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Verschwörungstheorie widerlegt; 911 war kein Inside-Job

Mit dieser Erkenntnis war ein wichtiges Argument der Verschwörungstheoretiker aus meiner Sicht haltlos geworden, die da meinten, die Flugzeuge hätten niemals eindringen können.
Hallo und herzlich willkommen.
Nein, der Punkt ist nicht, dass das Flugzeug ins Gebäude eingedrungen ist.
Der Punkt ist zum Einen, dass die Trümmerwolke fehlt und da nur Wölkchen zu sehen sind, und zum Anderen, dass die Tragflächen sich in die Stahlstützen hineingeschnitten haben.
 
Gibt es jemanden, der erklären kann, wieso die 100.000 t Stahl je Turm zu 25.000 t wurden ?
Es gibt in der Truther-Szene noch eine andere Theorie, die ich persönlich immer als Blödsinn abgetan habe. Und zwar, dass das WTC mithilfe von einer oder mehrerer Atombomben gesprengt worden sein soll.
 
@Steven Inferno,
Gut, das würde zwar die Pulverisierung erklären, aber ein paar neue Fragen aufwerfen:
1. Wieso misst man dann nicht einfach mal die Radioaktivität am Ground Zero ?
Das dürfte ja wohl noch ein "paar" Jahre lang messbar sein.
2. Eine Atombombenexplosion löst erhebliche seismische Reaktionen aus, auch diese
müssten erkannt worden sein - auch in anderen Ländern
3. Wie kommt denn bitte die Atombombe unter das Gebäude ?
Ich gehe mal davon aus, dass die mindestens. 50-100m tief darunter sein muss, damit
man den Atomblitz nicht sieht.
4. Man hätte ja auch 3 Bomben gebraucht , je eine für WTC 1, 2 u. 7
5. Wer kommt auf solche Ideen ? Was ist der Sinn in der dichtbesiedelsten Stadt der Welt
3 Atombomben zu zünden, das ist sowas von bescheuert, das bringen noch nicht mal
die Amis.

Bitte keine Vollzitate. Stevo
 
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@Fred,
Danke für die Grüße - gerne zurück

Was die Tragflächen betrifft, so gilt im Prinzip das Gleiche wie für das ganze Flugzeug. Die hohe Geschwindigkeit sorgt mit der Masse für eine entsprechende Kraft, die ausreicht eine Grenzlast zu erzeugen.
Vielleicht hilft hier ein Denkmodell: Stell dir mal einen langen dünnen Stab aus Glas vor und bearbeite ihn mit einer Peitsche aus Leder. Glas ist hart und Leder ist weich. Trotzdem ist es kein Problem mit der hohen Geschwindigkeit der Peitsche den Glasstab abrupt zu zerstören. Was auf einer Wand oder Scheibe unmöglich wäre, wird bei der Geomertrie eines dünnen Stabes zu einer ganz leichten Aufgabe.
O.k. wir haben jetzt hier zwar kein Glas, sondern Stahl, aber aufgrund des Stabilitätsverhaltens auch eine eindeutig definierte Grenzsituation. Überschreitet die Aufprallkraft die Grenzlast, ist die Stütze ohne wenn und aber durch - und zwar sofort.

Grüße
CS

Bitte keine Vollzitate. Stevo
 
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Es gibt schon wesentlich weiter entwickelte Atombomben, die sind nicht mehr nur noch hunderte Kilo schwer und zerstören eine ganze Stadt. Dennoch ist die A-Bomben Theorie für mich Blödsinn.. Viel zu unkontrollierbar

Tapatalk..
 
Stell dir mal einen langen dünnen Stab aus Glas vor und bearbeite ihn mit einer Peitsche aus Leder.
So eine Tragfläche ist zerbrechlicher als eine Stahlstütze. Da nützt es auch nichts, wenn man da das Gesamtgewicht des Flugzeuges miteinberechnet. Genauso gut könnte man das Gesamtgewicht des WTC miteinberechnen.

Hier wird eine Tragfläche von einem Holzmast zerstört.

Stellen wir uns das Ganze mal in Zeitlupe vor:
Die Tragfläche bekommt Kontakt mit der Stahlstütze und das Material der Tragfläche wird verformt. Das nachfolgende Material drückt das vor ihr liegende Materail zur Seite. Die Trümmerwolke entsteht. Ein Hineinschneiden des leicht verformbaren Materials der Tragfläche in die Stahlstützen dürfte wohl nicht möglich sein, egal bei welcher Geschwindigkeit.
 
Ein Hineinschneiden des leicht verformbaren Materials der Tragfläche in die Stahlstützen dürfte wohl nicht möglich sein, egal bei welcher Geschwindigkeit.

Du nutzt den Konjunktiv - zu Recht. Du meinst das dürfte nicht möglich sein. Ich weiss, dass so etwas viele Denken, das entspricht ja auch der normalen Erfahrung im täglichen Leben. Wenn du versuchst mit ewas Weicherem, etwas Hartes zu bearbeiten, dann wird das nicht funktionieren. Aber im Fall der stablitätsgefährdeten Stütze liegt das Problem anders. Ein solches Tragwerk kann sehr hohe Vertikallasten aufnehmen, aber je höher diese ist, desto empfindlicher wird die Stütze für das Einwirken horizontaler Lasten. Und diese Last kann jedes Material aufbringen, sogar Luft und natürlich wie in diesem Fall auch Aluminium. Trotz des vergleichsweise weicheren Materials kommt da eine Tragfläche daher, die eine extrem hohe kinetische Energie gespeichert hat und in Form einer Horizontallast auf die Stütze trifft. Innerhalb von Millisekunden verliert diese ihre Tragfähigkeit und leistet keinen Widerstand mehr, weil hinter der Stütze nichts als Luft ist. Da nützt auch das härteste Material nichts. Dabei haben wir bis jetzt noch nicht einmal die Triebwerke berücksichtig.
Übrigens eine Anmerkung zu dem Video mit dem Holzmast: Hier trifft die Tragfläche den Mast an seiner Fußeinspannung, genau dort, wo dieser keine Stabilitätsprobleme hat.

Dann kommt noch etwas hinzu, was bisher noch nicht so vertieftes Thema war. Die Türme waren in ihrer Planung bekanntermaßen für den Anprall einer Boeing 707 ausgelegt. In der damaligen statischen Berechnung wurde das dahingehend berücksichtigt, dass man die Fassagenstützen mit vielfacher Redundanz auslegte. Dass heisst, im Prinzip konnte man auf eine ganze Stützenreihe verzichten, ohne dass deswegen ein ganzes Geschoss einstürzen musste. Das ist eindeutig wirtschaftlicher umzusetzen gewesen, als Gebäude zur Aufnahme dieser kompletten Anprallast zu ertüchtigen.
Und genau dieses Szenario hat stattgefunden: Der Flieger konnte nahezu widerstandslos eindringen, ohne das das Tragwerk insgesamt versagte.
Wer immer diese Anschläge geplant hat, er kannte sich mit Statik sehr gut aus.



Grüße
CS
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotz des vergleichsweise weicheren Materials kommt da eine Tragfläche daher, die eine extrem hohe kinetische Energie gespeichert hat und in Form einer Horizontallast auf die Stütze trifft.
Und auf Grund dieser hohen kinetischen Energie hat die zerbrechliche Tragfläche einen Vorteil gegenüber der Stahlstütze?
Die Tragfläche hält doch viel weniger Belastung aus. Die kann man schon mit einem Hammer zerstören.
Somit kann sie gar nicht die höhere Belastung gegenüber den Stahlstützen ausüben, da sie sich vorher schon auflöst. Aber in den Bildern bzw. der Simulation wird sie erst zerstört, nachdem die ersten Stützen zerschnitten wurden.
Natürlich gibt es am Flugzeug andere Teile, die massiver sind, und daher ins WTC eindringen, aber selbst hier ist mit einer großen Trümmerwolke zu rechnen, und nicht wie hier, wo das Flugzeug mit kleinen Wölkchen erzeugend einfach im Gebäude verschwindet.
 
hallo cs!

nun ja was ist es dann, das 3/4 der stahlmasse weg"zaubert". welche art der demolierung wurde denn hier angewendet? die flugzeuge waren ja wohl nur show..

das 7er wurde ohne viel heimlichtuerei "heruntergebracht", das ist zumindest mal fakt.
 
@Fred

Wasser kann auch Stahl schneiden... Ist also nichts ungewöhnliches.
 
@McMurdo

Meinst du wirklich, dass das jetzt ein guter Vergleich war?
Ist das vielleicht ein Tropfen, der den Stahl zerschneidet?
Es gab jeweils nur ein Flugzeug.

Wenn denn etwas zerbrechlicheres etwas weniger zerbrechliches zerstören kann, dann liegt das an einem Massevorteil.
Weder beim Vergleich WTC-Flugzeug noch Tragfläche- Stahlträger gibt es einen Vorteil für das Flugzeug.
Fazit: Die gezeigten Bilder vom zertrennten Stahl durch die Tragflächen sind absurd.
 
@Fred

Ja denke das ist ein ganz guter Vergleich. Denn es kommt ja nicht auf die Masse des Stahls und die Masse das Wassers an.

Und cold steel hat es ja auch schon recht deutlich dargelegt, das es gar nicht so ungewöhnlich ist.

Du musst dich mal davon lösen, das es Sachen nicht geben kann, die nicht deinem Vorstellungsvermögen entprechen.
 
Du musst dich mal davon lösen, das es Sachen nicht geben kann, die nicht deinem Vorstellungsvermögen entprechen.
Du musst dich mal davon lösen, mit irgendwas anzukommen, was mit der Sache kaum was zu tun hat, um dir dann einzureden, dass deine Scheinwelt wieder steht.
 
Wie cold steel schon sagte, ist in diesem Fall die kinetische Energie dafür verantwortlich, dass ein weicheres Material härteres zerstören kann. Es gibt dafür genügend Beispiele. So kann Wasser tatsächlich Stahl zerschneiden, wenn es mit hoher Geschwindigkeit auf eine kleine Fläche auftrifft.

Ein schönes Beispiel finde ich auch das Zerschlagen eines Steins mit der Handkante.

... Tapatalk HD ...
 
Wie cold steel schon sagte, ist in diesem Fall die kinetische Energie dafür verantwortlich...
Vielleicht weißt du es nicht, aber das ist keine Einbahnstraße. Es treffen zwei Körper aufeinander, und der schwächere zieht den kürzeren, egal bei welcher Geschwindigkeit, wobei es da Ausnahmen gibt, die aber in diesem Fall nicht relevant sind. Die haben dann mit einem Massevorteil des schwächeren Körpers zu tun. Das wäre z.B. der Fall, wenn wir dünnes Metall haben, das von einem weichen Körper bei entsprechender Masse erst ab einer bestimmten kinetischen Energie durchschlagen wird.

Hier irgendwelche Beispiele zu bringen, die wenig mit dem vorliegenden Fall zu tun haben, ist wenig sinnvoll. Wie du schon bemerkt hast, funktioniert das Wasserstrahlschneiden deswegen, weil sich die Energie des auftreffenden Wassers auf eine sehr kleine Fläche konzentriert. Also nochmal: Was soll das mit dem Flugzeug zu tun haben, welches auf das WTC trifft?
 
Vielleicht weißt du es nicht, aber das ist keine Einbahnstraße. Es treffen zwei Körper aufeinander, und der schwächere zieht den kürzeren, egal bei welcher Geschwindigkeit, wobei es da Ausnahmen gibt, die aber in diesem Fall nicht relevant sind.

Jetzt mal Klartext : Vieviel Ahnung hat du von technischer Mechanik ? Wenn es viel ist, dann müsstest du definitiv wissen, dass wenn ein Körper A mit einer Kraft auf einen Körper B einwirkt, die Newtonsche Reaktion des Körpers B nicht von der irgendwie definierten Härte des Körpers abhängt.
Die Frage ist einzig und allein inwieweit Körper B in der Lage ist die Newtonsche Gegenkraft zu erzeugen. Ich kenne keinen Ingenieur, der vier Semester technische Mechanik erfolgreich abgeschlossen hat und die Newton'schen Axiome nur deshalb anzweifelt, weil diese nicht in seine Verschwörungstherie passen.
Die Härte spielt einzig und allein bei der Reaktion der Oberfläche eine Rolle.

So und nun mal zu den Zahlen, da mit du mal siehst von welcher kinetischen Energie hier überhaupt geredet wird:

Flugzeug 170 t , Geschwindigkeit ca. 200 m/sec,
W= 0,5 * 170.000 * 200² = 3,4 GJ

3,4 GJ...

Wie sollen die Stützen diese Energie aufbringen ?
Nur mal eine Schätzung von mir :
Eine Stütze mit einer Knicklänge von 12 m und der Kastenform bei 6 cm Wandstärke, hat eine kritische Last von niemals mehr als 1000 KN, also 1 MN

D.h. selbst wenn ich einen Meter Verformungsweg zulassen würde, was viel zu viel ist, die Stütze würde eher versagen, kann sie maximal 1 MJ aufnehmen.
Gehen wir also mal von 20 Stützen aus, die da versagt haben, dann hätte jede Stütze im Durchschnitt eine Last von 170 MN abbekommen, also das 170 - fache der kritischen Last.
Ich hoffe es wird jetzt klar, dass jeder Gedanke daran, dass auch nur eine einzige von diesen 20 stehen geblieben sein könnte, um das Flugzeug am Eindrigen zu hindern, völlig absurd ist.

Von deinen Gedanken, dass Weich niemals Hart zersören kann, musst du dich definitiv lösen, du kannst mir ruhig glauben und jeden Statiker fragen, den du willst - die Härte der Oberfläche spielt bei der Übertragung der Kräfte in statischen Systemen keine Rolle.
 
Auch die beliebte Verschwörungstheorie mit dem Thermit ist nicht schlüssig, erstens schafft Thermit auch nur max. 2400°C .......

Deshalb schreibe ich hier und nun meine Frage:
Gibt es jemanden, der erklären kann, wieso die 100.000 t Stahl je Turm zu 25.000 t wurden ?

Grüße
CS

Zum (ang.) Stahlschwund müsste ich mal div. Quellen nachblättern,jedoch war nach meinem Kenntnisstand nicht von Thermit die Rede,sondern die Thesen bezogen sich auf Nanothermit.
Dies kann sowohl elektronisch (zb.NiCr) oder per Impuls( Laser) oder sog MIC´s gezündet werden,(siehe Anwendungsbeispiele milit.- Aerosolbomben-.)
Bei Nanothermit werden im Reaktionszentrum Temperaturen ü b e r 2.700 C erreicht.(Stand 1990 anm.)

Zu den Angaben der FEMA die g e g e n Nanothermit sprechen........
Thermat (verbranntes Thermit) hätte nur durch proportional größere Mengen von Eisenoxid, Aluminium und Bariumnitrat in den WTC-Proben nachgewiesen werden können. Die Analysen der FEMA von schwefelhaltigem Stahl im Bauschutt der WTC-Gebäude hätten keine solchen Spuren ergeben.

......sei nur anzumerken,..

a/ dass Aluminium sehr wohl in größerer Menge vorhanden sein müsste....es sei denn die Flugzeuge wären verdampft;-)

b/ein Nachweis von Bariumnitrat ist wie ich schon mal anführte nicht machbar,da jeder der sich ein wenig mit der Materie auskennt weiß,dass Ba(NO3)2 jenseits von 550C zur Zersetzung neigt.
Es wird umgewandelt in Bariumoxid, Stickstoff, Sauerstoff und Stickstoffmonoxid.
Die Reaktionen dieser Lösungen unter Hitze jenseits von 1000C und Zugabe von (Lösch)wasser sind wieder ein eigenes Kapitel.

Für mich kann man diese Argumente der FEMA daher ruhig in die Tonne treten,es sind quasi "Muster ohne Wert". ;-)


mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist einzig und allein inwieweit Körper B in der Lage ist die Newtonsche Gegenkraft zu erzeugen.
Ach und du meinst, beim Holzmast wäre die kinetische Energie des gesamten Flugzeuges entscheidend, und die hätte der Holzmast aufbringen müssen, um die Tragfläche zu zertrennen?
Und so weit ich weiß, habe ich nicht von Härte geschrieben, sondern von Zerbrechlichkeit, was wir auch Widerstandsfähigkeit nennen können.

Warum schreibst du so einseitig, dass die Stahlstützen Energie aufbringen müssen? Warum unterschlägst du den Widerstand, den die Tragflächen ausgesetzt sind?
Wie können die Tragflächen da einfach durch die Stahlstützen hindurchfliegen?
 
......sei nur anzumerken,dass Aluminium sehr wohl in größerer Menge vorhanden
sein müsste....es sei denn die Flugzeuge wären verdampft;-)

Was ja noch zu klären wäre oder weiss jemand, wo die Flugzeuge definitiv geblieben sind ? :osad:
Zu den Analysen muss man meiner Meinung nach auch noch berücksichtigen, dass die GK-Platten, die im Gebäude sehr viel Verwendung fanden ja auch noch überwiegend aus Gips bestehen, d.h. von hier kommt auch noch mal viel Schwefel in die Proben.
Zudem waren die Stahlbauteile aluminiumlegiert.
Aber das alles klärt nicht das Phänomen mit dem Staub, auch wenn es Nanothermit gegeben hätte.
Denn auch damit hätte man wohl alle Stahlbauteile direkt bekleiden müssen. Vielleicht von innen ? Die meisten waren ja hohl und die Doppel-T hatten eine kastenförmige Brandschutzbekleidung. Ganz, ganz theoretisch also machbar, bleibt allerdings das Problem der Zündung...

Grüße CS
 
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