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Anscheinend geht es euch nur darum Recht zu haben, wenn euch das glücklich macht: "ok ihr habt ja sowas von Recht".
Zufrieden?
Ihr liest ja nicht mal meine Beiträge richtig durch, wahrscheinlich wird alles kurz überflogen und sofort kommt Ihr mit den selben Fragen die ich zuvor schon beantwortet habe.
Ich habe mit Geduld ALLE Fragen beantwortet, aus meiner persönlichen Meinung sowie der Sicht des Islam.
Bitte unterstelle mir nicht, dass ich nicht deine Fragen nicht durchlese oder sonst noch etwas. Ich versuche jetzt meine Wortwahl höflich zu formulieren, ich möchte dich nicht kränken oder sonst etwas. Und ich hoffe, du bist respektvoll genug, dass wir auf der eben von sachlichen Argumenten reden statt diese Meta-Ebene mit Schuldzuweisungen.
Ich diskutiere mit dir. Mehr tun wir nicht. Wir haben Argumente und Wissen und leiten Fragen daraus ab und tauschen uns aus.
Ich habe den Eindruck, du zeigst ein Bild vom Islam, das nur positiv ist und keine Schatten kennt und teilweise nicht die Wirklichkeit wiedergibt, die nun einmal auch existiert. Die wir sehen und zum Teil persönlich erfahren.
Mein Weltbild ist offen, ich freue mich, wenn mir jemand etwas zeigt, was ich so nicht in Betracht gezogen habe. Wie sieht es bei dir aus, hoffe du bist mir da ähnlich? Das ist ja der Sinn eines solchen Thread, deswegen schreiben wir hier. Wir können Ängste und Unwissendheit nehmen. Aber wir können auch auf Probleme und Schwächen aufmerksam machen, sodass man an diesen arbeiten kann.
Ich habe das Gefühl Ihr zeigt eine unrespektable Haltung gegenüber meiner Person alleine deßhalb weil ich dem Islam angehöre.
Ich halte das für diskriminierend und Vorurteilhaft.
Schüttet mal eure Vorurteile gegenüber dem ISLAM ab und beschäftigt euch einmal Aufrichtig mit der Materie.
Rein von Gefühl könnte ich dasselbe zu dir sagen. Du wirkst auf mich sehr herablassend.Wenn du davon sprichst, dass wir (unbewusst) das Geld anbeten oder Unwissend oder sonst etwas sind. Merkst du das nicht?
Das zeugt eher von große Vorurteilen und Unverständnis von der Seite, die solche Aussagen gibt. Und helfe gerne dir ein Bewusstsein auch für die andere Seite zu verschaffen. Ich reiche dir gerne meine Hand mein Freund.
- zwang im Glauben
Der Islam wächst und die Anzahl der Muslime steigt stetig von Jahr zu Jahr auf der ganzen Welt. Ganz zu schweigen vom Zwang; es kann keiner zu einem Glauben gezwungen werden. Die Einsicht und die Erkenntnis und die darausfolgende Zufriedenheit und Glücklichkeit vermehren den glauben an den Islam und somit konvertieren auch viele nicht-gläubige.
Es gibt aber auch viele Moslems, die zum Christentum konvertieren.
http://www.katholisches.info/2013/0...eren-sechs-millionen-moslems-zum-christentum/
In vielen muslimischen Länder ist es schwierig sich loszusagen von Islam, man muss soziale Repressalien bis hin zu übergriffen befürchten. In manchen Länder steht die Todesstrafe dafür.
https://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam
"Selbst in Fällen, in denen der Abfall vom Islam keine strafrechtlichen Konsequenzen hat, drohen in einigen islamischen Ländern zivilrechtliche Folgen, die dort mit dem klassischen islamischen Recht begründet werden. Strafen können sein:
die Ehe zwischen dem Apostaten und dem muslimischen Ehepartner wird aufgelöst (z. B. Nasr Hamid Abu Zaid),
die gemeinsamen Kinder bleiben Muslime und sind vom muslimischen Elternteil zu erziehen,
erbrechtliche Ansprüche eines Apostaten/einer Apostatin sind islamrechtlich erloschen,
das Vermögen des Apostaten wird vom Staat eingezogen.
Im Sudan (StGB aus dem Jahre 1991, Art. 126), Jemen und Iran sowie in Saudi-Arabien, Katar, Pakistan, Afghanistan, Somalia und in Mauretanien (StGB aus dem Jahre 1984, Art. 306) kann Abfall vom Islam noch heute mit dem Tode bestraft werden, und es werden vereinzelt auch Hinrichtungen durchgeführt, so etwa im Jahre 2000 bei einem somalischen Staatsbürger. Der Gelehrte Mahmud Muhammad Taha wurde im Sudan am 18. Januar 1985 offiziell wegen „erwiesener Apostasie“ hingerichtet. Pakistan plante im Jahre 2007 die Einführung eines Gesetzes, das die Todesstrafe für männliche Apostaten und lebenslange Haft für weibliche vorsieht. Zwei muslimische Zeugen sollten für eine Verurteilung ausreichen.[69]"
Das steht zum Beispiel im Widerspruch zur den Koranversen, dass kein Zwang im Glaube herrschen darf. Bzw. es gibt einen schönen Vers, der meint, der Grund für die viele Religionen ( monotheistischen leider nur) ist der Wettbewerb, wer Allah mehr ehrt. Diese Verse stehen doch im Widerspruch zu den Hadithen bzw. in der Lebenswirklichkeit der Menschen.
"In der Hadithliteratur ist der Befehl zur Tötung desjenigen, der seine Religion wechselt, in mehreren Überlieferungen verzeichnet.[22] Nach der allgemein gültigen islamischen Rechtsauffassung wird der Abfall vom Islam mit dem Tode bestraft. Die älteste Rechtsquelle, die die Todesstrafe bei Apostasie legitimiert, ist, wie oben dargestellt, nicht im Koran, sondern – wie eingangs erwähnt – in der zweitwichtigsten Quelle der Jurisprudenz, im Hadith und in dem damit verbundenen Konsens (Idschmāʿ) der Rechtsgelehrten nachweisbar."
Wieso erwähnst du das nicht? Ist das nicht relativ einseitig, was du erzählst dann vom Islam? Es gibt kritische Aspekte und es wäre schön, wenn du diese auch erwähnst. Ansonsten wird ein Mensch mit gesunden und unvereingenommen Verstand sich das selbst Fragen und dir stellen. Das darfst du dann nicht persönlich nehmen. Du hast auch eine Verantwortung.
Ein Mensch, der vielleicht weniger kritischer ist, wird nur die tollen Sachen lesen, die du erzählst, aber die kritische oder negativen Aspekte nicht wissen, die nicht erwähnt wurden. So sollte aber ein Mensch nicht sich ein Urteil bilden, sondern erst, wenn er ein Bild von beiden Seiten einer Münze hat.
Übrigens ich hab mal gelesen zum Islam konvertieren brutto 4000 pro Jahr in Deutschland, zum Vergleich pro Jahr konvertieren zum Buddismus 10.000 Menschen in Deutschland.
- die Besteuerung im Rechtsstaat
das kannst du in wikipedia nachlesen; wie wieso warum weshalb alles gut erörtert. Ich würde dir gern einen islamischen gelehrten empfehlen der das besser erklärt als in wikipedia aber dem anschein nach wirst du davon nichts halten.
Unterstelle mir nichts. Sondern kannst mir gerne Argumente zeigen, die es rechtfertigen, wieso nicht-Moslems extra Steuern zahlen sollen. Das wäre interessant zu wissen, wie die Rechtfertigung ist.
- konvertieten
Wo habe ich behauptet das nur stars und berühmtheiten konvertieren?
Verstehst du eigentlich was du ließt?
Ich habe gesagt; das es unter den vielen konvertieten jedes Jahr auch stars und prominente etc. gibt.
Dieses Beispiel dient nicht als BEWEISS für die Wahrhaftigkeit des Islam; das hat der Islam nicht nötig dazu gibt es ein Wunder; den Koran. Du scheinst wie ich am Anfang meines beitrages erwähnt habe entweder eine andere Absicht zu haben und versuchst mich "bloßzustellen" oder bist der deutschen Sprache nicht mächtig, weil es ist mir ein Rätsel wie man aus meinen Beiträgen diese Entschlüsse ziehe kann?!
Nein deine Absicht war, dass du mithilfe eines Autoritätsargumentes, zeigen wolltest, wie toll etwas ist. Aber das Argument in sich ist invalide, weil es nichts aussagt, ob es wirklich toll ist. Du stellst die Sachen sehr einseitig da. Oder findest du etwas gut, weil es andere auch gut finden?
Außerdem waren die ersten Gruppen Stars und Berühmtheiten, die du genannt hast, deswegen wollte ich das wissen. Du behauptest etwas. Und ich zweifle dran, ich sage nicht, du liegst falsch, sondern ich frage, damit du mir das Beweisen kannst und du wirfst mir vor, dass ich Nachfrage?
Eine Antwort bist du mir immer noch schuldig, würde das gerne wissen, welche Stars, Berühmtheiten letztes Jahr übergetreten sind. Ich glaube nämlich eher, dass du dort etwas geflunkert hast. Ansonsten hättest du einfach 50 Namen genannt ganz schnell. Es ist auch nicht schlimm. Manchmal will man etwas von seiner tollsten Seite beschreiben und übertreibt etwas.
Und wenn du es nicht persönlich nimmst, würde ich gerne Wissen, von den über 50 muslimischen Staaten, kannst du mir 10 Staaten nennen, die eine ähnliche religiöse Freiheit und Förderung erhalten, wie in vielen westlichen Ländern?
Weil das auch eine Facette der Wirklichkeit des Islames ist. Denkst du eine islamische Mehrheitsgesellschaft wäre genauso tolerant, wie unsere jetzige Mehrheitsgesellschaft ist?