Danke für die Zeit die du dir nimmst, um mir zu Antworten.
Das ist nicht selbstverständlich in einer "kapitalistisch" veranlagten Gesellschaft.
"Zeit ist ja [Geld]", und der Neue "Gott" [Geld] sorgt sich ja um jeden und alles solange man sich ihm unterwirft.
Wieso gibt es für Christen und Juden extra-Steuer Abgaben in einem muslimischen Rechtsstaat, wenn Geld keine Rolle spielt? Bzw. wieso werden Andersgläubige überhaupt staatlich benachteiligt?
Historisch betrachtet ist die Annahme der Islam(Die völlige Hingabe an Gott) sei die jüngste "Religion" (zwangsweise verwende ich dieses Wort anstelle "DĪN" das in seiner Ursprunglichen Bedeutung mehrere erklärungsbedürftige Synonyme hätte) und der/die Muslim/a(derjenige/diejenige der/die sich Gott hingibt) erst seit 1400 Jahren auf der Welt, mag aus der Sicht eines nicht-muslims stimmen, der Grund für diese Auffassung liegt ausschließlich daran das man sich mit dem Islam nicht beschäftigt hat und nur ein Allgemein"wissen" und ein Allgemeinbild eines typischen Westlichen Menschen hat.
Woher weißt du, dass der Islam richtig ist, hast du dich nach deiner Logik denn mit anderen Religionen, von denen es tausende gibt auf der Welt, richtig beschäftigt, wie du die Menschen hier von deiner aufforderst? Selbst wenn du nur Christentum, Judentum, Buddhismus intensive beschäftigt hast, sind das nur mit Islam 4 Gruppen von 1000den.
Von einem "Zwang" im Kindesalter kann dann die Rede sein, wenn diese Person abgeneigt gegenüber der "völligen Hingabe an Gott" wäre.
Doch wissen Wir das jeder Mensch eine "Fitra" = "von Natur aus die Neigung zum Glauben an einem Schöpfer" hat eine "natürliche Fähigkeit von Gott eingegeben".
Selbst wenn Menschen einen gläubigen Sinn besitzen, selbst in Kindesalter, was evolutionär gesehen, sehr gut möglich ist, hat das Argument überhaupt keinen Bezug zu Frage, wieso gerade der Islam die richtige Religion ist. Es könnte so gut auch jede andere Religion sein, die einen übernatürlichen Sinn begründet.
Viele Menschen jedes Jahr konvertieren zum Islam, tendenz steigend. Unter diesen Menschen gibt es verschiedene Gruppen, Stars, Berühmtheiten, 0815 Bürger, Intellektuelle Menschen wie Professoren, Ärzte, Wissenschaftler, Politiker etc. .
Und viele Menschen jedes Jahr fallen vom Glauben ab, unterwerfen sich dem neuen modernen Gott / Geld. Einige werden von Hasspredigern verführt wie man es den Medien entnehmen kann.
Hast du irgendwelche stastischen Werte hierfür? Soviel wie die Studiendaten aussehen, wird die Welt nämlich immer religiösloser.
Und wenn tatsächlich so viele Berühmtheiten pro Jahr konvetieren, dann nenn bitte doch 50 Stars, die übergetreten sind letztes Jahr.
Im übrigen nennt man solche Argumente, die darauf zielen: "Schaut so viele Leute wechseln zu uns und es sind schlaue Leute, Professoren, Ärzte und Wissenschaftler", Autoritätsargumente. Da Autorität als solche keine Garantie für Wahrheit ist, handelt es sich nicht um eine logische Schlussfolgerung und ist kein Beweis für die Richtigkeit.
Unser Wirtschaftssystem kann man verbessern. Aber bei allem Respekt, wenn du gerne dieses System verachtest, dann zieh in ein Land, wo es dies nicht gibt. Du wirst sicherlich nicht allein zu Gott beten, wenn deine liebsten Menschen tot krank sind, sondern ein Krankenhaus besuchen und alle medizinische Hilfe nehmen, welche dieses Wirtschaftssystem ermöglicht. Ist das nicht auf eine Art heuchlerisch? Alle zivilisatorische Errungenschaften der modernen Welt zu nutzen, aber sie im selben Atemzug zu verachten.
Die Leute in Europa sind nicht dumm oder unwissend. Es zeugt vom Gegenteil, wenn sie den Islam, wie sie auch anderen Sache im Leben hinterfragen und fragen stellen. Da sie anscheinend viel gelernt haben von den Fehlern ihrer Vorfahren. Ob es das Mittelalter war, wo eine sehr änhliches religiöses Verhältnis die Menschen inne hatten, wie heute von gläubige Moslems, oder zum Teil die hervorgebrachten Argumente, die stark manipulativ, falsch und widersrpüchlich erscheinen.
Sprich:"O ihr Ungläubigen! Ich diene nicht dem, dem ihr dient, und ihr dient nicht Dem, Dem ich diene. Ihr habt eure Religion, und ich habe meine Religion."
Haben diese "ungläubige" Menschen denn den selben Wert, wie Muslime als Menschen?
Du hast meine Frage vom letzten Post nicht beantwortet. Wo du zeigen kannst, dass wenn Muslime, wenn sie in der Mehrheit sind in einer Gesellschaft so respektvoll und würdevoll mit religiösen Minderheiten umgehen, wie sie es hier selbstverständlich auch fordern.
Von den über 50 muslimischen Staaten, kannst du mir 10 Staaten nennen, die eine ähnliche religiöse Freiheit und Förderung erhalten, wie in vielen westlichen Ländern?
Man sollte nicht schauen, wie gewisse Gruppen reden, wenn sie in der Minderheit sind, sondern wie eine Gruppe ist, wenn sie die Mehrheit hält.