Rommel war im ersten weltkrieg schon ein draufgänger gewesen.
er war damals chef der machienengewehr-kompanie seines batalions,
in dem übrigens auch der damalige hauptmann paulus (später befehlshaber der 6.Armee) diente.
in den letzten kriegstagen wurde ihm die höchste preußische auszeichnung
, der pour le merite verliehen für seine eroberung eines rumän. berges.
Rommel hat diese auszeichnung aber erst erhalten, nachdem er sich persönlich bei seinen vorgesetzten beschwert hat, weil ein anderer die auszeichnung bekommen sollte.
Nach dem WK 1 ist er in die Reichswehr übernommen worden, wo er bis
zum ende der Weimarer Republik Major war, er hatte den Befehl über das
goslarer jäger-batalion in dieser zeit gehabt. später wurde er auch als lehrer zur infantrie-schule versetzt.
durch sein buch "infantrie greift an" wurde hitler auf ihn aufmerksam und machte ihn zum chef des "führerbegleitkommandos" und gab ihm beim angriff auf frankreich am 10. mai 1940 eine panzerdivision (7.).
Nach dem Frankreichfeldzug wird Rommel nach afrika kommandiert, wo
er als "wüstenfuchs" geschichte schrieb.
Man muss allerdings auch sagen das rommel zwar ein sehr guter general gewesen ist, aber erst die dt. propaganda ihn zu dem machte was er heute
ist. als in russland 1942 die Siegesmeldungen ausgingen wurde halt rommel ins rampenlicht gestellt. er war zweifellos ein taktisches genie,
das selbst mit unterlegenden truppen, die zahlenmäßig viel stärkeren briten/australier usw. schlug.
Doch war es ihm genauso wichtig sein stück vom kuchen abzukriegen,
rommel hat beim ersten angriff auf tobruk seine männer verheizt ohne ende. später hat er die festung genommen und wurde dafür zum
General-Feldmarschall ernannt, vielleicht gabs zum Ritterkreuz auch noch
was dazu! Keine Ahnung.
Jedenfalls muss man sagen das er die kriegsgefangenen immer fair behandelte, doch muss man auch sehen das afrika nicht die ostfront gewesen ist. die engländer waren ja für hitler keine"untermenschen".
Mit sicherheit hat rommel gewußt wie der krieg im osten geführt wird,
weil er diesen so auch hätte führen müssen, wenn er dort ein kommando erhalten hätte. Ich würde ihn nicht als Volksheld bezeichnen, dafür hat er zu viele auszeichnungen die mit dem blut seiner soldaten erkauft wurden.
Er war ein genialer Taktiker, der die gelegenheit wenn sie sich ihm bot stets beim schopfe gepackt hat und mit wenig truppen relativ viel erreicht hat. es ist ihm auch hoch anzurechnen, daß er hitlers befehls, bei El Alamain bis zur letzten patrone zu kämpfen nicht befolgt, sondern den
rückzug befohlen hat.
hab diese ganzen infos aus ner rommel biographie die ich vor 3 jahren
gelesen hab.
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is kein schlechtes buch, kann ich empfehlen, anderer Link:
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dieses buch ist meiner meinung nach die beste biographie über rommel.