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Militärschlag gegen Iran wird wahrscheinlicher

Bald kommt auch noch die Theorie...'Die USA möchten die gesamte Welt beherrschen!'..............
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es sagt zwar keiner, aber wer will das nicht?
war doch immer das begehr grosser herrscher und nationen..
 
ich denke so ganz freiwillig is das nicht. eher so wie mit den kids die in afrika als soldaten eingesetzt werden, die werden schon in zartem alter
rekrutiert und dann solange mit propaganda geimpft bis sie meinen es gibt
nix grösseres als so zu sterben.
 
ja stimmt, das mit der propaganda beginnt schon in den babyjahren... aber ich denke, man braucht sie gar nicht zwingen, weil sie schon so überzeugt oder gehirngewaschen sind, dass das für sie die größte ehre ist, die sie ihrem leben je erweisen können.
 
das zeigt doch schon die asusichtslosigkeit und verzweiflung der menschne dort, denn ihre leute um sie herum verhugnern jämmerlich und ihre lebenserwartung ist auch nich grade hoch, die denken sich dass alles was sie machen können zu sterben ist
ich glaube sie wissen es einfach nich besser, denn sie nix tun würden wären sie seelisch tot,
aber traurig ist das ganze schon
 
Es ist Zeit dass das Regime da unten endlich beseitigt wird, und mit dem all die kleinen Satelliten die den Terror unterstützen. Die Spielchen die der Iran mittlerweile treibt sind schon mehr als grotesk.
Traurig stimmt mich nur die Tatsache, wie viel Leid diese Beseitigung kurzfristig bringen wird, aber ebenso, wie viel Leid es beim Erhalt des Status Quo geben wird.
 
Wenn du eine so rigorose Einstellung Staaten gegenüber hast, die weniger demokratisch sind als die westlichen, dann bin ich doch richtig in der Annahme, dass du den Irak-Krieg befürwortet hast?
Auf Georgies "Achse des Bösen" liegt übrigens auch Nord-Korea...
Findest du, dass man da auch einmarschieren sollte?
 
Das hat nichts mit weniger demokratischen Staaten zu tun, welches politische System ein Land hat spielt eher eine untergeordnete Rolle sofern die Rechte des Individuums gewahrt bleiben. Das ist auch ein Grund warum ich Argumente wie "ein anderer Kulturkreis" oder ähnliches nie dulden werde, weil Menschenrechte aus keinem Kulturkreis entspringen, genausowenig wie die Sicherung von Menschenrechten mit irgendeinem politischen System verbunden sind. Im Gegenteil, es gibt einige demokratische Staaten in denen sich in der Beziehung ebenfalls einiges zu ändern hat.
Wenn du mit dem Irakkrieg den letzten gemeint hast, so muss ich das verneinen. Die damals aktuelle Lage war noch einigermaßen ruhig, es gab mit anderen Ländern wesentlich größere Probleme die erst hätten angegangen werden können, wenn man das ganze von einem rein ideologischen Standpunkt aus betrachtet. Strategisch gesehen war der Krieg und die Sicherung des Iraks schon sinnvoll im Hinblick auf Einsätze gegen Syrien oder dem Iran. Aber um bei der Frage zu bleiben, wie gesagt, diesen Krieg befürwortete ich weder damals noch heute. Die Gründe sind einfach, zum einen die angesprochene ruhige Lage, die fehlenden Vorarbeiten für die Nachkriegsordnung, aber der mir wichtigste Punkt, die Tatsache dass der Krieg vermeidlich gewesen ist, wäre man zwölf Jahre früher Konsequenter vorgegangen. Das ist ein Punkt den ich der US-Regierung immer noch anlaste. Hätte Bush sen. damals Saddam abgesetzt, hätte sein Sohn nicht erst diesen Krieg beginnen müssen, und die Lage hätte sich aller Wahrscheinlichkeit nach positiver entwickelt als sie sich heute darstellt.
Zu Nordkorea muss ich sagen, ich finde man sollte nirgendwo einmarschieren, so lange nicht alle rein politischen Mittel ausgeschöpft sind (die Bundesregierung sollte sich diesbezüglich auch mal so ihre Gedanken machen). Und weiter, frei nach Clausewitz, muss man auch klar einsehen dass Krieg ein Mittel der Politik ist, welches zwar extrem weit außen liegt, jedoch noch innerhalb der Grenzen dessen was man als Möglichkeit in Betracht ziehen muss.
Die korrekte Frage ist also nicht, ob ich einen militärischen Einmarsch befürworte, sondern bei welchen Staaten ich eine Intervention für notwendig erachte, mit allen daraus resultierenden Konsequenzen. Und dazu zählt Nordkorea, ja, dazu zählt auch Syrien, dazu zählt Saudi-Arabien, dazu zählt Weißrussland, dazu zählt Israel/Palästina, usw.

Mir ist durchaus bewußt dass der Traum von Freiheit für jeden Menschen wohl kaum in meinem Leben noch Wirklichkeit wird, wenn überhaupt. Nichtsdestotrotz muss die Verwirklichung dieses Traum das Anliegen eines jeden freien Menschen sein. Trotzdem darf man nicht so leichtgläubig vermessen sein anzunehmen dass dieser Traum durch das Ablehnen jeglicher Gewalt zu verwirklichen ist, was wiederrum nicht bedeuten soll dass man Gewalt gutheißt, sondern nur dass man ihre Notwendigkeit akzeptiert. Es ist eine sehr schwierige Situation, die ich da einnehme, das ist mir durchaus bewußt. Ich halte weder etwas von Kriegstreibern, noch von Pazifisten, und bin doch beides, so paradox dies auch klingen mag...
 
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Wenn man keine Ahnung hat, ... (jeder weiß wie es weitergeht)

(sorry dass ich dafür einen Extrapost schreibe, hab den Beitrag erst nach dem abschicken des vorherigen gesehen)
 
wovon genau hat nein denn jetzt keine ahnung helios...
 
Von meiner Meinung, was seine Unterstellungen zeigen, vom Argumentieren, was seine Polemik zeigt, und von Differenzieren, was seine Ansichten zeigen...
 
naja ihm wird wohl der zitierte satz von dir aufgestoßen haben.

dass das regime "da unten" wohl weggehört, bezweilfe ich wohl weniger.
aber dass sich wieder mal bush zum retter der welt (will sie von ihm überhaupt gerettet werden) aufschwingt, davon halte ich nichts, da bushs motive hierfür (oder wer auch immer die puppe bush in händen hält) wohl eher weniger dem weltfrieden gelten als ureigennützigen zwecken...
 
Egal wie sehr ihm meine Ansicht stört, oder "aufstößt", sollte er sich überlegen ob seine infantil-polemische Antwort irgendetwas zur sachlichen Diskussion beiträgt, noch dazu wenn er in diesem Bereich einen Moderatorenposten inne hat. Eine dementsprechende Antwort meinerseits hat es ja gegeben...

Zudem bezog ich mich ja nicht rein auf Bush, der sicher mehr Interessen hat als nur den Menschen die Freiheit zu geben (ganz absprechen will ich ihm das nicht), sondern auf jede Nation die zu einer konsequenten Politik gewillt ist, aus welchen Gründen auch immer. Leider scheint man gerade in Europa ein Problem damit zu haben, wirklich intensiv an einer Lösung teilzuhaben, vielmehr hält man sich bedenklich zurück oder geht gar gänzlich verwerfliche Wege (siehe Chinapolitik, aber das ist ein anderes Thema).
 
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erklärs mir bitte :gruebel:
es kann doch nicht die lösung sein, daß ein regim weggehört?
wenn ein regiem ''weggehört'' fällt mir eigentlich ein anderes als erstes ein. aber das löst leider keine probleme!
wer marschiert denn in andere länder ein und bombardiert sie?
der iran greift niemanden an, was nicht heissen soll, daß ich ein fan der iranischen politik bin!
 
suchst du mal nach dieter nuhr... :(
 
ist es ein beitrag zur sachlichen diskussion jemanden der anderer meinung ist den mund zu verbieten? das erinnertt mich von der vorgehensweise aufällig an das was bush und seine freunde tun.
alleine die formulierung, daß jemand ''weggehört'' ist für mich unterste schublade, tut mir leid.
was eine us-intervention der unterdrückten bevölkerung bringt kann man im irak wunderschön studieren. nicht nur beim einmarsch der ''friedenstruppen'' wurde unsägliches leid über die bevölkerung gebracht, auch nach der befreiung ist nicht frieden und einigkeit eingekehrt, ganz im gegenteil, so viel terror und gewalt hat es nicht einmal unter saddam gegeben! und von der bedrohung der restlichen welt durch den irak konnte leider nicht viel gefunden werden.
wer hat hier infantiele vorstellungen? mal sehn was eine bombardierung strategischer ziele im iran für den weltfrieden bringt :eyes:
 
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