen mit religiöser Ernsthaftigkeit und voller Bescheidenheit lesen und sich ein Wissen aneignen, das für die ganze Menschheit zivilisierend wirkt und segensreich ist.

Der Koran spricht von Blindheit, Taubheit und Stummheit, wenn er auf das Unbehagen des Geistes verweist. Denn die Zeichen der erschaffenen Welt erreichen den Verstand zuerst über die Augen, werden zuerst von diesen "gelesen". Das Gehör vernimmt vor allen anderen Sinnen die Klänge der Offenbarung und leitet sie an den Verstand weiter. Die Fähigkeit zu sprechen besteht schließlich darin, alles Gesehene und Gehörte zu erklären, wiederzugeben und weiter zu vermitteln, um ein tieferes Verständnis zu erlangen. Ein Mensch, dessen Innenleben kränkelt, wird von der Außenwelt nur das sehen, was sein unmittelbares Überleben oder sein Vergnügen berührt. Weder wird sein Gehör irgendwelche verständlichen Töne ausmachen (mit Ausnahme der bereits erwähnten, die sein unmittelbares Überleben oder sein Vergnügen anbelangen), noch wird er in der Lage sein, irgendetwas zum Ausdruck zu bringen. Er wird höchstens nach etwas rufen können, das er für sein unmittelbares Überleben oder für sein Vergnügen benötigt. So sehr er sich auch abmüht, er wird nicht in der Lage sein, die Zeichen zu lesen, die der Schöpfer im Universum platziert hat; er wird lediglich mechanisch zusammenhängende Körper und Oberflächen finden; und sein Verstand wird voll und ganz damit beschäftigt sein, Normen und Gesetzmäßigkeiten zu suchen, die ihm einen mechanischen Vorteil über diese Körper und Oberflächen verschaffen.

Du sagst das Kenntnisse der Wissenschaft den religiösen Aussagen vorzuziehen sind. Das ist vielleicht denkbar für all die anderen Religionen aber nicht für den Islam und den Koran.
Denn Islam behauptet die letzte Religion Gottes zu sein und ist Universell für alle Menschen dieses Planeten.
Es beinhaltet, wissenschaftliche erkenntnisse (natürlich nicht im Detail; als Hinweise), alle Propheten die bisher gesandt wurden und Religionen die entstanden sind werden bestätigt und zugleich verlieren diese Ihre Gültigkeit.

Zu den Finken auf diesen Inseln:
1. Darwin machte nur oberflächliche Untersuchungen auf dieser Insel. Das ist Belegt durch seine Notizen die an der Uni Illinois untersucht wurden.
2. Er war nicht der Entdecker dieser Art. 1798 war es James Colnett ein Kapitän
3. Percy Lowe 1936 war der erste der diede Galapagosfinken als "Darwins"finken bezeichnete.
4.Peter & Rosemary Grants Untersuchungen ergaben, das es Aufgrund einer Nahrungsänderung im Zusammenhang mit dem Klimawandel auf den Inseln, zu einem Populationswechsel der Arten kam. Mal waren es die Arten mit den längeren Schnabel die in der Mehrzahl war mal die Arten mit dem kürzeren.

Der Schwindel flog 1987 auf in einer Fachzeitschrift "Nature" gaben es die Forscher Grant&Gibbs(assistentin grants) zu das es sich hierbei um eine Pendelnde veränderung kam, denn die Schnäbel der Finken missten auf einmal die Werte von 1977.. ??😮
Eine pendelnde Evolution??? Bullshit und auszuschließen.
Es wird aber immer noch von der "Mikroevolution bezüglich Finken" auf diesen Inseln berichtet.. wenn man die halbe Geschichte erzählt stimmts ja 😊

Man kann hier http://m.harunyahya.de/de/Bucher/4613/der-irrtum-von-der-evolution/chapter/8773 genaueres über die Galapagosfinken lesen.


Der Friede sei mit euch!
As-Selam!
 
...ich erwarte im Gegenzug aber auch Verständnis dafür, wenn ich auf antiwissenschaftliche Haltungen emotional reagiere weil ich eben sehe, welche Fortschritte uns die wissenschaftliche Methodik schon erlaubt hat (ich verweise hier nur mal als Beispiel auf die moderne Kommunikationstechnik, welche uns diesen Austausch erst ermöglicht)

@Wissender :ocool:
Ja das sehe ich auch so wie du ,die Fortschritte die uns die wissenschaftliche Methodik bringt ,sind wirklich Fantastisch :oexclaim:
Doch dies wurde alles erst möglich als Gott unser Schöpfer uns ein Gehirn gegeben hat ,damit wir erfinden um uns unser leben zu erleichtern oder zu verschönern . Leider dachte Gott nicht daran das die Wissenschaft uns auch schadet und viel böses leid damit geschaffen worden ist . Oder er wusste es ,aber das weiß ich nicht .

Gruß Indi
 
@_havass_wien_
Du triffst sehr viele Aussagen, welche Deinen persönlichen Glauben kennzeichnen aber eben definitiv nicht allgemeingültig sind...ich respektiere zwar Deinen Glauben aber wo ist der Beweis für die Behauptungen:
1. dass der Koran das unverfälschte Wort Gottes sein soll
2. der Islam die einzig wahre Religion ist
Und eine selbstreferenz auf den Koran kann ich hier nicht gelten lassen es geht um Objektivität

Du schreibst, dass die Wissenschaft aus ihrem Formalismus befreit werden müsse - Frage: hast Du ein Verständnis von wissenschaftlich-kritischer Methodik? Bzw vom wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn

Den Bezug auf die Darwinfinken hatte ich bewusst gewählt - das ist die Antwort die ich erwartet hatte...Du zeigst hier ein fundamentales Unverständnis der Evolutionstheorie (was Du eben auch nicht durch Deine Korrekturen des Sachverhaltes und dem verweis auf einen muslimischen Kreationisten verbergen kannst): evolution bzw mutation läuft eben nicht zielgerichtet ab...die Ausdifferenzierung der schnabelformen und das Besetzeen ökologischer Nischen ist nicht nur beim gewählten Beispiel zu beobachten -> siehe die Entstehung von Unterarten heimischer Tiere im ländlichen und urbanen Raum...das Leben im allgemeinen ist eine ständige anpassung an lokale Lebensbedingungen...mutationen treten auf und stellen sie einen Vorteil für das Leben des Individuums dar, dann ist dieses Individuum durchsetzungsfähiger und hat einen Vorteil gegenüber seinen Artgenossen und bei erfolgreicher weitergabe seiner Gene verfestigen sich diese merkmale im günstigsten falle bei den Nachkommen - all das kann man nachvollziehen, wenn man sich eein wenig mit Zoologie beschäftigt

meinen Hinweis darauf, dass die Erkenntnisse an und für sich weder gut noch schlecht sind hast Du anscheinend nicht so recht verstanden...mit oder auch ohne Religion schaffen es Menschen eben nicht länger friedlich zu bleiben (Aggression stellte in der prähistorischen und historischen Vergangenheit lange Zeit einen evolutionären Vorteil dar) - da ist auch die muslimische Welt keine Ausnahme (daher auch meine Frage, woran Du es festmachst, dass der Islam die einzig wahre Religion darstelle - der Beweis für die Behauptung fehlt einfach, Muslime sind weder weiser noch friedlicher als Nichtmuslime - ganz zu schweigen von der latenten Intoleranz bzw Exklusion der Behauptung, der Islam wäre die einzig wahre religion)

@indi:
danke, dass Du mir mal so beipflichtest aber das mit dem Schöpfergott ist eben wieder nur persönlicher Glauben...interessant finde ich jedoch, dass Du dem christlichen Gott fehlbarkeit einräumst

ich hoffe ihr beiden seid nicht zu sauer auf mich aber ich fühle mich nicht überzeugt von euren Standpunkten

Diskordische Grüsse!!!
 
Denn Islam behauptet die letzte Religion Gottes zu sein und ist Universell für alle Menschen dieses Planeten.
Es beinhaltet, wissenschaftliche erkenntnisse (natürlich nicht im Detail; als Hinweise), alle Propheten die bisher gesandt wurden und Religionen die entstanden sind werden bestätigt und zugleich verlieren diese Ihre Gültigkeit.

Unser betreiber schickt laufenden updates. Ob mans nun sieht oder liest.... die einen sagen hallo, die anderen hi, manche servus. Ist doch egal. Das nokia 2310 war doch sehr wichtig, aber wenn man nun einem besitzer dessen von dem neuen samsung galaxy s7edge erzählt, versteht er einen doch nicht mal, von was man spricht. Was möglich ist, was man kann. Die nokia 3210 fürchten sie verlieren an gültigkeit, deshalb klammern sie sich daran. Aber in wirklichkeit entwickelt es sich weiter.
Es werden täglich genug updates geboren. Aber wenn das nokia behauptet es sei das einzige das sein darf...

@havass

Und was ist mit der agar kröte? 1935 in australien eingeführt. Dann wuchs sie, genaugenommen ihre hinterbeine wurden größer und kräftiger, damit sie sich schneller verbreiten kann. Sie wurde auch giftiger, damit sie ja keiner frisst.
Zwei schlangen entwickelten sich aber weiter, ihre köpfe wurden kleiner und ihre körper länger. Kleinere köpfe damit sie "nur" die jungen der agarkröte fressen können, welche noch nicht so giftig sindm wie ausgewachsene kröten. Den längeren körper entwickelten sie, damit das gift längere zeit verdaut und angebaut werden kann. Das war 1935, die einführung! Also die evolution ist etwas das nicht enden kann, solange noch alles in bewegung ist.

Oder schwalben, die ihre flügelänge dem straßenverkehr anpassen? Kürzere flügel ist gleich bessere wendigkeit, was ein vorteil beim ausweichen ist, wenn nester oberhalb von verkehrststraßen angebracht sind.
Also das ist wie bei darwins finken!
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist es, was ich gemeint habe, Info...das Leben findet einen Weg

Leben ist nicht statisch und passt sich immer wieder veränderten Bedingungen an...also von einem unveränderlichen System reden zu wollen ist da schon schwierig in Anbetracht bestimmte Beobachtungen - ein regionales Beispiel wäre da der Birkenspanner und der Industriemelanismus, also die Anpassung der Farbe an die durch den Menschen veränderten Umgebungsbedingungen (die Schmetterlinge waren frühe hell und passten ihre Farbe an die durch Ruß geschwärzte Umgebung an)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Industriemelanismus

Diskordische Grüße!!!
 
Das mit den finken ist ohnehin nur ein paradebeispiel, es gibt sicher noch weitaus mehr beispiele. Dazu müsste man aber tiefer in die materie eintauchen bzw sich mit genetikern auseinandersetzen, fachzeitschriften, instituten usw, die sich eben damit beschäftigen. Unser eins stoß da, ich jefenfalls, eher zufällig drauf.
 
Ich respektiere den Irrglauben an "nichts" glauben zu müssen.
Jeder hat das Recht darauf.

Den Verweis würde ich nicht machen wenn ich es verbergen wollen würde.
Ich habe nichts zu verbergen.
"Harun Yahya" hat sich aus meiner Sicht ausführlichst mit dem Thema beschäftigt und hat es ausführlichst erörtert. Oder rechnest du jedesmal mit 3.1415926... ??
Dazu gibts doch die PI taste auf dem Rechner.😊

Erklär mir mal was deine Version davon ist wie der Mensch entstanden ist überzeuge uns wie es sich vom Affen zum Menschen evolutioniert hat?
Und warum es eigentlich noch Affen gibt in Ihrer Form? Hatten die etwa nicht das bedürfniss sich der Umwelt anzupassen? Bzw. sich genetisch zu verändern?

Ein Vorschlag, man nehme diesen (Finkel) Vogel und sperre es in einem Käfig ein. Würde man es nicht füttern oder pflegen würde es sterben. Das heist, es besitzt diese Intelligenz nicht sich selbst zu versorgen woher nimmt es dann die Intelligenz sich zu Evolutionieren??? Genau um diese Intelligenz geht es!

Mag sein, das es zu mikroevolutionen kommt, dagegen habe ich nichts einzuwenden. Der Islam bzw. Der Koran steht der Evolutionstheorie gegenüber Neutral. Ich hab nur ein Problem wenn ein Teil der Wissenschaftler (speziell solche die Religion und Wissenschaft nicht vereinbar sehen und Darwin als Urvater des Atheismus darstellen) behaupten diese Theorien sind bewiesen und seien Fakten die Bewiesen sind.
Man muss ehrlich zu geben als Wissenschaftler das vieles nur "Annahmen" und "Spekulationen" sind.
Es ist aus heutiger Sicht der Biologie selbstverständlich das Organismen sich der Umgebung anpassen bzw. wenn dieses anpassen oder diese "mikroevolution" nicht eintritt (wie zum Beispiel bei den Bienen die sich gegen die Giftstoffe nicht zu helfen wissen) das diese Arten dann aussterben.

Charles Darwin war kein Atheist, das Problem ist das die Atheisten Darwin nur ausnützen. Darwin hat so gesehen einen Schöpfer nie abgelehnt.

Der Beweis das der Koran das unverfälschte Wort Gottes ist, ist der Koran selber. Man möge Ihn studieren.
Du erwartest von mir das ich all das zu wissen habe was von dir als "allgemeingültig" bezeichnet wird doch hast du kein wissen über den Koran und stellst nur Anforderungen wie "wo ist der Beweis" .

Als Schlusswort möchte ich noch erwähnen das die Evolutions"theorie" eben noch eine Theorie ist und nur ein geringer Teil davon bewiesen ist (Im Sinne der Mikroevolutionen).

Zum Beispiel taucht die Schildkröte aufeinmal auf und ein Vorfahre dieser Art ist noch unbekannt und schwierig rekonstruierbar da die Anatomie der Knochen völlig anders ist.

Die Erde hat unter anderem vor ca. 350mill. vor ca. 250mill. vor ca. 65millionen Jahren große "Katastrophen" erlebt und man sieht (Anatomisch betrachtet total unterschiedliche) nach diesen Katastrophen plötzlich auftrende Arten die diesem Zeitraum eingegliedert werden??!? Was wiederum fragen aufwirft wie das möglich sein kann??!?

Es sind eben Theorien und Thesen...

Ich habe mich etwas ausführlicher mit der ET beschäftigt habe mir ein paar Dokus und Diskussionen reingezogen, etwas gelesen bevor ich hier geschrieben habe. Empfehle ich jedem.

Der Frieden sei mit Euch!
As-selam!
 
Also wenn man einen vogel in einen käfig sperrt, passiert das selbe wie mit jedem lebewesen. Es verdurstet und oder verhungert.
Viel interessanter wäre zb eine einzelne qualle in einem auquarium zu packen. :obiggrin: 500 millionen jahre alt, "unsterblich", fortpflanzung ohne und mit sex, beidgeschlechtlich, ohne gehirn, .....

Affen, oggensichtlich, teilen sich lediglich die selben vorfahren.

Der Beweis das der Koran das unverfälschte Wort Gottes ist, ist der Koran selber.
Na wie überaus praktisch.
 
achja, evolution....

was ist mit dem heutigen haushund? er ist eine unterart vom wolf (das ist genetisch nachgewiesen). diese unterart ist entstanden als die ersten menschlichen "siedlungen" vor etwa 20'000 jahre entstanden sind. zuvor gab es diese art nicht. der haushund ist nicht nur körperlich vom wolf verschieden (zb. kleinerer kiefer und kopf im vergleich zur körpergrösse- weil sich der haushund von den menschlichen abfällen ernährte / generell das erscheinungsbild hat sich verändert, man gucke sich nur mal einen mops neben einem wolf an), er unterscheidet sich auch im sozialverhalten vom wolf (wölfe sind rudeltiere, hunde definitiv nicht).

der haushund ist definitiv aus dem wolf entstanden, nicht weil wilde wölfe plötzlich von menschen gehalten wurden (ist nicht wirklich möglich), sondern weil er sich den lebensumständen angepasst hat.


auch interessant: der polarfuchs. domestiziert man diesen, können sich bereits nach 2-3 generationen (sic!) veränderungen zeigen: das fell wird fleckig (ein ganz typisches merkmal der domestizierung), und der fuchs fängt an andere laute von sich zu geben (kann mich gerade nicht erinnern obs ein fiepen oder bellen ist, müsste nachgucken).


"Ein Vorschlag, man nehme diesen (Finkel) Vogel und sperre es in einem Käfig ein. Würde man es nicht füttern oder pflegen würde es sterben. Das heist, es besitzt diese Intelligenz nicht sich selbst zu versorgen woher nimmt es dann die Intelligenz sich zu Evolutionieren??? Genau um diese Intelligenz geht es"

logik??
 
An nichts zu glauben ist also ein "Irrglaube"?
Dann lass mich den Koran als " altes Märchenbuch" betiteln.

Früher wussten die Leute eben nicht wo sie herkamen und warum sie da sind. Antworten haben sie in ihren Religionen gefunden. Ist ja nichts schlimmes.
Jetzt sind wir jedoch in einem Zeitalter, in der die Wissenschaft dabei ist viele Fragen beantworten zu können und auf der Suche nach logisch vollziebaren, messbaren Antworten ist. (Biologie, Chemie, Physik, etc)

Ich für meinen Teil empfinde es als absolut lächerlich eine Religion als Wahrheit anzusehen.
Es gibt 0 Beweise dafür, dass es einen Gott gibt und schon gar überhaubt keine Beweise, dass es einen Gott gibt, der die Menschen leitet. Nix, nada,0!!!
Ebensowenig Engel, Dämonen, Dschinns. Sie sind nichts weiter als Gespenster in den Köpfen der Menschen.

Aber es gibt Beweise, die die Wissenschaft zu Tage fördert. Die Evolution des Menschen IST Bewiesen. Sie ist sogar ziemlich gut erforscht. Brauchst nur mal bei Wiki "Mensch" eingeben, dann wirst du fündig.Und die Beweise kannst du dir gerne mal in einem Museum ansehen:owink:

Von mir aus mag jeder glauben was er will. Von mir aus auch an das fliegende Spaghettimonster. Aber mir soll bitte keiner kommen und diese abgedrehten Ansichten als Wahrheit verkaufen! Es sei denn er hat ein fliegendes Nudelmonster dabei....:osmile:
 
Aber es gibt Beweise, die die Wissenschaft zu Tage fördert. Die Evolution des Menschen IST Bewiesen.

stimmt auch nicht wirklich Maaamaa ,

In der Wissenschaft ist nie etwas endgültig bewiesen ,da sich immer wieder neue andere Erkenntnisse gewonnen werden in der Wissenschaft .

In der Religion muss nichts bewiesen werden, da geht es um den Glauben, was aber nicht heißt das es keinen Gott gibt .

Die Evolutionstheorie ist besser belegt und basiert auf einen umfangreichen Faktenmaterial, aber sie gibt auch keine Antwort zur Frage gibt es Gott oder nicht .

Gruß Indi
 
Ich habe auch nicht behauptet, dass die Evolution beweist, dass es keinen Gott gibt, Indi.
Sondern nur, dass es Beweise gibt, die die Evoltion belegen.

Du hast den Unterschied zwischen Glauben und Wissen verstanden.
 
@_havass_wien_: Ich respektiere Deinen Glauben an ein unbewiesenes metaphysisches Wesen

Als erstes Vorab - nur weil der Koran von sich selbst behauptet, das Wort Gottes zu sein ist dies allein kein Beweis dafür...das ist in einer sachlichen Diskussion wie das Argument: "ich habe Recht, weil ich Recht habe"...in einer religiösen Diskussion unter Mitgliedern einer Glaubensgemeinschaft mag dies funktionieren, objektiv funktioniert dies nicht...ein überprüfbares Resultat der Behauptung wäre z.B. Ein signifikant höherer Teil der Muslime friedlicher/wohltätiger/usw. wäre als Anhänger anderer Religionen - dem ist aber nicht so (es ist eben in wie fast jeder anderen Religionsgemeinschaft)

Wenn Du mir berechtigterweise den Vorwurf gemacht hast, den Koran nicht gelesen zu haben (ich kenne genügend Auszüge um zu sagen, dass ich mir das nicht nochmal antue, Bibel und Zen-Texte haben gereicht), kann ich Dir den Vorwurf machen, Dich nur einseitig und verständnislos mit der Evolutionstheorie beschäftigt zu haben (wie es übrigens bei vielen Kreationisten ist)

Dein Grundirrtum ist die Vorstellung, dass die Evolution linear bzw zielgerichtet verläuft (steht etwas von Krone der Schöpfung auch im Koran? - typisch menschliche Hybris)...die Evolution verläuft dezentral ähnlich einem Baumdiagramm...wenn sich ein Mechanismus bewährt, wird er beibehalten, wenn nicht dann nicht...es werden ständig neue Nischen besetzt

An Deinem Affenbeispiel und der Behauptung, Affen wären ja dann "zurückgeblieben" zeigt sich Dein Missverständnis deutlich: Der gemeinsame Vorfahre von Affe und Mensch war an seinen Lebensraum angepasst - für einen Teil der Population änderten sich z.B. Durch Standortwechsel und der damit verbundenen Wechsel der Lebensumstände erfolgte eine erneute Anpassung in einem Millionen Jahre andauernden Prozess aus der Veränderung und Anpassung entwickelte sich aus einer kleinen isolierten Population zuerst eine Unterart und dann eine eigene Art...die Restliche Population der Vorfahren der Affen spezialisierten sich eben weiter an ihren Lebensraum und nach Millionen von Jahren hat man eben zwei deutlich verschiedene Arten mit ein und denselben Vorfahren...diese Verzweigungen lassen sich (mit einigen kleinen Lücken und unbekannten Ästen) bei allen Tierarten beobachten (wie erklärst Du Dir sonst z.B. Die Existenz von prähistorischen Tieren?)

Zum Beispiel Schildkröte: es gibt sehr viele Unterarten der Schildkröte, es gibt riesengroße Fossilien von längst ausgestorbenen Schildkrötenarten...dasselbe gilt auch für Krokodile...diese Arten leben unter ähnlichen Umständen wie ihre Vorfahren und haben nur Teile ihres Körperbaus angepasst - auch dieses Beispiel ist also eher auf eine Unkenntnis bezüglich der Evolutionstheorie zurückzuführen

Wie sieht es denn mit denen von Dir erwähnten Katastrophen aus? Das Leben wurde bei diesen Katastrophen nie vollständig ausgerottet - bei härteren Bedingungen überleben nur noch Lebewesen, welche mit diesen Schwierigkeiten umgehen können (siehe z.B. Extremophile Mikroben)...dies führt dann zwar erstmal zu einem Massensterben aber dann zu einer ausdifferenzierung der Überlebenden Lebewesen (siehe die Sauerstoffkatastrophe in der Atmoshäre der Urerde)...also auch hier zieht Dein Argument nicht

Das Charles Darwin kein Atheist war ist auch nicht weiter verwunderlich, er war ein Kind seiner Zeit und viele Menschen brauchten eben nicht die Krücke des Glaubens, weil ihnen die nötigen naturwissenschaftlichen Kenntnisse fehlten...auf der anderen Seite kann er aber auch die Bibel nicht wortwörtlich ausgelegt haben können...es gibt genügend Gläubige Wissenschaftler, welche die ethisch-moralische Komponente nützlich finden aber nicht wortwörtlich an die Erschaffung der Erde und des Lebens durch Gott höchstpersönlich glauben - auch hier kein Punkt mit diesem Strohmann

Deine Worte zur Theorie zeigen den Fehler auf, welche viele religiöse oder Verschwörungstheoretische Menschen machen: eine Theorie im allgemeinen Sinne kann alles sein (als Beispiel eine völlig unsinnige Theorie: alle Japaner sind in Wirklichkeit Androiden)...eine wissenschaftliche Theorie muss dagegen mehreren Ansprüchen wie z.B. Beweisbarkeit und auch Falsifizierbarkeit (man kann weder Gottes Existenz, noch seine Nichtexistenz beweisen ergo "Es gibt Gott" genügt nicht den Ansprüchen einer wissenschaftlichen Theorie, desweiteren genügt eine Theorie mit unbewiesener Geundannahme noch weniger wissenschaftlichen Ansprüchen ergo "Gott hat die Erde geschaffen" ist noch weniger wissenschaftlich)...mit dieser Methodik wird ausgeschlossen, dass Theorien, welche weder zu beweisen, noch zu belegen sind (also aus den prinzipiell kein objektiver Erkenntnisgewinn erfolgen kann) als wissenschaftliche Theorie bezeichnet werden können
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So weit, So gut...aber warum dann Evolutionstheorie - tja was macht eine wissenschaftliche Theorie? Sie stellt überprüfbare Behauptungen bzw. Vorhersagen auf...je mehr dieser Vorhersagen/Behauptungen experimentell bestätigt werden können, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Theorie zutrifft...je mehr Vorhersagen widerlegt werden, umso geringer wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Theorie zulässt...dies hat die Funktion, Irrtümer beseitigen zu können, man spricht dann von einem paradigmenwechsel

Bestimmte Theorien wurden schon hinreichend gut überprüft und ihre Aussagen so oft bestätigt, dass man sie nur noch erweitern kann (Beispiele wären hier eben die Evolutions- und die Relativitätstheorie)...diese sind allgemein anerkannt und bis jetzt konnten noch keine paradigmenwechselbewirkende wissenschaftlich methodische Argumente gegen diese Theorien erbracht werden...da die Wissenschaft aber grundsätzlich so angelegt ist, dass es prinzipiell zu Paradigmenwechsel kommen kann (sie also ander als die Religionen Irrtümer zugeben kann ohne ihre komplette Existenzgrundlage in Zweifel ziehen zu müssen), spricht man eben von einer Theorie...die Wissenschaft funktioniert vereinfacht nach dem Grundprinzip des Lernens: Versuch und Irrtum...irrst Du Dich bei der Aussage, dass es Gott gibt, dann musst Du Deine ganze Religion in Frage stellen...irrt man sich zum Beispiel bei einer Tierart (fiktives Beispiel: in der Zukunft stellt sich heraus, dass der eigentliche Vorfahre des Menschen ein Reptil war, welches sich unabhängig zu einer affenähnlichen Vorform und dann zum Menschen entwickelt hat, also Mensch und Affe nie Gemeinsame Vorfahren hatten), dann muss man nicht die ganze Theorie in Frage stellen, weil sie an anderen Stellen durchaus zutrifft

Ich hoffe Du bist bereit, Deine Irrtümer aus Unkenntnis einzusehen und vergibst mir meine, welche ich in Unkenntnis der Details Deines Glaubens gemacht habe

Diskordische Grüße!!!
 
Wissenschaft schafft auch gleichheit. Dazu ist die religion, anscheinend nicht im stande. Ich glaub, religion, wird von zu vielen grundlegend falsch verstanden.
 
Genau da sehe ich die Chance, Info: Gleichheit durch freie Zugänglickeit gesicherter Information - dies ist auch eine starke Strömung in der momentanen Wissenschaftkommunikation, welche jahrelang stark vernachlässigt wurde und so zu dem schlechten Ansehen der Wissenschaft in der Öffentlichkeit geführt hat...Viele Menschen verstehen die Relevanz von Grundlagenforschung nicht oder sind der Meinung, dass persönliche Meinungen dasselbe Gewicht haben, wie gesicherte Erkenntnisse (ich erinnere mich an mehrere Diskussionen mit Pseudonedizinanhängern)...da die normale Presse neue Erkenntnisse immer verzerrt darstellt (Gottesteilchen statt Higgs-Boson, um nur ein Beispiel zu nennen), bleibt der Erkenntnisgewinn dem Ottonormalbürger erstmal verborgen oder er wird falsch verstanden und von alarmistischen Verschörungstheoretikern total verzerrt ("schwarze Löcher im LHC vernichten die Erde!!!1!1drölf") wiedergegeben

Da besteht noch viel aufklärungsbedarf - hier muss man etwas tun, damit zumindest der freie Zugang zu qualitativ hochwertigen Quellen (also wissenschaftlichen Texten, welche peer-reviewed worden) gewährleistet wird

Diskordische Grüße!!!
 
Jetzt sind wir jedoch in einem Zeitalter, in der die Wissenschaft dabei ist viele Fragen beantworten zu können

nicht nur das.

im jahr, keine ahnung, 1908, ist ja keiner so mit information beschmissen worden, wie heute... reicht oft eh nur ein besuch auf gmx. ..."aha, was ist das?", "ok, das muss ich jetzt wissen"..ich ertapp mich oft dabei, wie ich bei irgendeinem mist lande.
 
@gorgo


Eben. Und sowas begrenztes hakt gegen soetwas unbegrentzen und stetig veränderten, dannwunderts einem dich nicht, das es so kracht.
Eigentlich ist as menschenleben (diese begrenzte zeit oder besser gesagt ein individuum) gar nicht so relevant, weder für die wisenschaft, noch für die religion.
Aber es spiegelt sich auch der kampf zwischen innen (glaube) und außen (erkenntnis) wieder.
 
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