yummyman
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- 16. Dezember 2004
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ich sitze gerade in der küche, in der wohnung meiner mutter, und versuche schon seit zwei stunden aufzustehen um mich schlafenzulegen.
nun klingt es wohl ein bischen komisch wenn ich jetzt versuche euch zu schildern was gerade in hier vorgeht. vielleicht bilde ich mir das alles nur ein....
ich kam ungefähr um halb zwei nach hause, statt in meine wohnung zu gehen dachte ich mir heute hier bei meiner familie zu übernachten, der weg ist einfach kürzer.
ich wollte nur eben noch mein email-postfach prüfen.
also nahm ich meinen laptop zur hand, setzten mich mit dem rücken zum fenster, schaltete das notebook ein, schaute schnell nach, leer. gut dachte ich mir keine guten nachrichten, aber auch keine schlechten.
ich war schon im begriff aufzustehen und schlafen zugehen, als das gefühl über mich kam mich würde jemand an der schulter berühren.
ich erschrickte, riss meine rechte schulter nach vorne und wischte über sie, dachte mir wird wohl nur eine fliege gewesen sein, auch wenn ich gerade keine einzige sehe.
ich hielt einen moment inne, ausser dem ventilator neben mir, und dem plätschernden zimmerbrunnen war nichts zu hören. ich schüttelte meinen kopf.
nun fühlte ich wie etwas über meinen rücken streift.
ich konnte einfach nicht aufstehen, ich will aber ich kann nicht.
gut dachte ich mir ich bin nur müde, atme ein zwei mal tief ein und wieder aus dann steh auf und geh schlafen. immer wieder fühle ich eine berührung tue die aber nur als streifen der brise ab die der ventilator in den raum hineinverteilt. ich stellte diesen also ab. ich war erleichtert, übeltäter gefunden, dachte mir jetzt kannst du aufstehen, und schlafen gehen.
meine beine fühlen sich grade so an als würde sie jemand anpocken. als würden sie mit dem finger berührt werden.
meine schultern beziehen sich mit einer gänsehaut vom feinsten. mittlerweile gehen mir gerade so einige bilder durch den kopf dessen gedanken ich nicht zuende bringen will. beispiel: ich dachte gerade an manifestation, ich weiss nicht wie ich darauf komme, es ist momentan auch nicht angebracht an das zu denken an das ich gerade denke. ich stelle mir vor was würde passieren wenn ich zu dem türrahmen blicke der so ca 2,5 meter von mir entfernt ist, und ich mir vorstelle eine hässliche fratze beugt sich in den raum rein? könnte das passieren? je mehr ich daran denke um so sicherer bin ich mir das das echt klappen könnte, ich versuch gerade weg von dem gedanken zu kommen.
es ist jetzt 4:00 immer mehr möchte ich meinen blick nicht weiter als von meinen moniter entfernen. weil ich mir tatsächlich vorstelle es könnte dann ein anblick mir preisgeben der mich gar nicht hier wegkommen lässt.
gerade jetzt denke ich mir, du bist geisteskrank. steh auf.
du bildest dir das nur ein. steh endlich auf. und wenn ich aufstehe? sehe ich dann in das fenster hinter mir? welchen anblick birgt das fenster? ich könnte mir so einiges vorstellen, aber wieso fixier ich meinen gedanken darauf, das dort was sein kann? immerhin befinden ich mich im dritten stockwerk, was also könnte ich da sehen?
4:04 uhr, bilde ich mir gerade ein das ich ein flüstern wahrnehme? alle türen sind geschlossen oder doch nicht? ich würde ja nachsehen, aber ich glaub ich fürchte mich zu sehr, ist ja witzig. 23 jahre und angst vor deiner eigenen einbildung? ich versuche es jetzt mit umgekehrter psychologie, und trickse mich selber aus. ich will hier gar nicht weg. ich will hier sitzen bleiben und mir sachen einreden. die flüsternde stimme, ist so leise, ich kann nichts verstehen. gerade errinere ich mich das ich schon mal hier in der küche sowas erlebt hab....ich will mich nicht an die geräusche errinern...ich muss mich ablenken...klaren kopf bekommen...aber wie? und falls hier doch etwas ist? es ist jetzt 4:12. mir wird total übel, wahrscheinlich weil ich zu lange auf diesen monitor schaue. ich muss jetzt einfach den rechner runterfahren in den dunklen flur gehen und mich selbst davon überzeug das da nix ist. und dieses flüstern im ohr, diese langgezogenen geräusche sind bestimmt rationell erklärbar.
4:18 uhr
nächtliche grüsse
yummyman
nun klingt es wohl ein bischen komisch wenn ich jetzt versuche euch zu schildern was gerade in hier vorgeht. vielleicht bilde ich mir das alles nur ein....
ich kam ungefähr um halb zwei nach hause, statt in meine wohnung zu gehen dachte ich mir heute hier bei meiner familie zu übernachten, der weg ist einfach kürzer.
ich wollte nur eben noch mein email-postfach prüfen.
also nahm ich meinen laptop zur hand, setzten mich mit dem rücken zum fenster, schaltete das notebook ein, schaute schnell nach, leer. gut dachte ich mir keine guten nachrichten, aber auch keine schlechten.
ich war schon im begriff aufzustehen und schlafen zugehen, als das gefühl über mich kam mich würde jemand an der schulter berühren.
ich erschrickte, riss meine rechte schulter nach vorne und wischte über sie, dachte mir wird wohl nur eine fliege gewesen sein, auch wenn ich gerade keine einzige sehe.
ich hielt einen moment inne, ausser dem ventilator neben mir, und dem plätschernden zimmerbrunnen war nichts zu hören. ich schüttelte meinen kopf.
nun fühlte ich wie etwas über meinen rücken streift.
ich konnte einfach nicht aufstehen, ich will aber ich kann nicht.
gut dachte ich mir ich bin nur müde, atme ein zwei mal tief ein und wieder aus dann steh auf und geh schlafen. immer wieder fühle ich eine berührung tue die aber nur als streifen der brise ab die der ventilator in den raum hineinverteilt. ich stellte diesen also ab. ich war erleichtert, übeltäter gefunden, dachte mir jetzt kannst du aufstehen, und schlafen gehen.
meine beine fühlen sich grade so an als würde sie jemand anpocken. als würden sie mit dem finger berührt werden.
meine schultern beziehen sich mit einer gänsehaut vom feinsten. mittlerweile gehen mir gerade so einige bilder durch den kopf dessen gedanken ich nicht zuende bringen will. beispiel: ich dachte gerade an manifestation, ich weiss nicht wie ich darauf komme, es ist momentan auch nicht angebracht an das zu denken an das ich gerade denke. ich stelle mir vor was würde passieren wenn ich zu dem türrahmen blicke der so ca 2,5 meter von mir entfernt ist, und ich mir vorstelle eine hässliche fratze beugt sich in den raum rein? könnte das passieren? je mehr ich daran denke um so sicherer bin ich mir das das echt klappen könnte, ich versuch gerade weg von dem gedanken zu kommen.
es ist jetzt 4:00 immer mehr möchte ich meinen blick nicht weiter als von meinen moniter entfernen. weil ich mir tatsächlich vorstelle es könnte dann ein anblick mir preisgeben der mich gar nicht hier wegkommen lässt.
gerade jetzt denke ich mir, du bist geisteskrank. steh auf.
du bildest dir das nur ein. steh endlich auf. und wenn ich aufstehe? sehe ich dann in das fenster hinter mir? welchen anblick birgt das fenster? ich könnte mir so einiges vorstellen, aber wieso fixier ich meinen gedanken darauf, das dort was sein kann? immerhin befinden ich mich im dritten stockwerk, was also könnte ich da sehen?
4:04 uhr, bilde ich mir gerade ein das ich ein flüstern wahrnehme? alle türen sind geschlossen oder doch nicht? ich würde ja nachsehen, aber ich glaub ich fürchte mich zu sehr, ist ja witzig. 23 jahre und angst vor deiner eigenen einbildung? ich versuche es jetzt mit umgekehrter psychologie, und trickse mich selber aus. ich will hier gar nicht weg. ich will hier sitzen bleiben und mir sachen einreden. die flüsternde stimme, ist so leise, ich kann nichts verstehen. gerade errinere ich mich das ich schon mal hier in der küche sowas erlebt hab....ich will mich nicht an die geräusche errinern...ich muss mich ablenken...klaren kopf bekommen...aber wie? und falls hier doch etwas ist? es ist jetzt 4:12. mir wird total übel, wahrscheinlich weil ich zu lange auf diesen monitor schaue. ich muss jetzt einfach den rechner runterfahren in den dunklen flur gehen und mich selbst davon überzeug das da nix ist. und dieses flüstern im ohr, diese langgezogenen geräusche sind bestimmt rationell erklärbar.
4:18 uhr
nächtliche grüsse
yummyman