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Unbekannte Wesen unserer Wälder

Hallo Leute,

ich wollte mich nur nochmal kurz melden und sagen, dass es mit meinen Recherchen wohl doch noch länger dauern wird, als ich dachte (ist ein bisschen mehr Material, als es ursprünglich schien).

Ich habe aber schon viel Interessantes gefunden und sobald ich eine grobe Übersicht erstellt habe, poste ich sie hier.

Danke für die Info, Axolotl.
 
Na dann wünsch ich dir viel Erfolg, und net vergessen Kamera und Taschenlampe mitnehmen, ich denke mal am Hartz sind die Wälder ziemlich dunkel.
 
Ich glaube schon, das er selbst weiß, das man im Wald Licht benötigt, sollte es dunkler werden, da er unter anderem im Spurenlesen bewandert ist.
 
Also die Sachen sind gepackt und in der Dämmerung geht es los da sich dann so gut wie jedes Tier zeigt, die einen gehen auf Futter suche die anderen Suchen ihre Schlafplätze auf.
Taschenlampe ist noch ein guter einwand habe nur Magnesiumstarklichtfakeln eingeplant gehabt :D
Kamera mit Nachtaufnahme will meine freundin noch mitbringen, ich hoffe ich habe nichts vergessen ;)
 
Heyho,
Mission abgebrochen aufgrund lebensfeindlicher Verhältnisse im Wald im dunkeln, da kommt man im dunkeln nicht weit ohne sich die Knochen zu brechen.
Wurden soeben vom Förster nach Hause gefahren der unsere Lichter bemerkte, er meinte es ziehe ein Sturm auf und da mir die GEsundheit meiner Freundin wichtiger ist als meine Neugier entschied ich mich, mit dem Förster zu fahren.

Allerdings gingen wir ja ein stück in den Wald hinein und als ich meine Fackel zündete herrschte plötzlich toten stille, es schien als ob nicht einmal mehr der Bach und die Bäume geräusche machen würden... man hörte nur noch ein ziemlich entferntes lautes Knurren und mehr nicht, dann kam schon der Förster. (Ohne Hund da kam das knurren nicht her).
Wir waren definitiv nicht willkommen!

So langsam wird mir die angelegenheit unheimlich.

Ich hoffe auf D-Dragons ergebnisse
 
Sehr interessant. Hast du den Förster nach dem Wesen gefragt?

Gesendet von meinem MT11i mit Tapatalk
 
Nein ich dachte mir der hält mich nur für bekloppt und bevor der sich nen spaß draus macht ;) er ist noch sehr jung ^^
 
Lag das vielleicht an deiner Fackel das es so ruhig geworden ist, ich denke mal das zischt bestimmt en bissl oder? Bin da schon sehr neugierig was da abgeht bei dir^^
 
ja die machen gut krach wenn man die zündet, bin da auch sehr gespannt habe nun 2 wochen urlaub und werde jeden tag suchen und berichten :)

Und falls irgendwer mal lust hat mitzukommen, muss diese person sich nur melden, ist herzlich eingeladen denn 4 augen sehen mehr als 2 ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle,

ich stehe nun fast am Ende meiner Recherchen. Ich muss nur noch einen, dafür aber überdurchschnittlich langen Bericht durchgehen. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat.

Es sind leider doch nicht so viele Berichte, wie ich dachte, denn die meisten handeln von ein und dem(n)selben Ereignis(ssen):

Vom Jahre 1400 bis ungefähr 1571 (das ist zumindest das letzte Datum, von dem ein Bericht vorhanden war) waren offenbar mehrere wolfsähnliche Tiere in den Gebieten des Harz unterwegs. In einer Quelle werden sie sogar Werwölfe genannt, die anderen Autoren bezeichnen sie einfach nur als Wölfe.
Das merkwürdige ist, dass diese Tiere keine Scheu vor dem Menschen kannten. Sie kamen in die Dörfer (und z.T. sogar in die Häuser!!), fielen Menschen an und töteten das Vieh. Auch dem Wild setzten sie arg zu. Laut den Berichten fand man sehr häufig zerfetzte und nur zu geringen Teilen aufgefressene Kadaver von einheimischen Wildtieren.
Axolotl, ich will dir jetzt ja keine Panik machen, aber wenn es sich um diese Wesen von damals handelt, dann sind sie den Menschen ganz und gar nicht freundlich gesinnt.
Was mich nur wundert: wenn es tatsächlich die "Wölfe" von damals, bzw. deren Nachkommen sind, warum hat man dann seit 1571 keine solchen Beobachtungen mehr gemacht wie damals?

Was auch merkwürdig ist, ist, dass offenbar nie solch ein Tier getötet werden konnte, bisher habe ich auf jeden Fall noch keinen Bericht gelesen, indem vom Tod eines solchen Tieres die Rede war. Ich kenne ja andere Vorfälle mit Wölfen aus alten Zeiten und meistens endet es mit dem Tod eines Wolfes, wenn er einen Menschen verletzt hat.

Zu diesen „Bestien“, wie sie in den meisten Erzählungen genannt werden, existiert aber auch ein krasses Gegenteil, zwar nicht im Harz, aber wie ich aus den Berichten herauslesen konnte, wanderten diese Wesen herum, hatten also kein richtiges Revier: offenbar wurde 1555 ein einzelnes solches Tier vor Erfurt gesehen, das die Bauern, v.a. aber die Bauersfrauen, „gedrückt, aber unbeschädigt“ gelassen haben soll. In diesem Bericht taucht auch das erste Mal ein merkwürdiges Körpermerkmal dieser Tiere auf, bisher hätte es sich ja auch einfach nur um normale Wölfe handeln können: dieser „zärtliche Wolf“ war von ungewöhnlicher Größe und hatte einen merkwürdig großen Rachen.

Wie oben schon geschrieben bin ich gerade dabei den letzten Bericht von „Wolfsvorfällen“ durchzuarbeiten; wenn ich noch was finde, melde ich es euch.


Ich habe auch noch etwas anderes Merkwürdiges gefunden: offenbar wurden früher im Harz manchmal „Würmer“ (also Schlangen) von einer Größe von bis zu 12 Ellen (1 Elle = 56 cm => 6,72 m) mit Katzenkopf (bzw. manchmal sind es auch einfach nur Fuchsohren) und Stacheln gesehen und manchmal sogar erlegt. Ein solcher Kadaver wurde nach Prag gesendet, wo sich seine Spur dann leider verliert.
Bei Interesse berichte ich gerne mehr.

Im Harz scheinen sich also seit jeher merkwürdige Tiere herum getrieben zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
als ich vorgestern nacht durch den karlswald bei dresden ging, hab ich mich etwas unwohl gefühlt, als ich an die ganzen horrorfilme dachte die ich so gesehen habe
 
Das ist nur natürlich. Da bemerkt man halt mal wieder die Macht der Gedanken. Funktioniert bei mir auch, wenn ich mich an einem dunklen Ort aufhalte.

Mich würde aber mal interessieren, was diese Aussage mit dem Thema hier zu tun hat.
 
naja ich habe im wald auch schon mal merkwürdige fußspuren entdeckt, welche mich an die abdrücke vom bigfoot erinnert haben
 
@D-Dragon

Das mit dem Katzenkoppwurm hört sich an wie der Tatzelwurm.
Aber im Harz solls ja schon immer seltsam und unheimlich zu gehen.
 
@Klogeist was soll das denn heißen?:D der harz ist wunderschön nur ab und an mal etwas unheimlich aber toll :D:D:D

Wenn diese Viecher nicht freundlich gesinnt sein sollten, is das trotzdem kein grund sich nicht auf die suche zu machen ;) aber sie drangen selbst in die häuser ein? töteten sie jemals einen menschen?

so und den knaller zum schluss, es ist verdammt weit hergeholt aber, was wenn es sich um lykaner handelt? (komme mir selber blöd vor) die sind unsterblich ausser durch waffengewalt und habe eine sehr hohe regenerationsrate...
 
Okay das wusste ich nicht :D dann ignoriert diesen post bitte einfach :D ich bin nicht so unterwandert in diesem thema ;)
 
Also der Harz ist ja schon schön aber Du kennst ja selber diese Geschichten wie Hexensabbath, Tatzelwürmer, Geister, Teufel usw.^^
 
Da bemerkt man halt mal wieder die Macht der Gedanken.

Ich bin ja auch noch recht neu hier und hab die ersten Tage sehr interessiert vor allem in diesem Forenbereich gelesen. Bei den unbekannten Tieren wurden ja immer wieder die Black Dogs erwähnt. So einer hat sich dann dadurch vorgestern in mein Unterbewusstsein geschlichen. Im Traum sah es auch wie in einer unterirdischen Bunkeranlage aus. An der Oberfläche war eine Sumpflandschaft - ale sehr verworren. Am Ende hat so ein Hund mir dann den Weg hinaus und sozusagen auch den Weg zum Aufwachen gezeigt. Er war pechschwarz, hatte allerdings keine roten Augen.^^

Sry, 4 OT.

Bin gespannt, was hier noch raus kommt.
 
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