Vielen Dank für die Einladung, das freut mich.
Ich bin ein Religiöser Mensch der sowohl die Interpretierungen des Koran aber auch Informationen der Wissenschaft mit Kritik empfangt.
Im Glauben bin ich ein Fundamentalist, denn es ist im Islam nicht möglich "Reformist" zu sein.
Die Gründe dafür sind recht simpel, da der Koran unter anderem "Irrtumslos", "Zeitlos", "Unnachahmbar" ist.
Das wiederum bedeutet, das der Koran bzw. die "letzte Überlieferung Gottes an die Menschheit" unter anderem diese Eigenschaften tragen müsste um sein "Dasein" auch zu behaupten.
Die Lehre des Islam bzw. des Koran wiederspricht nicht der Natur, auch hält es den Menschen nicht davon ab zu Erforschen und Neues zu entdecken bzw. wiederspricht es nicht der Wissenschaft.
Im Gegenteil, die erste Offenbarung, das erste Wort ist "Iqra" aus den Buchstaben "Q" "R" "A" im Arabischen.
(Dieses Wort stammt auch aus der selben Wortfamillie wie das Wort "Quran"="Koran")
Iqra ist ein Befehl, die Zeichen zu "lesen", die der Schöpfer in der Schöpfung platziert hat, damit wir Seine Barmherzigkeit, Weisheit und Macht besser verstehen können. Iqra befiehlt uns, die Bedeutung Seiner Schöpfung zu begreifen, indem wir unsere Erfahrung und unseren Verstand einsetzen. Gleichzeitig versichert uns iqra zweifelsohne, dass wir tatsächlich in der Schöpfung lesen können, dass die Schöpfung unserem Verstand zugänglich ist. Je besser wir lernen, in ihr zu lesen, desto besser werden wir verstehen, dass die erschaffene Welt ein einziges Universum ist, dessen Schönheit und Harmonie die Bewahrte Tafel (lauh mahfuz, im Koran in Sure 85:21 erwähnt) reflektiert. Auf dieser Tafel wird auf Geheiß Gottes hin alles aufgezeichnet - jede einzelne Minute von vor Beginn der Zeit bis über das Ende der Zeit hinaus.
Jeder Einzelheit dieser Schöpfung - belebt oder unbelebt, Gegenstand oder Lebewesen - hat Gott die Funktion verliehen, eine "Schreibfeder" zu sein, ein Instrument, das aufzeichnet. Dementsprechend hat jedes einzelne Teilchen protokolliert und wird auch weiterhin alles, was ihm widerfährt und was in irgendeiner Beziehung zu ihm steht, aufzeichnen. Dies gilt sowohl für Ereignisse, die von ihm ausgehen als auch für solche, denen es unterworfen ist. Der Einzige, auf den das nicht uneingeschränkt zutrifft, ist der Mensch.
Jedes belebte oder unbelebte Teilchen ist ein Buch, das seine Aufzeichnungen bewahrt und von ihnen kündet. Deshalb lautet unser Auftrag "Lies!", und nicht "Sieh!".
Die Zeichen in der Schöpfung, sprich: diese Bücher, sollen von uns nicht nur passiv angeschaut, sondern vielmehr aktiv gelesen, von unserem Verstand analysiert und verstanden werden.
In diesem großartigen Universum, in dem es von Teilchen nur so wimmelt, befindet sich eine umfangreiche Bibliothek für die Erziehung und Bildung des Menschen, der zwar Teil des Universums, aber dennoch etwas Besonderes ist.
Zwar liegt es auch dem Menschen zu protokollieren, d.h. zu schreiben, dem Menschen ist aber die besondere Ehre zuteil geworden, auch zu "lesen". Wie inhaltsreich dieser Imperativ iqra doch ist!
Im Unterschied zu allen anderen Wesen der Schöpfung dürfen wir uns nicht damit zufrieden geben, die Welt zu "erfahren". Unsere Würde verlangt vielmehr, dass wir sie auch "kennenlernen".
Die Wissenschaft studiert die Natur und die Funktionssysteme aller Dinge im Universum. Sie befasst sich mit der Harmonie und den Prinzipien, die im Universum vorherrschen. Wissenschaft sammelt Wissen, zum einen durch Beobachtung und Klassifizierung und zum anderen durch Erläuterung und Experimente. Die ausgewogene Ordnung, die feine, von der Größe unabhängige Wechselbeziehung aller mikrokosmischen oder makrokosmischen Elemente des Universums und die äußerst produktive Dynamik dieser Elemente (Tatsachen, die allesamt von der Wissenschaft bestätigt wurden) können keinesfalls auf einen bloßen Zufall zurückgeführt werden!!! Es muss ein Einzigartiges Oberstes Wesen geben, das dieses unermessliche Ordnungsgefüge und seine Gesetzmäßigkeiten ins Leben ruft und am Leben erhält.
Die Existenz des Schöpfers und Erhalters ist mit Sicherheit beeindruckender, präsenter und für den Verstand realer als die Existenz all dessen, was Er erschafft und erhält und was die Schöpfung so hervorbringt.
Immer mehr Menschen werden im Zuge der Einführung neuer Technologien immer ungeduldiger, arroganter, unverantwortlicher und hartherziger. Seht euch mal nur um!?
Die Behauptung, die Menschen seien auf irgendeine Weise selbsterschaffen hat den ungewollten Effekt das man sich der Verantwortung gegenüber anderen Geschöpfen entzieht.
Ich sag euch was der Mensch erschaffen hat, immer größere Bedürfnisse auf Kosten anderer Mitmenschen auf der ganzen Welt (Kapitalismus?). Das Leben wird nun noch beschwerlicher, sorgenvoller und von immer teureren Luxusgütern diktiert; denn nur durch diese gelingt es, der Realität zu entfliehen. Diese Art von Menschen erscheinen mir um ganz ehrlich zu sein albern und erregen Mitleid, wenn sie vorgeben, sie hätten eine "neue" Freiheit gewonnen.
Wenn es uns gelingt, zunächst einmal die modernen Wissenschaften von der Nutzlosigkeit und vom nüchternen Formalismus, in die sie eingebunden sind, zu befreien und dazu beizutragen, zumindest ihre philosophischen Grundlagen und ihre soziale und moralische Relevanz zu klären dann werden wir in der Lage sein, die wahre Spanne der menschlichen Kräfte Auffassungsgabe, Intellekt und Intuition zu demonstrieren und den Menschen das richtige Gleichgewicht und den sachgemäßen Gebrauch dieser Kräfte wieder bewusst zu machen.
Dann wird jedes Individuum, das sein ganzes Wesen auf das Studium der Schöpfung ausrichtet, deren Zeichen mit religiöser Ernsthaftigkeit und voller Bescheidenheit lesen und sich ein Wissen aneignen, das für die ganze Menschheit zivilisierend wirkt und segensreich ist.
Der Koran spricht von Blindheit, Taubheit und Stummheit, wenn er auf das Unbehagen des Geistes verweist. Denn die Zeichen der erschaffenen Welt erreichen den Verstand zuerst über die Augen, werden zuerst von diesen "gelesen". Das Gehör vernimmt vor allen anderen Sinnen die Klänge der Offenbarung und leitet sie an den Verstand weiter. Die Fähigkeit zu sprechen besteht schließlich darin, alles Gesehene und Gehörte zu erklären, wiederzugeben und weiter zu vermitteln, um ein tieferes Verständnis zu erlangen. Ein Mensch, dessen Innenleben kränkelt, wird von der Außenwelt nur das sehen, was sein unmittelbares Überleben oder sein Vergnügen berührt. Weder wird sein Gehör irgendwelche verständlichen Töne ausmachen (mit Ausnahme der bereits erwähnten, die sein unmittelbares Überleben oder sein Vergnügen anbelangen), noch wird er in der Lage sein, irgendetwas zum Ausdruck zu bringen. Er wird höchstens nach etwas rufen können, das er für sein unmittelbares Überleben oder für sein Vergnügen benötigt. So sehr er sich auch abmüht, er wird nicht in der Lage sein, die Zeichen zu lesen, die der Schöpfer im Universum platziert hat; er wird lediglich mechanisch zusammenhängende Körper und Oberflächen finden; und sein Verstand wird voll und ganz damit beschäftigt sein, Normen und Gesetzmäßigkeiten zu suchen, die ihm einen mechanischen Vorteil über diese Körper und Oberflächen verschaffen.
Du sagst das Kenntnisse der Wissenschaft den religiösen Aussagen vorzuziehen sind. Das ist vielleicht denkbar für all die anderen Religionen aber nicht für den Islam und den Koran.
Denn Islam behauptet die letzte Religion Gottes zu sein und ist Universell für alle Menschen dieses Planeten.
Es beinhaltet, wissenschaftliche erkenntnisse (natürlich nicht im Detail; als Hinweise), alle Propheten die bisher gesandt wurden und Religionen die entstanden sind werden bestätigt und zugleich verlieren diese Ihre Gültigkeit.
Zu den Finken auf diesen Inseln:
1. Darwin machte nur oberflächliche Untersuchungen auf dieser Insel. Das ist Belegt durch seine Notizen die an der Uni Illinois untersucht wurden.
2. Er war nicht der Entdecker dieser Art. 1798 war es James Colnett ein Kapitän
3. Percy Lowe 1936 war der erste der diede Galapagosfinken als "Darwins"finken bezeichnete.
4.Peter & Rosemary Grants Untersuchungen ergaben, das es Aufgrund einer Nahrungsänderung im Zusammenhang mit dem Klimawandel auf den Inseln, zu einem Populationswechsel der Arten kam. Mal waren es die Arten mit den längeren Schnabel die in der Mehrzahl war mal die Arten mit dem kürzeren.
Der Schwindel flog 1987 auf in einer Fachzeitschrift "Nature" gaben es die Forscher Grant&Gibbs(assistentin grants) zu das es sich hierbei um eine Pendelnde veränderung kam, denn die Schnäbel der Finken missten auf einmal die Werte von 1977.. ??
Eine pendelnde Evolution??? Bullshit und auszuschließen.
Es wird aber immer noch von der "Mikroevolution bezüglich Finken" auf diesen Inseln berichtet.. wenn man die halbe Geschichte erzählt stimmts ja
Man kann hier
http://m.harunyahya.de/de/Bucher/4613/der-irrtum-von-der-evolution/chapter/8773 genaueres über die Galapagosfinken lesen.
Der Friede sei mit euch!
As-Selam!