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Glaubt ihr an GOTT ?

Unveränderlichkeit in der Vollkommenheit in Ewigkeit,


Kein Wunder, haben sich die Schriftgelehrten die Köpfe heiss geredet

Zunächst:
Tja, die Schriftgelehrten und die darausfolgenden Theologen usw.. die streiten und diskutieren noch immer darüber und eigentlich weiß jeder mittlerweile, dass es auch gut so ist...Theologie braucht den Diskurs und nicht die Statigkeit...

Naja, in den Offenbarungen zeigt sich aber das Gott gerade in seiner Veränderlichkeit vollkommen ist :p...aber bevor ich hier zur Ausschweifungen komme... dein Gedanke ist mit sicherheit nicht falsch und wenn du andere mit dem andren gedanken leben lassen kannst, ist auch alles bestens ;-).... dennoch so einfach ist die Heilige Schrift nicht und schon gar nicht das Thema Gott^^
 
natürlich ist es nur meine eigene Meinung (ich betone es ja auch) und ich gestatte jedem seine eigene Gottes-Vorstellung bei einer gewissen Ernsthaftigkeit.

Du weisst so gut wie ich, dass man in einem Forum das Thema Gott nur oberflächlich behandeln kann, man kann ihm so einfach nicht gerecht werden.

Ich habe mein Theologiestudium vor 50 Jahren abgebrochen, ich fühlte mich zu wenig berufen, aber das Thema Religion ist mir immer eine Herzensangelegenheit geblieben.
 
Nun ich habe ein eigenes Glaubensbild entwickelt für mich persönlich basierend auf meinen Erfahrungen im Leben und mit dem ich persönlich klar komme.
Für mich gibt es nur einen einzigen Zweck auf dieser Welt dem jedes Wesen jede pflanze einfach alles das ist folgt und das ist der Weg zum Sein. Das bedeutet für mich alles das exestiert durchlebt einen Prozess des Werdens und durch dieses werden will man das Sein erreichen. das Sein ist das Eine die Perfektion, das was in unseren unvollkommenen Realitäten nicht exestieren kann. das sein ist es hat keine Ende und keinen Anfang es ist einfach, einzigartig, perfekt und ewig. Das ist für mich Gott auch wenn ich es nur Sein nenne. Wer es einmal auf welche Art auch immer erreicht wird nie mehr wiederkehren weil er die absolute Ruhe gefunden hat eben perfektion erreicht hat und somit ein teil davon geworden ist und nie mehr die unvollkommene Dualität durchleben wird. In meinem Weltbild gibt es auch nur Existenz und Nichtexistenz beide sind nötig um das Sein durch das Werden zu erreichen.

Ich weiss das mag verwirrend sein wenn man das liest, oder irritierend aber wenn man so will ist dies mein persönlicher Glaube und mein persönliches Bild von Gott. Ich glaube nicht an den alten Mann der da auf seinen goldenen Thron sitzt und liebt, hasst , bestraft und gutheisst. Auch nicht an einen strafenden oder liebenden allah oder wie sie alle heissen mögen bei den Religionen, meines Erachtens sehr oft den geist vergiften mit ihren Ansichten und Worten. Ich selbst toleriere, ich benutze das Wort absichtlich als das was es heisst, die Glaubenssysteme und BIlder anderer solange sie mich nicht versuchen zu missionieren da hört sich bei mir dann der Spass auf. Aber solange man zwar sagt ich glaube an dieses und jenes finde ich dies okay und lasse es den menschen auch. Auch wenn in erstaunlicher Regelmässigkeit immer wieder die Diskussion in der Neurologie angeheizt wird. Wo im Hirn sitzt Gott? Denek der neueste Stand ist zur zeit das es mehrere Zentren sind die den Glauben ausmachen nicht ein gewisser Punkt, aber eines geht aus sehr vielen Studien und berichten und nachweisbaren psychologischen Untersuchngen hervor. Wenn amn im vorderen linekn gehirnlappen eine grobe verletzung hat dann haben diese Menschen probleme zu glauben oder sich selbst and die Moral der gesellschaft zu erhalten.... aber ich schweife ab hat mit dem Thema nichts zu tun.
Ich persöönlich glaube an das Sein und nenne es weder Gott sonst noch irgendwas weil man es nicht benennen kann es IST....

Dana
 
Interessanter Ansatz wir im Buch "Das Gottesgen - warum uns der Glaube im Blut liegt" von Dean Hamer vertreten. Da ich mich damit so gar nicht anfreunden konnte, wollte ich das Buch aber nicht fertig lesen.
 
@dana scully

Finde ich auch interessant, da der vordere teil des gehirns ja erst relativ spät entwickelt wurde und der hintere teil groß und fürs unterbewusstsein ist. Irgendwie erinnert mich das an unsere erfindungen. Zuerst die fettek, riesigen geräte die im vergleich kaum was können, und nun kleine, feine die dinge vollbringen, die an zauberrei grenzen, wenn man sie nicht versteht. Also haben wir unsere evolution als plan genommen und dinge gefertigt, die uns den sogar einen plan geben, wie wir uns selbst zur evolution bzw. evolutionãren sprûngen helfen können.
 
nun, ich glaube nicht, dass wir ein Glaubensbedürfnis wegen der Lokalität im Gehirn haben, denn dann müssten Atheisten/Materialisten einen Defekt an dieser Stelle haben.
Bitte nicht falsch verstehen, es gibt den Teil im Gehirn für Soziales Verhalten der sich auch mit religiösen Themen beschäftigt, aber es muss nicht zwangsläufig zu Gottesfragen und Glauben führen.
Ich denke mit der Entwicklung des höheren Bewusstseins hat sich religiöse Vorstellungen (im weitestem Sinne) entwickelt, aber ob das ein Resultat der Evolution ist, wage ich zu bezweifeln, jedenfalls wie ich Evolution verstehe.
Es ist belegt, dass der Neandertaler bei der Bestattung Blumen beilegte, ob das allerdings schon ein Hinweis auf Religiösität ist, kann ich nicht beantworten.
 
@ butti
Hab das damit auch nicht gemeint, hatte da nur das gehirn gemeint. Die meisten religion und der glaube, bleiben mir ein rätzel.
 
yop

...... denn dann müssten Atheisten/Materialisten einen Defekt an dieser Stelle haben.

-Kein-Defekt,es hat sogar mit vermehrter (rationaler) Denkleistung zu tun,kurz gesagt geht es um quantitative, weniger um qualitative Unterschiede.

Beim -Denken vs. Glauben-kamen die Forscher zu folgenden Ergebnissen..

Wer Übernatürlichem aufgeschlossen ist, bei dem ist die rechte Großhirnhälfte aktiver bei der Verarbeitung von Wörtern, fanden beispielsweise kanadische Forscher heraus.
Die Aktivität dieser Hirnhälfte führt dazu, dass vermehrt Zusammenhänge gesucht und auch gefunden werden.
Die rationalere linke Hirnhälfte wird bei diesen Menschen hingegen seltener als Zensor aktiv

Einen nicht unerheblichen Anteil hat der Botenstoff Dopamin......

Religiöse Menschen glaubten in Mustern häufiger Gesichter oder Objekte zu erkennen als Versuchspersonen, die Tests und Befragungen zufolge skeptisch sind.
Das änderte sich allerdings, als die Skeptiker eine Vorstufe des Hirn-Botenstoffs Dopamin verabreicht bekamen......

http://www.news.de/gesellschaft/855037135/was-in-glaeubigen-koepfen-vorgeht/1/

http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=32128189

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das Bemühen der Hirnforschung betrachte, den Gottesglauben auf einen bestimmen, quantifizierbaren Hirnteil zu definieren, scheint es mir, als wolle man damit wissenschaftlich beweisen, dass es keinen Gott ausserhalb des Gehirns gibt.

Natürlich, wenn ich an Gott denke, ist mein Gehirn eine Voraussetzung dafür denken zu können, aber nur im Sinne eines dienenden Werkzeugs.

Für die Wissenschaft gelten nur mess- und bestimmbare Werte, und ich halte es für eine ungeeignete Methode damit Geistige Werte definieren zu können.

Die Existenz Gott kann man weder-noch wissenschaftlich beweisen, daran kann man nur glauben, wir laufen Gefahr vor lauter Wissenschaftsgläubigkeit zu meinen, dass diese allumfassend ist, und ausserhalb dieser nichts Bestand hat.

Beweis: Wir und jede Generation lebte im jeweils gültigem Irrtum.
 
yop

Für die Wissenschaft gelten nur mess- und bestimmbare Werte....
Deswegen hat sie ja vor die Lehre die -Forschung-gesetzt.

das Bemühen der Hirnforschung betrachte, den Gottesglauben auf einen bestimmen, quantifizierbaren Hirnteil zu definieren...

Die Existenz Gott kann man weder-noch wissenschaftlich beweisen, daran kann man nur glauben,.....
Kennt man ja vom......Agnostizismus
Weil man keine Aussage darüber machen bzw. nichts damit erklären kann sollte man darüber schweigen.
Schon klar,aber nicht neu und einem/r Dialog/Diskussion sicher nicht dienlich.;-)
Wie können wir Schlussfolgerungen aus etwas ziehen,von dem wir gar nicht wissen können ob es existent ist ?
Physikalische Quantifizierungsmodellversuche bei Menschen sind sowieso nur als Wahrscheinlichkeitsannäherung zu werten,
da das Individuum Mensch in seinem Verhaltensmuster zu stark variiert.
Jedoch fällt dem Theologen auch nicht mehr ein,als diese Wissenslücken einfach mit -Gott- zu füllen,ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei,würde ich mal behaupten.

Tjo,darum steht ja auch im "Ratgeber" ...."Du sollst dir kein Bild von mir/Gott machen" und damit ist das dann für Gläubige gegessen.

Mag ja ganz praktisch sein,aber für mich klingt es doch ein wenig nach:
"Du sollst nicht hinterfragen"......Dogma

und ich halte es für eine ungeeignete Methode damit Geistige Werte definieren zu können.

Wer bestimmt "geistige Werte",wie entstehen Werturteile und was wäre eine-geeignete-Methode?

Kann Theologie die Welt erklären, ohne dabei -logische-Schlüsse zu beanspruchen?

Nur weil Theisten die sog. 4. Erkenntnis ins Spiel bringen,nachdem jenseits unseres Diesseits noch etwas existent sein soll,darf nicht mehr hinterfragt,geforscht werden ?
Eine Aussage die auf eine Offenbarung,Spirit, o.ä gestützt ist ?
Tjo,da frage ich dann doch mal keck.....Woher?

Bedingt die (unbewiesene) Behauptung eines (angeblichen) Wissens,das auf normalem Weg niemals erlangt werden könne,nicht aber auch dieses(wie auch anderes) Wissen -erklären- zu können ?

-Erklären-
Etwas (bislang) Unbekanntes wird in den Rahmen des bisherigen Wissens integriert.

Wie bewerkstelligst du das mit Glauben/Gott ?

Nachtrag....

Beweis: Wir und jede Generation lebte im jeweils gültigem Irrtum.

;-) Widerlegung: Es gab niemals den -gültigen-Irrtum,nur den populären,so wie es auch keine unumstößliche Wahrheit gibt.



mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Gott?

Naja Gott/Ala/Buda ect. kann alles sein,es ist aber nur ein Name,den wir Menschen ihm gegeben haben.
Ich glaube schon das es was/jemanden gibt der/das uns Geschaffen hat.

Warum Gott nicht ihn unsere Welt eingreift?
Naja die gläubigen würden jetzt Sagen,das Gott uns den Freien Willen gab und der Mensch selber entscheiden muß wie er ist/was er tut.

Nehmen wir mal die Tiere:Sie Handeln fast nur aus Instinkt heraus,was beim Menschen nicht zutrifft.

Andere Sagen zb.auch wenn es Gott gibt muß es ja auch einen gegenspieler geben,also in dem Fall Luzifer,der die Menschen verführt und sie mit Lügen eindeckt.

Naja wenn es so wäre dann wäre Luzifer eher ein gesanter Gottes um auf die Seelen aufzupassen,die sich dem licht abgewand haben.

Luzifer (Der Lichtbringer)

Ich glaube auch das das Gute und Schlechte im Menschen nur durch uns Selber kommt und sich sowieso alles nur in unserem Gehirn abspielt.

Also gibt es Gott? Diese Frage kann keiner Beantworten,es sind nur vermutungen.

Der Mensch muß an was Glauben,damit wir unser Leben einfacher ertragen können und einen Sündenbock,wenn was nicht so läuft wie es Laufen sollte.

Und mal EHRLICH: die meißten die behaubten Gläubig zu sein,wenden sich doch nur in Schlechten Zeiten zu ihm,gehen Sonntags,obwoll der Sabat am Sammstag ist,in die Kirche und mimen den achso Gläubigen Menschen,wobei sie wenn sie aus dem Gottedienst entlassen sind wieder genauso Sündigen wie sie es vorher gemacht haben :otwisted:

Aber Scheinheillig ist halt auch ein Glaube :owink:
 
yop

off-on

Also gibt es Gott? Diese Frage kann keiner Beantworten,es sind nur vermutungen

Um so mehr sollten daher Bestrafungen für Gotteslästerung bis zu staatlicher Gerichtsbarkeit incl.Todesurteilen(Scharia) die nur auf Grund einer hergeleiteten nicht mal im Ansatz bewiesenen :orolleyes:Vermutung bestehen-abgelehnt- werden.

off-end/btT

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will hier Überhaupt nicht Gotteslästern,auch ich habe ein Glaube :orolleyes:

Aber ein Glaube ist nunmal nicht wissen,deswegen ja Glauben.

Mann sollte auch den Glauben der Menschen akzeptieren und in nicht anprangern dafür.

Aber schaut doch selbst wie es zb.im Mittelalter zugegangen ist,da hat mann das Christentum dazu hergenommen und sich dahinter versteckt um seine Schandtaten zu rechtfertigen (zb.Hexenverfolgung und das Foltern der Menschen,nur ein kleiner Bruchteil davon).

Oder wie kann es ein Mensch wagen sich als Botschafter von Gott auszugeben (Papstum).

Der Wahre glaube findet im HERZEN statt und nicht in einem Gebäude,das dazu da ist seine Reichtümer zu vermehren.
 
yop

Ich will hier Überhaupt nicht Gotteslästern,auch ich habe ein Glaube...

Sinnerfassendes Lesen hat mir schon aus deinem vorigen Beitrag die Erkenntnis gebracht,dass du an etwas glaubst.
Eine Gotteslästerung habe ich dir nicht vorgeworfen,da hast du wohl etwas falsch verstanden.

... sollte auch den Glauben der Menschen akzeptieren und in nicht anprangern dafür.

Wie ich schon schrieb,sollte selbiges auch für Nicht/Andersgläubige gelten,aber viele -selbsternannte- Vertreter,Verkünder,Hüter einiger Religionen "glauben" das anders bewerten zu müssen.

zb.im Mittelalter zugegangen ist,da hat mann das Christentum dazu hergenommen und sich dahinter versteckt um seine Schandtaten zu rechtfertigen

Warum immer die Vergangenheit bemühen,wo es doch in der Gegenwart genug -schlechte- Beispiele gibt
um falsch interpretierten Glauben anzuprangern ?

Die Existenz Gott kann man weder-noch wissenschaftlich beweisen, daran kann man nur glauben, wir laufen Gefahr vor lauter Wissenschaftsgläubigkeit zu meinen, dass diese allumfassend ist, und ausserhalb dieser nichts Bestand hat.

:owink: Das ist aber auch eine verzwickte Situation von der die Theisten nicht ausgenommen sind........ Existenz ist begrenzt.

Wir können nur definieren(lat.- definitio/Abgrenzung), was existent ist.
Eine Nichtexistenz ist nicht definierbar.
Man kann daraus folgern...... Gott hat die Eigenschaft einer Nichtexistenz.

Notwendige Existenz, ist die Existenz, die die Ursache für alles Andere ist und allem zu Grunde liegt.
Sie wird in manchen Philosophien auch Gott genannt.
Quelle-Wiki-Existenz-Philosophie

mfg.vt
 
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Glaube ich an Gott:nein den glaube ist immer irrational und gefährlich
Der glaube an einen gott ist meiner erfarung nach immer eine gefährliche Mischung aus Angst,Hass und Indoktrination :otwisted:

hier noch ein zitat von Michael Moorcock (FANTASIE AUTOR)
Nochnimals in keinem teil des Multiversums hat irgent ein Gott,auf dauer gesehen,jemals etwas gutes bewirkt!
und noch eins der Autor fällt mir nicht mehr ein ;Wenn Wir all das Geld,die Kraft und Leidenschaft die wir für Religion und Gott verschwenden dafür verwenden würden die WELT besser und gerechter zu machen währe viel gewonnen!

lang lebe das fliegende Spagetti Monster :obiggrin:
 
Glaube ich an Gott:nein den glaube ist immer irrational und gefährlich
Glaube ist nicht immer irrational und gefährlich.

Der glaube an einen gott ist meiner erfarung nach immer eine gefährliche Mischung aus Angst,Hass und Indoktrination
Glaube entsteht auch oder meist eher durch nicht zu beantwortende Fragen, durch Sehnsucht nach etwas Höherem, durch Hoffnung auf Hilfe und Unterstützung, durch den Wunsch nach Beistand. Durch Fantasie, durch Sehnsucht...

Nochnimals in keinem teil des Multiversums hat irgent ein Gott,auf dauer gesehen,jemals etwas gutes bewirkt!
Na der muss es ja wissen
(1) dass es ein Multiversum gibt
(2) dass dort irgendwelche Götter von irgendwem verehrt werden

Ich stelle mit Erschrecken fest, dass viele der angeblichen Atheisten (nicht nur in diesem, sondern auch in anderen Foren) selbst in einer Art Glaubenssystem sitzen. Und fundamental und vor allem oft auch ohne Grund gegen Gläubige hetzen. Manche meiner alten Beiträge erscheinen oftmals auch so, als würden sie sich gegen alle Gläubigen oder gegen jede Form von Religion richten. Darauf bin ich nicht besonders stolz.
 
Zunächst einmal müsste definiert werden, was man unter Gott versteht. Weil jeder einzelne immer etwas anderes darunter versteht.

Ist es einfach nur eine Kraft die alles seiende erschaffen hat, wie auch immer dies erschaffen wurde ? Dann könnte man soetwas schon mit ja beantworten.

"Ex nihilo nihil fit" Aus dem Nichts, entsteht nichts (Aristoteles)
 
yop

"Ex nihilo nihil fit" Aus dem Nichts, entsteht nichts (Aristoteles)
:owink:Eben..... Nichts.....
Das Nichts ist unendlich,unsichtbar, unbegreifbar.
:::::::::::::::::::::::::::

;-)) Also,so jetzt das ganze noch mal aus theologischer Perspektive betrachtet...

Gott... unendlich, unsichtbar,unbegreifbar?

mfg.vt
 
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Man kann nie vollständig beantworten was Gott eigentlich ist, weil man immer weiter zurückgehen kann und dann auch immerwieder neue Dinge in Frage stellen kann.

Das ist ne neverending Story, selbst vor dem Urknall muss es irgendetwas gegeben hat, was eben diesen ausgelöst hat usw, dann kann man fragen was war dann davor, und davor usw. Man wird niemals zu diesem Ursprung gelangen, vielleicht gibt es diesen Ursprung auch garnicht.

Nietzsche hatte dazu eine interessante Sichtweise:

"DIE EWIGE WIEDERKUNFT
Der Gedanke der Ewigen Wiederkunft besagt, dass sich alle Ereignisse im Universum auf ewig wiederholen werden, da es nur endlich viele Zustände, jedoch eine unendlich lange Zeit gibt. Damit wurde alles, was der Mensch erlebt, von diesem schon unendlich oft erlebt und wird ebenso unendlich oft wieder durchlebt werden. Diesen Gedanken zu denken, ist für Nietzsche das Schwerste."
 
Die Gedanken des Nietsche erinnern mich stark an einen leiernden Plattenspieler der nicht abstellen kann, aber selbst dann muss einer einmal die Platte aufgelegt haben.

Wenn ein Künstler ein Objekt erschafft, also Schöpfer ist, dann kann er es bezeugen, er kann sagen wie, warum und wieso er es erschaffen hat, er allein kennt die Wahrheit.
Das Objekt kann aber den Erschaffer nicht bezeugen, weil es nicht aus sich selbst heraus die Wahrheit kennt, eben weil es nur erschaffen wurde, vorher war es Nichts.

Das Nichts ist die potentielle Möglichkeit des Erschaffers, es entsteht erst durch die Existens des Erschaffers, aber es gibt keine Auskunft über den Erschaffer selbst.

Alles Existierende ist das Werk eines Schöpfers.
 
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