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Glaubt ihr an GOTT ?

was genau meinst du jetzt damit??? gott?? götter??? universum??? die völker hatten sich ihre götter erdacht! das universum ist eine tatsache! warum soll das universum ein "schöpfer" sein??
 
Ich verehre die Mondgöttin Cerridwen, die Erde als Gaia, den Gott des Lebens Enki, Naturgötter und Grianan, denn Gott der Sonne.

Aber letztendlich sind alle Götter ein Gott, ein höchstes Sein. :osmile:
 
Das ist eine schwere Frage.. ich glaube schonn, dass da oben etwas ist. Aber ich denke nicht, dass wenn ich sage, Gott ist sch***** oder was in die richtung, tot umfalle.
Es ist ein glaube..jeder kann glauben, was er will ;)
 
Ja, ich glaube an Gott.

Ich bin seit nun mehr als 6 Jahren in einer Frei Evangelischen Baptisten Gemeinde und habe mich am 27.06.2009 Taufen lassen.

Und ich bin sehr Göücklich darüber und meine Freizeit gestalltet sich hier und da durchaus auch auf meinen Glauben. Was jedoch nicht bedeutet, dass ich jeden Bekehren will oder verschiedene dinge im leben verzichte.

Ich mag es nicht wenn Leuten ein Glaube aufgezwungen wird, daher tue ich es auch nicht jedoch bin ich für fragen immer gerne bereit.

Wie gesagt ich bin gläubig, besuche regelmässig Gottesdienste in meiner oder auch anderen Gemeinden, nehme an Bibelkreisen teil und gehe auch gerne auf Christliche Konzerte.
Ich mag es auch gerne hier und da aufgaben in meiner Gemeinde zu übernehmen.

Trozdem würde ich mich nicht "übertrieben " nennen.
Und verzichte auch nicht auf Alkohol oder Sex. Da gibt es nun durchaus ja auch Christen die sowas Sünde nennen, ich entfinde es eher als eine art auffassung. Dinge in der Bibel kann man so auffassen oder auch so auffassen.
 
Ich glaube an Gott, aber nicht in der Form die gängig ist, sondern eher in einer spirituellen Form... beeinflusst va. durch Panentheismus und New Thought (und daraus enstehend meist New Age) Philosophie... Gott ist für mich alles was ist, im ganzen Universum gibt es nichts was kein Teil Gottes ist, Gott ist die Entstehung, Gott ist das was wir als das Gute und auch was wir als das Böse bezeichnen... Gott ist der Urknall und die Evolution usw. usf.
Das wichtigste für mich ist es jeglichen Glauben zu respektieren und möglichst frei von Angst und daraus enstehend Hass zu sein, das heißt auch gegenüber Menschen die Ungeheuer sind keine Verachtung zu spüren, immerhin hat alles seinen Ursprung und jegliche Handlungen sind nur Ergebnisse von vielen Faktoren...
Das Problem welches viele Gläubige und auch Atheisten haben ist jenes zu denken dass es wichtig wäre dass eine andere Person den selben Glauben/die selben Überzeugungen hat wie man selbst und aus der Versessenheit darauf sind viele Kriege enstanden, viel Hass und viel unnötiges Leid.

Religiös gesehen hat jede Religion Wahrheiten sowie Unwahrheiten... besonders interessant finde ich jedoch einige Buddhistische und Hinduistische Lehren... dem "Jediismus" würde ich mach als am ehesten angehörig bezeichnen (und nicht falsch verstehen, Jediismus ist keine Sache von Star Wars Fanatikern, immerhin sind die Weisheiten der Jedi großteils spirituellen Lehren entnommen).
 
Bei mir ist's so ähnlich wie bei AnneWinchester, allerdings bin ich seit 2 Jahren weg aus der christl. Freikirche - mir machten erstens die krassen Ansichten des "Bodenpersonals" sehr zu schaffen und zweitens ereilte mich wieder mal eine Glaubenskrise, der ich jetzt schon seit einiger Zeit ordentlich fröne.

Will damit sagen, dass ich genau jene Zweifel an Gott habe, wie so viele andere: wo isser denn, wenn man ihn braucht? Warum steht er denn seiner gequälten, unterdrückten Schöpfung nicht bei?

Ich weiss, es wurde schon viel diskutiert (hab ned alle Beiträge hier gelesen), dass es ja keine "Prüfung" wäre, wenn er immer eingreifen täte usw. usf. Trotzdem, so war richtig Handgreifliches, dass man erkennt: ja, er ist da und er liebt uns - das wäre doch mal wirklich hilfreich. Weiss schon, Glaube ist Glaube und kein Wissen - aber so a bissl Wissen wäre schon nett...
 
ich glaube an gott und den "Himmel"... wobei es natürlich keine greifenden beweise gibt.
aber ich glaube trotzdem an ihn, auch wenn ich mir manchmal denke, warum muss ich das jetzt durchmachen. aber ich glaube an ihn.

lg
 
Ich bin vor kurzem auf den Begriff "Pantheismus" gestoßen, und an den Gedanken habe ich schon seit längerem geglaubt:

Gott ist für mich keine Person. Gott ist alles. Gott ist das Universum. Gott ist die Natur. Gott ist du und ich. Gott ist "Schicksal". Gott ist alle Vorgänge in der Welt, denn alles was passiert hat einen Sinn, und es gibt keine "Fehler". Und obendrein hängt alles was passiert miteinander zusammen!
 
Natürlich glaube ich an den einen GOTT!
So glaube ich auch an Seinen Sohn JESUS CHRISTUS!
Ich liebe meinen GOTT, unsern Ewigen, unseren HERRN und Einzigen Schöpfer!
Nichts und niemanden liebe ich mehr, auch wenn ich denke, dass Er mich nicht liebt, weil ich zu unwürdig, zu sündig und zu niedrig bin!
Oft denke ich, dass Er mich vergessen oder mich verlassen hat, denn ich musste in meinem Leben viel negatives einstecken und manchmal fühle ich mich so schutzlos- ausgeliefert!
Was ich erlebte und noch immer erlebe, kann ich nicht erklären, doch ich weiß, dass mir nur Einer helfen kann - und das ist GOTT!
Auch wenn ich nichts begreife, von all dem was ich sehe - fühle - spüre, so vertraue ich meinem GOTT, denn Er weiß genau, wie sehr ich Ihn liebe und brauche!
GOTTES Liebe suche ich immer und überall!
 
@ Marita

Ich weiss natürlich nicht, was Dir negatives widerfahren ist und Du vielleicht immer noch erdulden musst. Ich würde Dir aber dringend raten, Dir professionelle Hilfe zu holen. Ich höre aus Deinem Beitrag und Deinen Angaben zur Person einen lauten Hilferuf und fühle eine extrem bedrückte Seele.

Wenn Deine Pein durch eine andere Person hervorgerufen wird, wird Dir kein Gott helfen können sondern nur andere Menschen, die für eine solche Hilfe ausgebildet sind.
 
Ich bin vor kurzem auf den Begriff "Pantheismus" gestoßen, und an den Gedanken habe ich schon seit längerem geglaubt:

Gott ist für mich keine Person. Gott ist alles. Gott ist das Universum. Gott ist die Natur. Gott ist du und ich. Gott ist "Schicksal". Gott ist alle Vorgänge in der Welt, denn alles was passiert hat einen Sinn, und es gibt keine "Fehler". Und obendrein hängt alles was passiert miteinander zusammen!

Jop, wie etwas weiter oben erwähnt folge ich den Panentheistischen Bild, ist so ähnlich wie Pantheismus nur aber mit einen Funken "kreativer Gott" des Monotheismus, es ist quasi eine Kombination aus beiden... Gott ist das Universum und hat sich selbst erschaffen, hat aber auch ein Bewusstsein, das Universum ist quasi Gottes "Körper" und wir gehören alle dazu.
 
Gerade hab ich im "Schöpfung vs Evolutions" Thema was gepostet. Weil heute mein Geburtstag ist, nehm ich es mal ganz genau mit der Thementrennung ;)

Meiner Meinung nach ist es schwachsinnig, an die Bibel, Neues und auch Altes Testament, zu glauben (Bitte auf keinen Fall persönlich nehmen!). Ich bestreite nicht, dass es eine moralisch wertvolle Botschaft hat, ganz im Gegenteil. Aber vermutlich jeder von uns hat schon einmal Stille Post gespielt und weiß was da am Ende herauskommt, denn die Bibel strotzt ja auch vor lauter Widersprüchen. Und deshalb will ich nicht glauben, dass das was da drin steht genauso passiert ist (vor allem die Schöpfung...)

Wem es hilft, der soll gern daran glauben. Aber ich persönlich kann damit nichts anfangen und betrachte die Bibel daher als Märchenbuch.
 
Klar, Kreationismus ist ein Blödsinn, zumindest in der Form in der Bibel... aber war ja offensichtlich ein Mythos, weil man damals den Leuten nicht anders erklären konnte wie sie entstanden sind.
Es heißt ja so schön: die Evolution ist die antwort auf das "wie" aber nicht auf das "warum".
Tatsächlich ist die Evolution im Pantheismus, Deismus und Panentheismus ohnehin gleichbedeutend mit der Kreation, immerhin ist die Natur Gott, und die Natur hat uns erschaffen (also Gott).
 
Da hab ich mich doch glatt extra für das Thema angemeldet ;)


rattlesnake ganz richtig ist das bezüglich Deismus nicht. Ich selbst falle noch am ehesten unter diese Kategorie (genauer Deist mit kath. Tendenzen^^) jedoch sehe ich nicht die Natur als Gott.

Sondern da es in unserem physikalischen System mit Raum und Zeit immer ein davor geben muss, können wir nur von etwas (intelligentem) geschaffen worden sein, das eben Raum und Zeit nicht unterliegt (sondern etwas anderem).
Daher ist auch die oft als lächerlich abgestempelte Aussage "Gott ist immer und überall" garnicht so abwegig, im Gegenteil, es geht gar nicht anders. Es ist eine zeitlose "Existenz" (eigene Theorie dazu, ist für hier aber zu kompliziert und lang. Ich habs probiert in Kurzfassung zu schreiben, ist mir aber nicht gelungen. Als Existenz stelle man sich alles im Bereich von bestimmten physikalischen Eigenschaften vor. Ich gehe davon aus, dass es neben unserer und der göttlichen noch andere geben könnte, die hirachisch angeordnet sind, je nach dem wie sie einander beeinflussen können (zB. Gott uns aber wir ihn nicht -> er steht über uns)).
Zeitlos muss man sich so vorstellen: Alles was du im Laufe deines Lebens machst, passiert im selben Moment und immer (und theoretisch in willkürlicher Reihenfolge).



Naja jedenfalls will ich nicht weiter darüber schreiben, das bring ich hier nicht unter. Da hätte ich schon Stoff für ein ganzes Buch^^


Einfach dazu, dass hier viele fragen, warum Gott uns leiden lässt. Ich glaube, dass das Leben eine "Qual" sein SOLL!! Denn in Wahrheit (meine Meinung) gibt es kein gut oder schlecht, sondern nur "gut" und "weniger gut". Die subjektive Grenze von gut und schlecht ziehen wir selbst. Also wie sollen wir etwas als gut empfinden, wenn wir nie etwas schlechtes erlebt haben?

Ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Wenn es besser ist, als das Leben hier auf Erden, wird es für uns ein "Himmel" sein. Doch für jemanden der nie gelebt hat, ist es einfach nur "normal"
 
yop

Psychologen der Harvard University veröffentlichten eine Studie über ..... "Göttliche Intuition"

Glaubst du gleich oder denkst du erst ?

Wer intuitiv denkt, glaubt eher an Gott oder ist eher religiös als Menschen, die erst einmal nachdenken,also nicht gleich den ersten naheliegenden Gedanken für bare Münze nehmen, sondern auch sich selbst gegenüber skeptisch sind.

Wer glaubt eher an Gott? | Telepolis

mfg.vt
 
Naja, ich glaube an den dreieinigen Gott....
sonst würde ich nicht Theologie studieren und später damit arbeiten wollen...
wobei ich sagen muss, dass ich sehr viel mit Religionsphilosophie und allgemeiner Philosophie zutun habe..

zudem würde ich der Studie von Harvard kaum zustimmen.... denn ich kenne viiiiiele, gerade uns Theologen, die sehr wohl denken und glauben!!...
und würde behaupten ich kann es durch meine eigenen Biographie selbst negieren... es gibt verschiedene Typen und manche leben aus ihrer Intuition heraus und man meint daher glauben sie schneller an Gott oder sowas, leider gibt es solche übrigens auch in Naturwissenschaftlichen Forschungen...
aber... ich bin da irgendwie anders an Gott und so gelangt... denn je mehr ich lerne und erforsche und erfrage bzgl der Welt zusammen mit der Theologie, macht es erst mit Gott alles wirklich für mich Sinn...(im Groben gesagt)
Zumal der Dialog zwischen verschiedenen Theologien, Philosophien und Naturwissenschaften eh am coolsten ist....
aber dennoch... Ja, ich glaube an Gott!!!

Gott ist aber kein festgesetzes Wesen und auch nicht im Christentum (kann jetzt einfach aufgrund des Wissens nur von meiner Religion wirklich sprechen).
Sonst würde es nicht von vornherein heißen, dass er sich als Vater, Sohn und H. Geist zeigt, das sind aber keine 3 Götter, sondern drei Grund-Seinswesen..
zu mir gehört daher essenziel, dass Gott, der ist, der er sein wird (Ich werde, der sein, der ich sein werde) , dass er die wahrheit und das Leben ist, genauso, wie dass der Geist über Menschen und durch anderes gehen kann...

usw.. dennoch ist die Naturwissenschaft für mich eine Möglichkeit, die welt auf menschliche Weise zu verstehn...und das ist auch hilfreich und daher gut so ;-)...
 
du schreibst; (Ich werde, der sein, der ich sein werde) , nun, für mich hat es wenig Aussagekraft, fast wie; mal schauen was raus kommen wird.

Dann finde ich die Aussage; "Ich bin, der ich bin", schon viel selbstbewusster.
 
Nein, ich glaube nicht an Gott. Für mich ist das alles ein bisschen zuweit her geholt. Eine Macht die alle Steuert.
 
du schreibst; (Ich werde, der sein, der ich sein werde) , nun, für mich hat es wenig Aussagekraft, fast wie; mal schauen was raus kommen wird.

Dann finde ich die Aussage; "Ich bin, der ich bin", schon viel selbstbewusster.

Es ist die Frage, was du pointieren möchtest!!

Das Zitat "ich werde der sein, der ich sein werde" ist aus Ex 3,14 und so drücken es die meisten Bibelübersetzungen auch aus.
Grundsätzlich ist es im hebräischen aber eine Verbform, die sowohl das Zukünfliches, als auch das Präsentische andeuten kann, als auch "Ich bin"...

dennoch mir und den meisten gefällt einfach nicht der statische gedanke bei "Ich bin", denn Gott ist eben kein statisches Gebilde (wie ein heidnischer Gott damals bei Moses usw.), sondern eine dynamische Kraft, die sich z.B. im Brennenden Dornenbusch zeigt, zuvor als Geist, der über das Wasser schwebt (Gen.) oder dann im Neuen Testament als Jesus Christus, oder eben im "Feuer" der ersten Gemeinde bei den Aposteln, damit wäre dann der Heilige Geist speziell gemeint... etc... daher "Ich werde der sein, der ich sein werde" kurz gesagt: JHWH !!!

;-)
 
Nun, für mich bedeutet "Ich bin, der Ich bin" eine 2-teilige Aussage.

1. "Ich bin-" bedeutet vollendete Existenz durch sich selbst.
2. "- der ich bin" bedeutet die Unveränderlichkeit in der Vollkommenheit in Ewigkeit, es beinhaltet,- der Ich immer war und immer sein werde.

In meinen Augen ist das eine unverrückbare Aussage Gottes von sich selbst, in grosser Einfachheit und grösstem Selbstverständnis.

Kein Wunder, haben sich die Schriftgelehrten die Köpfe heiss geredet
 
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